DE7637369U1 - Brausekopf fuer badezwecken dienende brauseanlagen - Google Patents
Brausekopf fuer badezwecken dienende brauseanlagenInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0408—Water installations especially for showers
- E03C1/0409—Shower handles
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Description
Brauseköpfe sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt. Sie sind stets mit Mitteln ausgerüstet, die das Wasser auf einen
großen Querschnitt verteilen. Die auch heute noch viel verwendete Ursprungsform ist die einfache Lochbrause, die eine
von einer gelochten Wand abgeschlossene Kammer aufweist, in die sin WasserzufluS einmündet: Das Wasser wird durch die gelochte
Wand in viele kleine Strahlen verteilt. Lociibrausen haöen den
Nachteil, daß sich die verhältnismäßig feinen Löcher ±n der gelochten
Wand im Laufe der Zeit zusetzen, teils durch im Wasser ( } ' enthaltene Verunreinigungen und teils durch Verkalkung. Eine
Verkalkung entsteht bei kalkhaltigem Wasser deshalb verhältnismäßig schnell, weil die Kapillarität des Wassers verhindert,
daß die genannte Kammer nach Abschluß der Wasserzufuhr ausläuft, Das in der Kammer enthaltene Wasser verdunstet dann, wodurch
sich erhebliche Kalkrückstände ablagern.
Um eine Verkalkung zu vermeiden, wurden sogenannte selbstreinigende
Brauseköpfe esitwic&elt, die bewegliche Teile ent-
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halten. Diese Brauseköpfe sind so konstruiert, daß nach Abstellen der Wasserzufuhr eine Entleerung des Brausekopfes
stattfindet. Solche Brauseköpfe sind wegen der in ihnen enthaltenen beweglichen Teile ebenfalls nicht auf
die Dauer funktionssicher, da im Wasser enthaltene Verunreinigungen und eventuell auch Verkalkungserscheinungen
die beweglichen Teile blockieren können.
Insbesondere bei viel benutzten Brauset} wie sie z.B. in
Badeanstalten verwendet werden, kommt es darauf an, daß Brauseköpfe für lange Zeit einwandfrei funktionieren.
Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu schaffen, der
keine teweglichen Teile enthält und dennoch nach Abstellen
der Wasserzufuhr ausläuft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Brausekopf eine Austrittsbohrung aufweist, die sich zu ihrer Mündung
hin kegelig erweitert und daß stromaufwärts der Austrittsbohrung Drallerzeugimgskanäle vorhanden sind, die eine in
Umfangsrichtun^ der Austrittsbohrung verlaufende Komponente aufweisen.
Bei einem so ausgebildeten Brausekopf erfolgt die Verteilung des Brausewassere auf einen großen Querschnitt dadurch,daß
das Wasser in Rotation versetzt und längs der Wand der kegeligen Austrittsbohrung geführt wird. Nach Verlassen der Austrittsbohrung
wird das Wasser auf einen großen Querschnitt ver-
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sprüht, vor allem unter der Wirkung der Rotation, die eine
Zentrifugalkraft bewirkt, die das Wasser nach außen zu schleudern versucht. Nach dem Abstellen
des Wassers läuft die
kagelige Austrittsbohrung aus, da diese einen großen Querschnitt
aufweist, so daß die Kapillarität des Wassers das Auslaufen nicht verhindern kann. Die Drallerzeugungskanäle
,können einen verhältnismäßig großen Querschnitt besiten, so daf
ein Zusetzen dieser Kanäle nicht zu befürchten ist. Eventuell im Wasser enthaltene Verunreinigungen werden durch die
Kanäle hindurchgespült.
Ein vorteilhafter Öffnungswinkel der Austrittsbohrung ist im Anspruch 2 angegeben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
eine solche Bemessung beschränkt. Je nach gewünschter Form des Brausestrahles kann dieser Winkel verschieden gewählt
werden,
Eine besonders intensive Drallerzeugung erhält man, wenn eine Drallkammer nach den Ansprüchen 3 und 4 vorgesehen wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 5 angegeben. Durch die dort genannte zentrale
Bohrung werden auch grobe Verunreinigungen hindurchgespült.
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Außerdem bewirkt die zentrale Bohrung eine noch bessere Entleerung des Brausekopfes nach Abstellen der Wasserzufuhr,
da die Gewähr gegeben ist, daß auch stromaufwärts der Drallerzeugungskanäle
befindliches Wasser ausläuft. Dies ist dadurch gewährleistet, daß die zentrale Bohrung einen so gröijen Querschnitt
hat, daß die Kapillarität des Wassers das Auslaufen nicht verhindern kann.
In den Ansprüchen 6 bis 9 ist eine besonders vorteilhafte und sehr robuste Bauform des erfindungsgemäßen Brausekopfes angegeben.
Dieser besteht nur aus wenigen sehr kräftigen Teilen, die praktisch nicht zerstört werden können. Dadurch wird
auch Schäden vorgebeugt, die bei leichter zerstörbaren Brauseköpfen durch mutwillige Zerstörungen entstehen, wie sie vor
allem in öffentlichen Badeanstalten immer wieder stattfinden.
In den Ansprüchen 10 bis 12 ist eine Konstruktion angegeben, die es gestattet, die Drallerzeugungskanäle mit geringen
Kosten zu erzeugen. Die Erfindvng ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. So könnte man sich z.B. auch
vorteilen, daß die Drallerzeugungskanäle durch entsprechend gerichtete Bohrungen hergestellt werden.
Der Brausekopf kann auch ein Organ zur Mengenregulierung enthalten, das es gestattet, die Stärke des Brausestrahles ein-
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J II.
zustellen. Einzelheiten hierzu sind in den Ansprüchen
13 bis 15 angegeben. Die Anordnung nach Anspruch 14 hat den
Vorteil, daß ein unbefugtes Verstellen der Mengenregulierung nicht möglich ist. Die Betätigung des Dresselorganes
ist nur möglich, wenn mit HDLfe eines Werkzeuges der Austrittskörper
abgeschraubt istv
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Brausekopfes,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Brausekopf,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Drallkörpers und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Dra-llkörper in Richtunf
des Pfeiles IV in Fig. 3.
Der insgesamt mit B bezeichnete Brausekopf hat einen
Grundkörper 1 und einen Austrittskörper 2.
Der Grundkörper 1 hat einen zylindrischen Teil 1a, an dem sich ein Gewindeansatz 1b befindet. Längs der Längsachse des
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Grundkörpers 1 verläuft eine Bohrung 3 mit großem Querschnitt» ;|
über die das Brausewasser zufließt. Der Zuführungskanal 3 hat en seinem vorderen Ende einen engeren Abschnitt 3a, der in eine
zylindrische Kammer 4 einmündet. Die Achs ^ 5 der zylindrischen
Kammer schließt mit der Längsachse 6 des Grundkörpers 1 einen stumpfen Winkel ein, der bei dem dargestellten Beispiel 110°
beträgt. Die Kammer 4 mündet in eine Bohrung 7, die einen Gewindeabschnitt 7a und einen glatten Abschnitt 7b aufweist.
An dem Grundkörper 1 befinden sich auch zwei Schlüsselflächen 1c, die den Ansatz eines Schraubenschlüssels ermöglichen.
Über den Grundkörper 1 ist eine Rosette 8 gestülpt, an der sich ein weichelastischer Ring 9 befindet, mit dem ein
sicherer Sitz der Rosette auf dem Grundkörper 1 erreicht wird. . j
In der zylindrischen Kammer 4 befindet sich ein Drosselorgan 10, das über den größten Teil seines Umfanges an der Wand der
Kammer 4 anliegt. Der zylindrische Umfang ist durch eine Abflachung 10a unterbrochen. Das Drosselorgan 10 hat einen Gewindeansatz
10b, der in ein Gewindeloch 11 des Grundkörpers 1 eingeschraubt ist. Die Maße der Gewinde sind so aufeinander
abgestimmt, daß eine Selbsthemmung entsceht, die eine selbständige
Verdrehung des Drosselorganes 10 verhindert. Am Drosselorgan
10.ist ein Schraubenzieherschlitz 10c angeordnet, der
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eine Verdrehung des Drosselorgans gestattet.
Der Austrittskörper 2 hat ebenfalls eine zylindrische Außenform. Sein oberes Ende ist mit einem Außengewinde 2a versehen,
das in das Innengewinde 7a eingeschraubt ist. Am Übergang vom Gewindeteil 2a zu dem glatten Teil 2b befindet sich eine
Dichtung 12, die an die Schulter 1 ^iaigepreßt wird, die sich
am Übergang von der Bohrung 7b zum Gewinde 7a befindet.
Im Zentrum des Austrittskörpers 2 befindet sich eine kegelförmige Austrittsbohrung 13· Der Kegelwinkel oC (Spitzenwinkel
des Egels) ist verhältnismäßig klein. Er beträgt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ca. 25°. Die Aurtrittsbohrung
13 steht Ux>Bv einen kurzer! zylindrischen Durchlaü 14 mit
einer Drallkammer 15 in Verbindung. Die Drallkammer Ί5 hat eine
kegelförmigen Boden 15a mit einem Kegel-Spitzenwinkel von 120° (beim gezeichneten Beispiel), wobei sich der Kegel zu dem
Übertrittsquerschnitt 14 hin verjüngt.
In das obere Ende der Drallkammer 15 ist ein Drallkörper 16 eingepreßt. Der Drallköroer 16 hat in seinem Zentrum eine
große zentrale Bohrung ^ deren Durchmesser z„B. 3 mm betragen
kann. Der Drallkörper hat (siehe dazu auch die Fig. 3 und 4) einen unteren zylindrischen Abschnitt 16a und einen
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oberen zylindrischen Abschnitt I6b. Der Abschnitt I6b paßt
mit Preßsitz in die Drallkammer 15, während der Durchmesser des Abschnittes 16a wesentlich kleiner ist als der Durchmesser
der Drallkammer.
An dem Abschnitt 16b befinden sich gleichmäßig über den
Umfangverteilt vier Nuten 17. Diese Nuten verlaufen etwa längs Schraubenlinien, haben also eine große Komponente in Umfangsrichtung
der Drallkammer 15 und eine Komponente in Achsrichtunj der Drallkammer, also in Richtung der Achse 5. Wenn der Drallkörper
16 in die Drallkammer 15 eingepreßt ist, überbrückt die Wand der Drallkammer die Nuten 17. so daß geschlossene Kanäle
voiriaxideri sind.
Der erfindungsgemäße Brausekopf arbeitet wie folgt.
An das Gewindeende 1b des Grundkörpers 1 ist eine Wasserleitung angeschlossen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Diese
geht von einem ebenfalls nicht gezeichneten Abschlußorgan aus, mit dem der Zufluß von Brausewasser in den Kanal 3 gesteuert
wird. Das Brausewasser gelangt über den Bohrungsabschnitt 3a am Drosselorgan 10 vorbei in den Raum oberhalb des Drallkörper
16. Der Drallkörper wird gleichzeitig durch die zentrale
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Bohrung Z und die tangentialen Kanäle 17 durchströmt. Man erhält deshalb in der Drallkammer 15 eine starke
Rotation. Das Wasser rotiert auch beim weiteren Austritt durch die Austrittsbohrung 13 und wird an deren Mündung 13a nach
außen geschleudert. Wegen der ebenfalls vorhandenen starken translatorischen Bewegung des Wassers entsteht ein etwa kegelförmiger
Strahl. Auch im Zentrum des Strahles ist versprühtes )
Wasser vorhanden, das vor allem aus dem nicht rotierenden Wasseranteil
kommt, der durch die zentrale Bohrung 17 ausgetreten ist.
Der Durchtrittsquerschnitt von dem Bohrungsabschnitt 3a in den Raum aberheTh des Drallkörpers 16 ίεείϊπ sit Hilfs des Drosssl-=·
j organes 10 verändert werden. Hierbei wirkt eine der Kanten,
die die Abflachung 10a begrenzt, als Steuerkante. Ein annährnd vollständiger Verschluß ist dann erreicht, wenn die
• ! ' " rechts befindliche Mündung des Bohrungsabschnittes 3a vollständig
von dem zylindrischen Teil des Drosselorganes 10 abgedeckt ist. Ein Durchfluß ist dann nur noch über Leckspalte
möglich und entspricht nicht betriebsmäßigen Einstellungen.
Wenn der Zufluß zur Bohrung 3 abgestellt wird, läuft der Brausekopf vollständig aus, da die Kapillarität des Wassers
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nicht bewirken kann, daß die großen Querschnitte Wasser fest-
|: halten können. Es wird damit auch über die zentrale Bohrung 17
j: der Raum oberhalb des Drallorganes 16 belüftet, so daß auch
j die Drallerzeugungskanäle 17 auslaufen. Auch aus dem Zuflußkanat
! 3, 3a wird das Wasser zum Teil herausgesaugt. Dadurch wird
ein Minimum an Kalkrückständen im Brausekopf erreicht, da ja das
j kalkhaltige Wasser bei Jedem Abstellen der Brause ausläuft und
sich so nicht, wie bei vielen anderen Brauseköpfen, der gesamte
Kalkgehalt von festgehaltenem Wasser nach dessen Verdunstung
in dem Brausekopf absetzt.
Wenn der Durchfluß durch den Brausekopf verändert werden soll, wird, das Dross«!<vrg«n 10 entsprechend verdreht. Die gewünschte
Stellung bleibt erhalten, da die Gewinde 10b und 11 so aufeinander abgestimmt sind, daß eine gewisse Klemmwirkung vorhanden
ist. Eine Betätigung des Drosselorganes 10 ist nur ) .
möglich, nachdem mittels eines geeigneten Werkzeuges der
Austrittskörper 2 herausgeschraubt ist. Man erhält dadurch ei,ir
Schutz gegen unbefugte Verstellung.
en
Wie aus den Zeichnung/ohne weiteres ersichtlich ist, ist
Wie aus den Zeichnung/ohne weiteres ersichtlich ist, ist
der Brausekopf außerordentlich stabil und praktisch nicht zerstörbar. Dies ist vor allem ein Vorteil in Öffentlichen
richtungen, wo erfahrungsgemäß häufig mutwillige Zerstörungen stattfinden.
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Claims (15)
1. Brausekopf für Badezwecken dienende Brauseanlagen mit einer
Einrichtung zur Verteilung von Wasser über einen großen Querschnitt
dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopf (B) eine Austrittsbohrung (13) aufweist, die sich zu ihrer Mündung (13a) hin kegelig
erweitert und daß stromaufwärts der Austrittsbohrung (13) Drallerzeugungskanäle
(17) vorhanden sind, die eine in Umfangsrichtung der Austrittsbohrung (13) verlaufende Komponente aufweisen.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel-Spitzenwinkel (o6) der Austrittsbohrung (13) ein spitzer
Winkel ist, der z.B. 25° beträgt.
3· Brausekopf nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß stromabwärts der Drallerzeugungskanäle (17) eine Drallkammer (15) angeordnet ist, die einen größeren
Durchmesser hat als das dünne Ende der Austrittsbohrung (13).
4. Brausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von der Drallkammer (15) zur Austrittsbohrung (13) ein
kegeliger Abschnitt (15a) mit stumpfem Kegel-Spitzenwinkel von z.B. 120° angeordnet ist, der vorzugsweise über eine kurze
zylindrische Bohrung (14) in die Austrittsbohrung (13) übergeht.
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5. Brausekqf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Kranzes aus
Drallerzeugungskanälen (17) eine zentral© Bohrung (Z) relativ großen Durehmessers von z.B. 3 mm für den Durchtritt
von Brausewasser angeordnet ist.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1) und einen^aran
befestigten Austrittskörper (2), der die Austrittsbohrung (13) enthält.
7. Brausekopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskörper (2) ein Außengewinde (2a) aufweist,
das in ein Innengewinde (7a) des Grundkörpers (1) eingeschraubist, wobei vorzugsweise eine elastische Dichtung (12) zwischen
Grundkörper (1) und Austrittskörper (2) angeordnet ist, z.B. ein Rundschnurring (12).
8. Brausekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (5) des Austrittskcrpars (2), zu der die Austrittsbohrung (13) konzentrisch ist» mit der Längsachse (6) des
Grundkörpers (1) einen stumpfen Winkel einschließt, der z.B.
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110° beträgt.
9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (1) und Austrittskörper
(2) jeweils eine zylindrische Außenform haben.
10. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drallkörper (16), an dessen
Außenumfang Drallerzeugungskanäle (17) in Form von Nuten angeordnet sind und der in eine Bohrung eingesetzt, vorzugsweise
eingepreßt f ist, deren Wand die Drallerzeugungskanäle
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11. Brausekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallkörper (16) von einer zentralen Bohrung (Z)
nach Anspruch 5 durchbrochen ist.
12. Brausekopf nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drallkörper (16) in einen Austritts-.körper
(2) nach Anspruch 6 eingesetzt-ist und vorzugsweise eine am Austrittskörper (2) befindliche Drallkammer (15)
nach Anspruch 3 abschließt.
4
b
13. Braußekqf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß stromaufwärts der iDrallerzeugungskanäli
(17) ein verstellbares Drosselorgan (10) zur Mengenregulierung angeordnet ist.
14. Brausekopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (10) oberhalb eines herausschraubbaren Austrittskörpers
(2) angeordnet ist.
J
15. Brausekopf nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einem an seinem Umfang angeschnittenen zylindrischen Kopf besteht, der einen
Gewindeansätζ (i0b) aufweist, der selbsthemmend in ein Gewindeloch
(11) exngeschraubν iöt und sit dem eine Zuflußbohrung
(3a) mehr oder weniger verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7637369U DE7637369U1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Brausekopf fuer badezwecken dienende brauseanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7637369U DE7637369U1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Brausekopf fuer badezwecken dienende brauseanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7637369U1 true DE7637369U1 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=6671691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7637369U Expired DE7637369U1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Brausekopf fuer badezwecken dienende brauseanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7637369U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820335A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-30 | Crosweller & Co Ltd W | Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung |
EP2540400A1 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-02 | Lechler GmbH | Vollkegeldüse |
-
1976
- 1976-11-27 DE DE7637369U patent/DE7637369U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102011078508A1 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-03 | Lechler Gmbh | Vollkegeldüse |
RU2501610C1 (ru) * | 2011-07-01 | 2013-12-20 | Лехлер ГмбХ | Форсунка со сплошным конусом распыла |
US9216426B2 (en) | 2011-07-01 | 2015-12-22 | Lechler Gmbh | Solid cone nozzle |
DE102011078508B4 (de) * | 2011-07-01 | 2017-11-09 | Lechler Gmbh | Vollkegeldüse |
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