CH208999A - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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CH208999A
CH208999A CH208999DA CH208999A CH 208999 A CH208999 A CH 208999A CH 208999D A CH208999D A CH 208999DA CH 208999 A CH208999 A CH 208999A
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CH
Switzerland
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gate valve
shut
housing
holder
sliding
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Inventor
Co Nyffenegger
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Nyffenegger & Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
    • F16K3/14Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


  Absperrschieber.         ,Gegenstand    vorliegender Erfindung     ist     ein Absperrschieber mit einem hebelförmigen  Betätigungsorgan, welcher dadurchgekenn  zeichnet ist, dass     ,dessen    Absperrorgan zwei  lose auf einem schwenkbar angeordneten Hal  ter sitzende     iS:chieb-estüake    aufweist und     da.ss     der Gehäuseinnenraum des     :Schiebers    sich in  der Richtung auf die     Durchtritteöffnung    des  letzteren hin     verengt,        derart,        d    ass :

  die     Schiebe-          stücke,    die in der     Offenstellung    des     Absperr-          organes    gegenüber ihrem Halter Spiel auf  weisen, sich in der     Schliessstellung    an :die  abzudichtenden Öffnungen     anlegen    und  dabei eine der Verengung des     Gehäuseinnen-          raumes    entsprechende Neigungslage ein  nehmen.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Absperrschieber    in     :

  Seiten-          ansicht,        teilweise    im     Schnitt,          Fig.    2 eine     Draufsicht    auf diesen     3ehie-          ber,            Fig.    3 einen .Schnitt durch     das    Schieber  gehäuse nach der Linie     III-III    in     Fig.    2,  in der angedeuteten Pfeilrichtung     gesehen,          Fig.    4 einen Schnitt nach der     Linie          IV-IV    in     Fig.    3,

         Fig.    5 eine Draufsicht auf     das        Schieber-          gehäuse,    teilweise im     :Schnitt,          Fig.    6 eine     Draufsicht    auf den Deckel :des       Schiebergehäuses,          Fig.    7 einen     Längsschnitt        durch        das    Ab  sperrorgan des Schiebers und       Fig.    8 eine Draufsicht auf ein     Detail     dieses     Absperrorganes.     



  Mit 10     ist    ,das     Schiebergehäuse    des<B>Ab-</B>  sperrschiebers     bezeichnet,    das zwei     Anschluss-          stutzen    11 und 12 für :den Einbau in :eine  nicht     ,gezeichnete    Rohrleitung, sowie     einen          seitlichen    Flansch 1.3 aufweist, durch     dessen          Öffnung    :

  das     Innere    des Gehäuses 10 zugäng  lich ist.     Diese    Öffnung des     Gehäuses    10     ist     mittels     eines    auf den     Flansch    13     aufschraub-          baren    Deckels 14     (Fig.    2 und 6)     abschliess-          bar.    Der Innenraum des Gehäuses     verengt     sich, wie aus     Fig.    4 und 5     ersichtlich        ist,    in      der Richtung auf die     Durchtrittsöffnung    des  Schiebers hin,

   welche durch die     beiden    An  schlussstutzen 11 und 12     lhindurehgeht.     



  Das Absperrorgan des Schiebers weist  einen aus einem ringförmigen Teil 15 und  einem Ansatz 1.6 gebildeten     Halter    auf. Der       Ansatz    16 ist mit einer     Ausnehmung    17     aus-          gestattet.    Auf diesen Halter     sind        lose    zwei  scheibenförmige     Schiebestücke    18 und 19  aufgelegt, wie in     Fig.    7 gezeigt ist.

       Beide     Schiebestücke     besitzen    ringförmige Erhöhun  gen 20     bezw.    21, welch     letztere    in den     Ring     15 hineinragen. Das     Schiebestück    18 be  sitzt ferner eine zentrische     Erhöhung    22 mit  halbkugelförmigem Kopf,     welcher    in eine       passende    Vertiefung 23 eines zentrischen An  satzes des Schiebestückes 19     hineinragt,    wenn       letzteres    auf das Ringstück 15 des Halters  aufgesetzt ist.  



  Der Halter mit den     Schiebestücken    18  und 19 wird im     Innenrauem    des     Gehäuses    10  mittels einer Spindel 24 in     Stellung    gehal  ten. Diese Spindel ist durch eine     Stopfbüchse     25     hindurchgesteckt        und    erfasst mit einem  in die     Ausnehmung    17 des     Ansatzes    16 hin  einragenden Vierkant den Halter, der mit  den     Schiebestücken    18 und 19 um die Achse  der Spindel drehbar ist.

   Auf dem aus     dein          Gehäuse    10     vorstehenden    Ende der Spindel  25 ist ein hebelartiges     Betätigungsorgan    26  mittels einer Mutter 27     befestigt        (Fig.    1  und 2).  



  Am Hebel 2-6 ist ein     hohlzylinderförmiger     Ansatz 28 angeordnet, in welchen eine Feder  29 eingeschoben ist, die auf eine     Kugel        3'J     als     .Stellorgan    drückt. Unter der Kugel     3()     liegt eine mit als Rasten dienenden Vertie  fungen     3,2        ausgestattete,    am Gehäuse 10 an  geordnete Platte 31.

   Beim     Verschwenken    des  Hebels 26 wird die Kugel 30 entgegen dem  Drucke der Feder 29 angehoben, um dann  beim Drehen des Hebels 26     @in    die     nächste     Vertiefung einzuspringen.     Beim        gezeichneten     Ausführungsbeispiel sind     vier    Vertiefungen  32 vorgesehen, von welchen die     beiden     äussersten der Stellung des     Absperrorganes     in der Schliess-     bezw.    in der     Offenstellung     anzeigen, während die beiden zwischen-         liegenden    Vertiefungen     Zwisehenstellungen     markieren,

       bei    denen das     Absperrorgan    einen  mehr oder weniger grossen Durchgangsquer  schnitt durch den Schieber freigibt.     Es    kön  nen diese     Zwischenstellungen    auch weggelas  sen sein, oder es können auch mehr als zwei  solcher Zwischenvertiefungen, je nach dem  Verwendungszweck des     Schiebers,    vor  gesehen sein.

      Wie     bereits    erwähnt, verengt sich der       .Innenraum    des     Gehäuses    10, in welchem     das          Absperrorgan        versehwenkbar    ist, in Richtung  auf die     Durchlassöffnung    des      & hieberss,    wo  bei die     Schiebestücke        in        der        ,Schliessstellung          desSchiebers,    die in der in     Fig.    2 gezeich  neten Stellung     des    Hebels 26 erreicht ist,

    die Öffnungen der     Anschlussstutzen        Q11    und  12 abschliessen. In     Fig.    4     isst    die     'Stellung     dieser     Schiebestücke    18 und 19     angedeutet.,     die sie     zufolge    der     Zusammenwirkung    des       Kopfes    22     des        iSehiebestückes    18 mit der  Vertiefung 23 des     Schiebestückes    19, die eine  Art Gelenkverbindung     darstellen,

          einnehmen.          Diese        Ausbildung    der     Schiebestücke    und des       Gehäuseinnenmaumes    ermöglicht, ohne An  wendung     besonderer        Dichtungsmittel        einen          guten    Abschluss des     Schiebers    in der     Schliess-          stellumg    zu     erreichen    und die     Reibungs-          widerstände        beim    Offnen und Schliessen auf  ein     

  Mindestmass        herabzusetzen,    da solche       Widerstände    im     wesentlichen    nur     in    der  Setzten     Phase    des     Schliessens        bezw.    in der       ersten        Phase    des     Offnens    auftreten.

       Die    Ver  engung     des        -Gehäueeinnenraumes        ist    derart       bemessen,    da die     ISehiebestücke    18 und 19  in der     Offenstellungdes        Asperrorganes    nicht  von     ihrem        Halter    abgleiten können, sondern  diesem     .letzteren        .gegenüber    lediglich etwas  Spiel     aufweisen,    welches aber,

   wie     die        Erfah-          rungen        gezeigt    haben, das     sichere    Funktio  nieren des     Absperrorganes    nicht zu beein  trächtigen     vermag.     



  Der     beschriebene        Schieber        lässt    sich sehr  rasch öffnen und     schliessen    und eignet sich  daher     besonders    für     solche    Zwecke, wo auf  dieses Merkmal     spezielles        Gewicht    gelegt       wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperrschieber mit hebelförmigem Be- tätigungsorgan, dadurch gekennzeiehnet, dass dessen Absperrorgan zwei lose auf einem schwenkbar angeordneten Halter sitzende Schiebestücke aufweist und dass der Gehäuse- innenraum des .Schiebers ,sich in .der Rich tung auf die Durchtrittsöffnung des letzteren hin verengt,
    derart, dass die Sohiebestücke, die in der Offenstellung des Absperrorganes gegenüber ihrem Halter Spiel aufweisen, sich in der ,Schliessstellung an die abzudichtenden Öffnungen anlegen und dabei eine der Ver engung des Gehäuseinnenraumes entspre ehende Neigungslage einnehmen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Absperrschieber nach Patentanspruoh,da- durch gekennzeichnet, dass ,die Schiebe- stücke -des Absperrorganes miteinander gelenkartig in. Wirkungsverbindung ,ge- halten sind.
    2. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch .1, dadurch ,gekennzeichnet, dass das eine Schiebestück einen zentrisch angeordneten, halbkugelförmigen Ansatz aufweist,
    welcher mit einem eine halb- kugelförmige Vertiefung aufweisenden Ansatz .des andern Schiebestückes zusam- menwirkt. 3. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteran6prü:
    ohen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass am Betätigungshebel ein federndes Feststellorgan angeordnet ist, welches mit am Gehäuse angeordneten Rasten zusammenwirkt.
CH208999D 1939-07-19 1939-07-19 Absperrschieber. CH208999A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059631A (en) * 1996-03-08 2000-05-09 Maddock; Paul Thomas Toy construction kit with interconnecting building pieces
US6558222B1 (en) 1997-02-28 2003-05-06 Paul Thomas Maddock Panelling and supports for interconnected toy blocks
EP3306150A1 (de) * 2016-10-04 2018-04-11 Paul Wurth S.A. Schieberventil für chemische anlage

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