DE605649C - UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen - Google Patents

UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen

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DE605649C
DE605649C DEB156304D DEB0156304D DE605649C DE 605649 C DE605649 C DE 605649C DE B156304 D DEB156304 D DE B156304D DE B0156304 D DEB0156304 D DE B0156304D DE 605649 C DE605649 C DE 605649C
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fresh water
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water supply
overflow
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen Gegenstand des Hauptpatents ist ein überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen, bei welchem die mit allen Zapfstellen verbundene überlaufleitung über eine Stauleitung mit einem offenen Ausdehnungsgefäß in Verbindung steht, in welchem ein durch den Wasserstand beeinflußtes, das Frischwasserventil betätigendes Steuerglied angeordnet ist, das die Stauleitung bei geöffnetem Frischwasserventil mittelbar oder unmittelbar abschließt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer derartigen überlaufspeicheranlage und besteht darin, daß das Frischwasserventil einer in der Frischwasserzuleitung angeordneten, den Fließdruck im Speicher bzw. den Druck in der Stauleitung während der Zapfperioden vermindernden Drosseleinrichtung vorgeschaltet und mit dem Abschlußglied für die Stauleitung zu einem beiderseits,' vom Frischwasserdruck belasteten Differentialventil vereinigt ist, dessen der Frischwasserzuleitung abgekehrte Belastungsfläche mit dieser Leitung über eine während der Zapfperiode durch das Steuerglied im Ausdehnungsbehälter mittel- oder unmittelbar abschließbare Leitung in Verbindung steht, deren zwischen dieser Belastungsfläche und dem vom Steuerglied beeinflußten Abschlußgliied liegender Teil eine unter der Einwirkung des Steuergliedes stehende Entlastungsöffnung trägt. Durch diese Vereinigung der beiden in der Frischwasserzuleitung und in der Stauleitung angeordneten Abschlußgliieder zu einem Differentialventil wird nicht nur eine wesentliche Vereinfachung der ganzen Anlage erzielt, sondern zugleich auch ein vollkommener Abschluß der Stauleitung während der Zapfperioden sowie der Frischwasserzuleitung in den Zapfp,ausen 'sichergestellt. Dabei kann die Differentialwirkung dadurch, daß die der Frischwasserzuleitung abgekehrte Belastungsfläche des Differentialventils zusätzlich durch eine Feder mit @einstellbarer Vorspannung belastet wird, leicht den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden. Die Belastungsflächen des Differentialventils werden im übrigen zweckmäßig mit dem Ventilgehäuse durch Membranen verbunden, welche die das Gehäuse durchsetzende Stauleitung innerhalb dieses Gehäuses beiderseits gegen die Frischwasserzuleitung abschließen.
  • In der Zeichnung ist die neue überlaufspeicheranlage beispielsweise dargestellt, wobei die Steuereinrichtung der ,größeren Deutlichkeit wegen in größerem Maßstabe als der eigentliche Speicherbehälter veranschaulicht ist.
  • Der Speicher i wird durch die Frischwasserleitung z gespeist, in der ein Abschlußventil 3 angeordnet ist. Die überlaufleitung q., welche zu den Zapfstellen 5 führt, ist über die Stauleitung 6 mit einem Ausdehnungsgefäß 7 verbunden, in welchem ein Schwimmer 8 angeordnet ist. Das Ausdehnungsgefäß 7 ist mit einem Schutzgehäuse 9 versehen, welches einen unteren Ablauf i o besitzt.
  • In der Stauleitung 6 ist ein Ventil i i vorgesehen, welches die Stauleitung während der Zapfperioden abschließt. Die Ventile i i und 3 sind über eine Spindel 12 miteinander verbunden, auf welcher außerdem zwei Steuerkolben 13 und 14 befestigt sind. Der Steuerkolben 13 ist mit einer Membran 15 verbunden und schließt mit dieser die Leitung 6 gegenüber der Frischwasserleitung 2 ab. Der Steuerkolben 14 ist mit einer Membran 16 verbunden und bildet mit letzterer den Abschluß der Stauleitung 6 gegenüber einer Leitung 17, 17', welche über ein Steuerventil. 18 am oberen Teil des Ausdehnungsgefäßes zur Frischwasserleitung 2 führt. Der Steuerkolben 14 ist durch eine Federig belastet, deren Spannung mittels eines Drucktellers 2o und einer Stellschraube 2 i einstellbar ist.
  • Das Steuerventil 18 ist mit dem Schwimmer 8 verbunden und als D opp elsitzventil ausgeführt. Inder dargestellten Lage gibt es die Leitung 17, I T frei, so daß der Frischwasserdruck in der Leitung 2 auf den Steuerkolben 14 einwirken kann. Da die Fläche des Steuerkolbens 14 größer ist als die Fläche des Frischwasserventils 3, so wird letzteres in der dargestelltenAbschlußlagefestgehalten. In der Frischwasserleitung 2 ist eine Drosselvorrichtung 2z vorgesehen, welche während der Zapfung eine Verringerung des Frischwasserfließdruckes bewirkt.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Anlage ist nun folgende: Sobald eine der Zapfstellen 5 geöffnet wird, sinkt der Wasserspiegel in dem Ausdehnungsgefäß 7, so daß der Schwimmer 8 sich nach unten bewegt und das Ventil 18 die Leitung 17, 17' unterbricht. Das Stück 17' dieser Leitung, welches den Kolben 14 mit dem Ventil 18 verbindet, kommt unter Vermittlung des Ausdehnungsgefäßes 7 mit der Atmosphäre in Verbindung. Infolgedessen wird das Ventil 3 durch den Frischwasserdruck geöffnet und das Ventil i i in der Stauleitung 6 geschlossen. Das dem Speicher i zuströmende Frischwasser drängt das darin befindliche Warmwasser nach oben und durch die überlaufleitung 4 zu der geöffneten Zapfstelle 5. Das Ausströmen des Warmwassers erfolgt dabei unter dem durch die Drosselvorrichtung 22 verringerten Fließdruck des Frischwassers, da das Ventil i i in der Stauleitung geschlossen ist. Damit das Ventil i i in der Stauleitung während der Zapfperiode geschlossen bleibt, muß das Produkt aus der Fläche Fls des Steuerkolbens 13 und dem ungedross;elten Fließdruck p1 größer sein als die Kraft, welche das Ventil i i zu .öffnen strebt. Die letztgenannte Kraft setzt sich zusammen aus der Druckkraft der Feder i9 und dem Produkt (Fll-F14) y p2, wobei Fll die Fläche des Ventils i i, F14 die Fläche des Steuerkolbens 14 und p2 den gedrosselten Fließdruck des Frischwassers bedeuten.
  • Wird nunmehr die Zapfung unterbrochen, so Stellt sich in dem überlaufsystem sofort der statische Druck des Frischwassers ein, welcher bekanntlich höher ist als der Fließdruck und im übrigen durch die Drosseleinrichtung 22 nicht beeinträchtigt wird. Die auf das Ventil i i wirkende übersteigt somit die wirksame Schließkraft, so daß das Ventil I1 von seinem Sitz abgehoben wird und Wasser durch die Stauleitung 6 in das Ausdehnungsgefäß 7 gelangt. Infolgedessen wird der Schwimmer 8 angehoben und das Ventil 18 in die dargestellte Lage zurückgeführt. Der Frischwasserdruck wirkt nunmehr wieder auf den Steuerkolben 14 ein und schließt das Frischwasserventil 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen und von der Überlaufleitung abzweigender, in ein offenes Ausdehnungsgefäß mündender Stauleitung, die durch ein vom Wasserstand im Ausdehnungsgefäß beeinflußtes Steuerglied für das Frischwasserventil mittelbar abschließbar ist, nach Patent 593 461, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasserventil (3) einer in der Frischwasserzuleitung (2) angeordneten, den Fließdruck im Speicher (i) bzw. den Druck in der Stauleitung (6) während der Zapfperioden vermindernden Drosseleinrichtung (22) vorgeschaltet und mit dem Abschlußglied (i i) für die Stauleitung zu einem beiderseits vom Frischwasserdruck belasteten Differentialventil vereinigt ist, dessen der Frischwasserzuleitung abgekehrte Belastungsfläche (Steuerkolben 14) mit dieser Leitung über eine während der Zapfperioden durch das Steuerglied (8) im Ausdehnungsbehälter (7) mittel oder unmittelbar abschließbare Leitung (17,17') in Verbindung steht, deren zwischen der Belastungsfläche (14) und dem vom Steuerglied (8) beeinflußten Abschlußglied (18) liegender Teil (17') eine unter der Einwirkung des Steuergliedes stehende Entlastungsöffnung trägt.
  2. 2. Überlaufspeicheranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Frischwasserzuleitung (2) abgekehrte Belastungsfläche (Steuerkolben 1q.) des Differentialventils zusätzlich durch eine Feder ( 19) mit einstellbarer Vorspannung belastet ist. 3. überlaufspeicheranlage nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsflächen (Steuerkolben 13, 1q.) des Differentialventils mit dem Ventilgehäuse durch Membranen (15, 16) verbunden sind, welche die das Gehäuse durchsetzende Stauleitung (6) innerhalb dieses Gehäuses beiderseits gegen die Frischwasserzuleitung (2, 17) abschließen.
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