DE19948296B4 - Aufsatz für eine Toilettenschüssel - Google Patents

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Abstract

Aufsatz für eine Toilettenschlüssel mit einem in Draufsicht in etwa ringförmigen Gehäuse, mit einer oberen Deckwand, an welche sich ein äußerer Wandbereich anschließt und mit einer zentralen Durchlassöffnung, welche von einer inneren Ringwand begrenzt wird, wobei zur Auflage auf einer Toilettenschlüssel wenigstens zwei im auf einer Toilettenschlüssel aufgesetzten Zustand des Aufsatzes horizontal verlaufende, im vorderen und hinteren Bereich angeordnete Trägerelemente vorgesehen sind und wenigstens ein Trägerelement höhenverstellbar an der Innenseite des Gehäuses gelagert ist, wobei die Lagerung für zumindest ein Trägerelement (8) durch jeweils ein Lager im Bereich der Enden des Trägerelements erfolgt, und dass das Trägerelement in wenigstens zwei um die Längsachse des Trägerelements (8) gedrehten Positionen in die beiden Lager (10, 10a, 10b) einlegbar ist, wobei das Trägerelement (8) derart ausgebildet ist, dass das Trägerelement (8) in den wenigstens zwei Positionen unterschiedliche Auflagehöhen für den Aufsatz definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) zur Auflage auf einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für eine Toilettenschüssel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Toilettensitzerhöhungen der einleitend bezeichneten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden.
  • Zweck derartiger Aufsätze ist es, eine höhenverstellbare Sitzfläche an einer herkömmlichen Toilettenschlüssel zu schaffen, um die Benutzung der Toilette durch ältere und/oder behinderte Personen zu erleichtern, die häufig nicht in der Lage sind, tief in die Hocke abzusitzen.
  • Durch eine Höhenverstellbarkeit der Auflage des Aufsatzes soll zudem eine individuelle Anpassungsmöglichkeit z. B. an die Körpergröße eines Benutzers erreicht werden.
  • In einer bekannten Ausführungsform sind Tragstäbe am Gehäuse des Aufsatzes höhenverstellbar angeschraubt. Dazu werden Schrauben mit einem Drehknopf von der Außenseiten des Gehäuses axial in die Tragstabenden eingeschraubt.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist insbesondere der Umstand, dass sich diese Halterung unbeabsichtigt lockern kann bzw. von außen leicht manipulierbar ist.
  • In der DE 195 06 451 A1 wird ein höhenverstellbarer Toilettensitzaufsatz offenbart, bei welchem für die Enden von Tragstäben zur Auflage auf einer Toilettenschüssel übereinander angeordnete Lager angeordnet sind, die eine nach unten offene Lagerfläche zum Einschieben des Endbereiches des betreffenden Tragstabendes aufweisen.
  • In der Offenlegungsschrift DE 197 17 683 A1 wird ein Aufsatz für einen Toilettensitz bestehend aus einem etwa kastenförmigen Gehäuse und einer etwa ringförmigen mittleren Wand, welche eine zentrale Durchlassöffnung definiert, die eine obere Deckwand des Gehäuses durchsetzt, offenbart. Es sind höhenverstellbare Lager für die Tragstäbe vorhanden. Jedes Lager besteht aus einer Profilschiene, welche in einer zugeordneten profilierten Aufnahme am Gehäuse aufgenommen ist und die Tragstabenden sind in einem Steckloch im Bereich der Profilschiene aufgenommen, wobei mehrere Stecklöcher zur Bereitstellung verschiedener Tragstabhöhen übereinander angeordnet sind.
  • Die zwischenveröffentlichte DE 199 20 918 C2 offenbart eine Toilettensitzerhöhung mit Stabelementen, welche in Aufnahmeausnehmungen verdrehbar befestigbar sind, die ihrerseits entlang schlitzförmig ausgebildeter Führungen voneinander höhenbeabstandet angeordnet sind.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alternative zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen bereit zu stellen, welche insbesondere eine vergleichsweise stabile und sichere Lagerung für höhenverstellbare Trägerelemente zur Auflage auf einer Toilettenschlüssel gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wir durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 7 gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Toilettenaufsatzes angegeben.
  • Die Erfindung geht von einem Aufsatz für eine Toilettenschüssel mit einem in Draufsicht ringförmigen Gehäuse aus, das eine obere Deckwand umfasst, an welche sich ein äußerer Wandbereich anschließt und das mit einer zentralen Durchlassöffnung durchsetzt ist, welche von einer inneren Ringwand begrenzt wird. Zur Auflage auf einer Toilettenschüssel sind wenigstens zwei im auf einer Toilettenschüssel aufgesetzten Zustand horizontal verlaufende im vorderen und hinteren Bereich angeordnete Trägerelemente vorgesehen. Wenigstens ein Trägerelemente ist höhenverstellbar an der Innenseite des Gehäuses gelagert. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt nun darin, dass die Lagerung für zumindest ein Trägerelement, vorzugsweise das vordere Trägerelement, durch jeweils ein Lager im Bereich der Enden des Trägerelements erfolgt, und dass das Trägerelement in wenigstens zwei um die Längsachse des Trägerelements gedrehten Positionen in die beiden Lager einlegbar ist, wobei das Trägerelement derart ausgebildet ist, dass es in den wenigstens zwei Positionen unterschiedliche Auflagehöhen für den Aufsatz bereitstellt. Auf diese Weise sind zur Realisierung einer Höhenverstellung nicht mehrere Lager für den Endbereich eines Trägerelements notwendig und die Höhenverstellung kann dennoch durch einfaches ”Umstecken” des Trägerelements, also völlig werkzeuglos, erfolgen. Dabei kann das Trägerelement einstückig z. B. als Kunststoffteil ausgeführt werden, so dass sich die Konstruktion insgesamt stabil und kostengünstig realisieren lässt.
  • Um wenigstens drei unterschiedliche Auflagehöhen für den Aufsatz bereit zu stellen, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass das Trägerelement derart ausgebildet ist, dass es in drei um jeweils 90° um seine Längsachse gedrehte Positionen, bei welchen jeweils verschieden hohe Auflageflächen zur Wirkung kommen, in die Lagerstellen eingesetzt werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das Trägerlement zur Auflage auf einer Toilettenschüssel einen horizontal verlaufenden Querträger, an dessen Endbereich Stützelemente angeordnet sind, die sich senkrecht dazu erstrecken. Sofern sich die Stützelemente nur in einer Richtung erstrecken, weisen die Enden des Trägerelements in einem Längsschnitt betrachtet daher L-Form auf. Durch diese Ausgestaltung lassen sich auf einfache Weise zwei Höhenpositionen definieren, nämlich eine erste Position, bei welcher das Trägerelement so in die Lager eingesetzt ist, dass die Stützelemente für eine betrachtungsweise des Aufsatzes von unten in Richtung seiner Sitzfläche zeigen. In einer zweiten Position wird der Tragstab um seine Längsachse um 180° gedreht, also genau umgekehrt in die Lager eingesetzt, so dass bei einer L-förmigen Ausgestaltung der Trägerlementenden die Stützelemente von der Sitzfläche des Aufsatzes wegzeigen. In dieser Position ist somit die Auflagehöhe des Tragstabelements um die Länge der Stützelemente reduziert.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Querträger in einem Schnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung betrachtet in Bezug auf wenigstens zwei Auflagepositionen unterschiedliche Abmessungen. Durch diese Maßnahme lässt sich eine dritte Auflagehöhe realisieren, in dem der Tragstab nicht gleich um 180° gedreht, sondern nur in eine Position um 90° gedreht wird, in welcher der Querträger durch die unterschiedlichen Abmessungen z. B. höher ist, als in der Ausgangsposition.
  • Um ein einfaches Einsetzen der Trägerelementenden in die Lager zu gewährleisten, wird überdies vorgeschlagen, dass an den Stützelementen Führungsorgane zum Einführen in die Lager vorhanden sind. In diesem Zusammenhang ist es im Weiteren bevorzugt, wenn die Führungsorgane Führungszapfen umfassen, die sich im Wesentlichen senkrecht und in Längsrichtung des Querträgers nach außen erstrecken. Für eine zusätzliche Fixierung des Trägerelements in Bezug auf seine Längsachse, ist es außerdem bevorzugt, wenn die Führungszapfen einen verbreiterten Kopf besitzen.
  • Um zu vermeiden, dass das Trägerelement unbeabsichtigt aus den Lagern herausrutscht, ist es weiterhin bevorzugt, wenn das Trägerelement in die Lager einrastbar ist.
  • Bei einer weiteren wesentlichen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Lagerung für zumindest ein Trägerelement, vorzugsweise das hintere Trägerelement, durch ein Lager im Bereich der Enden des Trägerelements, das aus einem an der Innenseite des Gehäuses feststehenden Abschnitt und wenigstens einem weiteren dazu passenden lösbar befestigten Abschnitt besteht, so dass ein teilbares Lager entsteht, wobei die Endbereiche des Trägerelements zwischen den Abschnitten aufgenommen sind und wobei in vertikaler Richtung für jedes Trägerelementende mindestens zwei übereinander angeordnete Aufnahmemöglichkeiten im Lager oder mindestens zwei übereinander angeordnete Lager vorgesehen sind. Die lösbare Befestigung der Lagerabschnitte wird beispielsweise durch Schraubenelemente oder über Rastmittel realisiert. Auf diese Weise lässt sich eine besonders stabile Halterung eines Trägerelements im Gehäuse verwirklichen, bei welcher vorzugsweise die von den Abschnitten aufgenommenen Endbereiche des Trägerelements eingeklemmt werden.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der am Gehäuse feststehende Abschnitt mindestens zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Ausnehmungen zum Einlegen eines Trägerelementendes. Durch diese Maßnahme wird die Hauptbelastung für die Fixierung eines Trägerelements durch den am Gehäuse feststehenden Abschnitt aufgenommen.
  • Eine vorteilhafte Fixierung eines Trägerelements lässt sich auch dadurch erreichen, dass nicht nur im feststehenden Abschnitt des Lagers Ausnehmungen vorgesehen sind, sondern auch im lösbar zu befestigenden Abschnitt passend dazu übereinander angeordnete Ausnehmungen angebracht sind, so dass die Tragstabenden schalenartig umschlossen werden. Vorzugsweise werden die Tragstabenden hierbei spielfrei geklemmt.
  • Bei insbesondere dieser Lagerausgestaltung ist es bevorzugt, wenn das Trägerelement ein Tragstab ist, an dessen Enden für eine axiale Fixierung Nuten angebracht sind. Beispielsweise wird ein Rundstab eingesetzt, an welchem in seinen Endbereichen eine umlaufende Nut angebracht ist, die in entsprechend halbmondförmig ausgestaltete Ausnehmungen der Lagerabschnitte passt.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Toilettensitzerhöhung in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 2 die Toilettensitzerhöhung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten,
  • 3 ein Schnitt durch die Toilettensitzerhöhung gemäß 1 entlang des hinteren Trägerlements,
  • 4 ein Schnitt entlang der Mittellinie der Toilettensitzerhöhung gemäß 1,
  • 5 das vordere Trägerelement des Toilettensitzes gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung und
  • 6 ein lösbar zu befestigender Lagerabschnitt eines Lagers für einen hinteres Trägerelement.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die Toilettensitzerhöhung 1 gemäß den 1 bis 6 umfasst ein in Draufsicht in etwa ringförmiges Gehäuse 2 mit einer oberen Deckwand 3, an welche sich ein äußerer Wandbereich 4 anschließt und mit einer zentralen Durchlassöffnung 5, welche von einer inneren Ringwand 6 begrenzt wird. Außerdem sind für eine einfachere Handhabung Armlehnen 7 am Gehäuse 2 angeordnet.
  • Zur Auflage auf eine Toilettenschüssel (nicht dargestellt) sind zwei im auf die Toilettenschüssel aufgesetzten Zustand des Aufsatzes horizontal verlaufende im vorderen und hinteren Bereich angeordnete Trägerelemente 8, 9 vorhanden (siehe hierzu insbesondere 2).
  • Zur Aufnahme des vorderen Trägerelements 8 ist ein Führungsschlitz 10 vorhanden, in welchen sich jeweils zwei am Trägerelement 8 angeordnete Führungszapfen 11, 12 mit einem verbreiternden Kopf 13 einschieben lassen.
  • Das vordere Trägerelement 8 umfasst einen Querträger 14 der aus zwei gegenüberliegenden Wandbereiche 15, 16 besteht, die durch Querrippen 17 zu einer steifen Einheit verbunden sind. Zusätzlich sind die Wandabschnitte 15, 16 an einer Seite durch einen weiteren senkrecht dazu verlaufenden Wandabschnitt 18 verbunden. Senkrecht zum Querträger 14 ist an seinen Enden jeweils ein Stützelement 19 angeordnet, das beispielhaft ebenfalls aus zwei gegenüberliegenden Wandbereichen 15a, 16a gebildet wird, die durch Querrippen 20 miteinander verbunden sind. Die Wandabschnitte 15a, 16a ergeben sich aus der um 90° abgewinkelten Fortführung der Wandabschnitte 15, 16. Die Führungszapfen 11, 12 erstrecken sich jeweils senkrecht vom äußeren Wandabschnitt 15a des Stützelements 19.
  • Wie insbesondere in 5 deutlich zu sehen ist, weisen durch diese Konstruktion die Endbereiche des Trägerelements 8 in einem Längsschnitt betrachtet L-Form auf.
  • Der Querträger 14 ist in einem Schnitt senkrecht zu seiner Längsachse rechteckförmig, wobei die schmale Seite des Rechtecks durch den Abstand der Wandabschnitte 15, 16 definiert wird und die Breite Seite des Rechtecks durch die Breite b der Wandabschnitte 15, 16. Das Trägerelement 8 lässt sich in die Führungsschlitze 10 beispielhaft in drei Positionen einsetzen.
  • Eine erste Position, die sogleich die tiefste Höhenposition der Toilettensitzerhöhung definiert, ist in 2 dargestellt. In dieser Position weisen die Stützelemente 19 in einer Betrachtungsweise der Toilettensitzerhöhung von unten von der Sitzfläche der Toilettensitzerhöhung weg.
  • Die höchste Sitzposition der Toilettensitzerhöhung 1 lässt sich dadurch realisieren, dass das Trägerelement in der Position gemäß 2 aus den Führungsschlitzen 10 herausgezogen wird und exakt umgekehrt, d. h. um 180° bezüglich der Längsachse des Trägerelements 8 gedreht wieder in die Führungsschlitze eingesteckt wird. Hierdurch bildet nun nicht mehr der Wandabschnitt 16 die Auflagefläche auf einer Toilettenschüssel, sondern die gegenüberliegende Seite 15, die entsprechend der Länge 1 der Stützelemente höher liegt. Eine dritte Höhenposition lässt sich dadurch erreichen, dass ausgehend von einer Position gemäß 2 das Trägerelement 8 nicht um 180° gedreht wird, sondern lediglich um 90°. In dieser Stellung bildet der Wandabschnitt 18, d. h. die Stirnseite des Querträgers 14 die Auflagefläche auf einer Toilettenschüssel. In dieser Position befindet sich nur der Führungszapfen 11 im Führungsschlitz 10, wogegen der Führungszapfen 12 außerhalb des Führungsschlitzes 10 auf den Wandabschnitten 10a, 10b aufliegt.
  • Als hinteres Trägerelement 9 wird ein Tragstab mit beispielhaft rundem Querschnitt verwendet, an dessen Endbereichen jeweils eine umlaufende Nut 21 (siehe 3) ausgebildet ist. Die Endbereiche des Tragstabes 9 mit den umlaufenden Nuten 21 werden in am Gehäuse, je nach dem welche Höhenposition des Tragstabes 9 gewünscht ist, übereinander angeordnete halbmondförmige Außennehmungen 22, 23, 24 eingelegt. Anschließend wird ein dazu passendes Gegenstück 25, an welchem ebenfalls mindestens eine halbmondförmige Ausnehmung, wie in 6 zu sehen ist, beispielhaft drei übereinander angeordnete halbmondförmige Ausnehmungen 26, 27, 28 vorhanden sind, aufgeschraubt und somit der Tragstab geklemmt.
  • Vorzugsweise ist das Rastermaß der übereinander angeordneten halbmondförmigen Ausnehmungen auf die Höhenverstellbarkeit des vorderen Trägerelements 8 abgestimmt.
  • Um eine axiale Fixierung des Tragstabes 9 in den halbmondförmigen Ausnehmungen zu erreichen, wird beim Einlegen des Tragstabes 9 die umlaufende Nut 21 an dessen Enden auf einen entsprechend mit halbmondförmigen Ausnehmungen ausgebildeten Steg 29 aufgelegt.
  • Im Längsschnitt gemäß 4 und in 2 ist ersichtlich, dass am Tragstab zur Befestigung der Toilettensitzerhöhung an einer Toilettenschlüssel Halteelemente 30, 31 angebracht sind. Die verschraubte Lagerung des Tragstabs 9 trägt dazu bei, dass auch die Befestigung an einer Toilettenschlüssen besonders belastungsfähig ist.
  • 1
    Toilettensitzerhöhung
    2
    Gehäuse
    3
    Deckwand
    4
    Wandbereich
    5
    Durchlassöffnung
    6
    innere Ringwand
    7
    Armlehne
    8
    Trägerelement
    9
    Trägerelement
    10
    Führungsschlitz
    10a
    Wandabschnitt
    10b
    Wandabschnitt
    11
    Führungszapfen
    12
    Führungszapfen
    13
    Kopf
    14
    Querträger
    15, 15a
    Wandabschnitt
    16, 16a
    Wandabschnitt
    17
    Querrippe
    18
    Wandabschnitt
    19
    Stützelement
    20
    Querrippe
    21
    Nut
    22
    halbmondförmige Ausnehmung
    23
    halbmondförmige Ausnehmung
    24
    halbmondförmige Ausnehmung
    25
    Gegenstück
    26
    halbmondförmige Ausnehmung
    27
    halbmondförmige Ausnehmung
    28
    halbmondförmige Ausnehmung
    29
    Steg
    30
    Halteelement
    31
    Halteelement

Claims (11)

  1. Aufsatz für eine Toilettenschlüssel mit einem in Draufsicht in etwa ringförmigen Gehäuse, mit einer oberen Deckwand, an welche sich ein äußerer Wandbereich anschließt und mit einer zentralen Durchlassöffnung, welche von einer inneren Ringwand begrenzt wird, wobei zur Auflage auf einer Toilettenschlüssel wenigstens zwei im auf einer Toilettenschlüssel aufgesetzten Zustand des Aufsatzes horizontal verlaufende, im vorderen und hinteren Bereich angeordnete Trägerelemente vorgesehen sind und wenigstens ein Trägerelement höhenverstellbar an der Innenseite des Gehäuses gelagert ist, wobei die Lagerung für zumindest ein Trägerelement (8) durch jeweils ein Lager im Bereich der Enden des Trägerelements erfolgt, und dass das Trägerelement in wenigstens zwei um die Längsachse des Trägerelements (8) gedrehten Positionen in die beiden Lager (10, 10a, 10b) einlegbar ist, wobei das Trägerelement (8) derart ausgebildet ist, dass das Trägerelement (8) in den wenigstens zwei Positionen unterschiedliche Auflagehöhen für den Aufsatz definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) zur Auflage auf einer Toilettenschlüssel einen horizontal verlaufenden Querträger (14) umfasst, an dessen Endbereiche Stützelemente (19) angeordnet sind, die sich im Wesentlichen senkrecht dazu erstrecken.
  2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) derart ausgebildet ist, dass es in drei um jeweils 90° um seine Längsachse gedrehten Positionen bei welchen jeweils verschieden hohe Auflageflächen zur Auflage auf einer Toilettenschlüssel zur Wirkung kommen, in die Lager (10, 10a, 10b) einsetzbar ist.
  3. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14) in einem Schnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung betrachtet in Bezug auf wenigstens zwei Auflagepositionen unterschiedliche Abmessungen besitzt.
  4. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützelementen (19) Führungsorgane (11, 12, 13) zum Einführen in die Lager (10, 10a, 10b) vorhanden sind.
  5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane Führungszapfen (11, 12) umfassen, die im Wesentlichen senkrecht und in Längsrichtung des Querträgers (14) nach außen abstehen.
  6. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (11, 12) einen verbreiterten Kopf (13) besitzen.
  7. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement in die Lager einrastbar ist.
  8. Aufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung für zumindest ein Trägerelement (9) durch ein Lager im Bereich der Enden des Trägerelements erfolgt, das aus einem an der Innenseite des Gehäuses feststehenden Abschnitt und wenigstens einem weiteren dazu passenden lösbar befestigten Abschnitt besteht, so dass ein teilbares Lager entsteht, wobei die Endbereiche des Trägerelements zwischen den Abschnitten aufgenommen sind, und dass in vertikaler Richtung für jedes Trägerelementende mindestens zwei übereinander angeordnete Aufnahmemöglichkeiten (22, 23, 24) im jeweiligen Lager oder wenigstens zwei übereinander angeordnete Lager vorgesehen sind.
  9. Aufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der am Gehäuse (1) feststehende Abschnitt mindestens zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Ausnehmungen (22, 23, 24) zum Einlegen eines Trägerelementsendes umfasst.
  10. Aufsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im lösbar zu befestigenden Abschnitt passend zu den Ausnehmungen des feststehenden Abschnitts ebenfalls übereinander angeordnete Ausnehmungen (26, 27, 28) für die Trägerlementenden angebracht sind, so dass diese schalenartig umschlossen sind.
  11. Aufsatz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement ein Tragstab ist, an dessen Enden für eine axiale Fixierung Nuten (21) abgebracht sind.
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