DE2820335A1 - Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung - Google Patents
Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtungInfo
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Description
WALKER CROSWELLER & COMPANY LIMITED,
Whaddon Works, Cheltenham, Gloucestershire GL 52 5 EP, England
Sprühdüse für eine Brausebadvorrichtung
Die Erfindung betrifft Sprühdüsen für den Sprühkopf einer Brausebadvorrichtung oder für andere Waschanwendungen. Die
Erfindung betrifft insbesondere Sprühdüsen mit einer einzigen Öffnung.
Bei Brausebadvorrichtungen ist die Erzeugung eines vollen Stroms von Wassertröpfchen erwünscht, der vom festen oder
beweglichen Sprühkopf aus gerichtet ist. Eine herkömmliche Sprühdüse enthält einen Auslaß mit einer durchlöcherten Wand,
durch die das Wasser gepreßt wird, und die durch sorgfältige Auslegung der Düse und Anordnung der Durchlöcherungen einen
geeigneten vollen Strom von Wassertröpfchen erzeugt. Solche Sprühdüsen haben aber den Nachteil, daß sie ihre Wirksamkeit
im Lauf der ßenutzungsdauer verlieren, da die kleinen Durchlöcherungen mit Seife, Schmutz und Kalksteinablagerungen verstopft
werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden Sprühdüsen mit einer einzigen Öffnung verwendet, wobei die Düse so ausgelegt ist,
daß sie einen von der Düse aus divergierenden Strom von Wassertröpfchen erzeugt. Es wurde jedoch gefunden, daß bei solchen
bekannten Einzelöffnungsdüsen der Strom von Wasser-
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tröpfchen für ein Brausebad unzufriedenstellend ist, und zwar
einerseits aufgrund der Konzentration der Tröpfchen an der Außenseite des Stroms, wobei der Innenraum im wesentlichen frei
von Wassertröpfchen bleiben kann, oder aufgrund der übermäßigen Strahlaufprallkraft. Dies ist verständlich bei Betrachtung
des kegelförmigen von der öffnung aus divergierenden Sprühstroms. Es wurde gefunden, daß der Kegel hohl ist,
was unzufriedenstellend ist. Der Sprühstrom sollte eine im wesentlichen gleichmäßige Konzentration an Wassertröpfchen
haben, so daß ein angemessenes und zweckmäßiges Befeuchten stattfinden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Kachteile der Einzelöffnungsdüse durch Schaffung einer verbesserten
Sprühdüse mit einem verhältnismäßig weiten Wasserweg, der jegliche Verstopfungsneigung vermeidet und im Gebrauch einen
"vollen" Wasserkegel erzeugen kann.
Erfindungsgemäß ist eine Sprühdüse vorgesehen zur Verwendung
im Sprühkopf einer Brausebadvorrichtung, wobei die Düse eine einzige öffnung und einen Körper hat, wobei eine Kanalanordnung
im Körper von einem darin ausgebildeten Einlaß zur Düsenöffnung führt zum Durchtritt von Wasser durch den Körper und
wobei die Düsenanordnung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß eine Kammer und eine in der Kammer angeordnete Wirbeleinrichtung
aufweist, die dem Wasser eine Wirbelbewegung erteilt, wobei die Kammer eine Führungswand aufweist, die so geformt
ist, daß sie das wirbelnde Wasser zur und durch die Öffnung
zus ammen führt.
Der angrenzend an die öffnung gelegene Teil der Kammer ist
vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet und bildet die konvergierende Führungswand.
Die Wirbeleinrichtung enthält vorzugsweise ein Führungsglied mit einer Vielzahl von feststehenden Schaufeln, die so angepaßt
und angeordnet sind, daß bei Gebrauch das Wasser gedreht
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und auf die Führungswand gerichtet wird, wenn es durch die Wirbeleinrichtung
strömt.
Ferner kann in der Düse der an den Einlaß angrenzende Teil des Körpers unmittelbar an einen feststehenden Sprühkopf oder
an einen Sprühkopf am Ende eines biegsamen Rohrs angebracht werden, das Teil einer Brausebadvorrichtung ist, oder kann
mit einem Nebenkörperteil verbunden werden, der eine wahlweise betätigbare Strömungssteuervorrichtung aufnimmt.
Ein Beispiel einer Sprühdüse nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt längs der längs verlaufenden Mittellinie einer Sprühdüse in Verbindung mit einem Nebenkörperteil
mit einem Sprühkopf, wobei die Wirbeleinrichtung in der Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt längs der Mittellinie einer abgeänderten Form einer Sprühkopfanordnung mit der Düse,
wobei die Wirbeleinrichtung ähnlich Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Düsen nach Fig. 1 und eingebaute Wirbeleinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Wirbeleinrichtung von Fig. 3 in Richtung des Pfeils 4;
Fig. 5 einen waagerechten Querschnitt 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Haltering für die Wirbeleinrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Detailschnitt des Körpers der Sprüh-
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düse von Fig. 1 und 2 ohne die Wirbeleinrichtung und den Haltering.
In der beispielsweisen Ausführungsform enthält eine Sprühdüse einen insgesamt zylindrischen Körper 1 mit einer Kammer 2.
Die Kammer 2 nimmt ein Leitschaufelglied 3 auf, das eine Wirbeleinrichtung bildet. Die Kammer 2 enthält einen zylindrischen
Einlaßteil 7a mit offenem Ende und einen an den Einlaßteil angrenzenden kegelstumpfförmigen Auslaßteil 7b, der in einer
Düsenöffnung 4 mit der Form eines aufrechten Zylinders endet. Die beiden Teile der Kammer 2 bilden zusammen mit der Düsenöffnung
4 einen Kanal für den Durchtritt von Wasser von einer nicht gezeigten Zufuhrquelle. Dieser Kanal bildet eine
Kanalanordnung. Verglichen mit den stiftförmigen Durchlöcherungen herkömmlicher Sprühdüsen oder selbst der Öffnung bekannter
Sprühdüsen mit einzelner Öffnung ergibt die Öffnung 4
einen verhältnismäßig weiten Wasserweg.
Das Leitschaufelglied 3 ist aus Kunststoff geformt und enthält vier mit flachen Seiten versehene Führungsschaufeln 5, die
sich radial von einer insgesamt zylindrischen zentralen Nabe aus erstrecken und einstückig hiermit ausgebildet sind. Die
Führungsschaufeln sind auf der Nabe 6 um 90° gegeneinander versetzt, wobei jede Führungsschaufel um etwa 45 gegenüber der
Nabenachse geneigt ist. Die zylindrische Form der Nabe ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da gefunden wurde, daß jegliche
radiale Abweichung von dieser Form, z.B. zu einer quadratischen Form hin, eine hohle Sprühverteilung mit sehr niedriger
Sprühkraft erzeugt. Der Winkel der Führungsschaufeln 5 kann zwischen 45° und 60° verändert werden und erzeugt noch
einen zufriedenstellenden Sprühkegel, obwohl die Strömungsgeschwindigkeit und der Sprühkegelwinkel sich entsprechend
verändern. Jede der vier Führungsschaufeln 5 hat vierkantige äußere Enden. Das Führungsschaufelglied 3 ist so in die Kammer
2 aufgesetzt, daß es in der Mündung des Auslaßteils 7b aufliegt, wobei sich die Führungsschaufeln 5 seitlich zur Kammer
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erstrecken. Das Führungsschaufelglied 3 dreht sich im Gebrauch nicht und wird an einer axialen Bewegung in der Kammer 2 durch
einen mit einem Flansch versehenen Ring 8 gehindert, der auch aus Kunststoff bestehen kann. Der Ring 8 liegt an der Einlaßseite
des Führungsschaufelglieds 3 an, wenn die Düse 1 mit einem Nebenkörperteil verbunden ist, der Teil einer Sprühkopfanordnung
ist. Hierzu ist am Einlaßendteil der Düse ein Außengewinde 28 vorgesehen.
Die Form des Führungsschaufelglieds wurde empirisch bestimmt. Da diese Form für eine zufriedenstellende Leistung der Sprühdüse
sehr wichtig ist, ist die Übereinstimmung der Form und der Abmessungen bei einem Massenproduktionsverfahren ebenfalls
sehr wichtig. Zur Gewährleistung einer derartigen Übereinstimmung werden das Führungsschaufelglied und der Haltering
8 vorzugsweise durch ein Spritzgußverfahren hergestellt.
Aus der obigen Beschreibung des Führungsschaufelglieds 3 und des zugehörigen Halterings 8 ist ersichtlich, daß das in den
Einlaßteil 7a der Düse 1 eintretende^ Wasser auf vier gesonderte im allgemeinen dreieckige Öffnungen trifft, die durch
die Schaufeln 5 und die Wände des Rings 8 gebildet werden. Die Querschnittsfläche jeder Öffnung ist der Querschnittsfläche der Düsenöffnung 4 vergleichbar, weshalb die Öffnungen
zusammen der Wasserströmung einen.nur geringen Widerstand
entgegensetzen, wenn das Wasser seitlich zur Kammer 2 durch die geneigte Seite jeder Schaufel 5 in eine Wirbelbewegung geführt
wird. Die durch eine Düse nach der Erfindung erzeugte verbesserte Sprühform wird teilweise erhalten durch das Verhältnis
des durch das Schaufelführungsglied 3 erzeugten axialen Dralls zum axialen Impuls des durch die Düse hindurchtretenden
Wassers und teilweise durch die besondere Form und Proportionen der Schaufeln 5 und der Wirbelkammer 2.·Darüber hinaus
wird die Düse mit einem verhältnismäßig großen Wasservolumen im Kanal stromauf der Leitschaufeln gespeist. Die optimalen
Abmessungen der verschiedenen Teile der Düse zur Erzeugung
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- 8 eines zufriedenstellenden Sprühstrahls sind die folgenden.
Der Durchmesser h der Nabe 6 in Beziehung zum Durchmesser d der Düsenöffnung 4 ist vorzugsweise so gewählt, daß das Verhältnis
d/h zwischen 0,55 und 0,7 liegt. Es wurde gefunden, daß ein Verhältnis dieser Größenordnung die Wahrscheinlichkeit
der Erzeugung eines hohlen Sprühkegels beim Betrieb der Düse vermindert, wenn das Verhältnis vermindert wird, oder daß
eher ein Wasserstrahl als ein Sprühstrahl erzeugt wird, wenn das Verhältnis vergrößert wird. Die Länge 1 der zylindrischen
Düsenöffnung 4 sollte nicht übermäßig groß sein, da dies dazu neigt, einen Verlust an Wirbeldrall im aus dem Endauslaß strömenden
Wasser zu erzeugen und den Sprühstrahl nachteilig beeinflußt. Die Länge 1 sollte vorzugsweise gleich dem oder
nur geringfügig größer als der Durchmesser d sein. Wenn die Düsenöffnung konvergierend hergestellt wird, wird der Sprühstrahl
in ähnlicher Weise nachteilig beeinflußt. Folglich ist eine zylindrische oder divergierende Düsenöffnung für
ein gutes Verhalten wesentlich.
Der Winkel des kegelstumpfförmigen Teils 7b bestimmt den Spalt und folglich den Wasserkanal zwischen den Leitschaufeln 5 und
der Düsenöffnung 4 und kann beträchtlich verändert werden, z.B. zwischen einem eingeschlossenen Winkel von 90° bis 120 ,
ohne jegliche nachteilige Einwirkung auf die Strömungsgeschwindigkeit oder den Sprühkegelwinkel.
Im Gebrauch wird die Düse mit einem Nebenkörperteil verbunden, der als mit einem Kanal versehener Adapter zur Befestigung der
Düse in einer Sprühkopfanordnung dient, die an das Ende eines biegsamen Schlauchs oder an das Ende eines starren Zufuhrrohrs
angeschlossen werden kann. Fig. 1 zeigt ein Nebenkörperteil» das an das Ende eines nicht gezeigten biegsamen Zufuhrschlauchs
angeschlossen werden.kann. Der Körper 9 ist aufgebohrt zur Bildung
zylindrischer Ausnehmungen 11 und 12 in seinem Auslaßbzw. Einlaßende. Jede Ausnehmung ist mit Innengewinde versehen.
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Die Ausnehmung 11 im Auslaßende des Körpers 9 bildet eine
Schraubverbindung mit der Düse 1, während die andere Ausnehmung 12 im Einlaßende des Körpers 9 eine Schraubverbindung
mit dem Schlauch bildet. Die Ausnehmung 12 hat eine erste koaxiale Ansenkung zur Bildung eines zylindrischen Gehäuses
13 für eine nicht gezeigte wahlweise Strömungssteuervorrichtung/ wobei sich eine zweite Ansenkung koaxial zur Ausnehmung
11 erstreckt und eine Auslaßöffnung 14 für das Gehäuse 13 bildet. Die Auslaßöffnung 14 wird durch eine Ringschulter an
der Basis des Gehäuses gebildet. Diese Auslaßöffnung bildet auch eine verhältnismäßig große Querschnittsfläche im Vergleich
mit der Düsenöffnung 4 für das aus der Kammer 2 strömende Wasser.
Zwischen der Düse 1 und dem Nebenkörperteil 9 ist ein Dichtring 18 angeordnet zur Bildung einer wasserdichten Dichtung. In
ähnlicher Weise ist in der Ausnehmung 12 ein Dichtring 19 angeordnet, der die Verbindung zwischen dem Nebenkörperteil
9 und einem nicht gezeigten Wasserzufuhrrohr der Brausebadvorrichtung abdichtet. Bei der vorliegenden Ausführungsform
stellen die Düse 1 und der Nebenkörperteil 9 die Sprühkopfanordnung dar.
Eine abgeänderte Form einer Sprühkopfanordnung mit der Düse
nach der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Düsenkörper 1, die Wirbeleinrichtung 3 und der Haltering 8 der abgeänderten
Anordnung sind den in Fig. 1 und 3 bis 9 gezeigten Teilen identisch/
wobei zur Bezeichnung ähnlicher Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wurden. Das Nebenkörperteil ist als Sprühkopf
22 ausgebildet, während der Düsenkörper 1 unmittelbar in eine Ausnehmung 26 im Sprühkopf 22 geschraubt werden kann,
wobei in die Ausnehmung ein Zufuhrkanal 29 mündet. Der Sprühkopf 22 ist seinerseits auf einem hohlen Zapfen einer Befestigungsbüchse
23 mittels einer Schraube 27 angebracht, die in eine darin ausgebildete Ringnut eindringt. Die Befestigungsbüchse 23 trägt einen mit Außengewinde versehenen Nippel 24
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zur Verbindung mit einem nicht gezeigten feststehenden Wasserzufuhrrohr.
Eine Dichtung 25 dichtet die Verbindungsstelle zwischen dem Sprühkopf 22 und der Befestigungsbüchse 23 ab.
Der in Fig. 2 gezeigte Sprühkopf kann auch die oben genannte Strömungssteuervorrichtung aufnehmen, wozu darin eine zylindrische
Kammer 30 vorgesehen ist.
Ist die Sprühdüse im Betrieb gemäß Fig. 1 und 2 mit einem Sprühkopf verbunden, so wird Wasser mit einem Druck von wenigstens
1 bar (1 Atmosphäre) benötigt zur Erzeugung eines vollen Sprühkegels, der für den Benutzer auch angenehm ist.
Wenn Wasser unter diesem Druck von der Zufuhrquelle durch den Nebenkörper 9 oder 12 in die Düse gelangt, so wird dem Wasser
eine Wirbelbewegung erteilt, wenn es durch die Kanäle strömt, die durch die angewinkelten Schaufeln 5 der feststehenden
Leitschaufelglieder 3 durchströmt und so gerichtet wird, daß es um die konvergierende Wand des kegelstumpfförmigen Auslasses
7b strömt, bevor es aus der öffnung 4 als voller Kegel aus Wassertröpfchen austritt. Ein weiteres wichtiges Merkmal einer
erfindungsgemäß hergestellten Düse besteht darin, daß der aus der Düse austretende Sprühstrahl bei höheren Drücken feiner
wird, und daß die Düse daher über einem weiten Bereich von Drücken über 1 bar (1 Atmosphäre) verwendet werden kann,
da für den Benutzer ein bleibendes Komfortniveau eingehalten wird.
Die dem Wasser beim Passieren der Leitschaufeln 5 erteilte Drehrichtung ist unwichtig, wobei die Leitschaufeln so angewinkelt
werden können, daß sie das Wasser im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verwirbelt. Es ist natürlich auch möglich,
daß die natürliche Drehung des Wassers, verursacht durch den Ort auf der Erdoberfläche, d.h. im Gegenuhrzeigersinn
auf der nördlichen Hemisphäre und im Uhrzeigersinn auf der südlichen Hemisphäre, den Sprühstrahl bewirken könnte. Demnach
können unterschiedlich angewinkelte Leitschaufelglieder eingepaßt werden je nach der beabsichtigten geographischen Lage
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Die SprühstrahlVerteilung ohne jegliche zusätzliche Strömungssteuervorrichtung ist über die gesamten angetroffenen Druckbereiche
zufriedenstellend. Jedoch kann der Sprühkopf aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und zusätzlichen Steuerung,
wenn der Einlaßdruck für einen wirksamen Betrieb der Düse höher als erforderlich ist, eine Strömungssteuervorrichtung
enthalten. Eine StrömungsSteuervorrichtung bekannter Art mit
einem O-Ring zur Bildung einer veränderlichen Öffnung, wobei
sich der O-Ring entsprechend dem Einlaßdruck der Wasserzufuhr auf einem kegeligen Sitz bewegt, wurde für diese Anwendung
geeignet befunden. Eine Strömungssteuervorrichtung dieser Art hat einen zylindrischen Körper, der zweckmäßig in der Kammer
13 und 30 der jeweiligen Nebenkörperteile 9 und 22 untergebracht werden kann. Darüber hinaus beeinflußt die Öffnung dieser
Art von Strömungssteuervorrichtung die Sprühstrahlverteilung
nicht, und ist es unwahrscheinlich, daß sie durch Kalkstein oder Ablagerungen verstopft wird und ist daher vereinbar
mit dem Ziel der Erfindung, nämlich der Schaffung einer Sprühdüse, deren Verstopfung beim Gebrauch unwahrscheinlich ist.
Die Sprühdüse eignet sich zur Verwenung in einer Vorrichtung mit einem Mischventil für heißes und kaltes Wasser.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung in einer verbesserten Sprühdüse liegt, die hauptsächlich in
Verbindung mit Hochdruckwassersystemen verwendet v/ird, so daß der gewünschte volle Sprühstrahlkegel aus der einzigen Düsenöffnung
gewährleistet ist. Darüber hinaus wird der volle Sprühstrahl durch Düsenteile erzielt, die einfach herzustellen
und leicht an einem Sprühkopf angepaßt werden.
Die Düsenanordnung mit dem Körper 1, dem Schaufelführungsglied 3 und dem Haltering 8 kann gesondert geliefert werden zur
unmittelbaren Verbindung mit einem Zufuhrrohr, oder kann mit oder ohne einem Strömungssteuerventil an einem Nebenkörperteil
angepaßt werden.
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Es sei ferner hervorgehoben/ daß, ohne Abweichung vom Bereich der Erfindung, an der Düse und den zugehörigen Teilen geringere
Abänderungen gemacht werden können. Zum Beispiel kann die Form der Kammer zur Aufnahme einer Strömungssteuervorrichtung
verändert werden in Einklang mit der gewählten geschützten Vorrichtung. Andere Teile, etwa der Düsenkörper und
der Nebenkörperteil, können ebenfalls aus Kunststoff geformt werden. Geringere Abweichungen von den Abmessungsproportionen
der beispielsweisen Ausfuhrungsform beeinflussen das Verhalten
der Düse nicht. Natürlich können größere oder kleinere Düsendurchmesser verwendet werden zur Vergrößerung oder Verkleinerung
der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeit, vorausgesetzt, daß andere Dimensionen proportional vergrößert oder verkleinert
werden.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform das Leitschaufelglied
3 festgelegt ist, beeinflußt eine leichte Drehung beim Gebrauch die Leistungsfähigkeit nicht und kann von Vorteil
sein bei der Verhinderung eines Aufbaus von Kalksteinablagerungen an der Zwischenfläche des Leitschaufelglieds 3 und des
Körpers 1. Somit kann ein lose eingepaßtes Leitschaufelglied 3 vorgesehen werden, das beim Gebrauch durch das Wasser gedreht
wird. Die Anzahl der Leitschaufeln und ihre Winkelverteilung können ebenfalls verändert werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
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Claims (9)
- B4TENMNH0LTEKaA BROSEDKa BROSED-8023 München-Puüach, Wiener i.tr.,:; Tfci. (03j) 7i.3 3o 71; Telex j212.'.7 bros d; Cables: -Patentibus» MünchenDiplom IngenieureIhr Zeichen: Tag: n ... .n„oYourref.: Da!e: 9. Mai 1978WALKER CROSViELLER & COMPANY LIMITED, Whaddon Works, Cheltenham, Gloucestershire GL 5 2 5 EP, EnglandPatentansprüche1Λ Sprühdüse für eine Brausebadvorrichtung mit einem Körper mit einem Kanal, der sich von einem Einlaß zu einem Auslaß für den Durchtritt von Wasser durch den Körper erstreckt, wobei der Auslaß die Form einer einzigen Öffnung hat, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal (2, 4) eine zv/ischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnete Kammer (2) aufweist, die eine dem Wasser eine Wirbelbewegung erteilende Wirbeleinrichtung (3) aufnimmt, und die auf der stromab von der Wirbeleinrichtung (3) gelegenen Seite eine unmittelbar zur Öffnung (4) führende konvergierende Führungswand (7b) aufweist.
- 2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß809848/0684die Kammer (2) einen zylindrischen Einlaßteil (7a) und einen kegelstumpfförmigen Auslaßteil (7b) aufweist, der sich an den Einlaßteil (7a) anschließt und die konvergierende Führungswand (7b) bildet.
- 3. Sprühdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines geraden Zylinders hat.
- 4. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinrichtung (3) ein eine Vielzahl von feststehenden Schaufeln (5) aufweisendes Führungsglied aufweist.
- 5. Sprühdüse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch vier um 90 gegeneinander versetzte Leitschaufeln (5).
- 6. Sprühdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (5) sich radial von einer insgesamt zylindrischen Nabe (6) erstrecken und im wesentlichen flache rechteckige Führungsflächen (5) aufweisen, die unter etwa 45 gegenüber der Nabenachse angeordnet sind.
- 7. Sprühdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers (h) der Nabe (6) zum Durchmesser (d) der Öffnung (4) der Düse (1)" zwischen 0,55 und 0,7 liegt.
- 8. Kombination mit einer Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Kanal versehenes Verbindungsstück (2, 22) die Düse (1) mit einer Wasserzufuhrarmatur (23, 24) einer Brausebadvorrichtung verbindet.
- 9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück(9, 22) zur Steuerung des Wasserdrucks eine Strömungssteuervorrichtung aufnimmt.809848/0684
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Legal Events
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