DE664505C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE664505C
DE664505C DET45612D DET0045612D DE664505C DE 664505 C DE664505 C DE 664505C DE T45612 D DET45612 D DE T45612D DE T0045612 D DET0045612 D DE T0045612D DE 664505 C DE664505 C DE 664505C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/026Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with plate-like throttle valve

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Bei den meisten bekannten Bauarten der Vergaser für Brennkraftmaschinen, insbesondere denjenigen für Kraftfahrzeuge, wird der Brennstoff in den Luftstrom an einer Stelle eingeführt, die vor der Stelle liegt, an der die zur Regelung der Motorleistung dienende Drosselung bewirkt wird. Bei teilweise geöffneter Drossel ist deswegen die Luftgeschwindigkeit an der Einführungsstelle des Brennstoffes geringer als im Drosselstrahl in und unmittelbar hinter der Drosselstelle, und die Zerstäubung des Brennstoffes ist nicht so gut als sie sein würde, wenn die hohen, bis zur Sch:allgeschvdndigkeit hinaufgehenden Luftggschwindigk.eiten in der Drosselstelle für die Zerstäubung ausgenützt werden würden.
  • Es sind allerdings bereits Vergaser bekannt, bei ,denen der Brennstoff unmittelbar hinter der Drossel durch ein Röhrchen eingeführt wird, welches in den Raum hinter der Drossel ungefähr bis zur Mitte des ,aus der Drossel austretenden Luftstrahles (Drosselstrahles.) hineinragt und den Brennstoff aus einem Behälter mit gleichbleibendem Flüssigkeitsspiegel entnimmt, auf dem der hinter der Drossel bestehende Luftdruck lastet. Das Ansaugen des Brennstoffes erfolgt dabei ähnlich wie bei einem lnhalator durch die dynamische Saugwirkung .an der vom Drosselstrahl umspülten Mündung des Röhrchens. Die Zerstäubung des Brennstoffes ist bei dieser Anordnung sehr gut, es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Zumessung des Brennstoffes, und zwar aus drei Gründen. Erstens hängt die Saugwirkung und damit die sekundlich eingeführte Brennstoffmenge im wesentlichen nur von der Geschwindigkeit des Drosselstrahles ab, bei gegebener Strahlgeschwindigkeit wird dieselbe sekundliche Brennstoffmenge eingeführt, gleichgültig, ob die Drossel ganz oder nur teilweise geöffnet ist. Dadurch entstehen grobe Fehler des Gemischverhältnisses in dem Sinne, daß das Gemisch brennstoffreicher wird, wenn die Dirosselöftnung verkleinert wird; dieser Fehler könnte allerdings dadurch vermieden werden, daß die Zumeßöffnung für den Brennstoff, die im Verein mit der Saugwirkung die sekundliche Brennstoffmenge bestimmt, veränderlich ,gemacht wird, und zwar derart, daß die Zumeßöffnung um so größer wird, je weiter die Drossel geöffnet wird. Dies l.äßt sich praktisch aber nur schwierig und nur mit Inkaufnahme anderer Nachteile ausführen. Zweitens hängt die dynamische Saugwirkung an, der Mündung des Röhrchens stark ab von den Einzelheiten der Form der Mündung, und wenn, wie bei jenen bekannten Vergasern, die dynamische Saugwirkung für die Zumessung des Brennstoffes maßgebend isst, ergeben sich praktische Schwierigkeiten, weil die Herstellung gleichwertiger oder in bestimmter Weise abgestufter Mündungen schwierig ist. Drittens erleidet die Beziehung zwischen der sekundlich angesaugten Brennstoffmenge und der Geschwindigkeit des Drosselstrahles eine Störung, -,wenn die letztere sich der Schallgeschwindigkeit nähert; bei Fahrzeugmotoren tritt dieser Fall oft ein, ne: es ergeben sich deswegen auch aus die Grunde störende Schwankungen des Gemis' verhältnisses.
  • Bei dem neuen Vergaser wird, ähnlich wie bei dem vorbeschriebenen, die große Luftgeschwindigkeit in der Drosselstelle für die Zerstäubung ,ausgenützt, indem der Brennstoff in der Drosselstelle oder in den aus der Drosselstelle austretenden Luftstrahl (Drosselstrahl) eingeführt wird, wobei die Einführungsstelle so angeordnet ist, daß sie stets, insbesondere bei kleinen Drosselöffnungen, von dem Drosselstrahl getroffen wird und die Drossel derart ausgebildet ist, daß der Drosselstrahl in seinem Kern über die Einfühxungsstelle (Düsenöffnung) streicht. Um die Schwierigkeiten bei der Zumessung des Brennstoffes zu beseitigen, ist dabei folgende Anordnung getroffen: eine zwischen der Zumeßöffnung für den Brennstoff und der Einführungsstelle liegende Stelle der Brennstoffleitung ist durch eine Ausgleichsleitung mit dem Luftwege vor der Drossel verbunden; dadurch wird die an der Einführungsstelle bestehende Saugwirkung abgeschirmt und der in dem Luftwege vor der Drossel vorhandene Unterdruck für das Heranholen des. Brennstoffes durch die Zumeßöffnung maßgebend gemacht. Die Teile sind dabei derart ange -ordnet, daß der Brennstoff nicht durch die Ausgleichsleitung in den Luftweg vor der Drossel eintreten kann, sondern der genannten Einführungsstelle zuströmt.
  • Es ist zwar bereits ein Vergaser bekanntgeworden, bei welchem von der Hauptmischstelle eine Drossel .angeordnet ist und ein den Raum vor der Drossel und den Raum hinter der Drossel .überbrückender Hilfsluftkanal vorgesehen ist, in welch letzterem die Brennstoffdüse mündet. Bei diesem Vergaser ist jedoch die Einführungsstelle nicht so angeordnet, daß sie stets von dem Drosselstrahl. .getroffen wird, und die Zers.täubung ist, außer bei voller Drosselöffnung, bei der die Übergeschwindigkeiten in der Drossel verschwinden, nicht so gut als sie bei Einführung in den Drosselstrahl sein würde. Bei einem anderen bekannten Vergaser mit wesentlich gleicher Art der Brennstoffzumessung ist die Drossel so eingerichtet, daß der Drosselstrahl bei ,allen. Drossel-öffnungen .an einer Seite durch :eine Wand begrenzt wird; der Brennstoff wird durch eine öffnung in dieser Wand zugeführt, also nicht im Innern des Drosselstrahles, sondern an seinem Rande. Da die Luftgeschwindigkeit in unmittelbarer Nähe der Wand durch Reibung herabgesetzt ist und außerdem der Brennstoff sich an der Wand ablagern kann, ist die Zerstäubung nicht so gut wie bei Einführung in das Innere -des Drosselstrahles. Das Ziel, möglichst gute iistäubung bei möglichst gleichbleibendem -axnischverhältnis, wird nach der vorliegenden Erfindung erreicht durch die Vereinigung der beiden Merkmale: Einführung in den Kern des Drosselstrahles und Zumessung in der beschriebenen Art. Die Anordnung für die Zumessung des Brennstoffes wird dabei zweckmäßig noch .dadurch verbessert, daß die Brennstoffleitung .auf der Strecke, die zwischen der Stelle, an der die Ausgleichsleitung an sie anschließt und der Einführungsstelle liegt, ein Gefälle erhält, so daß der Brennstoff auf dieser Strecke, außer durch die Saugwirkung an der Mündung des Röhrchens, auch durch die Schwerkraft vorgetrieben wird; das richtige Arbeiten der Brennstoffzuführung wird dadurch auch für diejenigen Betriebszustände sichergestellt, bei denen die Saugwirkung nur klein ist.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt; die Darstellung zeigt die grundsätzlichen Zusammenhänge, ist aber schematisch und nimmt keine Rücksicht auf die praktische Herstellung, für welche selbstverständlich die Zerlegung in einzeln herzustellende und zusammenzufügende Teile und ähnliche bauliche Maßnahmen notwendig sind.
  • Abh. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt, Ab-b. z den Grundriß, Abb. 3 gibt im Seitenriß einen Schnitt nach a-a (Abt. i), Abb. 4 einen Schnitt nach b-b (Abt. 2) an, beide sind von links aus, .gesehen.
  • Das Gehäuse i ist links zum Ansaugtrichter 2 erweitert und ist rechts durch den Flansch 3 .an das Ansaugrohr 4 des Motors angeschlossen. Als Drossel dienen die mit V-förmigen Schlitzen versehenen Flachschieber 5 und 6, die durch die Stangen 7 bzw. 8 und ein nicht gezeichnetes Getriebe gegenläufig so verstellt werden, daß bei allen Drosselöffnungen ein zum Gehäuse annähernd zentrischer Strahl, Drosselstrahl, in den hinter der Drossel liegenden Raum g austritt; in Abb. i ist der Drosselstrahl durch gestrichelte Linien angedeutet. In den Raum g ragt das Röhrchen i o hinein; die Mündung i i des Röhrchens liegt ungefähr in der Strahlmitt2 und bildet die Einführungsstelle für den Brennstoff. Das andere Ende des Röhrchens ragt in die Kammer i2 hinein, sein ,oberer Rand ist -die überlaufkante 13. An die Kammer 12 ist oben die Ausgleichsleitung 14 angeschlossen, sie führt zu dem vor der Drossel liegenden Teil des Gehäuses i. Der Brennstoff wird der Kammer 12 unten durch die Brennstoffleitung 15 aus dem Behälter 16 zugeführt, in dem durch eines der bekannten Mittel der Flüssigkeitsspiegel gleichbleibend gehalten wird, und zwar so, da.ß er etwas niedriger steht als die überlaufkante 13. Die öffnung 17 im Deckel des Behälters bewirkt den Druckausgleich mit der Außenluft. In die Brennstoffleitung 15 ist die ZumeßÖffnung (Drosselblende) 18 eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende. Wenn der Motor nicht im Betrieb ist, steht der Brennstoff in der Kammer 12, wie in Abb. ¢ gezeichnet, ebenso hoch wie im Behälter 16. Wenn der Motor im Betrieb ist, entsteht in dem Gehäuse vor der Drossel ein Unterdruck, der sich durch die Ausglei.chs,-leitung 14 in die Kammer i z fortpflanzt und, wie in Abb. i gezeichnet, den Brennstoffspiegel in ihr ansteigen läßt, bis der Brennstoff über die Kante 13 überläuft. Die Saugwirkung an der Mündung des Röhrchens, bei der gezeichneten Anordnung auch die Schwerkraft, treibt dann den Brennstoff durch das Röhrchen i o zur Einfü,hrungs.stelle i i.
  • Die Saug%virkuag an der Mündung i i des Röhrchens setzt sich zusammen aus einem dynamischen Anteil, der dadurch entsteht, daß die Mündung- vorn Drosselstrahl umströmt wird, und einem statischen Anteil, der dem allgemeinen Unterdruck im Rauar 9 entspricht. Der Durchflußwiderstand des Röhrchens wird durch passende Wahl der Lichtweite so bemessen, daß auch bei ganz geöffneter Drossel, wobei der statische Anteil des Unterdruckes nur klein ist, die über die Kante 13 überfallende Brennstoffmenge durch das Röhrchen abgeführt wird. Bei nur teilweise geöffneter Drossel ist die Saugwirkun g größer, und das hat zur Folge, daß ,;eben dem Brennstoff auch erhebliche Mengen vom Luft durch das Röhrchen hindurchgezogen werden. Der Querschnitt der Mündung i i ist im Verhältnis zur kleinsten Lichtweite des Röhrchens so groß gemacht, daß dabei die Geschwindigkeit des .aus der Mündung austretenden Brennstoff-Luftgemisches klein bleibt im Vergleich zu der Geschwindigkeit des die Mündung umspülenden Drosselstrahles; dies ist erwünscht, um eine gute Zerstäubung zu erreichen. Die durch das Röhrchen neben dem Brennstoff ,hindurchgesogene Luft stört andererseits auch die Zumessung nicht, denn die Ausgleichsleitung 14 hat im Vergleich zu :dem Lichtquerschnitt des Röhrchens einen großen Querschnitt, so daß eine erhebliche Vermehrung des Unt.erdrukkes in der Kammer i z durch die in das Röhrchen abgesogene Luft nicht entsteht: der durch die Leitung 14 gewährte Druckausgleich mit dem Raume vor der Drossel schirmt die Saugwirkung am Röhrchen ab; die sekundliche Brennstoffmenge, die durch die Zumeßöffnung 18 angesogen wird, ist daher im wesentlichen von dem Unterdruck in dem Raume vor der Drossel abhängig, und der Vergaser arbeitet hinsichtlich der Zumessung des Brennstoffes annähernd unter denselben Bedingungen wie ein Vergaser der gewöhnlichen Bauart.
  • Bei der in den Abb. i und 4 gezeichneten Ausbildung der Kammer i z ergibt sich ein ungünstiges Verhalten beim Anlassen des Motors. Bevor das C'berfiießen über die Kante 13 erfolgen kann, mu,ß der nicht sehr kleine Raum, der in der Kammer zwischen dem in Abb.4 eingezeichneten Ruhespiegel des Brennstoffes und der durch die Kante 13 gehenden waagerechten Ebene liegt, mixt Brennstoff .ausgefüllt werden. Bei der in den Abb. i und 4 ;gezeichneten Ausbildung dauert dies unerwünscht lange: Es ist des-«egen vorteilhaft, den genannten Raum möglichst klein zu machen. Ein Beispiel .dafür ist in Abb. 5 gezeichnet, die der Abb.4 entspricht, jedoch in größerem Maßstabe ausgeführt ist. Der Außendurchmesser des oberen Teils des Röhrchens ist so vergrößert, daß zwischen ihm und der Wand der Kammer ein in radialer Richtung nur ganz enger, ringförmiger Raum i9 verbleibt; tun eine gleichmäßige Verteilung des aus der Leitung 15 zuströmenden Brennstoffes zu bewirken, ist unterhalb des Ruhespiggels ein Ringraum 2o vorgesehen. Da bei großen Motorleistungen der Brennstoff den Ringraum i 9 mit :erheblicher Geschwindigkeit durchströmt, trägt die Kammerwand die ringsherum laufende Rippe 21, die den Brennstoff in das trichterförmig ausgebildete obere Ende des Röhrchens umlenkt.
  • Da bei dem neuen Vergaser die Zumessung annähernd unter denselben Verhältnissen wie bei den Vergasern der gewöhnlichen Bauart axb.eitet, treten bei ihm dieselben Veränderungen des Gemischverhältnisses auf wie bei jenen, und diese Veränderungen können mit denselben bekannten Mitteln beseitigt oder gemildert werden wie bei jenen. Bei großen Motorleistungen wird das Gemisch zu brennstoffreich; zur Abhilfe kann beispielsweise an die Bohrung 15 hinter die Zumeßö.ffnung 18 die bekannte Vorrichtung angeschlossen werden, die bei tberschreitung eines bestimmten Unterdruckes in der Brennstoffleitung 15 Nebenluft in diese eintreten läßt. Bei sehr kleinen Motorleistungen und im Leerlauf wird das Gemisch zu brennstoffarm, oder der Vergaser versagt ganz; zur Abhilfq kann, wie bei den bekannten Vergasern, ein Leerlaufvergaser hinzugefügt werden. Bei dem neuen Vergaser ist es jedoch möglich, den Leerlaufverg:aser mit dem Röhrchen io des Hauptvergasers zu vereinigen. Ein Beispiel dafür ist in Abb.6 gezeichnet, die der Abb. 5 entspricht. Die Teile io bis- 21 sind dieselben wie in Abb. 5. Das Hilfsrohr 22 steht mit seinem zugesehärften unteren Rande nur so wenig von dem an die Überlaufkante anschließenden trichterförmigen Einlauf des Röhrchens i o ab, daß die Saugwirkung an der Einführungsstelle i i sich bis in das Hilfsrohr fortpflanzt. Diese Saugwirkung wird benutzt, um durch die Brennstoffleitung 23 und die Düse 24 Brennstoff in das Hilfsrohr einzuführen. Wenn die Hauptdrossel 5, 6 ganz geschlossen ist, ,arbeiten die TeJle.io, 22, 23 und 24 als selbständiger Leerlaufvergaser; die besonders gute Zerstäubwng fehlt dabei, weil die Mündung i i nicht von einem Drosselstrahl umspült wird; wenn aber die Hauptdrossel auch nur wenig geöffnet ist, wird nicht nur der dann über die Kante 13 überfallende Brennstoff, sondern auch der etwa noch aus der Düse 2q. austretende Brennstoff an die Mündung i i gut zerstäubt.
  • Um auch den Leerlaufvergaser zu regeln, kann in dem Röhrchen i o eine Nebendrossel vorgesehen werden. In der Abb.6 ist dies durch den Schieber 25 angedeutet; dieser kann entweder besonders eingestellt oder mit der Hauptdrossel zwangsläufig (durch die Stange 26) verbunden werden. In letzterem Falle erfolgt die Verbindung derart, daß der Schieber 25 die in der Abbildung gezeichnete Stellung einnimmt, wenn die Hauptdrossel gerade geschlossen ist, und weiter geschlossen ,wird, wenn die Hauptdrossel noch mehr im Sinne des Schließens verstellt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit Zuführung eines Brennstoffvorgemisches hinter der Leistungsdrossel und einem vor der Drossel vom Ansaugekanal für die Vorgemischluft abzweigenden Primärluftkanal, gekennzeichnet durch ein bis in die Mitte des Ansaugeluftstromes ragendes Röhrchen (io) für die Zufuhr des Vorgemisches und dadurch, daß die vor dem Röhrchen angeordnete Drossel (Schieber 5, 6) derart ausgebildet ist, daß der aus der Drossel ,austretende Luftstrahl in seinem Kern über die Düsenöffnung (Einführungsstelle i i) streicht.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstelle (i i) tiefer liegt als die Stelle ( 13), an welcher der durch die Brennstoffleitung (i5) herbeiströmende Brennstoff mit der .durch die Ausgleichsleitung (1a) herbeistrßmenden Luft in Berührung kommt.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an die Ausgleichsleitung oder unmittelbar an dein Raum vor der Drossel angeschlossene Hilfsluftleitung (22),- die der an der Einführungsstelle (i i) auftretenden Saugwirkung ausgesetzt ist und in die durch eine besondere Düse (2q.) oder Zumeß&ffnung für den Betrieb des Motors bei Leerlauf und, kleinen Leistungen Brennstoff eingesaugt wird, der derselben Einführungsstelle (i i) zugeführt wird, die beim Betriebe mit großen Leistungen wirksam ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2636712A (en) * 1950-04-03 1953-04-28 Standard Oil Dev Co Slide valve for regulating the flow of solids
US4147182A (en) * 1973-10-31 1979-04-03 Inreco Ab Control valve, in particular two- or three-way valve for heat exchangers and the like
FR2709789A1 (fr) * 1993-09-10 1995-03-17 Matesic Alex Dispositif de contrôle de flux gazeux pour moteurs à explosions.
WO1996026356A1 (fr) * 1995-02-22 1996-08-29 Alex Matesic Dispositif de controle de flux gazeux pour moteurs a explosions

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