DE3105216C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/04—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handtuchhalter der im Ober
begriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Handtuchhalter mit zwei vorzugsweise unabhängig voneinander
verschwenkbaren Haltearmen sind in vielen verschiedenen Aus
führungsformen bekannt. Während bei Handtuchhaltern mit ne
beneinander gelagerten Haltearmen für jeden dieser Haltearme
eine besondere Drehlagerung benötigt wird, können übereinan
der gelagerte Haltearme auf einem gemeinsamen Dorn gelagert
werden, wodurch sich bei geringem Materialbedarf besonders
formschöne Handtuchhalter schaffen lassen. Als störend wer
den bei den meisten Handtuchhaltern jedoch die insbesondere
durch die unabhängige Verschwenkbarkeit der beiden Haltearme
bedingte wackelige Lagerung der Haltearme und die nicht aus
reichend diebstahl- und demontagesichere Montage des gesam
ten Handtuchhalters empfunden.
Diese Mängel treffen im wesentlichen auch auf einen bekannten
Handtuchhalter der eingangs bezeichneten Gattung (DE-GM
19 20 149) zu. Dabei ergibt sich die unbefriedigende Lagerung
daraus, daß die beiden Tragelemente federnd in den beiden Schen
keln eines U-förmigen Befestigungsteils gelagert sind. Auch eine
stabile, vor ungewollter oder auch beabsichtigter Demontage ge
sicherte Montage der Haltearme ist mit einer derartigen Lagerung
nicht erreichbar. Schließlich ist es mit der bekannten Befesti
gungsart nicht möglich, Haltearme zu montieren, deren wandsei
tige Enden aus Formgründen um etwa 90° gekrümmt sein
sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuch
halter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der
wenig Spiel bei unabhängig voneinander ver
schwenkbaren Haltearmen aufweist und als Ganzes diebstahl-
und demontagesicher montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Lösung bringt einerseits den Vorteil
mit sich, daß sie eine äußerst stabile Lagerung der beiden
Haltearme im Befestigungsteil ermöglicht, weil ausreichend
große Lagerflächen sowohl hinsichtlich der Lagerung des äu
ßeren Tragelements (Hülse) im Befestigungsteil als auch hinsichtlich
der Lagerung des inneren Tragelements (Dorn) im äußeren Tragelement
zur Verfügung stehen. Auch unter Berücksichtigung der bei üb
lichen zweiteiligen Handtuchhaltern zur Verfügung stehenden
Dimensionen ergibt sich eine weitgehend spiel- und damit
wackelfreie Montage. Andererseits ist vorteilhaft, daß der
Handtuchhalter mit einfachen Mitteln ausreichend diebstahl-
und demontagesicher ausgebildet werden kann. Werden nämlich
beispielsweise die Schraublöcher des Befestigungsteils so hinter der Lagerboh
rung bzw. des Tragelementes angeordnet, daß sie im montierten Zustand nicht zugäng
lich sind, und werden außerdem die in einander gesteckten
Tragelemente durch versteckt angeordnete oder nur bei Kennt
nis der Funktion voneinander lösbare Verriegelungselemente miteinander
verbunden, dann ist nicht nur eine Demontage des gesamten
Handtuchhalters sondern auch eine Demontage einzelner Teile
davon nur Befugten möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Er
findung; und
Fig. 2 die in Fig. 1 mit "A" bezeichnete Einzelheit in Ver
größerung.
Der erfindungsgemäße Handtuchhalter enthält gemäß Fig. 1
zwei rohr- oder stangenförmige Haltearme 1 und 2, deren
wandseitige Enden 3 bzw. 4 längs eines über etwa 90° ver
laufenden Bogens umgebogen sind und Stirnflächen 5 bzw. 6
aufweisen, die parallel zu den Längsachsen der Haltearme
1 und 2 angeordnet sind. In dem wandseitigen Ende 3 ist
ein stabförmiger Dorn 7 undrehbar befestigt, dessen Längs
achse 8 senkrecht zu den Lächsachsen der Haltearme 1 und 2
angeordnet ist und der einen aus dem Ende 3 herausragenden
Schenkel mit einem freien Mittelabschnitt 9 und einem End
abschnitt 10 aufweist. In dem wandseitigen Ende 4 des Halte
arms 2 ist dagegen eine Bohrung 11 ausgebildet, in der eine
Hülse 12 undrehbar befestigt ist, deren Achse mit der Achse
8 koaxial ist und die einen aus dem Ende 4 herausragenden
Endabschnitt 14 aufweist, dessen Innenquerschnitt bis auf
die für drehbare Teile üblichen Toleranzen dem Außenquer
schnitt des Endabschnitts 10 entspricht.
Ein Befestigungsteil 15 weist Schraublöcher 16 und eine
durchgehende Lagerbohrung 17 auf, die einen zur Lagerung
des Endabschnitts 14 der Hülse 12 bestimmten Abschnitt 18
und einen zur Lagerung des Mittelabschnitts 9 des Dorns 7
bestimmten Abschnitt 19 aufweist. Dabei entspricht der Durch
messer des Abschnitts 18 dem Außendurchmesser des zylindri
schen Endabschnitts 14 und der Durchmesser des Abschnitts 19
dem Außendurchmesser des ebenfalls zylindrischen Mittel
abschnitts 9, jeweils unter Berücksichtigung der für dreh
bare Teile üblichen Toleranzen.
Die Montage des Handtuchhalters erfolgt in der Weise, daß
zunächst das Befestigungsteil mittels in die Schraublöcher
eingeführter Befestigungsschrauben an einer Wand oder der
gleichen befestigt wird und daß dann der Endabschnitt 14
von unten her (Fig. 1) in den Abschnitt 18 der Lagerbohrung
und daraufhin der Endabschnitt 10 des Dorns 9 von oben her
(Fig. 1) in die Hülse 12 eingeführt wird, wobei gleichzeitig
sein Mittelabschnitt 9 im Abschnitt 19 der Lagerbohrung 17
zu liegen kommt. Der Dorn 7 und die Hülse 12 bilden somit
zwei teleskopartig ineinander gesteckte, unabhängig um eine
gemeinsame Achse 8 schwenkbare und koaxiale Tragelemente,
die gleichzeitig vom Befestigungsteil getragen sind.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung stehen sowohl zur dreh
baren Lagerung des Dorns 7 in der Hülse 12 als auch zur dreh
baren Lagerung der Hülse 12 und des Dorns 7 in der Lagerboh
rung 17 ausreichend große Lagerflächen zur Verfügung, die
eine spiel- und wackelfreie Lagerung der Haltearme 1 und 2
ermöglichen, insbesondere wenn die Lagerflächen jeweils über
die gesamten zur Verfügung stehenden Längen erstreckt sind.
Zur diebstahlsicheren Montage des gesamten Handtuchhalters
ist vorgesehen, die Schraublöcher 16 so anzuordnen, daß die
Köpfe der sie durchragenden Befestigungsschrauben im mon
tierten Zustand der Tragearme 1 und 2 nicht zugänglich sind.
Dagegen wird die diebstahlsichere Montage der beiden Trage
arme 1 und 2 durch eine Einrichtung ermöglicht,
die insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 2 ist am äußeren, in der Hülse 12 angeordneten
Ende des Dorns 7 eine Aussparung 20 vorgesehen, in der ein
Sperrstift 21 angeordnet ist, dessen eines Ende über die
Oberfläche des Dorns 7 hinausragt und der unter der Druckkraft
einer Feder 22 steht, die ihn nach außen zu drücken versucht.
Das Herausfallen des Sperrstifts aus der Aussparung 20 wird
mittels einer in dieser vorgesehenen Schulter 23 und einer
entsprechenden Schulter des Sperrstifts 21 verhindert.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, endet die im
Ende 4 angeordnete Hinterkante der Hülse 12 nicht unmittelbar
am Grund der Bohrung 11, sondern so weit über diesem, daß in
Fig. 1 unterhalb dieser Hinterkante noch ein Freiraum 24 be
steht. Bei der Montage der beiden Haltearme 1 und 2 rastet
daher der Sperrstift 21, der zunächst gegen die Kraft der
Feder 22 zurückgedrückt werden muß, damit das Ende des Dorns
7 in die Lagerbohrung 17 eingeführt werden kann, automatisch
in dem Freiraum 24 hinter der Hinterkante der Hülse 12 ein
und verriegelt dadurch den Dorn 7 gegen Herausziehen aus der
Hülse 12, ohne jedoch die freie Drehbarkeit des Dorns 7
relativ zur Hülse 12 zu behindern.
Damit die Verbindung für diejenigen, die den Mechanismus ken
nen, wieder lösbar ist, ist in einem in der Verlängerung
und in Höhe des Sperrstifts 21 liegenden Wandabschnitt des
Haltearms 2 eine Querbohrung 25 von sehr kleinem Durchmesser
vorgesehen, die nur für ein Spezialwerkzeug, z. B. einen
Stahlstift mit entsprechend kleinem Durchmesser, zugänglich
ist. Durch Einführen dieses Spezialwerkzeugs in die Querboh
rung 25 läßt sich der Sperrstift 21 gegen den Druck der Fe
der 22 zurückdrücken, bis er völlig in der Aussparung 20
versenkt ist und der Dorn 7 aus der Hülse 12 herausgezogen
werden kann.
Eine weitere Sicherung gegen unbefugte Demontage ist dabei
dadurch gegeben, daß der Sperrstift 21 jeweils nur in einer
ganz bestimmten Relativstellung der beiden Haltearme 1 und 2
in der Verlängerung der Querbohrung 25 angeordnet ist. Gemäß
Fig. 1 ist dies diejenige Stellung, in welcher die Längsach
sen der beiden Haltearme 1 und 2 parallel zueinander angeord
net sind, obwohl auch jede andere Relativstellung gewählt
werden könnte.
Zur Abdeckung des Befestigungsteils 15 und insbesondere der
Schraublöcher 16 ist schließlich eine Deckkappe 26 vorgesehen,
die das Befestigungsteil 15 vollständig umschließt und mit
ihrem wandseitigen Rand an der Wand oder dergleichen anliegt.
An der der Stirnfläche 6 zugewandten Seite weist die Deck
kappe 26 eine an dieser anliegende Stirnfläche und eine dem
Außendurchmesser des Endabschnitts 14 der Hülse 12 entspre
chenden Durchmesser auf, wodurch einerseits eine Verlängerung
der Lagerbohrung 17 und andererseits eine räumliche Lagefixie
rung der Deckkappe 26 geschaffen ist. An der der Stirnfläche
5 zugewandten Seite weist die Deckkappe 26 ebenfalls eine an
dieser anliegenden Stirnfläche, jedoch einen im Vergleich zum
Außendurchmesser des Mittelabschnitts 10 des Dorns 7 um so
viel größeren Durchmesser auf, daß das Einführen und Heraus
ziehen des Sperrstifts 21 nicht behindert wird. Zur Lagefixie
rung der Deckkappe 26 an dieser Seite ist ein am Ende 3 des
Haltearms 1 angebrachter, über die Stirnfläche 5 hinausragen
der Vorsprung 27 vorgesehen, der genau in den Zwischenraum
zwischen der Deckkappe 26 und dem Mittelabschnitt 9 paßt.
Die Deckkappe 26 wirkt als Diebstahlsicherung selbst für den
Fall, daß die Schraublöcher 16 an nicht von der Hülse 12 bzw.
vom Dorn 7 abgedeckten Stellen angeordnet sind, weil sie nur
nach vorausgegangener Demontage bzw. Herausnahme der Halte
arme 1 und 2 vom Befestigungsteil 15 abgezogen werden kann.
Damit das Herausziehen des Dorns 7 aus der Hülse 8 in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Relativstellung der beiden Halte
arme 1 und 2 nicht dadurch unmöglich gemacht wird, daß der
Sperrstift nach dem Abgleiten vom Endabschnitt 14 der Hülse
12 in eines der Schraublöcher 16 einfällt, weist die Lager
bohrung 17 in dem an die Hülse 12 grenzenden Abschnitt 19
eine entsprechend der Größe des Sperrstifts 21 bemessene
Längsnut 28 auf. An dem dieser Längsnut 28 zugewandten
Ende der Hülse 12 ist in diesem Fall eine Anlaufschräge 29
für den Sperrstift 21 vorgesehen, durch welche dieser beim
Einführen des Dorns 7 automatisch in die Aussparung 20 zu
rückgedrückt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbei
spiel beschränkt, da sich dieses in vielfacher Hinsicht ab
wandeln läßt.
Obwohl in Fig. 1 ein zylindrischer Dorn 7 und eine hohlzy
lindrische Hülse 12 dargestellt sind, denen entsprechende
Abschnitte der Lagerbohrung 17 zugeordnet sind, sind auch
andere Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise könnte der
Mittelabschnitt 9 des Dorns 7 einen im Vergleich zum End
abschnitt 10 größeren, insbesondere einen dem Abschnitt 18
der Lagerbohrung 17 entsprechenden Durchmesser aufweisen,
so daß diese durchgehend denselben Querschnitt aufweisen
und die Längsnut 28 fehlen könnte. Entsprechend könnte
auch die Hülse 12 unterschiedliche Außen- und/oder Innen
durchmesser erhalten.
Die Längsnut 28 kann auch deshalb fehlen, weil sich der
Dorn 7 jeweils in eine solche Stellung drehen läßt, daß
der Sperrstift 21 beim Herausziehen des Dorns 7 nicht in
eines der Schraublöcher 16 einfallen kann.
Weiterhin könnte vorgesehen sein, die Hülse 12 das ganze
Befestigungsteil durchsetzen und sogar bis in das Ende 3
des Haltearms 1 ragen zu lassen, in welchem Fall die Lager
bohrung 17 ausschließlich zur Lagerung der Hülse 12 und
die Hülse 12 ausschließlich zur Lagerung des Dorns 7 vor
gesehen wäre. Abgesehen davon ist nicht erforderlich, die
Abschnitt 18 und 19 der Lagerbohrung 17 etwa gleich lang
auszubilden (Fig. 1), obwohl dies beim gezeigten Ausführungs
beispiel günstiger ist, weil allen zu lagernden Teilen aus
reichend große Lagerflächen zur Verfügung gestellt werden.
Anstelle der beschriebenen Diebstahlsicherung in Form des
Sperrstifts 21 können andere Diebstahlsicherungen vorgese
hen sein. Die beschriebene Diebstahlsicherung bietet jedoch
den besonderen Vorteil, daß die Querbohrung 25 versteckt an
gebracht werden kann, eine nicht ohne weiteres erkennbare
Funktion besitzt, in Kombination mit dem Sperrstift 21 die
freie Drehbarkeit der beiden Haltearme zueinander in keiner
Weise behindert und herstellungstechnisch sehr einfach ist.
Ist eine unabhängige Verschwenkbarkeit der beiden Haltearme
1 und 2 nicht erforderlich, können auch Diebstahlsicherungen
in Form von Querstiften, Schrauben oder dergleichen vorgese
hen sein, die sowohl den Dorn 7 als auch das Ende 4 und/oder
die Hülse 12 durchsetzen.
Alternativ könnte vorgesehen sein, in die Querbohrung 25 eine
kleine, nur mit einem Spezialwerkzeug betätigbare Schraube
einzusetzen, deren Vorderende bei der Montage oder Demontage
zurückgezogen wird, im montierten Zustand dagegen in einen
am unteren Ende des Dorns 7 ausgebildeten Ringspalt vorge
schoben wird, so daß der Dorn 7 zwar beliebig gedreht, jedoch
nicht herausgezogen werden kann.
Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Haltearme der in Fig. 1
dargestellten Form beschränkt, da die beschriebene Befesti
gungsart nicht von der Form der Haltearme abhängig ist.
Außerdem können die beschriebenen Teile aus beliebigen
Materialien hergestellt sein, obwohl die Haltearme 1, 2 und
das Befestigungsteil 15, 26 aus Kunststoff-
Spritzgußteilen, der Dorn 7 und die Hülse 12 dagegen
aus Stahl bestehen, um eine ausreichende Stabili
tät der Lagerung zu erhalten.
Schließlich ist es zweckmäßig, das Lagerspiel des Dorns 7
in der Hülse 12 größer als das Lagerspiel der Hülse 12 und
des Dorns 7 im Befestigungsteil 15, 26 zu wählen, damit sich
beim Verschwenken irgendeines Haltearms 1, 2 der jeweils an
dere Haltearm nicht mitdreht.
Claims (16)
1. Handtuchhalter mit zwei übereinander angeordneten Haltearmen, deren
wandseitige Enden mit teleskopartig ineinander steckbaren, koaxialen, aus
einem Dorn und einer Hülse bestehenden Tragelementen versehen sind, die in
einem an einer Wand oder dergleichen zu befestigenden Befestigungsteil um
eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsteil (15, 26) eine durchgehende Lagerbohrung (17) für die
Tragelemente (7, 12) aufweist, daß die Haltearme (1, 2) an Außenseiten des
Befestigungsteils (15, 26) anliegen und beide Tragelemente (7, 12) durch ein
quer zu ihrer Achse (8) erstrecktes Verriegelungselement (21) gegen
Auseinanderziehen gesichert sind.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
(7) undrehbar in einem Haltearm (1) befestigt ist und einen aus diesem
herausragenden Schenkel mit einem Mittelabschnitt (9) und einem Endab
schnitt (10) aufweist, der in der im anderen Haltearm (2) undrehbar
befestigten und einen aus diesem herausragenden Endabschnitt (14) aufwei
senden Hülse (12) drehbar gelagert ist.
3. Handtuchhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
(7) zylindrisch ausgebildet ist und der zur Lagerung seines Mittelab
schnitts (9) bestimmte Abschnitt (19) der Lagerbohrung (17) einen daran
angepaßten Durchmesser aufweist.
4. Handtuchhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (12) hohlzylindrisch ausgebildet ist und der zur Lagerung ihres
Endabschnitts (14) bestimmte Abschnitt (18) der Lagerbohrung (17) einen
daran angepaßten Durchmesser aufweist.
5. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
wandseitigen Enden (3, 4) der Haltearme (1, 2) einen 90°-Bogen aufweisen.
6. Handtuchhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
wandseitigen Enden (3, 4) der Haltearme (1, 2) zur Aufnahme des Dorns (7)
bzw. der Hülse (12) Bohrungen (11) aufweisen, deren Achsen senkrecht zu
den wandseitigen Stirnflächen (5, 6) angeordnet sind.
7. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (11) zur Aufnahme der Hülse (12) über die im zugehörigen Haltearm
(2) angeordnete Hinterkante der Hülse (12) hinaus verlängert ist.
8. Handtuchhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
riegelungselement ein Sperrstift (21) ist, der am äußeren Ende des Dorns
(7) federnd in den Dorn (7) eindrückbar ist und der über die Oberfläche
des Dorns (7) vorspringt, um im montierten Zustand hinter die Hinterkante
der Hülse (12) zu greifen.
9. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
wandseitige Ende (4) des die Hülse (12) tragenden Haltearms (2) eine quer
zur Dorn- und Hülsenachse (8) verlaufende Bohrung (25) mit einem nur für
ein Spezialwerkzeug zugänglichen Querschnitt aufweist.
10. Handtuchhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
der Bohrung (25) in einer vorgewählten Schwenkstellung des Dorns (7) auf
die Achse des Sperrstifts (21) ausgerichtet ist.
11. Handtuchhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Bohrung (25) eine Schraube eingesetzt ist, die im montierten Zustand der
Haltearme (1, 2) in einem am Dornende vorgesehenen Ringspalt greift.
12. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Abschnitte (18, 19) der Lagerbohrung (17) etwa gleich lang sind und
die von ihnen gelagerten Hülsen- bzw. Dornabschnitte (14, 9) eine entspre
chende Länge aufweisen.
13. Handtuchhalter nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Dorn (7) lagernde Abschnitt (19) der Lagerbohrung (17) eine
parallel zur Achse der Lagerbohrung (17) verlaufende Nut (28) aufweist.
14. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (15, 26) aus einem Schraublöcher aufweisenden Unterteil
(15) und einer das Unterteil (15) vollständig abdeckenden Deckkappe (26)
besteht.
15. Handtuchhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Deckkappe (26) durchsetzende und den Dorn (7) lagernde Abschnitt der
Lagerbohrung (17) einen im Vergleich zum Dorndurchmesser größeren Quer
schnitt aufweist und das wandseitige Ende (3) des zugehörigen Haltearms
(1) einen in den vom Dorn (7) nicht ausgefüllten Teil dieses Querschnitts
eintretenden Vorsprung (27) besitzt.
16. Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (12) eine mit dem Sperrstift (21) zusammenwirkende
Anlaufschräge (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105216 DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105216 DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105216A1 DE3105216A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3105216C2 true DE3105216C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6124772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105216 Granted DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3105216A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0920828A1 (de) | 1997-12-05 | 1999-06-09 | HEWI Heinrich Wilke GmbH | Gebrauchsgegenstand in Form eines Ausstattungsteils, insbesondere eines Handtuchhalters |
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---|---|---|---|---|
DE8714446U1 (de) * | 1987-10-30 | 1988-01-07 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh, 3548 Arolsen, De | |
DE3933132C1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-05-29 | Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart, De | |
DE29803781U1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-07-08 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Gebrauchsgegenstand, insbesondere Beschlag- oder Ausstattungsteil |
SE518990C2 (sv) * | 2001-03-09 | 2002-12-17 | Birger Olsson | Torkställning samt användning av denna |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1981
- 1981-02-13 DE DE19813105216 patent/DE3105216A1/de active Granted
Cited By (1)
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EP0920828A1 (de) | 1997-12-05 | 1999-06-09 | HEWI Heinrich Wilke GmbH | Gebrauchsgegenstand in Form eines Ausstattungsteils, insbesondere eines Handtuchhalters |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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