DE7222598U - Wasserspender od. dgl - Google Patents
Wasserspender od. dglInfo
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Klaus Schmidhuber, 8080 Fürstenfeldbruck, Buchenstr. 19a
Heribert Sturm, 8311 Rimbach, Dreifaltigkeitsberg 55 und Wolfgang Linkx 8031 steiSeba£ilZ!ii2ri^2£2x-§2S5iri-.li
Wasserspender od. dgl.
Die lieuerung bezieht sich auf einen Wasserspender od. dgl.,
dessen Düsenkopf eine zur Achsrichtung eines anschiiessenden
Anschlussstutzens etwa quer verlaufende Austrittsrichtung seiner
Düsenöffnung aufweist.
Solche bekannten Wasserspender sind beispielsweise als üb- '
liehe Handbrausen bekannt, kommen aber auch in einer anderen Gestaltung, z.B. als Rasensprenger, zur Verwendung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Wasserspender
so auszubilden, dass der von ihm abgegebene Wasserstrahl in vielfältiger und doch einfacher Weise ablenkbar und
auch ausbreitbar ist. Damit soll ein insbesondere an Planschbecken, Schwimmbädern u.dgl. spielerisch betätigbarer Wasserspender
geschaffen werden, der neben einer Anwendungsmöglichkeit
zum Brausen auch der Belustigung dienen kann.
Die gestellte Aufgabe ist neuerungsgemäss dadurch gelöst,
dass der Düsenkopf mit einem gummi elastischen Ablenkkörper verbunden ist, der mit einer etwa schaufeiförmig gekrümmten
Abienkfiäche In eine an die Diisenöffnung anschliessende Lage
bewegbar ist odei· eine etwa in eine an die Diisenöffnung anschliessende
Schaufelform verformbare Ablenkfläohe aufweist.
Ein solcher gummi elastischer Ablenkkörper, der bei. einem kleineren Wasserspender nicht grosser als eine Hand zu sein
braucht und damit von einer einzigen Person bequem betätigt werden kann, könnte bei einem entsprechend grösseren Wasserspender auch wesentlich grosser dimensioniert und damit zur
gleichzeitigen Verformung durch mehrere Personen, insbesondere Kinder, geeignet sein. Infolge der gummielaatischen Verformbarkeit
des Ablenkkörpers besteht die einfache Möglichkeit einer vielfältigen Beeinflussung des vom Wasserspender ausgegebenen
Wasserstrahls.
Gemäsa einer bevorzugten konstruktiven Ausführungsform dar
Neuerung besteht der Ablenkkörper aus einer etwa die Form einer in einer parallel zur Achsrichtung des Anschlussstutzens
gekappten gummielasiischen Hohlkugel aufweisenden Glocke, die den Düsenkopf nahe dem Rand ihrer durch die Zappung gebildeten
Öffnung aufnimmt und um den Anschlussstutzen aus einer mit ihrer Öffnung vor der Diisenöffnung liegenden Ausgangsstellung um
wenigstens» etwa 90° drehbar ist. Eine solche, bei kleineren Wasserspendern beispielsweise die Grosse eines mit einer Hand
umfassbaren Balles aufweisende Glocke lässt sich bequem von einer Person handhaben. Bei grösseren Wasserspendern könnte
die Glocke aber auch eine wesentlich grössere Abmessung haben, in welchem Falle sie dann beispielsweise von mehreren Kindern
zugleich verformt werden könnte.
Wenn die Diisenöffnung gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung etwas exzentrisch ausserhalb der vorgenannten Öffnung angeordnet ist, kann der die Öffnung umgebende, sphärisch
gekrümmte Innenwandbereich der Glocke zugleich dazu ausgenutzt
warden, den an sioh in einer einzigen Richtung oder einer
einzigen Ebene aus der Düsenöffnung ausströmenden Wasserstrahl
von vornherein etwas, beispielsweise nach oben, abzulenken, womit der vom Wasserspender ausgehende Strahl z.B. eine schräg
naoh oben gerichtete, von vornherein etwas sphärisch gekrümmte Bahn erhalten kann, solange sich die öffnung der Glocke unmittelbar vor der Düsenöffnung befindet.
Damit vermieden wird, dass bei der Anordnung des Düsenkopfes
am oberen Ende einer stehenden Anschlussleitung Wasser in der
Glocke unterhalb des Düsenkopfes stehen bleiben kann, wird es
gemMss einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung der Neueruns
bevorzugt, wenn der am oberen Fade einer Anschlussleitung angeordnete Düsenkopf eine etwa in Π.' ^ des unteren Randes der Öffnung der Glocke verlaufende Stirnfläche und einen rotationssymmetrisohen Aussenumfang aufweist, der gegenüber einem ihn
drehbar umgebenden angepassten Anschlussteil der Glocke abgedichtet ist.
Wenn an eine kleinere Ausführungsform des Wasserspenders und
eine Betätigung des Ablenkkörpers allein durch eine Person gedacht ist, kann der Ablenkkörper gemäss einer anderen Ausgestaltung der Neuerung auch aus einem am Anschlussstutzen gehalterten Handschuh aus einem wasserdichten flexiblen Material bestehen, dessen zu einer Art Schwimmhaut verbundene Finger mittels
einer sie tragenden Hand über und vor den Düsenkopf umlenkbar sind.
Damit ein möglichst von vornherein flach ausgebreiteter Strahl erzielt wird, wird es weiterhin bevorzugt, wenn der Düsenkopf nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine
etwa schlitzförmige Düsenöffnung aufweist, deren Schlitzebene etwa quer zur Achsrichtung des Anschlussstutzens verläuft.
Schlieaslich. kann der Düsenkopf nach einer weiteren Ausgestaltung
der Neuerung am düsenseitigen Ende des Anschlussstutzens längsverschiebbar geführt sein und zugleich einen
Ventilsitz für einen an diesem Ende angeordneten Ventile.bschlusskörper
eines an sich bekannten Absperrventils bilden.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Wasserspenders in
einem axial zum Anschlussstutzen geführt2n Schnitt;
Fig. 2 denselben Wasserspender in einer Draufsicht auf
die zugleich als Wasseraustrittsöffnung des Wasserspenders dienende Öffnung tiner den Düsenkopf
aufnehmenden Glocke;
Fig. 3 denselben Wasserspender in einem Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsfonr. des Wasserspenders
in einer der Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung;
Fig. 5 einen dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden
jedoch durch ein Absperrventil ergänzten Wasserspender in einer der Fig, 1 entsprechenden Schnittdarstellung
(in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab ).
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechende Wasserspender besteht aus einem Düsenkopf 1, dessen Düsenöffnung 2 eine quer zur Achsrichtung
eines an den Düsenkopf 1 nach uuten anschliessenden Anschlussstutzens
3 verlaufende Austrittsrichtung für den abgegebenen Wasserstrahl 4 aufweist. Der Anschlussstutzen 3 ist über eine
überwurfmutter 5 in üblicher Weise an ein Anschlussrohr 6 angeschlossen.
Auf dein Anschlussstutzen 3 ist eine etwa die Form einer in
einer parallel zur Achsi-ichtung des Anschlussstutzens 3 gekapp-
ten Hohlkugel aufweisende Glocke 7 gelagert, die um den Anschlussstutzen
3 drehbar ist. Im übrigen besteht die Glocke 7 aus einem gummi elastischen Material und ist so gross, da_-i sie
von einer Hand 9 bequem iimfasst werden kann. Über die Hand 9
kann die Glocke so weit um den Anschlussstutzen 3 gedreht werden, dass gewünschtenfalls der ganze Wasserstrahl 4 auf die
Innenwand der Glocke 7 trifft. Ausserdeia ist das Material der
Glocke 7 so leicht verformbar, dass die Hand 9 dazu in der Lage ist, den dünnen kugelförmigen Wandteil der Glocke 7 nach Belieben
einzudrücken und zu verformen. Es besteht damit die Möglichkeit einer sehr weitgehenden Beeinflussung des aus der Düsenöffnung
2 austretenden Wasserstrahles 4, wobei der Wasserdruck durch die Umlenkung und gewünschtenfalls weitgehende Auffächerung
des Strahles zugleich entsprechend entspannt werden kann.
Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, weist der Düsenkopf 1 eine etwa in Höhe des unteren Randes der Öffnung 8 der Glocke
verlaufende Stirnfläche 10 und einen ro tat ionssymmetrischen
Aussenumfang auf, der in einem ihn drehbar umgebenden angepassten Anschlussteil 11 der Glocke 7 dicht geführt ist. Dadurch
wird vermieden, dass sich im unteren Teil der Glocke 7 Wasser ansammeln kann, das darin nach Ausserbetriebsetzung des Wasserspenders
stehen bleibt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
verläuft der untere Rand der Öffnung 8 sogar noch etwas oberhalb der Austrittsrichtung der Düsenöffnung 2, womit der
Wasserstrahl 4 auch bei unmittelbar vor ihm befindlicher Öffnung 8 der Glocke 7 eine sphärisch gekrümmte Ablenkung nach
oben erfährt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
weist der mit einem Anschlussstutzen 3 verseheno Düsenkopf 1a
eine schlitzförmige Düsenöffnung 2a auf, "eren Austrittsrichtung ebenfalls quer zur Achsrichtung deB Anschlussstutzen 3
ft ·
■··-.·; jo
verläuft. Am Anschlussstutzen 3 ist ausserd3m ein hinter dem
Düsenkopf 1 hochragender Handschuh 12 aus einem wasserdichten flexiblen Material festgelegt, dessen zu einer Art Schwimmhaut
verbundene Pinger 13 mittels einer ihn tragenden (nicht dargestellten)
Hand über und vor den Düsenkopf 1a umlenkfcar sind.
Gemäss der in Fig. 5 dargestellten. Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
ist der Düsenkopf 1b am düsenseitigen Ende des Anschlussstutzens 6a in einem kleinen Bereich längsver-Bchiebbar
geführt und bildet an der Stelle eines Innenb^ndes und eines auf diesen aufgelegten Dichtringes 15 zugleich einen
Ventilsitz für einen am düsenseitigen Ende des Anschluss ε tut ζ ens
6a angeordneten Ventilabschlusskörper 16 eines üblichen, nachstehend näher beschriebenen Absperrventils· Wie ersichtlich,
weist der hülsenförmige Führungsteil 17 des Düsenkopfes 1b anschlussseitig
des Innenbundes 14 innerhalb einer Querebene mehrere Ausnehmungen 18 auf, in denen je eine Kugel 19 gelagert
ist. Die gegenüber der Wandstärke des Führungsteils 17 einen etwa» grösseren Durchmesser aufweisenden Kugeln 19 ragen bei
der dargestellten Abschlussstellung des Absperrventils etwas radial einwärts in eine entsprechende äussere Ringnute 20 des
Anschlussstutzens hinein, weil sie durch eine äussere, am Führungsteil 17 längsverschiebbar geführte Betätigvsagsmuffe 21 an
einer radialen Auswärtsbewegung gehindert sind. Eine selbsttätige Öffnungsbewegung des Führungsteils 17 gemäss der Darj
stellung nach unten ist aber auch deshalb ausgeschlossen, weil
j eine unten am Ventilabschlusskörper 16 abgestützte Schraubendruckfeder
22, die oben an einem Innenbund des Düsenkopfes Ib abgestützt ist, den Ventilsitz gegen den Ventilabschlusskörper
16 anpresst.
Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, dass der Führungsteil j 17 an der Stelle »eines Innenbundes 14 auch noch einen Aussen-
bund 23 aufweist, an dessen Unterseite eine den Führungsteil
umgebende weitere Schraubendruckfeder 24 abgestützt ist, die unten an einem Innenbund der Betätigungsmuffe 21 anliegt und
diese in ihre dargestellte untere Endstellung vorspannt, bei der sie eine Auswärtsbewegung der Kugeln 19 verhindert. Wird
die Betätigungsmuffe 21 jedoch entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 24 nach oben verschoben, dann gelangt eine innere
2ingnute 25 der Betätigung3muffe 21 vor die Kugeln 19» die
damit nach aussen in die Ringnute ausweichen können. Bei angehobener Betätigungsmuffe 21 ist es also möglich, den Düsenkopf
1b samt Führungsteil 17 gegenüber dem Ventilabschlusskörper nach unten zu verschieben, wonach die Kugeln 19 in eine weitere,
unterhalb der Ringnute 20 vorgesehene Ringnute 26 des Ansehrussstutzens
eindringen können. Wird bei dieser unteren Stellung des FührungsteilB 17 die Eetätigungsmuffe 21 wieder freigegeben,
dann wird sie durch die Schraubendruckfeder 24 wieder nach unten in ihre dargestellte Ausgangsstellung zurückgeschoben, bei der
sie die Kugeln 19 nunmehr in der Ringnute 26 festhält. Das Absperrventil
bleibt folglich geöffnet und der Wasserspender gibt sein Wasser in der bereits beschriebenen Weise ab·
Soll das Absperrventil wieder abgeschlossen werden, dann braucht hierzu die Betätigungsmuffe 21 lediglich erneut nach
oben verschoben zu werden, wonach die »3 chraub endruckf ed τ 22
von selbst für eine Aufwärtsbewegung des Düsenkopfes 1b samt Führungsteil 17 bis in die Schliessstellung des Absperrventils
sorgt. Die daraufhin wieder freigegebene Betätigungsmuffe 21 verriegelt dann in der dargestellten Weise die Kugeln 19 erneut
in der Ringnute 20.
Es ist nicht notwendig, dass die Glocke 7 vollständig um den Düsenkopf 1 herum drehbar ist. Es genügt bereits, wenn die
Glocke 7 aus der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausgangsstellung um wenigstens etwa 90° drehbar ist. Es ist auch nicht erforderlich,
dass der Düsenkopf 1 eine schlitzförmige Düsenöffnung aufweist,
wiewohl eine solche Ausbildung der Düse für den hier angestrebten Zweck einer möglichst breiten Auffächerung des Strahles
bevorzugt wird. Statt des bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen dargestellten Anschlussrohres 6 könnte an den
Wasserspender auch eine flexible Leitung, beispielsweise ein
in Pig. 5 angedeuteter Schlauch 27 s anschliessen. Während bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Glocke 7 nur eine verhältnismassig kleine, von einer Hand bequem umBchliessbars
Grosse aufweist, körnte sie bei entsprechend grösseren Wasserspendern
auch wesentlich grosser ausgebildet sein. In einem solchen Falle ist vorgesehen, dass die Glocke 7 zugleich von
mehreren 7" n in beliebiger Weise nachgiebig verformt werden
kann. Wenn txxi .ösperrventil mit längs des Anschlussstutzens
erfolgender Betätigung auch eine vorteilhafte Unterscheidung zur Drehbetätigung des Ablenkkörpers ergibt, könnte ein Absperrventil
bei begrenztem Modulationsdrehbereich des Ablenkkörpers auch durch dessen zusätzliche Drehung betätigbar sein.
Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheit« τ. der beschriebenen
und dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Es ist z.B. nicht notwendig, dass die Glocke 7 um den Düsenkopf 1 herum
drehbar ist. Der Düsenkopf könnte beispielsweise selbst ein schalenförmig aufgeweitetes freies Ende einer als flexibler
Schlauch ausgebildeten Zuführungsleitung sein. Es ist auch nicht erforderlich, dass der Düsenkopf 1 eine schlitzförmige Austrittsöffnung
aufweist, wiewohl eine solche Ausbildung der Austrittsöffnung für den hier angestrebten Zweck einer möglichst
breiten Auffächerung des Streiiles bevorzugt wird. Während bei
den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Glocke 7 nur oine verhältnismässig kleine, von einer Hand bequem umschl!essbare
Grosse aufweist, könnte sie bei entsprechend gröseeren Wasserspendern
auch wesentlich grosser ausgebildet sein. In einem colchon Falle ist vorgesehen, dass die Glocke 7 zugleich von
mehreren Händen in beliebiger Weise nachgiebig verformt werden kann. Wenn ein Absperrventil mit längs des Anschlussstutzens
erfolgender Betätigung auch eine vorteilhafte Unterscheidung zu einer Drehbetätigung der Glocke 7 ergibt, könnte ein Absperrventil
bei begrenztem Modulationsdrehbereich einer Glocke auch durch deren zusätzliche Drehung betätigbar sein. Insbesondere
könnte, wie bereits einleitend ausgeführt, dem beschriebenen Wasserspender statt Wasser auch jedes andere geeig
nete Strömungsmittel, z.B. auch Moorschlamm u.dgl. für Heilbäder, zugeführt werden, ohne dass dadurch der in den nachstehenden
Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Neuerung verlassen wird.
Schutzansjrrüche:
Claims (7)
1. Wasserspender od. dgl·, decsen Düsenkopf eine zur Achsrichtung
eines anschli es senden Anschlussstutzens etwa quer verlaufende Austrittsrichtung seiner Düsenöffnung., aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (1 bzw. 1a) mit einem gummielastiachen
Ablenkkörper (Glocke 7 bzw. Handschuh 12) verbunden ist, der mit einer etwa schaufeiförmig gekrümmten Ablenkfläche
in eine an die Düsenöffnung (2 bzw. 2a) anschliessende Lage bewegbar
ist oder eine etwa in eine an die Düsenöffnung (2 bzw. 2a) anschliessende Schaufelform verformbare Ablenkfläche aufweist.
2« Wasserspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
d°r Ablenkkörper aus einer etwa die Form einer in einer parallel zur Achsrichtung des Anschlüssetutzens (3) gekappten gummielastischen
Hohlkugel aufweisenden Glocke (7) besteht, die den Düsenkopf (1) nahe dem Rand ihrer durch die Kappung gebildeten
Öffnung (8) aufnimmt und um den Anschlussstutzen (3) aus einer
mit ihrer Öffnung (8) vor der Düsenöffnung (2) liegenden Ausgangsstellung
um wenigstens etv?a 30° drehbar ist.
3. Wasserspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (2) etwas exzentrisch ausserhalb der Öffnung
(8) angeordnet ist.
4· Wasserspender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der am oberen Ende einer Anschlussleitung (Anschlussrohr 6) angeordnete Düsenkopf (1) eine etwa in Höhe des unteren Randee
der Öffnung (8) der Glocke (7) verlaufende Stirnfläche (10) und einen rotationssyiumetrischen Aussenumfang aufweist, der in
einem ihn drehbar umgebenden augepassten Anechlussteil (11) der
Glocke (7) dicht geführt ist.
5. Wasserspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans der Ablenkkörpor aus einem am Anschlussstutzen (3) gehalterten
Handschuh (12) aus einem wasserdichten flexiblen Material besteht, dessen zu einer Art Schwimmhaut verbundene Finger
(13) mittels einer sie tragenden Hand über und vor den Düsenkopf (1a) umlenkbar sind (Fig. 4).
6. Wasserspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetr dass der Düsenkopf (1 bzw. la) eine etwa
schlitzförmige Düsenöffnung (2 bzw. 2a) aufweist, deren Schlitzebene etwa quer zur Achsrichtung des Anschlussstutzens (3) verläuft.
7. Wasserspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (1b) am düsenseitigen
Ende des Anschlussstutzens (6a) längsverschiebbar geführt ist
und zugleich einen Ventilsitz (14, 15) für einen an diesem Ende angeordneten Ventilabschlusskörper (16) eines an sich bekannten
Absperrventils bildet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7222598U true DE7222598U (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=1281994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7222598U Expired DE7222598U (de) | Wasserspender od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7222598U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237769A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-09-02 | Kohler Co |
-
0
- DE DE7222598U patent/DE7222598U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237769A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-09-02 | Kohler Co |
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