DE2820335A1 - Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung - Google Patents

Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung

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Peter Thomas Green
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Kohler Mira Ltd
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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

WALKER CROSWELLER & COMPANY LIMITED,
Whaddon Works, Cheltenham, Gloucestershire GL 52 5 EP, England
Sprühdüse für eine Brausebadvorrichtung
Die Erfindung betrifft Sprühdüsen für den Sprühkopf einer Brausebadvorrichtung oder für andere Waschanwendungen. Die Erfindung betrifft insbesondere Sprühdüsen mit einer einzigen Öffnung.
Bei Brausebadvorrichtungen ist die Erzeugung eines vollen Stroms von Wassertröpfchen erwünscht, der vom festen oder beweglichen Sprühkopf aus gerichtet ist. Eine herkömmliche Sprühdüse enthält einen Auslaß mit einer durchlöcherten Wand, durch die das Wasser gepreßt wird, und die durch sorgfältige Auslegung der Düse und Anordnung der Durchlöcherungen einen geeigneten vollen Strom von Wassertröpfchen erzeugt. Solche Sprühdüsen haben aber den Nachteil, daß sie ihre Wirksamkeit im Lauf der ßenutzungsdauer verlieren, da die kleinen Durchlöcherungen mit Seife, Schmutz und Kalksteinablagerungen verstopft werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden Sprühdüsen mit einer einzigen Öffnung verwendet, wobei die Düse so ausgelegt ist, daß sie einen von der Düse aus divergierenden Strom von Wassertröpfchen erzeugt. Es wurde jedoch gefunden, daß bei solchen bekannten Einzelöffnungsdüsen der Strom von Wasser-
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tröpfchen für ein Brausebad unzufriedenstellend ist, und zwar einerseits aufgrund der Konzentration der Tröpfchen an der Außenseite des Stroms, wobei der Innenraum im wesentlichen frei von Wassertröpfchen bleiben kann, oder aufgrund der übermäßigen Strahlaufprallkraft. Dies ist verständlich bei Betrachtung des kegelförmigen von der öffnung aus divergierenden Sprühstroms. Es wurde gefunden, daß der Kegel hohl ist, was unzufriedenstellend ist. Der Sprühstrom sollte eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration an Wassertröpfchen haben, so daß ein angemessenes und zweckmäßiges Befeuchten stattfinden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Kachteile der Einzelöffnungsdüse durch Schaffung einer verbesserten Sprühdüse mit einem verhältnismäßig weiten Wasserweg, der jegliche Verstopfungsneigung vermeidet und im Gebrauch einen "vollen" Wasserkegel erzeugen kann.
Erfindungsgemäß ist eine Sprühdüse vorgesehen zur Verwendung im Sprühkopf einer Brausebadvorrichtung, wobei die Düse eine einzige öffnung und einen Körper hat, wobei eine Kanalanordnung im Körper von einem darin ausgebildeten Einlaß zur Düsenöffnung führt zum Durchtritt von Wasser durch den Körper und wobei die Düsenanordnung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß eine Kammer und eine in der Kammer angeordnete Wirbeleinrichtung aufweist, die dem Wasser eine Wirbelbewegung erteilt, wobei die Kammer eine Führungswand aufweist, die so geformt ist, daß sie das wirbelnde Wasser zur und durch die Öffnung zus ammen führt.
Der angrenzend an die öffnung gelegene Teil der Kammer ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet und bildet die konvergierende Führungswand.
Die Wirbeleinrichtung enthält vorzugsweise ein Führungsglied mit einer Vielzahl von feststehenden Schaufeln, die so angepaßt und angeordnet sind, daß bei Gebrauch das Wasser gedreht
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und auf die Führungswand gerichtet wird, wenn es durch die Wirbeleinrichtung strömt.
Ferner kann in der Düse der an den Einlaß angrenzende Teil des Körpers unmittelbar an einen feststehenden Sprühkopf oder an einen Sprühkopf am Ende eines biegsamen Rohrs angebracht werden, das Teil einer Brausebadvorrichtung ist, oder kann mit einem Nebenkörperteil verbunden werden, der eine wahlweise betätigbare Strömungssteuervorrichtung aufnimmt.
Ein Beispiel einer Sprühdüse nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt längs der längs verlaufenden Mittellinie einer Sprühdüse in Verbindung mit einem Nebenkörperteil mit einem Sprühkopf, wobei die Wirbeleinrichtung in der Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt längs der Mittellinie einer abgeänderten Form einer Sprühkopfanordnung mit der Düse, wobei die Wirbeleinrichtung ähnlich Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Düsen nach Fig. 1 und eingebaute Wirbeleinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Wirbeleinrichtung von Fig. 3 in Richtung des Pfeils 4;
Fig. 5 einen waagerechten Querschnitt 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Haltering für die Wirbeleinrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Detailschnitt des Körpers der Sprüh-
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düse von Fig. 1 und 2 ohne die Wirbeleinrichtung und den Haltering.
In der beispielsweisen Ausführungsform enthält eine Sprühdüse einen insgesamt zylindrischen Körper 1 mit einer Kammer 2. Die Kammer 2 nimmt ein Leitschaufelglied 3 auf, das eine Wirbeleinrichtung bildet. Die Kammer 2 enthält einen zylindrischen Einlaßteil 7a mit offenem Ende und einen an den Einlaßteil angrenzenden kegelstumpfförmigen Auslaßteil 7b, der in einer Düsenöffnung 4 mit der Form eines aufrechten Zylinders endet. Die beiden Teile der Kammer 2 bilden zusammen mit der Düsenöffnung 4 einen Kanal für den Durchtritt von Wasser von einer nicht gezeigten Zufuhrquelle. Dieser Kanal bildet eine Kanalanordnung. Verglichen mit den stiftförmigen Durchlöcherungen herkömmlicher Sprühdüsen oder selbst der Öffnung bekannter Sprühdüsen mit einzelner Öffnung ergibt die Öffnung 4 einen verhältnismäßig weiten Wasserweg.
Das Leitschaufelglied 3 ist aus Kunststoff geformt und enthält vier mit flachen Seiten versehene Führungsschaufeln 5, die sich radial von einer insgesamt zylindrischen zentralen Nabe aus erstrecken und einstückig hiermit ausgebildet sind. Die Führungsschaufeln sind auf der Nabe 6 um 90° gegeneinander versetzt, wobei jede Führungsschaufel um etwa 45 gegenüber der Nabenachse geneigt ist. Die zylindrische Form der Nabe ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da gefunden wurde, daß jegliche radiale Abweichung von dieser Form, z.B. zu einer quadratischen Form hin, eine hohle Sprühverteilung mit sehr niedriger Sprühkraft erzeugt. Der Winkel der Führungsschaufeln 5 kann zwischen 45° und 60° verändert werden und erzeugt noch einen zufriedenstellenden Sprühkegel, obwohl die Strömungsgeschwindigkeit und der Sprühkegelwinkel sich entsprechend verändern. Jede der vier Führungsschaufeln 5 hat vierkantige äußere Enden. Das Führungsschaufelglied 3 ist so in die Kammer 2 aufgesetzt, daß es in der Mündung des Auslaßteils 7b aufliegt, wobei sich die Führungsschaufeln 5 seitlich zur Kammer
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erstrecken. Das Führungsschaufelglied 3 dreht sich im Gebrauch nicht und wird an einer axialen Bewegung in der Kammer 2 durch einen mit einem Flansch versehenen Ring 8 gehindert, der auch aus Kunststoff bestehen kann. Der Ring 8 liegt an der Einlaßseite des Führungsschaufelglieds 3 an, wenn die Düse 1 mit einem Nebenkörperteil verbunden ist, der Teil einer Sprühkopfanordnung ist. Hierzu ist am Einlaßendteil der Düse ein Außengewinde 28 vorgesehen.
Die Form des Führungsschaufelglieds wurde empirisch bestimmt. Da diese Form für eine zufriedenstellende Leistung der Sprühdüse sehr wichtig ist, ist die Übereinstimmung der Form und der Abmessungen bei einem Massenproduktionsverfahren ebenfalls sehr wichtig. Zur Gewährleistung einer derartigen Übereinstimmung werden das Führungsschaufelglied und der Haltering 8 vorzugsweise durch ein Spritzgußverfahren hergestellt.
Aus der obigen Beschreibung des Führungsschaufelglieds 3 und des zugehörigen Halterings 8 ist ersichtlich, daß das in den Einlaßteil 7a der Düse 1 eintretende^ Wasser auf vier gesonderte im allgemeinen dreieckige Öffnungen trifft, die durch die Schaufeln 5 und die Wände des Rings 8 gebildet werden. Die Querschnittsfläche jeder Öffnung ist der Querschnittsfläche der Düsenöffnung 4 vergleichbar, weshalb die Öffnungen zusammen der Wasserströmung einen.nur geringen Widerstand entgegensetzen, wenn das Wasser seitlich zur Kammer 2 durch die geneigte Seite jeder Schaufel 5 in eine Wirbelbewegung geführt wird. Die durch eine Düse nach der Erfindung erzeugte verbesserte Sprühform wird teilweise erhalten durch das Verhältnis des durch das Schaufelführungsglied 3 erzeugten axialen Dralls zum axialen Impuls des durch die Düse hindurchtretenden Wassers und teilweise durch die besondere Form und Proportionen der Schaufeln 5 und der Wirbelkammer 2.·Darüber hinaus wird die Düse mit einem verhältnismäßig großen Wasservolumen im Kanal stromauf der Leitschaufeln gespeist. Die optimalen Abmessungen der verschiedenen Teile der Düse zur Erzeugung
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- 8 eines zufriedenstellenden Sprühstrahls sind die folgenden.
Der Durchmesser h der Nabe 6 in Beziehung zum Durchmesser d der Düsenöffnung 4 ist vorzugsweise so gewählt, daß das Verhältnis d/h zwischen 0,55 und 0,7 liegt. Es wurde gefunden, daß ein Verhältnis dieser Größenordnung die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung eines hohlen Sprühkegels beim Betrieb der Düse vermindert, wenn das Verhältnis vermindert wird, oder daß eher ein Wasserstrahl als ein Sprühstrahl erzeugt wird, wenn das Verhältnis vergrößert wird. Die Länge 1 der zylindrischen Düsenöffnung 4 sollte nicht übermäßig groß sein, da dies dazu neigt, einen Verlust an Wirbeldrall im aus dem Endauslaß strömenden Wasser zu erzeugen und den Sprühstrahl nachteilig beeinflußt. Die Länge 1 sollte vorzugsweise gleich dem oder nur geringfügig größer als der Durchmesser d sein. Wenn die Düsenöffnung konvergierend hergestellt wird, wird der Sprühstrahl in ähnlicher Weise nachteilig beeinflußt. Folglich ist eine zylindrische oder divergierende Düsenöffnung für ein gutes Verhalten wesentlich.
Der Winkel des kegelstumpfförmigen Teils 7b bestimmt den Spalt und folglich den Wasserkanal zwischen den Leitschaufeln 5 und der Düsenöffnung 4 und kann beträchtlich verändert werden, z.B. zwischen einem eingeschlossenen Winkel von 90° bis 120 , ohne jegliche nachteilige Einwirkung auf die Strömungsgeschwindigkeit oder den Sprühkegelwinkel.
Im Gebrauch wird die Düse mit einem Nebenkörperteil verbunden, der als mit einem Kanal versehener Adapter zur Befestigung der Düse in einer Sprühkopfanordnung dient, die an das Ende eines biegsamen Schlauchs oder an das Ende eines starren Zufuhrrohrs angeschlossen werden kann. Fig. 1 zeigt ein Nebenkörperteil» das an das Ende eines nicht gezeigten biegsamen Zufuhrschlauchs angeschlossen werden.kann. Der Körper 9 ist aufgebohrt zur Bildung zylindrischer Ausnehmungen 11 und 12 in seinem Auslaßbzw. Einlaßende. Jede Ausnehmung ist mit Innengewinde versehen.
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Die Ausnehmung 11 im Auslaßende des Körpers 9 bildet eine Schraubverbindung mit der Düse 1, während die andere Ausnehmung 12 im Einlaßende des Körpers 9 eine Schraubverbindung mit dem Schlauch bildet. Die Ausnehmung 12 hat eine erste koaxiale Ansenkung zur Bildung eines zylindrischen Gehäuses 13 für eine nicht gezeigte wahlweise Strömungssteuervorrichtung/ wobei sich eine zweite Ansenkung koaxial zur Ausnehmung 11 erstreckt und eine Auslaßöffnung 14 für das Gehäuse 13 bildet. Die Auslaßöffnung 14 wird durch eine Ringschulter an der Basis des Gehäuses gebildet. Diese Auslaßöffnung bildet auch eine verhältnismäßig große Querschnittsfläche im Vergleich mit der Düsenöffnung 4 für das aus der Kammer 2 strömende Wasser.
Zwischen der Düse 1 und dem Nebenkörperteil 9 ist ein Dichtring 18 angeordnet zur Bildung einer wasserdichten Dichtung. In ähnlicher Weise ist in der Ausnehmung 12 ein Dichtring 19 angeordnet, der die Verbindung zwischen dem Nebenkörperteil 9 und einem nicht gezeigten Wasserzufuhrrohr der Brausebadvorrichtung abdichtet. Bei der vorliegenden Ausführungsform stellen die Düse 1 und der Nebenkörperteil 9 die Sprühkopfanordnung dar.
Eine abgeänderte Form einer Sprühkopfanordnung mit der Düse nach der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Düsenkörper 1, die Wirbeleinrichtung 3 und der Haltering 8 der abgeänderten Anordnung sind den in Fig. 1 und 3 bis 9 gezeigten Teilen identisch/ wobei zur Bezeichnung ähnlicher Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wurden. Das Nebenkörperteil ist als Sprühkopf 22 ausgebildet, während der Düsenkörper 1 unmittelbar in eine Ausnehmung 26 im Sprühkopf 22 geschraubt werden kann, wobei in die Ausnehmung ein Zufuhrkanal 29 mündet. Der Sprühkopf 22 ist seinerseits auf einem hohlen Zapfen einer Befestigungsbüchse 23 mittels einer Schraube 27 angebracht, die in eine darin ausgebildete Ringnut eindringt. Die Befestigungsbüchse 23 trägt einen mit Außengewinde versehenen Nippel 24
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zur Verbindung mit einem nicht gezeigten feststehenden Wasserzufuhrrohr. Eine Dichtung 25 dichtet die Verbindungsstelle zwischen dem Sprühkopf 22 und der Befestigungsbüchse 23 ab. Der in Fig. 2 gezeigte Sprühkopf kann auch die oben genannte Strömungssteuervorrichtung aufnehmen, wozu darin eine zylindrische Kammer 30 vorgesehen ist.
Ist die Sprühdüse im Betrieb gemäß Fig. 1 und 2 mit einem Sprühkopf verbunden, so wird Wasser mit einem Druck von wenigstens 1 bar (1 Atmosphäre) benötigt zur Erzeugung eines vollen Sprühkegels, der für den Benutzer auch angenehm ist.
Wenn Wasser unter diesem Druck von der Zufuhrquelle durch den Nebenkörper 9 oder 12 in die Düse gelangt, so wird dem Wasser eine Wirbelbewegung erteilt, wenn es durch die Kanäle strömt, die durch die angewinkelten Schaufeln 5 der feststehenden Leitschaufelglieder 3 durchströmt und so gerichtet wird, daß es um die konvergierende Wand des kegelstumpfförmigen Auslasses 7b strömt, bevor es aus der öffnung 4 als voller Kegel aus Wassertröpfchen austritt. Ein weiteres wichtiges Merkmal einer erfindungsgemäß hergestellten Düse besteht darin, daß der aus der Düse austretende Sprühstrahl bei höheren Drücken feiner wird, und daß die Düse daher über einem weiten Bereich von Drücken über 1 bar (1 Atmosphäre) verwendet werden kann, da für den Benutzer ein bleibendes Komfortniveau eingehalten wird.
Die dem Wasser beim Passieren der Leitschaufeln 5 erteilte Drehrichtung ist unwichtig, wobei die Leitschaufeln so angewinkelt werden können, daß sie das Wasser im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verwirbelt. Es ist natürlich auch möglich, daß die natürliche Drehung des Wassers, verursacht durch den Ort auf der Erdoberfläche, d.h. im Gegenuhrzeigersinn auf der nördlichen Hemisphäre und im Uhrzeigersinn auf der südlichen Hemisphäre, den Sprühstrahl bewirken könnte. Demnach können unterschiedlich angewinkelte Leitschaufelglieder eingepaßt werden je nach der beabsichtigten geographischen Lage
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Die SprühstrahlVerteilung ohne jegliche zusätzliche Strömungssteuervorrichtung ist über die gesamten angetroffenen Druckbereiche zufriedenstellend. Jedoch kann der Sprühkopf aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und zusätzlichen Steuerung, wenn der Einlaßdruck für einen wirksamen Betrieb der Düse höher als erforderlich ist, eine Strömungssteuervorrichtung enthalten. Eine StrömungsSteuervorrichtung bekannter Art mit einem O-Ring zur Bildung einer veränderlichen Öffnung, wobei sich der O-Ring entsprechend dem Einlaßdruck der Wasserzufuhr auf einem kegeligen Sitz bewegt, wurde für diese Anwendung geeignet befunden. Eine Strömungssteuervorrichtung dieser Art hat einen zylindrischen Körper, der zweckmäßig in der Kammer 13 und 30 der jeweiligen Nebenkörperteile 9 und 22 untergebracht werden kann. Darüber hinaus beeinflußt die Öffnung dieser Art von Strömungssteuervorrichtung die Sprühstrahlverteilung nicht, und ist es unwahrscheinlich, daß sie durch Kalkstein oder Ablagerungen verstopft wird und ist daher vereinbar mit dem Ziel der Erfindung, nämlich der Schaffung einer Sprühdüse, deren Verstopfung beim Gebrauch unwahrscheinlich ist. Die Sprühdüse eignet sich zur Verwenung in einer Vorrichtung mit einem Mischventil für heißes und kaltes Wasser.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung in einer verbesserten Sprühdüse liegt, die hauptsächlich in Verbindung mit Hochdruckwassersystemen verwendet v/ird, so daß der gewünschte volle Sprühstrahlkegel aus der einzigen Düsenöffnung gewährleistet ist. Darüber hinaus wird der volle Sprühstrahl durch Düsenteile erzielt, die einfach herzustellen und leicht an einem Sprühkopf angepaßt werden.
Die Düsenanordnung mit dem Körper 1, dem Schaufelführungsglied 3 und dem Haltering 8 kann gesondert geliefert werden zur unmittelbaren Verbindung mit einem Zufuhrrohr, oder kann mit oder ohne einem Strömungssteuerventil an einem Nebenkörperteil angepaßt werden.
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Es sei ferner hervorgehoben/ daß, ohne Abweichung vom Bereich der Erfindung, an der Düse und den zugehörigen Teilen geringere Abänderungen gemacht werden können. Zum Beispiel kann die Form der Kammer zur Aufnahme einer Strömungssteuervorrichtung verändert werden in Einklang mit der gewählten geschützten Vorrichtung. Andere Teile, etwa der Düsenkörper und der Nebenkörperteil, können ebenfalls aus Kunststoff geformt werden. Geringere Abweichungen von den Abmessungsproportionen der beispielsweisen Ausfuhrungsform beeinflussen das Verhalten der Düse nicht. Natürlich können größere oder kleinere Düsendurchmesser verwendet werden zur Vergrößerung oder Verkleinerung der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeit, vorausgesetzt, daß andere Dimensionen proportional vergrößert oder verkleinert werden.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform das Leitschaufelglied 3 festgelegt ist, beeinflußt eine leichte Drehung beim Gebrauch die Leistungsfähigkeit nicht und kann von Vorteil sein bei der Verhinderung eines Aufbaus von Kalksteinablagerungen an der Zwischenfläche des Leitschaufelglieds 3 und des Körpers 1. Somit kann ein lose eingepaßtes Leitschaufelglied 3 vorgesehen werden, das beim Gebrauch durch das Wasser gedreht wird. Die Anzahl der Leitschaufeln und ihre Winkelverteilung können ebenfalls verändert werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (9)

  1. B4TENMNH0LTEKaA BROSEDKa BROSE
    D-8023 München-Puüach, Wiener i.tr.,:; Tfci. (03j) 7i.3 3o 71; Telex j212.'.7 bros d; Cables: -Patentibus» München
    Diplom Ingenieure
    Ihr Zeichen: Tag: n ... .no
    Yourref.: Da!e: 9. Mai 1978
    WALKER CROSViELLER & COMPANY LIMITED, Whaddon Works, Cheltenham, Gloucestershire GL 5 2 5 EP, England
    Patentansprüche
    1Λ Sprühdüse für eine Brausebadvorrichtung mit einem Körper mit einem Kanal, der sich von einem Einlaß zu einem Auslaß für den Durchtritt von Wasser durch den Körper erstreckt, wobei der Auslaß die Form einer einzigen Öffnung hat, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal (2, 4) eine zv/ischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnete Kammer (2) aufweist, die eine dem Wasser eine Wirbelbewegung erteilende Wirbeleinrichtung (3) aufnimmt, und die auf der stromab von der Wirbeleinrichtung (3) gelegenen Seite eine unmittelbar zur Öffnung (4) führende konvergierende Führungswand (7b) aufweist.
  2. 2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Kammer (2) einen zylindrischen Einlaßteil (7a) und einen kegelstumpfförmigen Auslaßteil (7b) aufweist, der sich an den Einlaßteil (7a) anschließt und die konvergierende Führungswand (7b) bildet.
  3. 3. Sprühdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines geraden Zylinders hat.
  4. 4. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinrichtung (3) ein eine Vielzahl von feststehenden Schaufeln (5) aufweisendes Führungsglied aufweist.
  5. 5. Sprühdüse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch vier um 90 gegeneinander versetzte Leitschaufeln (5).
  6. 6. Sprühdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (5) sich radial von einer insgesamt zylindrischen Nabe (6) erstrecken und im wesentlichen flache rechteckige Führungsflächen (5) aufweisen, die unter etwa 45 gegenüber der Nabenachse angeordnet sind.
  7. 7. Sprühdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers (h) der Nabe (6) zum Durchmesser (d) der Öffnung (4) der Düse (1)" zwischen 0,55 und 0,7 liegt.
  8. 8. Kombination mit einer Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Kanal versehenes Verbindungsstück (2, 22) die Düse (1) mit einer Wasserzufuhrarmatur (23, 24) einer Brausebadvorrichtung verbindet.
  9. 9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück(9, 22) zur Steuerung des Wasserdrucks eine Strömungssteuervorrichtung aufnimmt.
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