DE922687C - Ventil, insbesondere fuer Feuerloeschgeraet, mit einem Totgang in der Betaetigung - Google Patents

Ventil, insbesondere fuer Feuerloeschgeraet, mit einem Totgang in der Betaetigung

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DE922687C
DE922687C DEW10264A DEW0010264A DE922687C DE 922687 C DE922687 C DE 922687C DE W10264 A DEW10264 A DE W10264A DE W0010264 A DEW0010264 A DE W0010264A DE 922687 C DE922687 C DE 922687C
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DE
Germany
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handwheel
valve
backlash
recess
spindle
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Expired
Application number
DEW10264A
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English (en)
Inventor
Adolf Werner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil, insbesondere für Feuerlöschgerät, mit einem Totgang in der Betätigung Die Erfindung bezieht sich auf Ventile, insbesondere solche für Feuerlöschgeräte und vorzugsweise auf solche, die gegen unbeabsichtigtes oder unbefugtes Öffnen durch Faden und Kontrollplombe gesichert sind. Bei Geräten, die auf Fahrzeugen angebracht oder sonstwie Erschütterungen ausgesetzt sind, hat sich gezeigt, daß durch das dauernde Rütteln die Plomben vielfach verlorengingen und das Ventil sich dann lockerte und undicht wurde. Man hat diesem Übelstand dadurch zu begegnen versucht, daß man die durch das Handrad betätigte Spindel oder das Handrad mit einem Totgang versah, d. h. daß die Spindel das Ventil erst nach beispielsweise einer viertel oder halben leeren Umdrehung des Handrades öffnete. Aber auch diese Maßnahme bietet keine Gewähr für eine dauernde Sicherung des Handrades bzw. des Ventils. Ist die Plombe einmal abgefallen, dann wird durch das Rütteln der Totgang allmählich überwunden, so daß auch das Ventil allmählich undicht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß eine federnde Raste vorgesehen ist, die bei Überwindung des Totganges eine besondere zusätzliche Kraft erfordert.
  • Bei einem Ventil, welches mittels Spindel und Handrades oder -griffs betätigt wird und wobei der Totgang mittels einer Aussparung bewerkstelligt wird, die in einer mit der Spindel verbundenen Scheibe, Muffe od. dgl. angeordnet ist, kann die Raste im Bereich dieser Aussparung vorgesehen sein.
  • Eine besonders vorteilhafte, weil sehr einfache derartige Ausführungsform eines Ventils, bei dem das Handrad lose auf der Spindel sitzt und mit einer oder mehreren Nocken od. dgl. in die Aussparungen der Scheibe oder Muffe eingreift, ist die, daß am Umfang der Scheibe eine Blattfeder befestigt ist, welche den Nocken des Handrades außen derart umfaßt, daß ihre Federkraft beim Drehen des Handrades überwunden werden muß.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den oberen Teil eines Ventils, zurr Teil im Schnitt, Abb. 2 Einzelteil des Ventils, Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus dem Ventilgehäuse i ragt die Spindel 2 heraus, die am Ende mit einem Vierkant 3 und einem Gewindestück 4 versehen ist. Die Spindel wird von einer überwurfverschraubung 5 geführt. Auf dem Vierkant ist eine mit einem Vierkantloch versehene Scheibe 7 lose angeordnet. Die Scheibe liegt auf einer Arbeitsleiste 6, die an der Überwurfverschraubung angebracht ist. In der Scheibe sind, wie in Abb. 2 dargestellt ist, am Umfang zwei Ausnehmungen 8 vorgesehen. In diese Ausnehmungen, die den Totgang des Ventils darstellen, greifen zwei gegenüberliegende Nocken 9, die an der Unterseite der Nabe des Handrades fo angeordnet sind. Das Handrad sitzt lose drehbar auf dem Vierkant der Spindel. In der Nabe ist daher kein Vierkantloch, sondern eine runde Bohrung vorgesehen. Das Handrad wird durch eine Feder i i dauernd auf die Scheibe 7 gedrückt. Die Feder liegt oben gegen einen Teller 12 an, der auf das Gewindestück 4 der Spindel geschraubt und dort mit einer Schraube 13 gesichert ist. Als Handschutz dient eine Kappe 14, welche die Feder überdeckt und die an dem Teller 12 befestigt ist. Mit i9 ist eine Öse bezeichnet zum Befestigen des Kontrollfadens, gegebenenfalls mit Plombe.
  • Zum Öffnen des Ventils wird das Handrad gedreht. Dabei bewegen sich zunächst die Nocken 9 des Handrades von dem Anschlag 15 zum Anschlag 16 der Scheibe, womit das Ende des Totganges erreicht ist. Erst dann wird die Scheibe und damit die Spindel gedreht, wodurch das Ventil geöffnet wird.
  • Am Umfang der Scheibe sind nun an dieser, wie in Abb. 2 zu erkennen, erfindungsgemäß zwei Blattfedern 17 befestigt. Sie sind beispielsweise, wie die Abbildung zeigt, in Schlitze am Umfang der Scheibe eingeklemmt. Sie bewirken auf diese Weise, daß das Handrad in der äußeren Stellung der Totlage gesichert ist. Es sind naturgemäß auch andere Befestigungsarten für die Feder möglich. Zum öffnen des Ventils muß die Federkraft erst überwunden werden. Die Federn werden von einer Kappe 18 verdeckt, welche auf der Scheibe liegt und in ihrem Boden mit zwei der _ Größe der Nocken entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, durch welche diese hindurchragen.
  • In Abb. 3 ist eine weitere sehr einfache Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar ist eine der in Abb. 2 gezeigten Scheibe entsprechende Scheibe 2o von einer feststehenden Hülse 21 umgeben. Die Hülse ist beispielsweise auf der überwurfverschraubung des Ventils befestigt. Im Bereich der Ausnehmungen in der Scheibe sind an der Hülsenwand Blattfedern 22 jeweils an einem Ende durch Niete befestigt. Sie ragen mit ihrer Wölbung in die Ausnehmung und verhindern auf diese Weise ein selbsttätiges Durchwandern des Handrades in diesem Bereich. Das andere Ende der Blattfedern liegt frei an der Hülsenwand an. Beim Öffnen des Ventils drücken die Nocken 9 gegen die Wölbung der Federn, so daß deren freie Enden auf der Hülsenwand ausweichen können.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsformen, es sind noch viele andere Möglichkeiten gegeben, innerhalb des Totganges federnde Mittel anzuordnen. So kann beispielsweise eine in radialer Richtung federnde Raste in der Nabe des Handrades angeordnet sein, welche in der äußeren Endlage des Handrades einrastet. Man kann auch in den Anschlag 16 eine in Umfangsrichtung federnde Kugel oder Stift einlassen, welcher beim. Öffnen des Ventils, bevor der Nocken den Anschlag berührt, niedergedrückt werden muß.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil, insbesondere für Feuerlöschgerät, mit einem Totgang in der Betätigung, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Raste vorgesehen ist, die bei Überwindung des Totganges eine besondere zusätzliche Kraft erfordert.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, welches mittels Spindel und Handrades oder -griffs betätigt wird und wobei der Totgang mittels einer Aussparung bewerkstelligt wird, die in einer mit der Spindel verbundenen Scheibe, Muffe od. dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste im Bereich dieser Aussparung vorgesehen ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, wobei das Handrad lose auf der Spindel sitzt und mit einer oder mehreren Nocken od. dgl. in die Aussparungen einer mit der Spindel verbundenen Scheibe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe oder Muffe eine Blattfeder befestigt ist, welche den Nocken des Handrades außen derart umfaßt, daß ihre Federkraft beim Drehen des Handrades überwunden werden muß.
  4. 4. Ventil nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparung enthaltende Scheibe von einer feststehenden Hülse umgeben ist, in welcher im Bereich der Ausnehmung (Totgang) eine Blattfeder angeordnet ist, welche mit ihrer Wölbung in die Ausnehmung hineinreicht.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Aussparung in dem Anschlag der Scheibe ein in Umfangsrichtung federnder Stift, eine Kugel od. dgl. angeordnet ist, deren Federkraft zum Öffnen des Ventils überwunden werden muß.
  6. 6. Ventil nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet. daß in der Nabe des Handrades eine in radialer Richtung federnde Raste vorgesehen ist, welche in der äußeren Endlage des Handrades einrastet. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. a 574 428.
DEW10264A 1952-12-31 1952-12-31 Ventil, insbesondere fuer Feuerloeschgeraet, mit einem Totgang in der Betaetigung Expired DE922687C (de)

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