DE533543C - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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DE533543C
DE533543C DEP61681D DEP0061681D DE533543C DE 533543 C DE533543 C DE 533543C DE P61681 D DEP61681 D DE P61681D DE P0061681 D DEP0061681 D DE P0061681D DE 533543 C DE533543 C DE 533543C
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Germany
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sealing washer
pressure piece
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valve
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Expired
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DEP61681D
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EUGENE MARIE PARISSE
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EUGENE MARIE PARISSE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, der bei Absperrhähnen angewendeten Dichtscheibe ein freies axiales Spiel im Hahngehäuse unter Führung an einem Fortsatz der Ventilspindel oder der Wandung des Hahngehäuses zu geben. Ferner hat man auch schon vorgeschlagen, in einer Bohrung der Bedienungsspindel des Absperrhahnes ein Druckstück für eine Dichtscheibe mit Spiel lose zu führen.
ίο Erfkidungsgemäß wird nun bei einem solchen Absperrhahn die Dichtscheibe mit so viel Spiel unabhängig vom Druckstück in der Bohrung des Hahngehäuses angeordnet, daß bei den einzelnen Benutzungen des Ventils durch seitliche Verschiebung der Dichtscheibe andere Druckflächenteile derselben zu Auflage auf dem Ventilsitz kommen. Auf diese Weise wird stets eine zuverlässige Dichtungswirkung erzielt und eine gleichmäßige Bean- spruchung und eine äußerst hohe Lebensdauer der Dichtscheibe gewährleistet. Die lose Führung des Druckstückes unterstützt das günstige Arbeiten der frei beweglichen Dichtsdheibe, da das Druckstück sich stets in die richtige Stellung zum Ventilsitz einstellen und ein gleichmäßiges Andrücken der Dichtscheibe bewirken kann.
Die Zeichnung zeigt den Absperrhahn nach der Erfindung, in einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι ist ein Achsschnitt durch den geöffneten Absperrhahn, und Abb. 2 zeigt den gleichen Schnitt bei geschlossenem Hahn. Abb. 3, 4 und 5 lassen die Dichtscheibe in verschiedenen Abschlußlagen erkennen.
Das metallische Druckstück 1 besteht aus einer Scheibe, deren Oberseite in einen Stift übergeht, der in eine zylindrische Bohrung 2 der unteren Verlängerung der Schraubenspindel 3 eingesetzt ist. Der Stift des Druck-Stückes i, der etwas kürzer als die Bohrung 2 ist, hat einen kleineren Durchmesser als diese Bohrung, so daß er darin lose mit Spiel geführt ist. Die z. B. aus vulkanisierter Fiber bestehende Dichtscheibe 4 ist in der zylindrisehen Kammer 5 des Hahnes unabhängig vom Druckstück 1 frei beweglich. Sie hat einen etwas größeren Durchmesser als die Scheibe des Druckstückes 1, aber einen kleineren Durchmesser als die zylindrische Kammer 5.
Das Spiel zwischen dem Kammerdurchmesser und dem Dichtscheibendurchmesser ist von solcher Größe, daß sich die Dichtscheibe 4 gegenüber der Durchflußöffnung des Ventilsitzes 6 auf verschiedene seitliche Lagen in der Kammer 5 einstellen kann.
Infolge ihrer axialen und radialen freien Beweglichkeit in der Kammer 5 bei geöffnetem Hahn wird sich die Dichtscheibe 4, wenn die Bedienungsspindel 3 in die Schließstellung geschraubt wird, praktisch niemals an der gleichen Stelle auf den Ventilsitz 6 legen, sondern gegenüber der Durchflußöffnung immer verschiedene Lagen einnehmen, von denen einige beispielsweise in Abb. 3, 4 und 5 veranschaulicht sind. Sie kann sich sogar, wie Abb. 1 in gestrichelten Linien andeutet, um sich selbst in der Kammer 5 drehen, so daß sie einmal mit der einen und dann mit der anderen Kreisfläche auf dem Ventilsitz 6 zum Aufruhen kommt. Auf diese Weise wird eine ungleichmäßige Formänderung der Dichtscheibe und deren Einzwängen in die Durchflußöffnung verhindert. Dies sichert eine vollkommene Abdichtung des Ventilsitzes 6 sowie eine lange Haltbarkeit und Wirksamkeit der Dichtscheibe 4. Das Druckstück ι anderseits kann sich auf Grund des Spiels seines Führungsstiftes in der Spindelbohrung 2, auch wenn die Achse der Bedienungsspindel 3 und die Fläche des Ventilsitzes 6 nicht senkrecht zueinander stehen, stets mit seiner ganzen Scheibenfläche und mit gleichmäßig verteiltem Druck auf die Dichtscheibe legen.

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch :
    Absperrhahn mit einem mit Spiel in einer Bohrung der Bedienungsspindel lose geführten Druckstück für eine Dichtscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Diohtscihiesiba (4) mit so viel Spiel unabhängig vom Druckstück (1) in der Bohrung des Hahngehäuses (5.) angeordnet ist, daß' bei den einzelnen Benutzungen des Ventils durch seitliche Verschiebung der Dichtscheibe andere Druckflächenteile derselben zur Auflage kommen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP61681D Absperrhahn Expired DE533543C (de)

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