DE1286909B - Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Spruehstrahls - Google Patents

Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Spruehstrahls

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DE1286909B
DE1286909B DEW33457A DEW0033457A DE1286909B DE 1286909 B DE1286909 B DE 1286909B DE W33457 A DEW33457 A DE W33457A DE W0033457 A DEW0033457 A DE W0033457A DE 1286909 B DE1286909 B DE 1286909B
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DEW33457A
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Widenmann Max
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Max Widenmann KG Armaturenfabrik
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Max Widenmann KG Armaturenfabrik
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/005Delivery of fire-extinguishing material using nozzles

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  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Strahlrohr zur wählweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Sprühstrahls, insbesondere für Feuerlöschzwecke, mit einem einen geraden Durchgang aufweisenden und mittels eines Drehzapfens im Ventilgehäuse des Strahlrohrs drehbar gelagerten Kugelküken, welches in seiner Sperrstellung das Strahlrohr auf der Eintrittsseite des Ventilgehäuses absperrt und mittels eines auf den Drehzapfen aufgesteckten Betätigungs
entsprechenden Stellungen gebracht werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Strahlrohrs nach der Erfindung ist der Drallerzeugungskörper an
spiel der Drallerzeugungskörper an dem Leitkörper angeordnet und mit diesem wahlweise vor die Ausströmöfinung des Kugelkükens oder in eine unwirk-
Umlenkung des Wassers vernichtet wird; es wird dadurch ein weittragender, fein zerstäubter Sprühstrahl erzeugt.
Es ist zweckmäßig, den Schwenkbereich des Leitkörpers durch die im Gehäuse angeordneten Anschläge auf 90° zu begrenzen.
Bei einem Strahlrohr mit in das Ventilgehäuse fest eingebautem Drallerzeugungskörper weist das Kugelküken vorzugsweise eine senkrecht zum ge
hebeis betätigt werden kann, und mit einem Drall- io alle zu bewegenden Teile über den Betätigungshebel erzeugungskörper, der so angeordnet und ausgebildet zwangläufig in die den verschiedenen Funktionen ist und derart mit einem Umschaltorgan zusammenwirkt, daß beim Drehen des Kugelkükens aus seiner
Sperrstellung heraus um 90° in der einen Drehrichtung der Vollstrahl und um 90° in der anderen Dreh- 15 der Austrittsseite in das Ventilgehäuse fest eingerichtung der Sprühstrahl erzeugt wird. baut, während bei einem weiteren Ausführungsbei-
Bei einem bekannfön Strahlrohr dieser Art ist der Drallerzeugungskörper als eine Durchbrechungen aufweisende Scheibe ausgebildet, die in der Mitte des
geraden Durchgangs des Kugelkükens drehbar ange- 20 same Stellung bewegbar ist.
ordnet ist und auch bei Vollstrahlstellung nicht aus Der zusätzliche Vorteil der zuletzt genannten Bau-
dem Durchgang entfernt, sondern lediglich in Strö- art liegt darin, daß in der Sprühstrahlstellung die mungsrichtung eingestellt werden kann, wodurch sie volle Druckenergie zur Zerstäubung des Wassers im aber immer als Störkörper wirkt. Dies führt beson- Drallerzeugungskörper zur Verfügung steht, ohne ders bei Strahlrohren kleineren Durchmessers zu 25 daß ein Teil der Druckenergie durch mehrmalige einer größeren Empfindlichkeit gegenüber Verunreinigungen und hat ganz allgemein für die durchströmende Flüssigkeit einen Verlust an Bewegungsenergie und damit eine Herabminderung der Reichweite des Flüssigkeitsstrahls zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Strahlrohr der beschriebenen Gattung zu schaffen,
bei welchem der Drallerzeugungskörper außerhalb
des geraden Durchgangs des Kugelkükens so angeordnet ist, daß er in der Vollstrahlstellung die durch- 35 raden Durchgang verlaufende einseitige Seitenbohströmende Flüssigkeit nicht beeinflußt. rung auf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Strahllöst, daß das Umschaltorgan aus einem das Kugel- rohres nach der Erfindung besteht darin, daß die am küken schalenartig umgreifenden Leitkörper besteht, Drehzapfen des Kugelkükens angeordnete Mitnehder im Ventilgehäuse um die Drehachse des Kugel- 40 mervorrichtung aus einer Abflachung des Drehzapkükens schwenkbar angeordnet ist, und daß an dem fens besteht, die eine am oberen Ende des schalenartigen Leitkörpers vorgesehene Öffnung durchgreift, wobei die beiden Seitenflächen der Abflachung mit in der Öffnung einander diametral gegenüberliegen-
Drehen des Kugelkükens derart verschwenkt, daß 45 den Anschlägen zusammenwirken,
der Leitkörper in der Sprühstrahlstellung des Kugel- Ferner kann der Leitkörper in der Mitte eine
Durchströmöffnung von im Verhältnis zum Querschnitt des geraden Durchgangs des Kugelkükens kleinem Querschnitt aufweisen. Die durch die mitt-
Flüssigkeit dem Strahlrohrmundstück über den Drall- 50 lere Durchströmöffnung strömende Flüssigkeit beerzeugungskörper zugeführt wird, in der Vollstrahl- einflußt den Drallstrahl in vorteilhafter Weise so, Stellung dagegen die durch den geraden Durchgang daß er die Austrittsdüse als voll beaufschlagter des Kugelkükens hindurchströmende Flüssigkeit Sprühkegel verläßt.
nicht beeinflußt, wobei im Ventilgehäuse Anschläge Bei einer weiteren Ausführungform der Erfindung
angeordnet sind, die die Schwenkbewegungen des 55 bildet der Drallerzeugungskörper einen Teil des Leit-Leitkörpers begrenzen. körpers. Hierbei kann der Drallerzeugungskörper
Hierdurch wird erreicht, daß bei Vollstrahlstellung von durch Schlitzen und Ausbiegen herausgestellten der Durchfluß der Flüssigkeit durch das Kugelküken Schraubenflächen des Leitkörpers selbst gebildet werdurch keinerlei zu Verlusten an Bewegungsenergie den oder im Bereich einer Öffnung des Leitkörpers führenden Einbauten gestört ist, so daß einerseits ein 60 auf diesen aufgesetzt, z. B. aufgelötet, aufgeschweißt weitreichender, geschlossener Vollstrahl erzeugt wird oder aufgeklebt, sein,
und andererseits besonders bei Strahlrohren kleineren Durchmessers die Empfindlichkeit gegenüber
Verunreinigungen stark herabgesetzt ist.
Ein weiterer, mit der Erfindung erzielter Vorteil 6g besteht darin, daß für das Kugelküken außer der Herstellung von einfachen zylindrischen Bohrungen keine weiteren zusätzlichen Arbeitsgänge oder Vor-
den Betätigungshebel tragenden Drehzapfen des Kugelkükens eine Mitnehmervorrichtung angeordnet ist, die so ausgebildet ist und den Leitkörper beim
kükens den geraden Durchgang auf der Austrittsseite des Ventilgehäuses nach dem Strahlrohrmundstück hin absperrt, so daß die in das Strahlrohr eintretende
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1, 4 und 6 das Strahlrohr nach der Erfindung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, jeweils in drei verschiedenen Schaltstellungen, F i g. 9, 10 und 11 das Strahlrohr nach dem zwei-
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ten Ausführungsbeispiel ebenfalls jeweils in Draufsicht und in den F i g. 1, 4 und 6 entsprechenden Schaltstellungen, und
F i g. 2, 3, 5 und 7 für beide Ausführungsbeispiele jeweils in Draufsicht in schematischen Darstellungen den Leitkörper im Zusammenwirken mit der Abflachung des oberen Drehzapfens des Kugelkükens entsprechend den genannten Schaltstellungen,
F i g. 8 und 12 die beiden Ausführungsformen des Leitkörpers in perspektivischer Ansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 8 ist in einem Ventilgehäuse 2 ein Kugelküken 3 um eine zur Durchflußrichtung (Pfeil 4) rechtwinkelige und senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse mittels eines unteren Zapfens und eines oberen Drehzapfens drehbar gelagert. Das Kugelküken 3 weist eine aus einem geraden Durchgang S und einer quer dazu verlaufenden Seitenbohrung 6 gebildete T-Bohrung auf. Das Kugelküken 3 wird von einem schalenartigen Leitkörper 7 mit einer mittleren Durchströmöffnung 8 und einer Öffnung 9 für den Durchtritt des unteren Zapfens sowie einer Öffnung 10 für den Durchtritt einer Abflachung 17 des oberen Drehzapfens umgriffen, wie in F i g. 8 dargestellt ist; ^ler Schwenkbereich des Leitkörpers 7 wird durch im Ventilgehäuse 2 vorgesehene Anschläge 11, 12 begrenzt. An der Austrittsseite des Ventilgehäuses 2 ist ein als Hülse ausgebildeter Drallerzeugungskörper 13 fest eingebaut, der ein Teil des Ventilgehäuses 2 bzw. des Strahlrohres 14 mit Strahlrohrmundstück 15 ist, und dessen Mantel von zur Achsrichtung geneigten, drallerzeugenden Schlitzen durchbrochen ist.
In der Sperrstellung nach Fig. 1 sperrt das Kugelküken 3 den Durchfluß im Zusammenwirken mit einer nicht gezeigten Dichtung auf der Eintrittsseite 1 des Ventilgehäuses 2 ab. Die Seitenbohrung 6 des Kugelkükens 3 zeigt hierbei zur Strahlrohrmündung, der Betätigungshebel 16 steht quer zur Durchflußrichtung (Pfeil 4) und die Abflachung 17 des mit dem Betätigungshebel 16 fest verbundenen oberen Drehzapfens sowie der Leitkörper 7 befinden sich in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Stellung. Beim Drehen des Betätigungshebels 16 um 90° aus der Stellung nach F i g. 1 im Uhrzeigersinn in die Stellung nach F i g. 6 wird durch die beiden Seitenflächen 18 a, 18 b der Abflachung 17 (F i g. 7) das Kugelküken 3 ebenfalls um 90° im Uhrzeigersinn bewegt und der gerade Durchgang 5 in Durchflußrichtung gestellt. Der Leitkörper 7 macht jedoch diese Bewegung nicht mit und wird durch die Seitenflächen 18 a, 18 & der Abflachung 17, die mit in der öffnung 10 einander diametral gegenüberliegenden Anschlägen zusammenwirken, in seiner Stellung vor der Austrittsöffnung 5 a des geraden Durchgangs 5 gehalten (F i g. 7). Das bei 4 eintretende Wasser fließt durch die Eintrittsöffnung 5 des geraden Durchgangs 5 und über die Seitenbohrung 6 in den freien Raum des Ventilgehäuses 2 und hierauf — durch die Gehäusewandung abgelenkt — durch die Schlitze in der Hülse des Drallerzeugungskörpers 13, einen Ringspalt 19 sowie durch die mittlere Durchströmöffnung 8 des Leitkörpers 7. Die Schlitze erteilen dem Flüssigkeitsstrom eine Drallbewegung, so daß er nach Verlassen des Strahlrohrmundstückes 15 zerstäubt. Die durch den Ringspalt 19 und die Durchströmöffnung 8 strömenden Flüssigkeitsteile erhalten vom Drallerzeugungskörper 13 her keine Drallbewegung, beeinflussen aber den Drallstrahl durch Füllung seines Kernes so, daß er das Strahlrohrmundstück 15 als voll beaufschlagter Sprühkegel verläßt.
Wird der Betätigungshebel 16 aus der Stellung nach F i g. 6 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, nämlich über die Stellung nach F i g. 1 in die Vollstrahlstellung nach F i g. 4, so wird der gerade Durchgang 5 des Kugelkükens 3 wieder in Durchflußrichtung gestellt und gleichzeitig durch die Abflachung 17 des oberen Drehzapfens nach Durchfahren der Stellung nach F i g. 2 der Leitkörper 7 um 90° in die Lage nach F i g. 4 bzw. 5 bewegt. In dieser Stellung strömt die in Richtung des Pfeiles 4 eintretende Flüssigkeit ungehindert durch den geraden Durchgang 5 des Kugelkükens 3, tritt in das Strahlrohr 14 über und verläßt das Strahlrohrmundstück 15 als drallfreier Vollstrahl. Wird der Betätigungshebel 16 aus dieser Lage um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so steht das Kugelküken 3 wieder in Sperrstellung wie in F i g. 1, der Leitkörper 7 aber hat die
ao Stellung nach Fig. 3; bei weiterem Schalten des Betätigungshebels 16 um 90° im Uhrzeigersinn wird das Kugelküken 3 in die Stellung nach F i g. 6 und der Leitkörper 7 in die Stellung nach F i g. 7 bewegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 9 bis
as 12 ist in dem Ventilgehäuse 2 ein Kugelküken 20 drehbar gelagert, das lediglich einen geraden Durchgang 21 besitzt. Das Kugelküken 20 wird ebenfalls von einem schalenartigen Leitkörper 22 umgriffen, der in seiner Mitte einen Drallerzeugungskörper 23 aufweist, sonst jedoch dem Leitkörper 7 des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 bis 8 entspricht. An das Ventilgehäuse 2 schließt sich auch hier das Strahlrohr 14 mit Strahlrohrmundstück 15 an.
In der Sperrstellung nach F i g. 9 sperrt das Kugelküken 20 den Wasserfluß im Zusammenwirken mit einer nicht gezeigten Dichtung auf der Eintrittsseite des Ventilgehäuses 2 ab. Der gerade Durchgang 21 des Kugelkükens 20 und der Betätigungshebel 16 stehen quer zur Durchflußrichtung (Pfeil 4), und die Abflachung 17 des mit dem Betätigungshebel 16 fest verbundenen oberen Drehzapfens sowie der Leitkörper 22 befinden sich in der in F i g. 9 und 2 gezeigten Stellung. Beim Drehen des Betätigungshebels 16 um 90° im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 11 wird durch die Seitenflächen 18 a, 18 b der Abflachung 17 das Kugelküken 20 ebenfalls um 90° im Uhrzeigersinn bewegt und der gerade Durchgang 21 in Durchflußrichtung gestellt. Der Leitkörper 22 macht diese Bewegung nicht mit und wird durch die Seitenflächen 18 a, 18 & der Abflachung 17 in seiner Stellung vor der Austrittsöffnung 21 α des geraden Durchgangs 21 gehalten. Das in Richtung des Pfeiles 4 eintretende Wasser fließt durch den geraden Durchgang 21 des Kugelkükens 20 und durch die im Leitkörper 22 befindlichen Durchlässe des Drallerzeugungskörpers 23. Dieser erteilt dem Flüssigkeitsstrom eine Drallbewegung, so daß er nach Verlassen des Strahlrohrmundstücks 15 zerstäubt. Die durch die Durchströmöffnung 24 des Drallerzeugungskörpers 23 strömenden Flüssigkeitsteile erhalten vom Drallerzeugungskörper 23 her keine Drallbewegung, beeinflussen aber den Drallstrahl durch Füllung seines Kernes so, daß er das Strahlrohrmundstück 15 als voll beaufschlagter Sprühkegel verläßt.
Wird der Betätigungshebel 16 aus der Stellung nach Fig. 11 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn über die Stellung nach F i g. 9 in die Vollstrahlstel-
lung nach F i g. 10 gedreht, so wird der gerade Durchgang 21 des Kugelkükens 3 wieder in Durchflußrichtung gestellt und gleichzeitig durch die Abflachung 17 des oberen Drehzapfens nach Durchfahren der Stellung nach F i g. 9 der Leitkörper 22 um 90° in die Lage nach F i g. 10 bzw. nach F i g. 5 bewegt. In dieser Stellung strömt die in Richtung des Pfeiles 4 eintretende Flüssigkeit ungehindert durch den geraden Durchgang 21 des Kugelkükens 20, tritt in das Strahlrohr 14 über und verläßt das Strahlrohrmundstück 15 als drallfreier Vollstrahl. Wird der Betätigungshebel 16 aus dieser Lage um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so steht das Kugelküken 20 wieder in Sperrstellung wie in F i g. 9, während der Leitkörper 22 die Stellung nach F i g. 3 einnimmt. Bei weiterem Schalten des Betätigungshebels 16 um 90° im Uhrzeigersinn wird das Kugelküken 20 in die Stellung nach Fig. 11 und der Leitkörper 22 in die Lage nach F i g. 7 bewegt.
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Sprühstrahls, insbesondere für Feuerlöschzwecke, mit einem einen geraden Durchgang aufweisenden und mittels eines Drehzapfens im Ventilgehäuse des Strahlrohrs drehbar gelagerten Kugelküken, welches in seiner Sperrstellung das Strahlrohr auf der Eintrittsseite des Ventilgehäuses absperrt und mittels eines auf den Drehzapfen aufgesteckten Betätigungshebels betätigt werden kann, und mit einem Drallerzeugungskörper, der so angeordnet und ausgebildet ist und derart mit einem Umschaltorgan zusammenwirkt, daß beim Drehen des Kugelkükens aus seiner Sperrstellung heraus um 90° in der einen Drehrichtung der Vollstrahl und um 90° in der anderen Drehrichtung der Sprühstrahl erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltorgan aus einem das Kugelküken (3 bzw. 20) schalenartig umgreifenden Leitkörper (7 bzw. 22) besteht, der im Ventilgehäuse (2) um die Drehachse des Kugelkükens (3 bzw. 20) schwenkbar angeordnet ist, und daß an dem den Betätigungshebel (16) tragenden Drehzapfen des Kugelkükens (3 bzw. 20) eine Mitnehmervorrichtung angeordnet ist, die so ausgebildet ist und den Leitkörper (7 bzw. 22) beim Drehen des Kugelkükens (3 bzw. 20) derart verschwenkt, daß der Leitkörper (7 bzw. 22) in der Sprühstrahlstellung des Kugelkükens (3 bzw. 20) den geraden Durchgang (5 bzw. 21) auf der Austrittsseite des Ventilgehäuses (2) nach dem Strahlrohrmundstück (15) hin absperrt, so daß die in das Strahlrohr eintretende Flüssigkeit dem Strahlrohrmundstück (15) über den Drallerzeugungskörper (13 bzw. 23) zugeführt wird, in der Vollstrahlstellung dagegen die durch den geraden Durchgang (5) des Kugelkükens (3 bzw. 20) hindurchströmende Flüssigkeit nicht beeinflußt, wobei im Ventilgehäuse (2) Anschläge (11,12) angeordnet sind, die die Schwenkbewegungen des Leitkörpers (7 bzw. 22) begrenzen.
2. Strahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7 bzw. 22) von der am Drehzapfen des Kugelkükens (3 bzw. 20) angeordneten Mitnehmervorrichtung unter Zwischenschaltung eines Leergangbereiches von 90° verschwenkt wird.
3. Strahlrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeugungskörper (13) an der Austrittsseite in das Ventilgehäuse (2) fest eingebaut ist.
4. Strahlrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeugungskörper (23) an dem Leitkörper (22) angeordnet und mit diesem wahlweise vor die Ausströmöffnung (21 a) des Kugelkükens (20) oder in eine unwirksame Stellung bewegbar ist.
5. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Leitkörpers (7 bzw. 22) durch die im Gehäuse angeordneten Anschläge (11, 12) auf 90° begrenzt ist.
6. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelküken (3) eine senkrecht zum geraden Durchgang (5) verlaufende einseitige Seitenbohrung (6) aufweist.
7. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7 bzw. 22) in der Mitte eine Durchströmöffnung (8 bzw. 24) von im Verhältnis zum Querschnitt des geraden Durchgangs (5 bzw. 21) des Kugelkükens (3 bzw. 20) kleinem Querschnitt aufweist.
8. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Drehzapfen des Kugelkükens (3 bzw. 20) angeordnete Mitnehmervorrichtung aus einer Abflachung (17) des Drehzapfens besteht, die eine am oberen Ende des schalenartigen Leitkörpers (7 bzw. 22) vorgesehene Öffnung (10) durchgreift, wobei die beiden Seitenflächen (18 a, 18 b) der Abflachung (17) mit in der Öffnung (10) einander diametral gegenüberliegenden Anschlägen zusammenwirken.
9. Strahlrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeugungskörper (23) einen Teil des Leitkörpers (22) bildet.
10. Strahlrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeugungskörper (23) von durch Schlitzen und Ausbiegen hergestellten Schraubenflächen des Leitkörpers (22) gebildet wird.
11. Strahlrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeugungskörper (23) im Bereiche einer Öffnung des Leitkörpers (22) auf diesen aufgesetzt, z. B. aufgelötet, aufgeschweißt oder aufgeklebt, ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW33457A 1962-12-04 1962-12-04 Strahlrohr zur wahlweisen Erzeugung eines Vollstrahls oder eines Spruehstrahls Pending DE1286909B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9410663U1 (de) * 1994-07-01 1994-08-11 Widenmann Max Armaturen Kleinstrahlrohr

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1789486U (de) * 1959-01-10 1959-05-27 Aug Hoenig Fa Strahlrohr.
DE1134037B (de) * 1957-12-11 1962-07-26 Schmitz & Co J Mehrzweckstrahlrohr

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