DE2358513A1 - Spruehkopf - Google Patents
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- B05B11/0005—Components or details
Description
Patentanwälte
WilSßlffl ^
WilSßlffl ^Wl
m. Wolfgang Mchel
m. Wolfgang Mchel
6 Frankfurt a, M. i
Parksiraße 13
Parksiraße 13
7692
JULIUS SCHMID, INC., New York, New York». VStA
Sprühkopf
Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf zum Aufbringen von
Fluid auf einen engen Bereich,- wie z.B. das Auge, der einen
Zerstäuber mit einem mit einer Öffnung versehenen Kopf und einen Schirm aus durchscheinendem Material enthält, welcher
an'einem Ende eine Öffnung und am anderen Ende eine Hülse
aufweist.
Häufig sollen Fluide, also Gase oder Flüssigkeiten, wie
z.B. pharmazeutische oder andere medizinische Präparate in Sprayform auf einen engen Bereich, wie 2.B. das Auge,
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aufgebracht werden. Im allgemeinen "besteht ein Problem
darin, daß das Fluid in wenigstens nähe rung swei se vorherbestimmten
Dosierungen, z.B. ein oder zwei Tropfen, aufgebracht werden soll, und das Auge muß offengehalten werden,
um es vom Zwinkern oder Blinzeln abzuhalten.
Es wurde bereits eine Vorrichtung zum Aufbringen von Fluiden
in das Auge im US-Patent 3 314 426 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist ein Augenschirm an dem Zerstäuber
einer Flasche mit dem Fluidpraparat angebracht. Die Anbringung des Augenschirms ist derart vorgenommen, daß
zwischen Flasche und Augenschirm Zwischenräume freibleiben, durch die Licht in den Schirm eintreten kann. Durch das
Licht kann das Auge auf die Öffnung der Zerstäuberdüse fokussiert werden, aus der die Flüssigkeit austritt. Dadurch
wird sichergestellt, daß die Flüssigkeit an der richtigen Stelle in das Auge eintritt. Obgleich die Vorrichtung
nach diesem Patent ihre Funktion erfüllt, ist die Anordnung zum Befestigen des Augenschirms an der Zerstäuberdüse
relativ kompliziert und daher teuer bei einer Serienherstellung. Weiterhin erlaubt das Vorhandensein offener
Zwischenräume, daß Schmutzteilchen in den Schirm eintreten.
Im US-Patent 2 985 332 ist eine Sprüheinrichtung mit
Richtwirkung beschrieben, die über einem Zerstäuber mit einer
Öffnung angeordnet wird. Eine geeignete Ausrichtung zwischen der Düse und der Richtvorrichtung wird dadurch erreicht,
daß eine Rippe auf einem Zerstäuber und eine Keilnut auf der Richtvorrichtung vorgesehen sind. Die Vorrichtung geuäß
diesem Patent dient in erster Linie zur Ausrichtung der Sprühwirkung, und es ist keine Vorrichtung vorgesehen,
durch die die Sprühdüsenöffnung in irgendeiner Weise beleuchtet wird, so daß das Auge darauf gerichtet wird, ura
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die maximale Sprühwirkung zu erreichen. Wenn weiterhin
die Richtvorrichtung in eine Stellung gebracht wird, in der
sie den Zerstäuber bedeckt, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, ist es möglich, daß die Öffnung der offenen
Kellnut an der Richtvorrichtung gegenüberliegt, wodurch die Öffnung verschmutzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine neue~ Anordnung
eines Schirms und eines Zerstäubers gerichtet. An dem Zerstäuber sind eine oder mehrere-Führungen, wie z.B.
Rippen, angeformt und der Schirm weist einen ersten Satz von einem oder mehreren Führungsteilen, wie z.B. Nuten,
auf, die in Eingriff gebracht werden können..Die Führungsteile an dem Zerstäuber und der erste Satz von Führungsteilen
an dem Schirm, die damit in Eingriff gebracht werden können, gestatten, daß der Schirm auf dem Zerstäuber
nur in solch einer Weise angeordnet werden kann, daß die Öffnung des Zerstäubers mit der Mittelachse des Schirms
ausgerichtet ist, wenn das Fluid versprüht werden soll. Der vorzugsweise aus einem durchscheinenden Kunststoffmaterial
ausgebildete Schirm besitzt ebenfalls einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Führungsteilen, die ebenfalls
die Form von Nuten aufweisen und an diesem Schirm ausgebildet sind. Der zweite Satz von Führungsteilen gestattet
eine Beleuchtung des Inneren des Schirms, so daß sich das Auge auf die Öffnung der Zerstäuberdüse wie auf
eine Zielscheibe fokussieren kann. Hierdurch wird das Ausrichten der maximalen Menge an Fluid auf· die richtige
Stelle des Auges unterstützt.
Der zweite Satz von Führungsteilen an dem Schirm, der zusätzliches
Licht in das Innere des Schirmes eintreten läßt,
greift ebenfalls in Rippen auf dem Zerstäuberkopf ein, um den Schirm richtig auszurichten, damit er als Abdeckung für
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die Düsenöffnung dient. Dadurch wird verhindert, daß die Zerstäuberdüse verschmutzt wird, wenn die Vorrichtung
gelagert oder transportiert wird.
Der Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung ist relativ einfach in seinem Aufbau und kann leicht mit hoher Geschwindigkeit
ausgeformt werden. Der Schirm kann ebenfalls leicht zwischen seinen zwei Stellungen für Betrieb und Lagerung
bewegt und ausgerichtet werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Aufrißansient des oberen Teils der Flasche
bzw. des Behälters und des Sprühkopfs mit dem Augenschirm, der im Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der Augenschirm jedoch in seiner montierten Stellung auf der
Flasche oder dem Behälter dargestellt ist;
Fig. 3 eine Aufrißansicht, die den Augenschirm im Querschnitt auf dem oberen Teil der Flasche oder des.
Behälters in der Gebrauchsstellung zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht von oben auf einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht von oben auf einen Querschnitt
entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf einen Teil des Augenschirms.
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Nach den Zeichnungen enthält die Erfindung einen Sprühzerstäuber
10 mit einem Kopf oder einer Kappe 11 oben auf
einem Stößel 10a, der durch einen Kragen hindurchreicht,
der als Teil eines oben auf einer Flasche oder einem Behälter
14 befestigten, Verschlußdeckels ausgebildet ist«,
Der Behälter enthält die Flüssigkeit, wie z.B. ein Medikament oder eine andere Lösung (nicht dargestellt), die
versprüht werden soll. Der Zerstäuber 10 weist einen her-,
kömmlichen Aufbau auf und enthält einen Schaft 16 geeigneter
Abmessung und mit darin enthaltenen (nicht dargestellten)
Regulierventilvorrichtungen, der bis in die Flüssigkeit in dem Behälter 14 reicht.
Wenn der Stößel des Zerstäubers herabgedrückt wird, bewirkt
er, daß eine vorherbestimmte Menge Flüssigkeit aus
dem Behälter 14, z.B. ein oder zwei Tropfen, durch eine Öffnung 19 austritt, wobei diese Öffnung 19 in einem Mundstück
20 an; dem oberen Ende des Zerstäubers ausgebildet ist. Das Mundstück 20 ist eine Verlängerung des Schaftes
16 und ist von dem Kopf 11 getrennt. Es wird bevorzugt,
daß das Mundstück 20 eine von dem Kopf 11 verschiedene
Farbe aufweist aus Gründen, die unten naher erläutert werden.
'
Der Kopf 11 weist auch Führungsteile, z.B. Rippen 22, auf,
die an ihm ausgebildet sindo Xn der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen paarweise ausgebildet,
und wie es auf den verschiedenen Zeichnungen dargestellt ist, gibt es drei Paare von Rippen 22, die im wesentlichen
in bezug auf die Mitte.um;90° gegeneinander versetzt um
den Rand'des Kopfes 11 herum angeordnet sind. Zwei der
Rippenpaare liegen jeweils um 90° seitlich versetzt beiderseitsder Öffnung ..19, und das dritte PaaE liegt 180° von
der Öffnung entfernt» Der Kopf ist am Boden seines Randes
. . ".. " 409822/0390 : .
hohl, so daß er etwas flexibel ist. Die Rippen 22 erstrekken
sich von ihrem oberen Teil zu ihrem unteren Teil etwas nach außen.
Es ist ein Augenschirm 30 vorgesehen, der aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise einem durchscheinendem
Material, hergestellt ist, durch den Licht hindurchscheinen
kann, wenn die Wandstärke hinreichend geringgehalten ist.
Der Augenschirm enthält einen im allgemeinen abgestumpft kegelförmigen Vorderteil 32 und eine hintere Hülse 34. Das
Vorderteil 32 endet in einem Ring oder Rand 38 mit einer
weichen oder abgerundeten Vorderkante 37. Der Rand 38 verläuft im allgemeinen parallel zu der Längsachse des Schirmes,
und der Durchmesser seines inneren Umfangs ist etwas kleiner als der äußere Durchmesser vom oberen Teil des Behälterverschlußdeckels
12. Es können auch, leicht erhabene Vorsprünge 39 an dem inneren Teil des Randes 38 angeformt
werden.
Die Hülse 34 des Schirms weist eine im allgemeinen flache
obere Wand 40, eine Rückwand 41, zwei flasche Seitenwände
42 und einen gewölbten Boden 43 auf, der die zwei Seitenwände verbindet.
Der gewölbte Boden 43 der Hülse weist eine Keilnut 45 auf, die von der Rückwand 41 zu einem Punkt verläuft, der ganz
dicht am Anfang des konischen Vorderteils 32 des Schirms
liegt. Die Keilnut 45 ist allgemein so ausgebildet, daß
sie dem Profil des Zerstäuberkopfes 11 angepaßt ist. Die Keilnut enthält speziell eine gerade Hinterkante 45a und
eine gerade Vorderkante 45b, die parallel zueinander liegen. Jede Seite der Keilnut enthält einen geraden Abschnitt
45c, der von der Hinterkante 45a ausgeht, und einen gewölbten Abschnitt 45d, der an der Vorderkante 45b endet.
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Die Keilnut 45 ist in den gewölbten Boden der Hülse 34 geschnitten. Die Hinterkante 45a der Keilnut
besitzt einen Schlitz 47a, der sich in die Rückwand 41 der
Hülse fortsetzt, und einen Schlitz 47b in jeder Seitenkante der Keilnut zwischen den Abschnitten 45c und 45d. Die
Schlitze 47 verlaufen im allgemeinen transversal zu der
mittleren Längsachse des Schirmes. Wie aus den Figuren 3
und 5 ersichtlich ist, bilden die Schlitze 47a und 47b ,einen ersten Satz Führungsteile auf der Hülse, die so angeordnet
sind, daß sie in die drei Rippenpaare 22 eingreifen. Die zwei gewölbten Abschnitte 45d der Seitenkanten
des Schlitzes greifen in den Kopf 11 des Zerstäubers ein, wenn sich der Schirm in der -in Fig. 3 gezeigten Stellung
befindet.
Dadurch daß die drei Rippenpaare 22 und die Schlitze 47
in der Keilnut bestimmte Abstände voneinander besitzen, kann der Augenschirm 30 nur in der Stellung auf den Kopf
des Zerstäubers aufgesetzt werden, in der die Zerstäüberöffnung 19 der Öffnung 39' vorn an dem konischen Abschnitt
der Kappe gegenüberliegt und mit der mittleren Achse des
Schirms im wesentlichen ausgerichtet ist. Dieser Sachverhalt ist in den Figuren 3 und 6 dargestellt.
Ein zweiter Satz Führungsteile ist in Form dreier Nuten
50a, 50b und 50c an dem Inneren der Hülse 34 vorgesehen. Die Nuten 50a und 50b verlaufen im wesentlichen parallel
zu der Längsachse des Schirms und sind an dem Innenteil der entsprechenden Seitenwände 42a und 42b angeordneti
Sie erstrecken sich im wesentlichen von einem mittleren Punkt auf der Keilnut 45 zu einem Punkt etwas in das konische
Vorderteil 32 des Schirms hinein. Dies ist in. Fig. 1 dargestellt. Die Nut 50c ist auf dem Boden 43 an
einem Teil direkt vorn an der Vorderwand bzw..Vorderkante
45b der Keilnut ausgebildet und erstreckt sich in den
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konischen Teil des Schirms. Die drei Nuten 50 weisen im wesentlichen die gleiche Länge auf.
Jede Nut 50 besitzt im wesentlichen die Breite eines Rippenpaares 22 und weist auch im wesentlichen die gleiche Tiefe wie die Rippen auf. Die Nuten 50 sind so angeordnet,
daß sie in jeweils ein Rippenpaar 22 auf dem Kopf 1.1 eingreifen, wenn der Schirm 30 in seine in Fig.2
dargestellte Stellung gebracht wird, d.h. wenn die Flasche oder der Behälter gelagert werden soll.
Das Innere des Schirms besitzt ebenfalls Nuten 64, die an
der Stelle ausgebildet sind, wo die obere Wand 40 der Hülse 34 auf die Seitenwände 42 trifft. Dies ist am besten
in den Figuren 1 und 4 dargestellt. Die Nuten 64 erstrekken sich bis über die flache obere Wand 40 hinaus in den
konischen Bereich der Schirms. Jede Nut weist ein angespitztes Ende 64a auf. Der innen endende Abschnitt 64b
Jeder Nute 64 ist ebenfalls auf einen Punkt verjüngt, um die Dicke der Schirmwand zu verringern.
Der Betrieb des Sprühkopfes und des Augenschirmes- verläuft
wie folgt. Zum Transport oder zur Speicherung ist der Augenschirm in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, in der Hülse
34 über dem Zerstäuberkopf 11 liegt. Der zweite Satz Nuten
50 in der Hülse 34 ist auf die entsprechenden Rippenpaare 22 ausgerichtet und greift in diese ein (vgl. Fig. 4). Da
es nur drei Rippenpaare gibt, die um 90° voneinander versetzt sind, kann der Schirm nur in einer einzigen Stellung
auf den Zerstäuberkopf aufgesetzt werden. Dabei bedeckt die obere Wand 40 der Hülse das Mundstück 20 und die Öffnung,
um die Öffnung vor Verschmutzung zu schützen. Es ist nicht möglich, leicht und ohne Kraftanwendung die Hülse des
Schirms auf den Zerstäuber zu setzen, wenn das Mundstück
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gegenüber der Keilnut 45 liegt.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist das Innere der oberen
Hülsenwand 40 bei 40a etwas gewölbt, so daß das Mundstück
20 etwas Spielraum hat in dem Fall, wenn es nicht mit dem
Kopf 11 gerade abschließt. Der Augenschirm wird auf die in Fig. 2 dargestellte Steilung.herabgedrückt, bis die
obere Kante des Verschlußdeckels 12 gegen den inneren Bereich der Wand 38 und Vorsprünge 39 an der Vorderseite
des konischen Abschnitts des Schirms stößt. In dieser Stellung ist es nicht möglich, den Stößel herunterzudrücken,
um Fluid aus der Flasche oder dem Behälter ausströmen zu lassen. Es wird eine Reibungspassung zwischen den Rippenpaaren 22 und den Nuten 50 und/oder zwischen der Wand 38
und ihren Vorsprüngen 39 und dem Verschlußdeckel 12 erzeugt,
so daß der Schirm nicht von der Flasche oder dem Behälter fällt.
Wenn der Wunsch besteht, Fluid aus der Flasche oder dem
Behälter zu entnehmen, wird der Augenschirm 30 gerade nach oben von der Flasche oder dem Behälter abgezogen, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist. Er wird dann bis zu einer Stellung
gedreht, bei der der erste Satz transversaler Schlitze 47a, 47b und 47c in der Keilnut mit den drei Rippenpaaren
22 auf dem Kopf 11 ausgerichtet sind. Aufgrund der Abstand
de der Rippen ist es nur möglich, den Augenschirm in der
Stellung auf den Zerstäuber zu setzen, in-der die Öffnung
19 auf die offene Vorderseite des Schirms zeigt.
Der Sprühkopf*ist nun betriebsbereit. Der Benutzer öffnet
sein Auge und. placiert das offene Vorderende des Schirms .
über das Auge, wobei das Augenlid offengehalten'wird,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Moment unterstützen
der zweite Satz in Längsrichtung verlaufender Führungs-·
nuten 40 und die Schlitze 64 ebenfalls das Ausrichten"der
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Pupille des Auges, um dieses auf die Öffnung zu fokussieren. Das Mundstück 20 besitzt vorzugsweise·eine andere
Farbe als der Kopf 11, damit es leichter ist, das Auge richtig zu fokussieren. Da das Licht weich und diffus ist,
wird kein Blinzeln des Augenlids entweder aufgrund des Fehlens von Licht oder aufgrund des Vorhandenseins zu
starken Lichtes auftreten. Das Licht wird in das Innere des Schirms eingelassen, ohne daß irgendeine Öffnung oder
ein Raum zwischen dem Zerstäuber und dem Auge vorhanden ist, durch die Fremdstoffe wie Staub oder Schmutz eintreten
könnten, wenn der Sprühkopf betätigt wird.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird eine meßbare Menge Fluid von dem Schaft 16 durch die Öffnung 19 direkt in
das Auge herausgeführt. Das Auge ist zu allen Zeiten völlig abgeschirmt. Es wird bemerkt, daß das Fluid normalerweise
die innere Wand des konischen Abschnitts des Schirms nicht kontaktiert. Der Zv/eck des Schirms ist es, das Auge
offenzuhalten und sicherzustellen, daß der Mittelpunkt des Auges auf den Punkt bzw. das Target gerichtet ist, der
durch das verschieden gefärbte Mundstück 20 gebildet wird.
Um den Schirm aufzubewahren, wenn sein Gebrauch beendet ist, wird er von dem Zerstäuber aus der in Fig. 3 gezeigten
Stellung abgezogen und gedreht, bis der zweite Satz in Längsrichtung verlaufender Nuten 50 mit dem Rippenpaar
22 ausgerichtet ist. Aufgrund der leichten Federwirkung des unteren Abschnitts der Randwandung des Kopfes 11
und des Verjüngens der Rippen 22 wird eine Reibungspassung bewirkt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Dadurch wird verhindert,
daß der Schirm von dem Zerstäuber abfällt. Es wurde bereits oben dargelegt, daß aufgrund des Vorhandenseins
der Nuten 50 der Schirm nur in der in Fig. 2 gezeigten Stellung auf dsn Zerstäuber zurückgesteckt werden kann,
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* 11 -
wobei die obere Wand 40 das Mundstück 20 bedeckt.' Dadurch
wird das Mundstück davor geschützt, daß Schmutz oder andere Fremdmaterialien in sie eintreten. Dies unterstützt
die Vorkehrungen für eine relative Reinheit des Gerätes.
Während die Anordnung von Führungen an einem Beispiel,
das Rippenpaare auf dem Zerstäuberkopf enthält, erläutert worden ist, soll dazu bemerkt werden, daß auch einfache
Rippen verwendet werden können. Es können auch viele aus
einer oder mehreren Rippen bestehende Sätze vorhanden sein, die so voneinander beanstandet sind, wie es für eine richtige
Ausrichtung des Schirms notwendig ist. In dem Schirm
müßten dann die entsprechenden Nuten ausgebildet sein.
ι η ο oo ·->
/ η Ο ά η
Claims (9)
- PatentansprücheAJ Sprühkopf zum Aufbringen von Fluid auf einen engen Bereich, wie z.B. das Auge, der einen Zerstäuber mit einem mit einer Öffnung versehenen Kopf und einen Schirm aus durchscheinendem Material enthält, welcher an einem Ende eine Öffnung und am anderen Ende eine Hülse aufweist, dadurch gekenn ze lehnet , daß an dem Kopf (11) wenigstens ein Führungsteil (Rippen 22) vorgesehen ist, daß in der Hülse (34) eine Keilnut (45) mit wenigstens einem zweiten Führungsteil (Schlitze 47, 47a oder 47b) ausgeformt ist, das in das erste Führungsteil (22) an dem Kopf (11) eingreift und die Öffnung (19) in bezug auf die Schirmöffnung ausrichtet, wenn die Keilnut (45) der Hülse (34) über dem Zerstäuberkopf angeordnet ist, und daß die Hülse (34) ebenfalls wenigstens eine Nut oder Aussparung (50a, 50b oder 50c) aufweist, die in das erste Führungsteil (22) an dem Kopf (11) eingreift und den Schirm (30) in die Ruhestellung bringt, wobei ein von der Keilnut (45) entfernter Teil der Hülse (34) die Öffnung (19) bedeckt, der sich oberhalb des Kopfes (11) befindet, wenn der Schirm in Arbeitsstellung ist.
- 2. Sprühkopf nach Anspruch 1,dadurch geke η nz e i c h η e t , daß die Nut (50) ebenfalls die Dicke des Abschirmmaterials verringert und Licht in den Schirm in der Nähe der Öffnung(19) hineinscheinen läßt, wenn der Sprühkopf in Betrieb409822/0390
- 3. Sprühkopf nach Anspruch 1 oder 2, · dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl erster Führungsteile (Rippen 22) auf dem. Zerstäuberkopf (11) und eine entsprechende Anzahl zweiter Führungsteile (Schlitze 47, 47 a oder 47b) und Nuten (50a, 50b oder 50c) an dem Schirm vorgesehen sind und daß die letzteren Licht in den Bereich der Öffnung (19) einscheinen lassen.
- 4. Sprühkopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (34) des Schirms eine im wesentlichen flache obere Wand (40) aufweist, die dem Teil gegenüberliegt, an dem die Keilnut (45) ausgebildet ist, und daß wenigstens eine Nut (64) im Inneren der Hülse (34) nahe der oberen Wand ausgeformt ist, um die Dicke des Schirmmaterials zu verringern und zusätzliches Licht in den Schirm im Bereich der Öffnung (19) einzulassen, wenn der Schirm in einer Betriebsstellung auf dem Zerstäuber (10) ist.
- 5. Sprühkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß das erste Führungsteil eine Rippe (22) ist und an dem Zerstäuberkopf (11) an einer Stelle angeformt ist, die mit Abstand von der Öffnung (19) entfernt ist.
- 6. Sprühkopf nach Anspruch 5,
dadurch. gekennzeichnet, daß das erste Führungsteil auf dem Kopf (11) an einer Stelle angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der Lage der Öffnung (19) ist, und daß die Hülse (34) einen gewölbten . Boden (43), in dem die Keilnut (45) ausgebildet ist, und eine Hinterkante oder Rückwand (45a) aufweist, und daß das zweite Führungsteil (47a) in dieser Rückwand oder Hinterkante ausgeformt ist. i09822/039023585Ί3 - 7. Sprühkopf nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt oder die Vorderkante (45b) der Keilnut (45), die sich entfernt von der Rückwand oder Hinterkante (45a) befindet, gewölbt ist und sich der Gestalt des Zerstäuberkopfes (11) anpaßt, wenn die Hülse (34) auf dem Kopf (11) in einer Betriebsstellung ist, und den unteren Teil des Kopfes (11) angrenzend an die Öffnung (19) umgibt. ^ - 8. Sprühkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Kopfes (11), der die Öffnung (19) umgibt, eine andere Farbe als der übrige Teil des Kopfes (11) aufweist.
- 9. Sprühkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Kopfes (11) hohl ist und eine gewisse Federwirkung aufweist, daß das zweite Führungsteil (Schlitze 47, 47a oder 47b) und die Nuten (50) in ihrer Größendimensionierung in bezug auf das erste Führungsteil (Rippen 22) auf dem Kopf (11) bemessen sind, und daß ein Teil dieses ersten Führungsteils auf dem federnden Teil des Kopfes (11) angeordnet ist, um eine Reibungspassung zu erzeugen, wenn sich die Hülse (34) sowohl in Arbeitsais auch in Ruhestellung befindet.409822/0390
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