DE19824099A1 - Mehrfunktions-Handbrause mit Ökostrahl - Google Patents

Mehrfunktions-Handbrause mit Ökostrahl

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Abstract

Eine Mehrfunktions-Handbrause 1 baut vorteilhaft flach und erfüllt dennoch mehr als zwei Funktionen, in dem der Verteiler 15 aus einer Steuerungsscheibe 29, einem Verteilerkopf 35 und einer dazwischen angeordneten Profildichtung 36 besteht. Die Steuerungsscheibe 29 ist mit einem dem Griffteil 2 zugeordneten Ansteckteil 9 verbunden und weist mehrere Sätze von Funktionsbohrungen 30, 31, 32, 33 auf. Der Verteilerkopf 35 ist mit der Düsenplatte 22 verbunden und kann zusammen mit dieser verschwenkt werden. In ihm oder an ihm sind die verschiedenen benötigten Führungskanäle 16, 17, 18, 19 ausgebildet. Die zwischen Steuerungsscheibe 29 und Verteilerkopf 35 angeordnete Profildichtung 36 verfügt über korrespondierende Funktionsbohrungen 30', 31', 32', 33'. Eine der Funktionen ist der sogenannte Ökostrahl, bei dem durch eine verringerte Funktionsbohrung 31' in der Profildichtung 36' für einen geringeren Durchfluß an Wasser gesorgt wird, als beispielsweise beim Nadelstrahl.

Description

Die Erfindung betrifft eine Handbrause mit einem zugleich der Wasserzuführung dienenden Griffteil, einem Brausenkopf mit einem den Wasserstrom verschiedenen Führungskanälen zuführenden Verteiler und einer den Brausenkopf verschließenden Düsenplatte, die mit verschiedenen Funktionen dienenden und mit den Führungskanälen verbundenen Austrittsöffnungen versehen ist und die den Verteiler beeinflussend am Brausenkopf drehbar gelagert ist.
Duschen gehört für viele Menschen zum täglichen Leben. Dabei wird nicht nur aus hygienischen Gründen geduscht, sondern auch der Entspannung und der Massage wegen. Aus diesen Gründen werden Handbrausen für das Duschen gewünscht, die möglichst einfach einzustellende unterschiedliche Funktionen erbringen. Bekannt sind Handbrausen (DE-OS 34 13 552, DE-GM 69 20 670, DE-GM 83 04 008, DE-OS 33 00 469, DE-OS 29 22 094, DE-OS 19 17 022 und auch der DE-OS 33 00 469, DE-OS 29 22 094, DE-OS 19 17 022 und auch der DE-OS 35 09 602), die in der Regel zwei unterschiedliche, zum Teil auch drei unterschiedliche Funktionen erfüllen. Dabei sind in der Düsenplatte unterschiedliche Austrittsöffnungen vorgesehen, die mit entsprechen­ den Führungskanälen in Verbindung stehen, über die ihnen entsprechend der Einstel­ lung Wasser zugeführt wird. Für den Normalbetrieb wird das Wasser durch feine Dü­ sen herausgepresst, weshalb diese Funktion auch als Nadelstrahl bezeichnet wird. Für insbesondere die Erholung ist ein Softstrahl gedacht, bei dem dem austretenden Wasser Luft so zugemischt wird, dass es sich entsprechend angenehm auf der Haut anfühlt. Bekannt ist schließlich noch der sogenannten Massagestrahl, bei dem der Wasserstrom über ein Pulsatorrad o. Ä. geführt wird, um einen entsprechend massierenden Strahl zu erzeugen. Bei all diesen Handbrausen wird das Wasser, meist ein Warm-/Kaltwasserge­ misch, über das Griffteil einem im Brausenkopf angeordneten Verteilerkopf zugeführt, der es je nach Einstellung den entsprechenden Austrittsöffnungen zuführt. Dabei wird die Düsenplatte so gedreht, dass jeweils die gewünschten Austrittsöffnungen mit Wasser versorgt sind. Nachteilig bei diesen bekannten Handbrausen ist, dass aufgrund der ge­ wünschten mehreren Funktionen eine Vielzahl von Zuführungs- bzw. Führungskanälen vorgehalten werden müssen, die wiederum mit den Austrittsöffnungen in Verbindung stehen. Um jeweils eine gleichmaßige und dabei das Wasser auch wieder entsprechend vorbereitende Zuführung zu ermöglichen, bauen derartige Brausenköpfe bzw. Hand­ brausen relativ groß, was nicht nur eine wenig attraktive Optik erbringt, sondern gleichzeitig auch einen aufwendigen Innenaufbau der entsprechenden Brausenköpfe. Besonders zu beachten ist, dass dann wenn ein Satz der Austrittsöffnungen mit Wasser versorgt wird, ausgeschlossen sein soll, dass gleichzeitig aus den anderen Austrittsöff­ nungen Wasser heraustropft, was den Genuss des Duschens erheblich einschränken würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfunktions-Hand­ brause zu schaffen, die auch bei mehr als zwei Funktionen leicht, schnell und sauber umzustellen ist und kompakt baut.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Verteiler aus einer Steuerungsscheibe, die mit einem, dem Griffteil zugeordneten Einsteckteil verbun­ den ist und Sätze von Funktionsbohrungen aufweist, aus dem eigentlichen, mit der Düsenplatte verbundenen Verteilerkopf und einer zwischen Verteilerkopf und Steue­ rungsscheibe angeordneten, korrespondierende Funktionsbohrungen aufweisenden Pro­ fildichtung besteht, wobei im Verteilerkopf mit den Sätzen von Funktionsbohrungen jeweils korrespondierende Führungskanäle ausgebildet sind.
Der eigentliche Verteiler der Handbrause besteht gemäß der Erfindung aus meh­ reren Teilen, wobei der eigentliche Verteilerkopf entweder die entsprechenden Funk­ tionskanäle selbst aufweist oder mit dem übrigen Teil des Brausenkopfes diese Funk­ tionskanäle bildet. Dieser Verteilerkopf, der drehbar angeordnet ist, nimmt eine Profil­ dichtung auf, die mit der Steuerungsscheibe korrespondierende Funktionsbohrungen und Führungskanäle aufweist. Beim Drehen des Verteilerkopfes sorgt dementsprechend die Profildichtung jeweils dafür, dass die Zwischenfläche zwischen dem Verteilerkopf und der Steuerungsscheibe dort abgedichtet ist, wo nicht korrespondierende Funktionsboh­ rungen vorhanden sind. Die Profildichtung dichtet somit vorteilhaft so ab, dass durch die nicht in Aktion befindlichen Austrittsöffnungen kein Wasser, auch nicht in Tropfen­ form austreten kann. Der Duschgenuss bleibt somit optimal, auch wenn mehr als zwei Funktionen gleichzeitig mit einem derartigen Brausenkopf bzw. einer Handbrause ver­ wirklicht werden können. Da die einzelnen Funktionseinstellteile in eine Ebene ge­ bracht sind und durch Drehen des Verteilers bzw. der einzelnen Verteilerteile gegenein­ ander aktiviert werden, ist der Platzbedarf ausgesprochen gering. Es können somit Handbrausen mit Brausenköpfen verwirklicht werden, die niedrig bauen und die von der Optik her optimal geformt sind, insbesondere eine hervorstechende Formschönheit aufweisen.
Die Profildichtung ist gemäß der Erfindung in einer korrespondierend geformten Ausnehmung im Verteilerkopf angeordnet. Wird nun der Verteilerkopf gedreht, um eine neue Funktion einzustellen, reibt die Profildichtung auf oder an der Steuerungs­ scheibe und sorgt dafür, dass das Wasser gezielt austritt, wenn die neue Funktionsein­ stellung erreicht ist. Das zur Verfügung stehende Wasser kann nur ausschließlich durch die Funktionsbohrungen und Führungskanäle fließen, die dafür vorgesehen und einge­ stellt sind. Es ist sichergestellt, dass alle anderen Funktionsbohrungen lahm gelegt sind, so dass die nicht in Funktion befindlichen Führungskanäle trocken bleiben. Ein sauberes Einstellen, einfaches Einstellen und schnelles Einstellen ist hier sichergestellt, weil die einzelnen Teile scheibenförmig ausgebildet aneinander vorbei gedreht werden können, ohne dass es zu Defekten kommen kann.
Die vorliegende Erfindung kann wie schon erwähnt ohne Probleme drei oder auch mehr Funktionen vorgeben, wobei nach einer zweckmäßigen Ausbildung vorgese­ hen ist, dass ein zusätzlicher Satz von Funktionsbohrungen in der Steuerungsscheibe und der Profildichtung vorgesehen ist, die gegenüber den übrigen Funktionsbohrungen einen reduzierten Durchmesser aufweisen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Wasserzufluss zu reduzieren, ohne den Duschgenuss wesentlich negativ zu beeinflus­ sen. Es zeigt sich, dass insbesondere bei Kindern und jungen Menschen, die dazu nei­ gen, recht lange unter der Dusche zu stehen, auf diese Weise ein vorteilhaft reduzierter Wasserverbrauch zu verzeichnen ist, ganz einfach weil nun eine nur noch reduzierte Wassermenge durch den reduzierten Durchmesser austreten kann.
Wiederum nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, dass der zu­ sätzliche Satz von Funktionsbohrungen zusätzlich mit den Führungskanälen der Nadel­ strahl-Austrittsöffnungen korrespondierend angeordnet bzw. diesen zuzuordnen ist. Erfahrungsgemäß ist der Nadelstrahl die am häufigsten eingesetzte Funktion bei der­ artigen Mehrfunktions-Handbrausen. Von daher ist es zweckmäßig, diesen Nadelstrahl­ betrieb so zu beeinflussen, dass weniger Wasser verbraucht wird. Außerdem ist es von Vorteil, wenn auf die sowieso vorhandenen Führungskanäle zurückgegriffen werden kann, um auf diese Art und Weise den Aufbau des Verteilers nicht unnütz aufzubau­ schen. Vielmehr wird durch die Erfindung zielgerichtet erreicht, dass genau in dem Bereich Wasser eingespart wird, der am häufigsten eingesetzt ist.
Ohne die Funktion als solche unnötig einzuschränken, schlägt die Erfindung vor, dass der Durchmesser der zusätzlichen Funktionsbohrungen auf 50% gegenüber den übrigen Funktionsbohrungen reduziert ist. Damit wird der Wasserverbrauch auch um rund 50% reduziert, wenn man mal davon absieht, dass das Wasser nun durch den Engpass mit etwas höherer Geschwindigkeit strömt. Dennoch wird sich eine derartige Verengung und Durchmesserreduzierung der Funktionsbohrungen auf den Wasserver­ brauch wie gewünscht vorteilhaft auswirken.
Zur Vereinfachung des Herstellungsaufwandes ist dabei vorgesehen, dass der Durchmesser des der Profildichtung zugeordneten zusätzlichen Satz von Funktions­ bohrungen auf 50% reduziert ist. In der Steuerungsscheibe dagegen hat auch der zu­ sätzliche Satz von Funktionsbohrungen den gleichen Durchmesser. Natürlich ist es auch denkbar, in beiden Teilen des Verteilers die Funktionsbohrungen gleich auszubilden, doch ist dies wie erwähnt nicht unbedingt nötig, da die gewünschte Reduzierung eben auch erreicht wird, wenn nur die Profildichtung entsprechend kleinere Funktionsboh­ rungen aufweist.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die einzelnen Funktio­ nen Nadelstrahl, Ökostrahl, Softstrahl und Massagestrahl durch Drehen der Düsenplatte erreicht werden. Dieses Drehen wird gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, dass der Düsenplatte eine Verstellfahne zugeordnet ist, die im Bereich des Griffteils positioniert und an dieses angepasst ausgebildet und Teil des Steuerungsringes ist. Der Steuerungs­ ring ist der Außenring der Düsenplatte, der grifffreundlich ausgebildet wird und der über das Griffteil leichter zu bedienen ist, insbesondere wenn man beispielsweise beim Einseifen mit der eingeseiften Hand versuchen will, den Steuerungsring zu betätigen.
Die Profildichtung und der Verteilerkopf werden wie weiter vorne erwähnt gegen die Steuerungsscheibe gedreht, um die verschiedenen Funktionen einstellen zu können. Um dabei das Mitdrehen der Steuerungsscheibe zu verhindern, sind Steue­ rungsscheibe und Einsteckteil über korrespondierend ausgebildete, stiftförmige Ansätze und Ausnehmungen lösbar miteinander verbunden. In aller Regel wird die Steuerungs­ scheibe Ansätze und das Einsteckteil Ausnehmungen aufweisen, wobei die Ansätze ja gleichzeitig dafür sorgen, dass beim Drehen die Steuerungsscheibe am Einsteckteil festliegt, während die Profildichtung und der Verteilerkopf gedreht werden.
Das Einrasten in die jeweilige neue Funktion wird für den Verbraucher optimal fühlbar gemacht und gleichzeitig ein sicheres Einrasten in diese Funktion sichergestellt, indem die Steuerungsscheibe randseitig sinuswellenförmige Vorsprünge und Rücksprün­ ge aufweist, die mit dem Verteilerkopf zugeordneten Vor- und Rücksprüngen korre­ spondierend angeordnet und ausgebildet sind und die Positionen "Nadelstrahl" und/oder "Ökostrahl" und/oder "Softstrahl" und/oder "Massagestrahl" vorgebend ausgebildet sind. Schon beim leichten Drehen merkt der Benutzer einen gewissen Widerstand, der aber bereits dann überwunden ist, wenn der entsprechende Vorsprung bzw. Rücksprung überwunden ist. Der Verteilerkopf rutscht dann praktisch automatisch den restlichen Weg in die neue Position und erreicht diese am tiefsten Punkt des Rücksprunges um hier einzuhalten und zu einer Verrastung beizutragen.
Während der Verteilerkopf einerseits und die Steuerungsscheibe andererseits aus Kunststoff bestehen und zwar zweckmäßigerweise aus einem härteren Kunststoff, soll die Profildichtung aus gleitfreundlichem Kunststoff, vorzugsweise Silikon bestehen, um so gleichzeitig einen Gleiteffekt und trotzdem Abdichtungseffekte zu erreichen. Die Profildichtung wird beispielsweise aus Silikon gestanzt und entsprechend in die Aus­ nehmung des Verteilerkopfes eingelegt, um dann endmontiert zu werden und zwar über die Halteschraube, auf die weiter hinten noch hingewiesen wird.
Das gewünschte Einlegen der Profildichtung in den Verteilerkopf wird dadurch erleichtert, dass die Profildichtung und die korrespondierenden Ausnehmungen im Ver­ teilerkopf vom Umfang her gesehen sternenförmig ausgebildet sind. Erreichen kann man das günstige Einlegen und wirksame Festlegen der Profildichtung auch dadurch, dass die einzelnen die Funktionsbohrungen aufweisenden Teile rohrförmig ausgebildet und über eine Art Steg miteinander verbunden sind. Bei entsprechenden Anpassungen der Ausnehmungen im Verteilerkopf ist die gewünschte Funktion immer sichergestellt.
Die schon erwähnte leichte Verdrehmöglichkeit und Einstellmöglichkeit des Verteilerkopfes bzw. des Steuerungsringes erreicht man auch dadurch, dass zwischen Steuerungsscheibe und Einsteckteil eine Feder, vorzugsweise eine zylindrische Feder angeordnet ist. Über diese zylindrische Feder wird die Steuerungsscheibe auf den Ver­ teilerkopf und die Profildichtung aufgedrückt, so dass immer ein enger Kontakt zwi­ schen den einzelnen Teilen gewährleistet ist.
Die Steuerungsscheibe reicht wie schon erwähnt in das Einsteckteil hinein, wo­ bei ein Abdichten gegenüber den in dem Einsteckteil ausgebildeten Zuführungsrohr bzw. Zuführungsbereich dadurch sicher gestellt ist, dass der Steuerungsscheibe außen- und innenseitig O-Ringe zugeordnet sind, die in Nuten gelagert sind. Hierdurch ist die notwendige Abdichtung erreicht und gleichzeitig sichergestellt, dass beim Einschieben der einzelnen Teile bei der Montage Verkantungen nicht auftreten können.
Das Innenrohr, das im Griffteil fest verlagert ist, wird mit dem Einsteckteil, wie schon der Begriff zeigt, durch Einstecken verbunden. Entsprechend ist vorgesehen, dass das Einsteckteil in das Innenrohr des Griffteils einsteckbar ausgebildet und im Verbin­ dungsbereich eine Doppel-O-Ringdichtung aufweist. Die Doppel-O-Ringdichtung sorgt einmal für eine Abdichtung, so dass das Wasser gezielt auch in den Bereich des Ver­ teilers gelangt und sich nicht im Hohlraum des Brausenkopfes anstauen kann und zum anderen dazu, das Einführen in das Innenrohr zu erleichtern und einen gezielten genau­ en Sitz zu gewährleisten. Hierzu dient insbesondere auch die Ausbildung als Doppel-O- Ringdichtung. Die Profildichtung kann scheibenartig oder wie erwähnt auch aus ein­ zelnen Rohrstücken bestehen, die über Stege verbunden sind, wobei die entsprechenden Rohrstücke gleichzeitig abdichten. Es ist aber auch gemäß einer Ausbildung der Erfin­ dung denkbar, dass die Profildichtung aus Hartkunststoff besteht, wobei in die Funk­ tionsbohrungen Hülsen aus Silikon eingesetzt sind. Es kann damit der Aufwand an Silikonteilen wesentlich reduziert werden, wobei auch diese Hülsen für die notwendige Abdichtung sicher sorgen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Handbrause geschaffen ist, die sehr vielseitig eingesetzt werden kann, weil sie problemlos mehr als zwei Funktionen wahrnimmt bzw. ausführen kann. Die der Verteilung des zuströmen­ den Wassers dienenden Einzelteile sind aber so ausgebildet und so aufeinander einge­ stellt, dass eine horizontale Abdichtung zwischen den einzelnen Funktionsteilen genügt, um ein immer gleichmäßiges Ausströmen des Wassers durch die vorgesehenen Aus­ trittsöffnungen sicherzustellen, ohne dass geringe Mengen durch die anderen Austritts­ öffnungen austreten können. Außerdem kann durch die so gut beschriebene Ausbildung und die geschaffene Dichtung eine sehr niedrig bauende und kompakt bauende Hand­ brause geschaffen werden, weil eben die einzelnen der Aufteilung des Wasserstromes bzw. der Führung des Wasserstromes dienenden Bauteile des Verteilers in der horizon­ talen Ebene gegeneinander abgedichtet werden können. Die Funktionsbohrungen und die Mündungen der Führungskanäle sind dabei auf einen Kreisumfang verteilt, was ebenfalls wieder zur geringen Bauhöhe mitbeiträgt. Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass bei der Erfindung auch eine Funktion vorgesehen ist, die zu einer Reduzierung des Wasserverbrauches führt und daher auch als Ökostrahl bezeichnet wird. Dabei wird durch die Reduzierung des Wasserverbrauches nicht zwangsweise der Duschgenuss reduziert bzw. beeinträchtigt, weil eine Einstellung des Wasserverbrauches, d. h. also die der Härte des Strahles nach wie vor möglich ist, allerdings jeweils mit verringertem Wasserverbrauch.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Handbrause,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile des Innenausbaus des Brausenkopfes,
Fig. 3 den Schnitt durch den Brausenkopf bei der Einstellung Na­ delstrahl,
Fig. 4 den Brausenkopf bei der Einstellung Ökostrahl,
Fig. 5 den Brausenkopf bei der Einstellung Softstrahl,
Fig. 6 den Brausenkopf bei der Einstellung Massagestrahl,
Fig. 7 den Verteilerkopf im Schnitt bei der Einstellung Massa­ gestrahl,
Fig. 8 den Verteilerkopf bei der Einstellung Softstrahl,
Fig. 9 den Verteilerkopf bei der Einstellung Nadelstrahl,
Fig. 10 den Verteilerkopf bei der Einstellung Ökostrahl,
Fig. 11 den Verteilerkopf mit Profildichtung und
Fig. 12 eine Profildichtung mit hülsenförmigen Dichtungen.
Die gesamte Handbrause 1 ist in Fig. 1 im Längsschnitt wiedergegeben. Erkenn­ bar ist hier, dass im Griffteil 2 ein Innenrohr 3 angeordnet ist, das an beiden Enden im Griffteil 2 so festgelegt ist, dass ein Verschweißen o. Ä. nicht erforderlich wird. Im Endbereich ist ein Verbindungsstück 4 mit einer O-Ringdichtung vorgesehen, das ein Gewinde 5 trägt und von daher beispielsweise problemlos mit einem Schlauch verbun­ den werden kann. Am gegenüberliegenden Ende ist im Griffteil 2 ein Ringvorsprung 6 ausgebildet, hinter den die Rastelemente 7, 8 des Innenrohres 3 eingreifen, um so das Innenrohr 3 wirksam im Griffteil 2 festzulegen.
Durch diese besondere Festlegung des Innenrohres 3 im Griffteil 2 wird es dann auch möglich, das "Innenleben" des Brausenkopfes 14 einfach und direkt mit dem In­ nenrohr 3 zu verbinden. Leicht erkennbar ist in Fig. 1 ein Steckteil 9, das im Verbin­ dungsbereich 10 mit einer Doppel-O-Ringdichtung 11 ausgerüstet ist, so dass das Kop­ pelrohr 12 leicht und problemlos in das Innenrohr 3 eingeschoben und hier abdichtend festgelegt werden kann.
Dieses Einsteckteil 9 dient dann wiederum mit zur Festlegung der verschiedenen Teile des Verteilers 15. Dieser Verteiler 15 wird über die Halteschraube 20 am Ge­ windezapfen 13 des Einsteckteils 9 festgelegt, so dass eine Montage und auch ggf. De­ montage ohne großen Aufwand möglich wird.
Im Verteiler 15 sind verschiedene Führungskanäle 16, 17, 18, 19 ausgebildet, so dass durch Drehung des Steuerungsringes 34 mit Hilfe der Verstellfahne 28 jeweils einer der Führungskanäle 16, 17, 18, 19 mit dem weiter hinten noch beschriebenen Funktionsbohrungen in Verbindung gebracht wird, so dass das Wasser durch diesen Führungskanal 16, 17, 18, 19 in Richtung Düsenplatte 22 strömen kann.
Einzelheiten hierzu werden weiter hinten noch ergänzend beschrieben.
Die Halteschraube 20 verfügt über einen entsprechend bemessenen Kopf, so dass beim Einschrauben der Halteschraube 20 durch die Durchführung 21 in dem Verteiler 15 hindurch eine entsprechende Verbindung des Verteilers 15 mit dem Einsteckteil 9 erreicht wird.
Die das Austrittsende des Brausenkopfes 14 bildende Düsenplatte 22 weist ver­ schiedene Austrittsöffnungen 23, 24, 25, 26 auf, wobei diese Düsenplatte 22 bzw. der Steuerungsring 34 über eine Drehlagerung 27 am Einsteckteil 9 verfügt, so dass zur Einstellung der verschiedenen Funktionen eine leichte horizontale Drehbarkeit sicher erreicht ist.
Der Verteiler 15 besteht wie Fig. 2 verdeutlicht aus der Steuerungsscheibe 29 sowie dem die Profildichtung 36 aufnehmenden Verteilerkopf 35. In der Steuerungs­ scheibe 29 sind Funktionsbohrungen 30, 31, 32, 33 ausgebildet, die mit den Funktions­ bohrungen 30', 31', 32', 33, in der Profildichtung 36 korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Auch hier wird auf die Anordnung und Funktionsweise der Funktions­ bohrungen 30, 31, 32, 33 weiter hinten noch näher eingegangen.
Die Profildichtung 30 ruht in einer Ausnehmung 38 im Verteilerkopf 35 und wird somit beim Drehen des Verteilerkopfes 35 zwangsweise mitgenommen. Die Pro­ fildichtung 36 sorgt für eine Abdichtung gegenüber der Steuerungsscheibe 29.
Fig. 2 zeigt das "Innenleben" des Brausenkopfes 14 in Form einer Explosions­ zeichnung. Auf die Ausbildung des Einsteckteils 9 ist weiter vorne schon hingewiesen worden. Hier sind auch die Nuten erkennbar, in denen die Doppel-O-Ringdichtung 11 angeordnet ist. Ein relativ kurzes Koppelrohr 12 trägt dann endseitig eine scheibenför­ mige Zuführungsanordnung, über die das Wasser auf die in der Steuerungsscheibe 19 ausgebildeten Funktionsbohrung 30, 31, 32, 33 verteilt wird.
Mittig dieses flächigen Teils des Einsteckteils 9 ist ein Gewindezapfen 13 er­ kennbar, in den die hier nicht dargestellte Halteschraube 20 eingeschraubt werden kann. Zwischen diesem scheibenförmigen Teil des Einsteckteils 9 und der Steuerungs­ scheibe 29 ist eine Feder 46 angeordnet, die die Steuerungsscheibe 29 auf den Verteil­ erkopf 35 drückt oder an diesen drückt und dabei an die Profildichtung 36.
Die Steuerungsscheibe 29 ist mit Ansätzen 39 und das Einsteckteil 9 mit Aus­ nehmungen 40 versehen, so dass diese relativ schmal bauende Steuerungsscheibe 29 sicher im scheibenförmigen Ansatz des Einsteckteils 9 gelagert wird. Am Umfang die­ ser Steuerungsscheibe 29 sind Vorsprünge 41 und Rücksprünge 42 zu erkennen, die mit den Vorsprüngen 43 und den Rücksprüngen 44 am Verteilerkopf 35 korrespondierend ausgebildet sind. Über diese Vor- und Rücksprünge 41 bis 44 wird das genaue Ein­ rasten der jeweiligen Positionen bzw. Funktionen genau vorgegeben und ist so leicht einzuhalten.
Die Profildichtung 36 besteht aus einer Art Rohrteilen 37, die die jeweilige Funktionsbohrung 30', 31', 32', 33' aufnehmen, wobei diese Rohrteile 37 über Stege 37' miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Führungskanäle 16, 17, 18, 19 sind im oder an dem Verteilerkopf 35 ausgebildet, Einzelheiten hierzu werden an Hand der nachfolgenden Fig. 3 bis 6 erläutert.
Fig. 3 zeigt das anströmende Wasser 45, das zunächst über das Koppelrohr 12 in den Bereich des Verteilers 15 geführt wird, um hier aus dem Einsteckteil 9 in den Bereich der Steuerungsscheibe 29 mit den Funktionsbohrungen 30 (Nadelstrahl) zu gelangen. Die korrespondierende Funktionsbohrung 30' ermöglicht einen glatten Durch­ tritt des Wassers, das dann durch den Führungskanal 16 (Nadelstrahl) bis zur Austritts­ öffnung 23 (Nadelstrahl) strömt und hier aus der Düsenplatte 22 austritt.
Durch Verschwenken des Steuerungsringes 34 mit Hilfe der Verstellfahne 28 ist der Ökostrahlbetrieb eingestellt. Nun strömt das ankommende Wasser 45 durch das Koppelrohr 12 bis in das Einsteckteil 9, um hier durch die Funktionsbohrung 31 in den Bereich der Profildichtung 36 zu gelangen. Erkennbar ist, dass die Funktionsbohrung 31' geringer bemessen ist, als die Funktionsbohrung 30 nach Fig. 3, so dass dement­ sprechend auch nur eine geringere Menge Wasser passieren kann. Diese Menge Wasser gelangt dann über den Führungskanal 17 (Ökostrahl) bis in den Bereich der Austritts­ öffnung 24 (Ökostrahl) um von hier aus die Düsenplatte 22 zu verlassen. Erkennbar ist, dass die Führungskanäle 16 und 17 und auch die Austrittsöffnung 23 und 24 identisch sind.
Fig. 5 schließlich zeigt eine weitere Einstellung die über die Verstellfahne 28 erreicht wird. Hier gelangt das anströmende Wasser 45 durch das Koppelrohr 12 in den Bereich des Einsteckteils 9 und durch die Funktionsbohrungen 32 und 32' in den Be­ reich des Führungskanals 18, um die Düsenplatte 22 durch die Austrittsöffnung 25 (Softstrahl) zu verlassen. Die vierte Funktion schließlich verdeutlicht Fig. 6, wobei hier das anströmende Wasser 45 nach Passieren des Einsteckteils 9 praktisch fast gerade durch die Funktionsbohrungen 33 und 33' in den Führungskanal 19 einströmen kann. Das Wasser wird über den Führungskanal 19 einem hier nicht dargestellten Turbinen­ rad oder einer ähnlichen Einrichtung zugeführt und strömt dann durch die Austrittsöff­ nungen 26 in der Düsenplatte 22 aus.
In allen Fällen dichtet die Profildichtung 36 wirksam ab.
Zur ergänzenden Erläuterung zeigen die Fig. 7 bis 10 verschiedene Schnitte durch den Verteilerkopf 35 und zwar Fig. 7 bei Einstellung des Massagestrahls mit dem Führungskanal 19, Fig. 8 bei Einstellung des Softstrahls mit dem Führungskanal 18, Fig. 9 bei Einstellung des Nadelstrahls mit dem nur angedeuteten Führungskanal 16 und Fig. 10 bei Einstellung des Ökostrahls mit dem Führungskanal 17, der mit dem Führungskanal 16 identisch ist.
Erwähnt sei noch, das die Strömungsscheibe 29 über in den Nuten 49, 50 gela­ gerte O-Ringe 47, 48 gegenüber der Wand des Einsteckteils 9 abgedichtet ist.
Beim Ausströmen des Wassers während des Softstrahlbetriebes wird dieses vor Verlassen des Wassers durch eine Düse 55 geführt, um hier Luft anzusaugen und diese Luft mit dem Wasserstrahl zu mischen. Deshalb ist das austretende Wasser 56 mit zwei Pfeilen gekennzeichnet.
Fig. 11 ist wiedergegeben, um zu verdeutlichen, dass der Durchmesser der Funktionsbohrungen 31' gegenüber dem der Funktionsbohrungen 30', 32', 33' deutlich reduziert ist. Die Profildichtung 36 ruht erkennbar im Verteilerkopf 35, in dem wie weiter vorne schon erwähnt die entsprechenden Führungskanäle 16, 17, 18, 19 ausge­ bildet bzw. durch ihn vorgegeben sind.
Statt des praktisch aus einzelnen Rohrteilen 37 und Stegen 37' bestehenden Profildichtungsrings ist es auch denkbar, einen kompakten Profildichtungsring vorzuse­ hen, der Funktionsbohrungen 30', 31', 32', 33' aufweist, in die Hülsen 52, 53 einge­ führt sind, um für die notwendige Abdichtung zu sorgen. Allerdings ist hier der Ein­ fachheit halber die Funktionsbohrung 31' nicht eingezeichnet.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Handbrause mit einem zugleich der Wasserzuführung dienenden Griff­ teil (2), einem Brausenkopf (14) mit einem den Wasserstrom verschiedenen Führungs­ kanälen (16, 17, 18, 19) zuführenden Verteiler (15) und einer den Brausenkopf (14) verschließenden Düsenplatte (22), die mit verschiedenen Funktionen dienenden und mit den Führungskanälen (16, 17, 18, 19) verbundenen Austrittsöffnungen (23, 24, 25, 26) versehen ist und die den Verteiler (15) beeinflussend am Brausenkopf (14) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (15) aus einer Steuerungsscheibe (29), die mit einem, dem Griffteil (2) zugeordneten Einsteckteil (9) verbunden ist und Sätze von Funktionsbohrungen (30, 31, 32, 33) aufweist, aus dem eigentlichen, mit der Düsenplatte (22) verbundenen Ver­ teilerkopf (35) und einer zwischen Verteilerkopf (35) und Steuerungsscheibe (29) an­ geordneten, korrespondierende Funktionsbohrungen (30', 31', 32', 33') aufweisenden Profildichtung (36) besteht, wobei im Verteilerkopf (35) mit den Sätzen von Funktions­ bohrungen (30 bis 33 bzw. 30' bis 33') jeweils korrespondierende Führungskanäle (16, 17, 18, 19) ausgebildet sind.
2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (36) in einer korrespondierend geformten Ausnehmung (38) im Verteilerkopf (35) angeordnet ist.
3. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Satz von Funktionsbohrungen (31) in der Steuerungsscheibe (29) und der Profildichtung (36) vorgesehen ist, die gegenüber den übrigen Funktionsboh­ rungen (30, 32, 33) einen reduzierten Durchmesser aufweisen.
4. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Satz von Funktionsbohrungen (31) zusätzlich mit den Führungs­ kanälen (16) der Nadelstrahl-Austrittsöffnungen (23) korrespondierend angeordnet bzw. diesen zuzuordnen ist.
5. Handbrause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der zusätzlichen Funktionsbohrungen (31) auf 50% gegenüber den übrigen Funktionsbohrungen (30, 32, 33) reduziert ist.
6. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des der Profildichtung (36) zugeordneten zusätzlichen Satz von Funktionsbohrungen (31) auf 50% reduziert ist.
7. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenplatte (22) eine Verstellfahne (28) zugeordnet ist, die im Bereich des Griffteils (2) positioniert und an dieses angepasst ausgebildet und Teil des Steuerungs­ ringes (34) ist.
8. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungsscheibe (29) und Einsteckteil (9) über korrespondierend ausgebildete stiftförmige Ansätze (39) und Ausnehmungen (40) lösbar miteinander verbunden sind.
9. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsscheibe (29) randseitig sinuswellenförmige Vorsprünge (41) und Rücksprünge (42) aufweist, die mit dem Verteilerkopf (35) zugeordneten Vor- und Rücksprüngen (43, 44) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind und die Posi­ tionen "Nadelstrahl" und/oder "Ökostrahl" und/oder "Softstrahl" und/oder "Massa­ gestrahl" vorgebend ausgebildet sind.
10. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (36) aus gleitfreundlichem Kunststoff, vorzugsweise Silikon besteht.
11. Handbrause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (36) und die korrespondierenden Ausnehmungen (38) im Ver­ teilerkopf (35) vom Umfang her gesehen sternenförmig ausgebildet sind.
12. Handbrause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Steuerungsscheibe (29) und Einsteckteil (9) eine Feder (46), vorzugs­ weise eine zylindrische Feder angeordnet ist.
13. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsscheibe (29) außen- und innenseitig O-Ringe (47, 48) zugeordnet sind, die in Nuten (49, 50) gelagert sind.
14. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (9) in das Innenrohr (3) des Griffteils (2) einsteckbar ausgebildet ist und im Verbindungsbereich (10) eine Doppel-O-Ringdichtung (11) aufweist.
15. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profildichtung (36) aus Hartkunststoff besteht, wobei in die Funktionsbohrun­ gen (30', 31', 32', 33') Hülsen (52, 53) aus Silikon eingesetzt sind.
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