DE1789486U - Strahlrohr. - Google Patents
Strahlrohr.Info
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- DE1789486U DE1789486U DE1959H0030596 DEH0030596U DE1789486U DE 1789486 U DE1789486 U DE 1789486U DE 1959H0030596 DE1959H0030596 DE 1959H0030596 DE H0030596 U DEH0030596 U DE H0030596U DE 1789486 U DE1789486 U DE 1789486U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/005—Delivery of fire-extinguishing material using nozzles
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Business, Economics & Management (AREA)
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Description
- Strahlrohr Die Neuerung betrifft ein Strahlrohr für die Feuerbekämpfung.
- Es sind Strahlrohre mit eingebautem Absperrventil in Form einer radial durchbohrten Kugel bekannt, die eine Umschaltmöglichkeit auf Glattstrahl oder Sprühstrahl durch wahlweise Einschaltung eines Prallkörpers in die Flüssigkeitsströmung aufweisen. Bei
Einschaltung des Prallkörpers in die Flüssigkeitsströmung ent- - Bei den bekannten Strahlrohren dieser Art wird das Wasser bei der Einstellung auf Sprühstrahl um den Ventilkörper herum umgelenkt und strömt anschließend in radialer Richtung von außen nach innen durch eine Reihe von schaufelartig angeordneten Prallflächen, die eine Verwirbelung und damit die Erzeugung eines Sprühstrahls verursachen. Diese bekannten Strahlrohre haben den Nachteil, daß im Löschwasser enthaltene Verunreinigungen, die sich an den Prallflächen festsetzen, mit der Zeit eine Verstopfung des Strömungweges für den Sprühstrahl verursachen, weil die Prallflächen bei Einstellung auf Glattstrahl außerhalb der Flüssigkeitsströmung liegen und somit nicht gereinigt werden. Ferner haben die bekannten Strahlrohre den Nachteil, daß bei Einstellung auf Sprühstrahl ein Abstellen-es Strahlrohres nur über die Einstellung auf Glattstrahl möglich ist. Dies bedeutet, daß durch die kurze Zwischeneinstellung auf Glattstrahl Wasserschäden an den zu löschenden Objekten auftreten, die an sich vermeidbar sind.
- Es sind ferner Strahlrohre bekannt, die im Flüssigkeitsweg befindliche scheibenförmige Prallkörper aufweisen, die in eine
zur Stromungarichtung senkrechte, die Erzeugung eines Sprihstrahls vermeidbarWasserschäden an dem zu löschenden Objekt zur Folge - Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahlrohr mit eingebautem Absperrventil und einer Umschaltmöglichkeit auf Glatt-oder Sprühstrahl durch wahlweise Einschaltung eines Prallkörpers in die Flüssigkeitsströmung zu schaffen, bei dem bei Einstellung auf Glattstrahl der Prallkörper in der Wasserströmung liegt und somit gereinigt wird, und bei dem bei Abschaltung des Strahlrohres aus der Einstellung auf Sprühstrahl eine Zwischeneinstellung auf Glattstrahl vermieden wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, in der einzigen Durchlaßbohrung des Ventilkörpers den als mit Durchlaßöffnungen versehene Scheibe ausgebildeten Prallkörper um eine zur Drehachse des Ventilkörpers koaxiale Achse gegenüber
dem Ventilkörper verdrehbar zu lagern und eine mit einem um - Als federnde Kupplung kommt beispielsweise eine Konstruktioninfrage, bei der das zweite Teil mit der Betätigungswelle über Klauen mit schrägen Flanken gekuppelt ist, die durch Federn, vorzugsweise Tellerfedern, in entsprechende Nuten mit schrägen Flanken hineingedrückt werden und nach Anlegen des zweiten Teils gegen seinen Anschlag sich entgegen der Federkraft aus den Nuten herausheben und in der zweiten Hälfte des Verschwenkweges auf einer zur Drehachse der Betätigungswelle senkrechten Ebene des die Nuten enthaltenden Teils ohne Mitnahme desselben gleiten.
Beispielsweise kann die Neuerung dadurch verwirklicht werden, daß derPrallkorper starr mit der Betätigungswelle verbunden und der Ventilkörper zwischen zwei eine Verdrehung von 900 zulassenden Anschlägen des Ventilgehäuses auf der Betätigungswelle und einem das Ventilgehäuse eingeschraubt ist ; in diesem Gewindebolzen wird der Prallkörper mittels eines zur Betätigungswelle koaxialen, auf derdMeenüberliegenden Seite des Prallkorpersngebrachten Zap- fens der Prallkörper drehbar gelagert. In weiterer Ausbildung der Neuerung kann die Mantelfläche des - Es ist in weiterer Ausbildung der Neuerung zweckmäßig, die federnde Kupplung vollständig außerhalb des Wasserraumes des Ventils anzuordnen, um die Kupplung selbst sowie ihre Anpreßredern dem auf die Dauer schädlichen Einfluß des Wassers zu entziehen, sodaß weniger wertvolle Merkstoffe zur Herstellung der Kupplungsteile und der Kupplungsfedern verwendet werden können. Die Kupplung wird in diesem Falle mit dem zweiten um 90° verdrehbaren Teil über eine die Betätigungswelle umgebende, gegenüber der Betätigungswelle sowie gegenüber dem Ventilgehäuse abgedichtete Hohlwelle verbunden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch das Ventilgehäuse des Strahlrohr.
- Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen teilschnitte durch den Ventilkörper entlang der Linie A-B in Fig. 1 bei Abschaltung des Strahlrohrs,
bei Einstellung auf Sprühstrahl und bei Einstellung auf Glattstrahl. - Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist der mit Durchlaßöffnungen 1 versehene scheibenförmige Prallkörper 2 mit einer Betätigungswelle 3 starr verbunden, die ihrerseits über einen Vierkant 4 mit der Nabe 5 eines in den Figuren 2-4 schematisch bei 6 angedeuteten Verstellhebels verbunden ist. Der mit einer radialen Durchlaßöffnung 7 versehene kugelförmige Ventilkörper 9 ist mittels einer die Betätigungswelle 3 umgebenden Hohlwelle 9 auf der Betätigungswelle 3 und mittels eines Zapfens 10, der in einem in das Ventilgehäuse 11 eingeschraubten Gewindebolzen 12 gleitend gelagert ist, um eine zur Drehachse der Betätigungswelle 3 koaxiale Achse um 900 schwenkbar gelagert. Das Ventilgehäuse 11 ist einerseits mit einem Außengewinde 13 zum Aufschrauben des Schlauchs und andererseits mit einem Innengewinde 1 zur Befestigung des eigentlichen Strahlrohrs 15 versehen. Die Dichtung zwischen dem Ventilkörper 8 und dem Strahlrohr 15 ist mit 16 bezeichnet. Die Verdrehung des Ventilkörpers 8 ist durch einen in den Figuren 2-4 sichtbaren, am Ventilgehäuse 11 befestigten Anschlag 17 auf 9o beschränkt. Die Hohlwelle 9 trägt an ihrem oberen Ende einen Vierkant 13, auf dem eine mit einer entsprechenden Vierkantausaparung versehene Kupplungsscheibe 19 befestigt ist. Die Kupplungsscheibe 19 besitzt eine oder zwei halbkreisförmige Nuten 20, in die entsprechend geformte Nasen 21 einer mit der Betätigungswelle 9 drehfest verbundenen Kupplungsscheibe 22 hineinragen. Die Kupplungsscheibe 22 wird durch eine Tellerfeder 23 gegen die Kupplungsscheibe 19 gedrückt. Zwischen die Hohlwelle 9 und das Ventilgehäuse 11 einerseits sowie die Betätigungswelle 3 andererseits sind nicht näher dargestellte Dichtungen eingeschaltet, die ein Austreten des durch das Ventilgehäuse 11 strömenden Wassers nach außen verhindern.
- Die Hohlwelle 9 wird im Ventilgehäuse 11 durch einen Sprengring 24, die Kupplungsscheibe 22 und die Tellerfeder 23 in der Nabe 5 des Ventilhebels 6 durch einen Sprengring 25 fastgehalten.
- Die Mantelfläche des scheibenförmigen Prallkörpers 2 ist, wie die Figuren 2-4 bei 26 zeigen, doppelkegelförmig ausgebildet, dodaß sie in der Einstellung des Strahlrohrs auf Glattstrahl gemiß der
Ventileinstelluag nach Pip. 4 die Plüssigkcitsströmung praktisch nicht behindert. der Neuerung ist folgendermaßen : In der ersten Einstellung des Oberseite der Kupplungsscheibe 19<zunächst nicht. Es wird nur 'er der Prallkörper 2 verschwenkt, sodaßlwieder in die Stellung ge- der Ventilkörper 8 mitgenommen und die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung gebracht wird. t tins Verschwenkung des Verstellhebels 6 um 180°, in der einen Richtung ergibt somit eine Unschaltung des Strahlrohrs von der t Stellung zu auf die Einstellung Sprühstrahl und die Einstellung ergibt zunächst eine Einstellung auf Sprühstrahl und sodann die - Die gesamte Anordnung kann auch umgekehrt getroffen werden in der 'leise, daß der Ventilkörper 8 mit der Betätigungswelle 3 starr und der Prallkörper 2, dessen Verdrehweg in diesem Falle durch entsprechende, an Ventilgehäuse 11 vorgesehene Anschläge auf 90° beschränkt wird, mit der Betätigungswelle 3 über eine der dargestellten federnden Kupplung 19,20,21,22,23 entsprechende Kupplung derart verbunden wird, daß der Ventilkörper 3 aus einer der Fig. 2 entsprechenden Mittelstellung, in der das Strahlrohr abgesperrt ist, nach der einen Seite zusammen mit dem Prallkörper 2 in eine Einstellung gebracht werden kann, in der ein Sprühstrahl erzeugt wird, während er bei Verschwenkung aus der Mittellage in die andere Stellung sich infolge der federnden Kupplung allein verdreht, sodaß er eine der Fig. 4 entsprechende Einstellung auf Glattstrahl hervorruft. In diesen Falle liegt die Stellung "zu" zwischen der Stellung für Sprühstrahl und der Stellung für Glattstrahl.
Claims (3)
1. Strahlrohr für die Feuerbekämpfung mit eingebautem Absperrventil
in Form einer radial durchbohrten Kugel oder dergleichen und Umschaltmöglichkeit
auf Glatt-oder Sprühstrahl durch wahlweise Einschaltung eines Prallkörpers in die
Flüssigkeitsströmung, dadurch gekennzeichnet, daß in der einzigen Durchlaßbohrung
(7) des Ventilkörpers (8) der als mit Durchlaßöffnungen (1) versehene Scheibe ausgebildete
Prallkörper (2) um eine zur Drehachse des Ventilkörpers (8) koaxiale Achse gegenüber
dem Ventilkörper (1) verdrehbar gelagert ist und eine mit einem um 18o verschwenkbaren
Verstellhebel (6) verbundene Betätigungswelle (3) mit dem ersten Teil (dem Ventilkörper
9 oder dem Prallkörper 2) starr und dem jeweils zweiten, durch Anschläge auf einen
Verschwenkweg von 90° begrenzten Teil (d. h. also dem Prallkörper 2 oder dem Ventilkörper
3) über eine
federnde Kupplung verbunden ist, die flach einer Verdrehung
der
- : :, 0 en Teils an
Betatiunswelle (3) um 90 nach Anlegen des zweiten Teils an
einen seiner Anschläge ausrastet und eine Heiterverdrehung des ersten Teils um weitere
900 gestattet.
2. Strahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Teil mit der Betätigungswelle (3) über Klauen (23) mit schrägen oder abgerundeten
Flanken gekuppelt ist, die durch Federn, vorzugsweise Tellerfedern (23), in entsprechende
Nuten (20) mit schrägen oder halbkreisförmigen Flanken hineingedrückt werden und
nach Anlegen des zweiten Teil gegen seinen Anschlag sich entgegen der Federkraft
aus den Nuten (2o) herausheben und in der zweiten Hälfte des Verschwenkweges auf
einer zur Drehachse des Betätigungswelle (3) senkrechten Ebene des die Nuten (20)
enthaltenden Teils (19) ohne Mitnahme desselben gleiten.
3. Strahlrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prallkörper (2) starr mit der Betätigungswelle (3) verbunden und der Ventilkörper
(8) zwischen eine Verdrehung von 90° zulassenden Anschlägen (17) des Ventilgehäuses
(11) auf der Betätigungswelle (3) und einem Gewindebolzen (12) drehbar gelagert
ist der auf der der Betätigungswelle (3) diametral gegenüber-
e
liegenden Seite des Vetilkorpers (3) in das Ventilgehause.
(H)
% l c2
eingeschraubt und in dem mittels eines Zapfens (lo) der Prall-
--f'AAha ala-et st
körper (2) drehbar gelagert ist.
4. Strahlrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-j, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (26) des scheibenförmigen
rallkorpers (2) in fr die Einstellung auf Glattstrahl strjnunga-
günstige Weise, beispielsweise doppalkegelförnig, ausgebildet
idt.
5. Strahlrohr nach ein oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet,da die ïedernde Kupplung (19, 2o, 21, 22, 23)
vollständig außerhalb des asserraume des Ventils angeordnet
und mit dezweiten, ua9 verdrehbaren Teil über eine die Je-
tatigun-stelle (3) umgebende, dieser sowie dem Ventilgehause
(11)
gegenüber abzedichtete Johlwelle verbunde£.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0030596 DE1789486U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Strahlrohr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0030596 DE1789486U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Strahlrohr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1789486U true DE1789486U (de) | 1959-05-27 |
Family
ID=32880795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959H0030596 Expired DE1789486U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Strahlrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1789486U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225053B (de) * | 1959-08-14 | 1966-09-15 | Zulauf & Cie K G | Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke |
DE1282463B (de) * | 1961-04-28 | 1968-11-07 | Zulauf & Cie K G Fa | Strahlrohr, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke |
DE1286909B (de) * | 1962-12-04 | 1969-01-09 | Max Widenmann Fa | Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Spruehstrahls |
-
1959
- 1959-01-10 DE DE1959H0030596 patent/DE1789486U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225053B (de) * | 1959-08-14 | 1966-09-15 | Zulauf & Cie K G | Strahlrohr fuer Feuerloeschzwecke |
DE1282463B (de) * | 1961-04-28 | 1968-11-07 | Zulauf & Cie K G Fa | Strahlrohr, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke |
DE1286909B (de) * | 1962-12-04 | 1969-01-09 | Max Widenmann Fa | Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Spruehstrahls |
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