DE414634C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE414634C
DE414634C DES58536D DES0058536D DE414634C DE 414634 C DE414634 C DE 414634C DE S58536 D DES58536 D DE S58536D DE S0058536 D DES0058536 D DE S0058536D DE 414634 C DE414634 C DE 414634C
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Germany
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air
throttle
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cross
channel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/08Venturis
    • F02M19/081Shape of venturis or cross-section of mixture passages being adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Mit der Steigerung der Drehzahl moderner Vergasermaschinen, die bis zu 6ooo Umdrehungen und mehr pro Minute hinaufgehen, wird es immer schwieriger, die Gemischbildung zu beherrschen. Ein Luftquerschnitt, der dem Höchstwert der Belastung und Drehzahl genügt, ergibt bei niedrigen Belastungsstufen und geringer Drehzahl so geringe Unterdrücke, daß keine hinreichende Zerstäubung und Vergasung von Brennstoff mehr stattfindet, um ein zündfähiges Gemisch zu erhalten. Macht man aber den Luftquerschnitt geringer, so kann die volle Leistung des Motors bei höheren Belastungsstufen nicht erreicht werden. Die Aufgabe, die Gemischbildung den wechselnden Drehzahlen und Belastungen des Motors anzupassen, hat die verschiedensten Lösungen gefunden. Eine neue Lösung ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie besteht darin, daß der Luftquerschnitt des Drosselorgans durch eingebaute Wände in verschiedene Luftkanäle unterteilt wird, die nacheinander für den Luftdurchgang freigegeben werden.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Luftdrossel gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i bis 3 zeigen eine Hahndrossel mit vorgelagerter Brennstoffdüse, und zwar Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. i.
  • Die Abb. q. bis 8 geben eine Hahndrossel mit eingebauter Brennstoffdüse und eingebautem Lufttrichter wieder, und zwar zeigt: Abb. q. einen Längsschnitt, Abb.5 einen Querschnitt, Abb. 6 eine Vorderansicht des Drosselorgans.
  • Abb. ? und 8 sind Einzeldarstellungen einer eingebauten Wand zur Unterteilung des Luftquerschnittes.
  • Die erste Ausführungsform besitzt einen zylindrischen Drosselhahn i, der in dem Vergasergehäuse z drehbar gelagert ist. Die Spritzdüse 3 sitzt unmittelbar vor der Drossel und wird durch diese abgedeckt. Der Durchgangsquerschnitt der Drossel ist durch zwei kegelförmige Röhrchen a und 5 in drei Kanäle geteilt, und zwar in den zentralen Kanal 6, den mittleren Ringkanal ? und den äußeren Ringkanal B. Das innere Röhrchen a erweitert sich in der Richtung der Luftströmung, während das äußere 5 sich verjüngt. Beim Öffnen der Drossel wird zunächst der äußere Ringkanal 8, dann der mittlere 7 und zuletzt der innere Ringkanal 6 für den Luftdurchgang frei. Die Spritzöffnung bleibt zunächst abgedeckt. Sie wird erst frei, wenn die Kante 9 des Hahnes in die Spritzöffnung eingetreten ist. Der Brennstoff tritt zunächst nur aus dem äußeren Ringkanal 8, bei weiterer Öffnung der Drossel nur aus dem mittleren Ringkanal ; und bei voller öffnung der Drossel nur aus dem zentralen Kanal 6 aus. Während der Öffnung der Drossel wird durch die Röhrchen eine plötzliche Veränderung des Luftquerschnittes verhindert. Ohne diese Röhrchen findet der Luftstrom sofort einen wesentlich vergrößerten Querschnitt vor, der eine Verringerung der Luftgeschwindigkeit und damit der Saugwirkung auf den Brennstoff zur Folge hat. Die Röhrchen bewirken also eine allmähliche, stetige Vergrößerung des Luftquerschnittes. Dieses Verhalten ist günstig für die Gemischbildung beim Übergang auf höhere Belastungsstufen und Geschwindigkeiten.
  • Der Brennstoff erfährt zugleich eine mehrfache Zerstäubung. Das zunächst nur aus dem äußeren Ringkanal 8 austretende Brennstoffgemisch wird durch die Luftströme aus dem mittleren und inneren Ringkanal weiter zerstäubt. Tritt bei weiterer öffnung der Drossel das Gemisch aus dem mittleren Ringraum 7 aus, so wird es von dem aus dem äußeren Kanal 8 und dem zentralen Kanal 6 austretenden Luftstrom weiter zerstäubt, und tritt es endlich bei voller Drosselöffnung aus dem zentralen Kana16 aus, so sorgen die aus; dem mittleren Kanal 7 und dem äußeren Kanal 8 austretenden Luftströme für eine weitere Zerstäubung. Die Anordnung der Röhrchen wirkt also auf die Verteilung der Luft des Brennstoffgemisches in einer Weise ein, daß das Gemisch sich allen Drehzahlen und Belastungen störungsfrei anpaßt.
  • Die Eintrittsöffnung des zentralen Rohres 6 kann auch venturirohrartig erweitert werden, wie es in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Durch diese Formgebung kann bei Volllast die Zerstäuberwirkung des zentralen Kanales vergrößert werden.
  • Bei Drosselorganen mit eingebauter Brennstoffdüse ist die Verteilung der Luft durch eingebaute Kanäle ebenfalls möglich. Abb. q. bis 8 zeigen ein derartiges Drosselorgan. Es besteht aus einem zylindrischen Drehkörper i i, dessen unterer Drehzapfen i2 ;eine zentrale Bohrung 13 zur Zuführung des Brennstoffes besitzt. Die Eintrittsöffnung ist durch eine kalibrierte Düse 14 abgeschlossen. Der obere Zapfen 15 trägt den Stellhebel 16. Der Zapfen sitzt in einer nach beiden Seiten verjüngten Leiste 17, die den Luftkanal 18 des Hahnes etwa bis zur Achse abdeckt. Nach rückwärts ist die Leiste zugespitzt, um eine gute Verteilung des Luftstromes zur erreichen. In die Austrittsöffnung des Luftdurchganges tritt eine auswechselbare Luftdüse 21 ein, die zur Hälfte im Gehäuse 22 sitzt und daher geteilt ist. Die Brennstoffspritzöffnung 23 ist auf der Oberseite der Leiste angeordnet und steht durch einen Kanal 24 mit der Zapfenhohrung 13 in Verbindung. Der freie Raum zwischen Leiste und Luftdurchmesserquerschnitt des Hahnes ist durch eine Wand 25 in zwei Kanäle 26, 27 unterteilt. Die Form der Wand ist torbogenartig, wie Abb. 6 bis 8 erkennen lassen. Die unteren Kanten können, wie strichpunktiert dargestellt ist, eingezogen sein, um die Befestigung an der Leiste zu ermöglichen. Der Bogenteil der Wand kann parallel der wagerechten Gehäuseachsen oder schräg verlaufen. Beim öffnen der Drossel wird zunächst nur der .äußere Kanal 27 freigelegt. Der innere Kanal 26 beginnt sich. erst zu öffnen, sobald die Vorderkante der Wand 25 in die Kreisfläche des Lufttrichters 2 i eintritt. Die öffnung erfolgt ganz allmählich bis zur Offnung des Luftquerschnittes der Drossel. Plötzliche Querschnittsänderungen des Luftdurchganges beim Durchströmen der Drossel treten nicht auf. Solange die Luft nur durch den äußeren Kanal 27 strömt, bleibt der innere 26 für den Luftdurchgang gesperrt. Die übergä nge auf höhere Belastungsstufen sind daher elastisch. Die Brennstoffspritzöffnung wird erst frei, wenn bereits beide Kanäle für den Luftdurchgang offen sind. Das aus dem Innenkanal austretende Luftgemisch wird durch den Luftstrom aus dem äußeren Kanal in zweiter Stufe zerstäubt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPR U CHF,: i. Luftdrossel für Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftquerschnitt des Drosselorgans durch eingebaute Wände in verschiedene Luftkanäle unterteilt ist, die nacheinander eingeschaltet werden.
  2. 2. Luftdrossel für Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle sich in der Richtung der Luftbewegung verjüngen.
  3. 3. Luftdrossel für Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die den größten Luftquerschnitt begrenzende Wand des Drosselorgans einen auswechselbaren Lufttrichter bildet.
DES58536D 1922-01-07 1922-01-07 Spritzvergaser Expired DE414634C (de)

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DES58536D DE414634C (de) 1922-01-07 1922-01-07 Spritzvergaser

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