AT114391B - Einrichtung bei Flüssigkeitsförderanlagen mit Meßgerät zur Verhinderung des Durchflusses geringer von dem Meßgerät nicht meßbarer Flüssigkeitsmengen durch die Meßleitung. - Google Patents

Einrichtung bei Flüssigkeitsförderanlagen mit Meßgerät zur Verhinderung des Durchflusses geringer von dem Meßgerät nicht meßbarer Flüssigkeitsmengen durch die Meßleitung.

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AT114391B
AT114391B AT114391DA AT114391B AT 114391 B AT114391 B AT 114391B AT 114391D A AT114391D A AT 114391DA AT 114391 B AT114391 B AT 114391B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 flusses geringer von dem   Messgerät   nicht   messbarer Fliissigkeitsmengen durch   die   Messleitung.   
 EMI1.2 
 vollkommnung,   dass   das Steuerglied derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei seiner unter dem Einfluss der Strömungsenergie bewirkten Verstellung eine   Änderung   des Strömungsquersehnittes der zu messenden Flüssigkeit und in deren Verfolg eine Beschleunigung der Stellbewegung des Steuergliedes herbeigeführt wird.

   Dabei ist das Steuerglied entweder als eine in einem Kanal mit veränderlichem   Durchflussquerschnitt   axial verschiebbare und zentral angeordnete   Stauseheibe   oder als ein im Bereich eines vorzugsweise einstellbaren Kegels axial verschiebbar angeordneter Staurand ausgebildet. 



   In der Zeichnung sind einige   Ausführungsbeispiele   des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Einrichtung mit einer in einem Kanal mit veränderlichem Durchflussquerschnitt zentral angeordneten Stauseheibe, Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit Steuerschiebern und mit einem im Bereich eines Kegels axial verschiebbar vorgesehenen Staurand und Fig. 3 eine Einrichtung, bei der das Steuerglied mittels Kurvenführung auf die unter Federdruck stehenden Absperrvorrichtungen einwirkt. 
 EMI1.3 
 und die nach dem Messgerät führende Leitung 4. In von radialen Armen 5 getragenen Führungen 6 ist eine Ventilspindel 7 mit einem ringförmigen Ventilkörper 9 und einer mit Gewinde 10 verstellbaren Stauscheibe oder Sehwimmerplatte 11 axial verschiebbar gelagert.

   Im Bereich der Platte 11, d. i. bei 12, 
 EMI1.4 
 Tellerventil14 zum Abschluss der Rückleitung. 3 axial verschiebbar gelagert. Im Gehäuse 1 sind für die Gehäuse 9 und 14 Sitze 15 und 16 vorgesehen. 



   In Fig. 2 ist 1 a der äussere Teil und 1 b der innere Teil des zweckmässig zweiteiligen Gehäuses 1 mit den Stutzen für die   Förderleitung   2, die Rückleitung 3 und die zum Messgerät führende Leitung 4.   . \m Gehäuseteil1 b   sind Öffnungen 17 und 18 zur Verbindung mit den Leitungen 3 und 4 vorgesehen. 



  In dem Raum 42 von 1 b sind zwei Steuerschieber 19 und 20 axial verschiebbar gelagert. Der Boden 11 des Schiebers 19 ist nach Art eines Staurandes ausgebildet ; der Mantel weist Öffnungen 22 auf. Der Schieber 20 ist unten und oben offen und mit Öffnungen   2. ?   versehen. Mittels radialen Armen 24 trägt 
 EMI1.5 
 In einer von radialen Armen 26 des Teiles 1   b getragenen Biiehse   27 ist ein Kegel 28 z. B. mittels der   Gewindespindel 29 verstellbar. 



  In Fig. 3 ist 1 das Ventilgehäuse, 11 das als Staù- oder Sehwimmerplatte ausgebildete Steuer-   glied, das mit seinem Führungskörper 30 auf einer im Gehäuse 1 gelagerten   Spindel 31 geführt   ist. Das Gehäuse 1 ist wieder im Bereich der Stauscheibe 11 bei 12 doppelkegelig ausgebildet. Für die vorzugsweise gegenüberliegenden   Anschlussstutzen   für die Leitungen 3 und   4   sind zwei Tellerventile 32 und   dz   
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 Zweck sind z.

   B. nach Fig. 2 die Schlitze 22, 23 in den Steuerschiebern 19 und 20 so angeordnet, dass bei der Umschaltung von der Leitung 3 auf die Leitung 4 mit dem Schliessen der Schlitze 17 erst begonnen 
 EMI3.2 
   Durchlassquerschnitte   nach den Leitungen 3 und 4 stets dieselbe bleibt und an keiner Stelle eine Ein-   schnürung   des   Durchflussquerschnittes   der strömenden Menge auftritt. 



   Nach Fig. 1 und 3 ist ausserdem durch entsprechende Grösse der   Ventilhübe   dafür gesorgt, dass die einzelnen Ventilteller in ihrer Öffnungsstellung sich genügend weit ausserhalb des Bereiches der Hauptströmung der betreffenden Ventile befinden. Nach Fig. 3 kann zur Vermeidung einer Rückwirkung der Ventile auf die   Steuervorgänge   die Kurvenbahn. 37 in der Richtung der   Schliessbewegung   des Ventils 33 selbsthemmend ausgebildet werden. Auf diese Weise wird eine Beeinflussung des Steuergliedes durch die Ventile verhindert, während jedoch das Steuerglied selbst ungehindert auf die Ventile verstellend einwirken kann.   Es können   an Stelle der mechanischen Bewegungsübertragung auch elektrische Übertragungsmittel, wie z.

   B. von dem Steuerglied beeinflusste   Kontakte für Antriebselektromagnete   der Absperrvorrichtungen verwendet werden. Wesentlich ist immer die Veränderung des   Strömungsquer-   schnittes durch das Steuerglied bei desserf durch Veränderung der   Durchflussmenge   bewirkten Ver-   stellung.   Die auf diese Weise erzielbare, äusserst schnelle   Umsteuerung   des Steuergliedes 11 und der mit diesem verbundenen Ventile verhindert in einem bisher nicht   erreichten Masse jegliche, schleichende   Entnahme bei den in einer Einrichtung gemäss der Erfindung ausgerüsteten Flüssigkeitsförderanlagen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung bei   Flüssigkeitsförderanlagen   mit   Messgerät nach dem   Patente Nr. 111217, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (11) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass bei seiner unter dem Einfluss der Strömungsenergie bewirkten Verstellung eine Änderung des Strömungsquerschnittes der zu messenden Flüssigkeit und in deren Verfolg eine Beschleunigung der Verstellungsbewegung des Steuergliedes herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (11) als eine in einem Kanal (12) mit veränderlichem Durchflussquerschnitt zentral angeordnete und axial verschiebbare Stauscheibe ausgebildet ist (Fig. 1 und 3).
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauscheibe (11) in axialer Richtung auf ihrem Träger verstellbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (11) als ein im Bereich eines zweckmässig einstellbaren Kegels (28) axial verschiebbar angeordneter Staurand ausgebildet ist (Fig. 2).
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (11) mit einer der Absperrvorrichtungen (9 bzw. 19) fest verbunden ist und auf die andere Absperrvorrichtung (14 bzw. 20) nur in einer Richtung einwirkt. EMI3.3 mittels irgendeiner Bewegungsübertragungsvorrichtung, wie z. B. einer Kurvenführung (. auf die zweckmässig unter Federdruck f. stehenden Absperrvorrichtungen (32, 33) einwirkt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Umsteuerung der Absperrvorriehtungen jene für die zum Messgerät führende Leitung (J) zumindest in dem gleichen Masse geöffnet wird wie diejenige für die Rückleitung geschlossen wird. so dass eine rückwirkende Beeinflussung des Steuergliedes (11) durch die Absperrvorriehtungen infolge Drosselung des offenen Durchflussquerschnittes für die Strömungsmenge vermieden ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch C. dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig verhältnismässig schwere Steuerglied d (11) erst gegen Ende seiner Umsteuerbewegungen auf die Absperrvorrichtungen (32,33) einwirkt, um seine Bewegungsenergie für die Umsteuerung der Absperrvorrichtungen nutzbar zu machen.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (11) durch Be- EMI3.4
AT114391D 1926-10-20 1927-12-20 Einrichtung bei Flüssigkeitsförderanlagen mit Meßgerät zur Verhinderung des Durchflusses geringer von dem Meßgerät nicht meßbarer Flüssigkeitsmengen durch die Meßleitung. AT114391B (de)

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DE114391X 1927-11-08

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