DE579062C - Zapfhahn - Google Patents

Zapfhahn

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Publication number
DE579062C
DE579062C DEB153722D DEB0153722D DE579062C DE 579062 C DE579062 C DE 579062C DE B153722 D DEB153722 D DE B153722D DE B0153722 D DEB0153722 D DE B0153722D DE 579062 C DE579062 C DE 579062C
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DE
Germany
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valve
tap
shaft
quick
control shaft
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Expired
Application number
DEB153722D
Other languages
English (en)
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
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Publication of DE579062C publication Critical patent/DE579062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

In Leitungen, deren Wasserabgabe durch
eingebaute Wassermesser kontrolliert wird, besteht die Möglichkeit, eine Zapfstelle so
■ lange abzudrosseln, bis die Ausflußmenge kleiner ist als diejenige Menge, welche der Wassermesser eben noch anzeigt. Durch mehrstündige Entnahme, besonders während der Nachtzeit, können auf diese Weise nicht unbeträchtliche Mengen ohne Bezahlung von Wassergeld entnommen werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird diesem Mißbrauch dadurch vorgebeugt, daß erstens der an der Zapfstelle angebaute Zapfhahn so konstruiert ist, daß er bei Gebrauch stets nur eine Mindestmenge ausfließen läßt, welche größer ist als die kleinste vom Wassermesser noch angezeigte Menge (80 bis 1001 pro Stunde), und daß zweitens dem als Regtilierventil gebauten Zapfhahn ein als Schnellschlußventil ausgebildetes Niederschraubventil vorgeschaltet ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
»5 Abb. ι einen Längsschnitt durch die Gesamtanordnung der Zapfeinrichtung,
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Innenteils derselben, während
Abb. 3 einen Querschnitt nach der .30 Ebene A-B der Abb. 1 darstellt.
Abb. 4 ist eine Abwicklung der Kurvenscheiben.
α bezeichnet das Ventilgehäuse, in das das Wasser durch den Stutzen b eintritt, um an dem Stutzen c auszutreten. Der Ventildurchgang d wird augenblicklich und plötzlich durch den Ventilkegel e freigegeben bzw. abgeschlossen, und zwar durch folgende Einrichtung: Der Ventilkegel e wird von einem hohlen Kolben / getragen, der zentrisch im Gehäuse α um den Ventilhub auf und ab gleiten kann und an einer Drehbewegung durch eine Schraube g verhindert wird, welche zwischen zwei innere Längsrippen h und i des Gehäuses greift. Auf der mit einem Betätigungsgriff / versehenen, nur drehbar, nicht verschiebbar gelagerten Betätigungswelle k sitzen zwei längsbewegliche Kurvenscheiben / und m, welche durch eine, die Welle k umgebende Spiralfeder η auseinandergedrückt werden. Jede der Scheiben / und m greift mit einer Nase 0 bzw. p durch je ein Fenster q bzw. r des Kolbens / hindurch in die durch die Rippen h und i gebildete Längsführung ein und wird so an jeder Drehbewegung verhindert. Die Welle k trägt zwei um i8o° am Umfang der Welle versetzte Stifte s und t, gegen welche die Kurvenseiten der Scheiben / und m durch die Spiralfeder η gepreßt werden. Wie aus der Abwicklung (Abb. 4) hervorgeht, ist der Verlauf der Kurven der Scheiben / und m zuerst waagrecht bei w, um dann bei χ plötzlich abzufallen. Es folgt dann- ein kurzes waagrechtes Stück y, worauf die Kurve langsam ansteigend den Teil w wieder erreicht.
Wenn nun in der Offenstellung gemäß Abb·, ι und 4 die Schaltwelle k gedreht wird,
und zwar bei der gezeichneten Darstellung (Abb. 4) in der Pfeilrichtung, so gleiten die Mitnehmerstifte ί und t auf den Kurvenscheiben/ und »x, wobei die Kurvenscheibe m nach unten gedrückt wird und die Feder k anspannt. Die Kurvenscheibe/ liegt auf dem Mitnehmerstift j auf und kann erst dann ausweichen, wenn nach einer Drehung der Schaltwelle k um i8o° die Aussparung der Kurve /,
»o die spiegelbildlich zu der von m Verläuft, oberhalb des Stiftes s zu liegen kommt. In diesem Augenblick wird die Kurvenscheibe/ freigegeben und durch die Feder η plötzlich nach unten geschlagen, und es wird durch die an der Kurvenscheibe befindliche Nase ο der Kolben /, welcher die Ventildichtung e trägt, nach unten und auf den Sitz der Ventilöffnung d gedruckt. Das Ventil wird also plötzlich und vollständig geschlossen. Dreht man
ao die Schaltwelle um i8o° weiter, so ergibt sich in ähnlicher Weise die plötzliche und vollkommene öffnung des Ventils.
Die Ausbildung des Regulierventils kann in beliebiger Weise erfolgen. Es ist nur darauf zu achten, daß in der Schlußstellung noch eine genügend große öffnung für den Mindestdurchfluß freibleibt.
In Abb. ι ist dieses Regulierventil als zylindrisches Küken ζ ausgebildet, das in Höhe der Durchflußöffnung eine Ringnut zl besitzt. Zo

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Iv. Zapfhahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein'"als Schnellschlußventil ausgebildetes Niederschraubventil und ein nicht vollständig absperrendes Regulierventil hintereinandergeschaltet und in· einem Gehäuse vereinigt sind. 4>
  2. 2. Schnellschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung und Entspannung der zwischen zwei lose auf der Schaltwelle (k) angebrachten Scheiben (/, m) befindlichen Schraubenfeder (n) durch zwei auf der Schaltwelle (k) befestigte Anschlagstifte (s, t) erfolgt, die mit Keil- oder Schraubenflächen der lose auf der Welle (fe) angebrachten Scheiben (/, m), welche mittels in Schlitzen 5» (q, r) des gegen Drehung gesicherten Ventilkegels (/) geführten Nasen (0, p) das Schließen und öffnen des Ventilkegels (f) herbeiführen, zusammenarbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153722D 1932-01-01 1932-01-01 Zapfhahn Expired DE579062C (de)

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DEB153722D DE579062C (de) 1932-01-01 1932-01-01 Zapfhahn

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DEB153722D DE579062C (de) 1932-01-01 1932-01-01 Zapfhahn

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DE579062C true DE579062C (de) 1933-06-27

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DE (1) DE579062C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951439C (de) * 1950-09-07 1956-10-25 Hansa Metallwerke Ag Mischventil fuer Kalt- und Warmwasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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