DE19717077B4 - Höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl - Google Patents
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Abstract
Höhenverstellbare
Armlehne, insbesondere für
einen Bürostuhl
oder dergleichen, mit
– einer als Rundrohr ausgebildeten Lehnensäule (1),
– einem auf der Säule (1) teleskopartig höhenverschiebbaren, ebenfalls als Rundrohr ausgebildeten Lehnenträger (4),
– einer auf dem Lehnenträger (4) sitzenden Armstütze (8), und
– einer Arretiereinrichtung (10) zur Fixierung des Lehnenträgers (4) bezüglich der Lehnensäule (1) in abgestuften Höhenstellungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die Arretiereinrichtung (10) einerseits aus einer in Vertikalrichtung in den gegenüberliegenden Wänden (11, 12) der Lehnensäule (1) verlaufenden Doppelreihe von miteinander fluchtenden Rastausnehmungen (13), die über Durchtrittsschlitze (14) miteinander verbunden sind, und andrerseits aus einer am Lehnenträger (4) angebrachten Riegeleinheit (16) besteht, die zwei miteinander in Eingriff stehende, relativ zueinander verschiebbare Riegelbolzen (17, 18) aufweist, von denen jeder mit einem der Kontur der Rastausnehmungen (13) angepaßten Rastkopf (23) und einem der Kontur der Durchtrittsschlitze (14) angepaßten, schmaleren Steg (22, 22') derart versehen ist,...
– einer als Rundrohr ausgebildeten Lehnensäule (1),
– einem auf der Säule (1) teleskopartig höhenverschiebbaren, ebenfalls als Rundrohr ausgebildeten Lehnenträger (4),
– einer auf dem Lehnenträger (4) sitzenden Armstütze (8), und
– einer Arretiereinrichtung (10) zur Fixierung des Lehnenträgers (4) bezüglich der Lehnensäule (1) in abgestuften Höhenstellungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
– die Arretiereinrichtung (10) einerseits aus einer in Vertikalrichtung in den gegenüberliegenden Wänden (11, 12) der Lehnensäule (1) verlaufenden Doppelreihe von miteinander fluchtenden Rastausnehmungen (13), die über Durchtrittsschlitze (14) miteinander verbunden sind, und andrerseits aus einer am Lehnenträger (4) angebrachten Riegeleinheit (16) besteht, die zwei miteinander in Eingriff stehende, relativ zueinander verschiebbare Riegelbolzen (17, 18) aufweist, von denen jeder mit einem der Kontur der Rastausnehmungen (13) angepaßten Rastkopf (23) und einem der Kontur der Durchtrittsschlitze (14) angepaßten, schmaleren Steg (22, 22') derart versehen ist,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl o. dgl., mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
- Höhenverstellbare Armlehnenkonstruktionen mit einer als Rundrohr ausgebildeten Lehnensäule und einem auf dieser Säule teleskopartig höhenverschiebbaren, ebenfalls als Rundrohr ausgebildeten Lehnenträger sind auf dem Markt bekannt und beispielsweise in der
DE 295 02 429 U1 offenbart. Um eine Festlegung der auf dem Lehnenträger sitzenden Armstütze zu erreichen, ist eine Arretiervorrichtung zwischen Lehnenträger und Lehnensäule vorgesehen. Diese Arretiereinrichtung besteht einerseits aus in Vertikalrichtung in den gegenüberliegenden Wänden der Lehnensäule verlaufenden Doppelreihen von miteinander fluchtenden Rastausnehmungen und andererseits aus einer am Lehnenträger angebrachten Riegeleinheit. Letztere weist zwei miteinander in Eingriff stehende, relativ zueinander verschiebbare Riegelbolzen auf, von denen jeder mit einem der Kontur der Rastausnehmungen angepassten Rastkopf versehen ist. - Aus produktions- und bedienungstechnischen Gründen ist es eine regelmäßige Forderung bei der Auslegung solcher Arretiereinrichtungen, daß diese einerseits konstruktiv möglichst einfach ausgestaltet sind, andererseits jedoch für eine sichere und bequem zu handhabende Arretierung sorgen. Ferner spielt bei Rundrohr-Konstruktionen die Sicherung der Armlehne gegen Verdrehen eine besondere Rolle.
- Ausgehend von der geschilderten Problematik bei den bekannten Rundrohr-Armlehnen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, deren Arretiereinrichtung hinsichtlich konstruktiver Einfachheit, guter Bedienbarkeit und gleichzeitiger Sicherung der Säule gegen Rotation zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die über Durchtrittsschlitze miteinander verbundenen Rastausnehmungen und die entsprechende Anpassung der Riegelbolzen der Riegeleinheit mit Rastkopf und demgegenüber schmaleren Steg bleibt die Riegeleinheit in beiden Funktionsstellungen innerhalb der von den Rastausnehmungen und den Durchtrittsschlitzen gebildeten Öffnung und sorgt so für eine ständige Verdrehsicherung des Lehnenträgers gegenüber der Lehnensäule. Gleichzeitig ist die Arretiereinrichtung besonders einfach zu bedienen, da lediglich die beiden relativ zueinander verschiebbaren Riegelbolzen zusammengedrückt werden müssen, um eine Lösung der Riegeleinheit zu erlauben. Schließlich kommt die Arretiereinrichtung aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit einer denkbar geringen Anzahl von Einzelteilen aus, die einfach herstellbar und montierbar sind.
- In den Ansprüchen 2 bis 5 sind vorteilhafte Weiterbildungen bezüglich der Arretiereinrichtung angegeben, die anhand des Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden.
- Die Ansprüche 6 bis 9 beziehen sich auf eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Armlehne, bei der eine Drehbarkeit der Armstütze trotz der Festlegung des Lehnenträgers in Rotationsrichtung durch die Arretiereinrichtung erreicht wird. Dies ist für typische Funktionsstühle, beispielsweise für Arbeitsstühle an Computerplätzen, zur besseren Anpaßbarkeit der Armstützen-Stellung oftmals erwünscht. Auch hierzu ergeben sich weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
-
1 einen Vertikalschnitt durch eine Armlehne in Lehnenlängsrichtung, -
2 ,2A und3 Vertikalschnitte durch diese Lehne quer zur Lehnenlängsrichtung in unterschiedlichen Höhenstellungen, -
4 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV nach2 , -
5 und6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Riegeleinheit in Arretier- bzw. Lösestellung, -
7 und8 jeweils Stirnseitenansichten der die Riegeleinheit bildenden Riegelbolzen und -
9 einen Horizontalschnitt durch den Lehnenkopf gemäß Schnittlinie IX-IX nach1 . - Aus den
1 bis3 wird der Grundaufbau der höhenverstellbaren Armlehne deutlich. Sie weist eine als Rundrohr ausgebildete Lehnensäule1 auf, die einstückig mit einem massiven Fuß2 ausgebildet ist. Der Fuß2 ist mit einer Verankerungsstrebe3 versehen, mit der die Armlehne beispielsweise am Sitzträger eines Bürostuhls befestigt werden kann. Lehnensäule1 mit Fuß2 und Verankerungsstrebe3 können aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gespritzt oder aus Aluminium gefertigt sein. - Auf der Säule
1 sitzt ein ebenfalls als Rundrohr-Spritzgußteil ausgebildeter, Lehnenträger4 , der gegenüber der Lehnensäule1 teleskopartig höhenverschiebbar geführt ist. Für eine saubere Gleitbewegung des Trägers4 gegenüber der Säule1 ist letztere am oberen Ende und etwa im Mittenbereich jeweils mit einem an seiner Umfangsfläche ballig ausgebildeten Gleitring5 ,6 aus Kunststoff-Material z. B. in Form von POM (Polyoxymethylene) versehen. Diese Gleitringe5 ,6 stehen an der Innenwand des rohrförmigen Trägers4 an. - Auf dem Lehnenträger
4 sitzt ein später noch zu erläuternder Lehnenkopf7 , an dem die eigentliche Armstütze8 der Armlehne über ein entsprechendes Verbindungsteil9 angebracht ist. Die beiden letztgenannten Teile sind in den Figuren lediglich schematisch angedeutet. - Aus den Zeichnungen ist ferner eine als Ganzes mit der Bezugsziffer
10 bezeichnete Arretiereinrichtung ersichtlich, die zur Fixierung des Lehnenträgers4 bezüglich der Lehnensäule1 in abgestuften Höhenstellungen dient. Diesbezüglich ist in2 die tiefste Stellung und in3 die höchste Stellung des Lehnenträgers4 gegenüber der Säule1 dargestellt. - Der der Lehnensäule
1 zugeordnete Part der Arretiereinrichtung10 besteht aus einer in Vertikalrichtung in den gegenüberliegenden innen- und außenseitigen Wänden11 ,12 der Säule1 verlaufenden Doppelreihe von in der Höhe miteinander fluchtenden Rastausnehmungen13 , die im wesentlichen kreisförmige Konturen aufweisen. Die Rastausnehmungen13 sind über Durchtrittsschlitze14 miteinander verbunden, so daß in der Gesamtansicht (1 ) eine Öffnung15 in der innen- bzw. außenseitigen Wand11 ,12 der Lehnensäule gebildet ist, die etwa die Gestalt einer Perlenschnur aufweist. - Der an dem Lehnenträger
4 angeordnete Part der Arretiereinrichtung11 besteht aus der sogenannten Riegeleinheit16 , die aus zwei miteinander in Eingriff stehenden, relativ zueinander verschiebbaren Riegelbolzen17 ,18 zusammengesetzt ist. Die Längsachsen19 der Riegelbolzen17 ,18 verlau fen koaxial zueinander und in horizontaler Richtung diametral bezüglich des rohrförmigen Lehnenträgers4 . Die nach außen weisenden Betätigungsknöpfe20 ,20' der beiden Riegelbolzen17 ,18 sind flachzylindrisch ausgebildet und in kreisförmigen Öffnungen21 in der Rohrwand des Lehnenträgers4 parallel zur Längsachse19 verschiebbar gelagert. An den Betätigungsknopf20 ,20' schließt sich jeweils ein schmaler Steg22 ,22' an, dessen Dicke d kleiner ist als die lichte Breite der Durchtrittsschlitze14 . Damit ist die Kontur der Stege22 ,22' an die Durchtrittsschlitze14 angepaßt. - Am freien Ende der Stege
22 ,22' ist jeweils ein Rastkopf23 ausgebildet, dessen flachzylindrische Form eine Kontur aufweist, die an die Rastausnehmungen13 angepaßt ist. - Wie insbesondere aus den
5 und6 deutlich wird, weisen die Rastköpfe23 jeweils koaxial zur Längsachse19 verlaufende Führungselemente für die teleskopartige Führung der beiden Riegelbolzen17 ,18 relativ zueinander auf. Es handelt sich dabei um ein Hülsenteil24 am Riegelbolzen18 , in deren Innenöffnung25 ein Kolbenteil26 des Riegelbolzens17 eingreift, das entlang dieser Innenöffnung25 verschiebbar ist. Das Hülsenteil24 ist an seinem freien Ende mit nach innen springenden Anschlägen27 versehen, die in entsprechenden Nuten28 am Schaft des Kolbenteils26 laufen. Da die Nuten28 nicht bis zum freien Ende des Kolbenteils26 durchgehen, ist die Verschiebelänge der beiden Riegelbolzen17 ,18 begrenzt. In5 bzw.6 sind die beiden Extremstellungen der beiden Teile zueinander gezeigt, nämlich in5 die auseinander- und in6 die zusammengeschobene Stellung. Wie aus1 bis4 im übrigen hervorgeht, sind die beiden Riegelbolzen in einander entgegengesetzte Richtungen (also in Richtung der Raststellung, wie im folgenden noch deutlich wird) federbe aufschlagt. Hierzu sitzt eine Schraubendruckfeder29 auf dem Hülsenteil29 und stützt sich mit seinen beiden Enden an den Stirnseiten der Rastköpfe ab. - Die Funktion der Arretiereinrichtung ist wie folgt zu erläutern:
In der arretierten Stellung, wie sie in2 sowie in3 ,4 und5 gezeigt ist, sind die beiden Riegelbolzen17 ,18 durch die Schraubendruckfeder29 auseinander gedrückt, wodurch die Rastköpfe23 in den jeweiligen Rastausnehmungen13 sitzen. Dadurch ist eine Arretierung des Lehnenträgers sowohl in Vertikalrichtung als auch gegen ein Verdrehen des Trägers gegenüber der Säule1 gewährleistet. Die beiden Betätigungsknöpfe20 ,20' ragen in dieser Stellung deutlich über den Außenumfang des Lehnenträgers4 hinaus. In diesem Zustand greifen ferner die nach oben und unten über die Rastköpfe23 hinaus stehenden Randbereiche der Stege22 ,22' in die Durchtrittsschlitze14 hinein, so daß die Riegelbolzen17 ,18 auch gegen ein Verdrehen um ihre eigene Längsachse19 gesichert sind. - Zur Höhenverstellung werden die beiden Riegelbolzen
17 ,18 gegen die Schraubendruckfeder29 durch ein Betätigen der Knöpfe20 ,20' zusammengefahren, so daß die Rastköpfe23 aus den entsprechenden Rastausnehmungen13 nach innen heraustreten und die gegenüber den Rastköpfen23 schmaleren Stege22 ,22' in vertikaler Richtung mit den Durchtrittsschlitzen14 zwischen den Rastausnehmungen fluchten (2A ). Dadurch ist die Arretierung in Vertikalrichtung aufgehoben. Der Lehnenträger kann bei zusammengedrückten Riegelbolzen17 ,18 entlang der Öffnung15 verschoben werden, wobei jedoch zu keinem Zeitpunkt die Dreharretierung des Lehnenträgers4 gegenüber der Lehnensäule1 verloren geht. Zum Fi xieren des Lehnenträgers4 z. B. in der in3 gezeigten oberen Extremstellung brauchen die Betätigungsknöpfe20 ,20' lediglich losgelassen werden, so daß die Rastköpfe23 wieder in die entsprechenden Rastausnehmungen13 einschnappen können. - Der bereits angesprochenen Lehnenkopf
7 ist – genauso wie der Lehnenträger4 – als Kunststoff Spritzguß- oder Aluminiumteil ausgeführt. Grundsätzlich ist dabei der Lehnenkopf7 um die Vertikalachse30 drehbar gelagert. Um dabei eine ausreichende Abstützung des Lehnenkopfes7 gegen Querkräfte zur Vertikalachse30 zu erreichen, weisen Lehnenkopf7 und das obere Ende des Lehnenträgers4 ineinander passende vorspringende Ringkragen31 ,32 ,33 auf. Ferner ist am Lehnenkopf7 ein zentral angeordneter Vorsprung34 vorgesehen, in den eine nach unten offene Gewindebuchse35 eingespritzt ist. In der Deckwand36 des Lehnenträgers4 ist entsprechend koaxial eine Aufnahmehülse37 eingesetzt, in die eine in der Gewindebuchse35 fixierbare Schraube38 von unten einsetzbar ist. Damit wird der Lehnenkopf7 gegen ein Abziehen vom Lehnenträger4 nach oben gesichert. - Um die in
1 gezeigte Lehnengrundstellung bezüglich einer Drehung um die Vertikalachse30 und weitere um diese Grundstellung nach innen oder außen ausgelenkte Vorzugsstellungen zu erreichen, ist der koaxial mit der Drehachse (Vertikalachse30 ) liegende Vorsprung34 in seiner Außenkontur mehrkantig ausgebildet. Wie9 entnehmbar ist, ist die Außenkontur insbesondere etwa rautenförmig, wobei die Eckbereiche abgerundet sind. - Der so gestaltete Vorsprung
34 kooperiert mit einer Blattfederanordnung39 , die aus zwei im wesentlichen Omega-förmigen Blattfedern40 ,40' gebildet ist. Die Blattfedern40 ,40' sind mit vertikaler Ausrichtung in dem Freiraum45 zwischen dem Vorsprung34 und dem inneren Ringkragen33 angeordnet. Sie stehen sich Full41 an Fuß41 gegenüber, wobei sie mit den freien Enden ihrer Füße41 jeweils in einem Schlitz42 des innersten Ringkragens33 fixiert sind. Die Blattfederanordnung39 ist also bezüglich des Lehnenträgers4 fest. - Durch die in
9 erkennbare Wellung der Blattfedern40 ,40' werden zueinander winkelversetzte Arretiervertiefungen43 gebildet, die mit den Eckbereichen44 der mehrkantigen Kontur des Vorsprunges34 zusammenwirken. Dementsprechend ist aus der9 gezeigten Grundstellung, in der die beiden gegenüberliegenden Eckbereiche44 in den mittleren Arretiervertiefungen43 sitzen, ein Auslenken des Lehnenkopfes7 und damit der Armstütze8 um einen Winkel W von +/– 30° nach innen oder außen möglich. In diesen ausgelenkten Stellungen liegen die Eckbereiche44 des Vorsprungs34 in den seitlichen Arretiervertiefungen43' .
Claims (9)
- Höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl oder dergleichen, mit – einer als Rundrohr ausgebildeten Lehnensäule (
1 ), – einem auf der Säule (1 ) teleskopartig höhenverschiebbaren, ebenfalls als Rundrohr ausgebildeten Lehnenträger (4 ), – einer auf dem Lehnenträger (4 ) sitzenden Armstütze (8 ), und – einer Arretiereinrichtung (10 ) zur Fixierung des Lehnenträgers (4 ) bezüglich der Lehnensäule (1 ) in abgestuften Höhenstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß – die Arretiereinrichtung (10 ) einerseits aus einer in Vertikalrichtung in den gegenüberliegenden Wänden (11 ,12 ) der Lehnensäule (1 ) verlaufenden Doppelreihe von miteinander fluchtenden Rastausnehmungen (13 ), die über Durchtrittsschlitze (14 ) miteinander verbunden sind, und andrerseits aus einer am Lehnenträger (4 ) angebrachten Riegeleinheit (16 ) besteht, die zwei miteinander in Eingriff stehende, relativ zueinander verschiebbare Riegelbolzen (17 ,18 ) aufweist, von denen jeder mit einem der Kontur der Rastausnehmungen (13 ) angepaßten Rastkopf (23 ) und einem der Kontur der Durchtrittsschlitze (14 ) angepaßten, schmaleren Steg (22 ,22' ) derart versehen ist, daß bei verrasteter Riegeleinheit (16 ) die Rastköpfe (23 ) in den jeweiligen Rastausnehmungen (13 ) unter Arretierung des Lehnenträgers (4 ) in Vertikal- und Rotationsrichtung sitzen und daß bei gelöster Riegeleinheit (16 ) die Stege (22 ,22' ) der Riegelbolzen zur Höhenverstellung der Armlehne mit den Durchtrittsschlitzen (14 ) fluchten. - Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (
17 ,18 ) mittels einer teleskopartigen Führung (24 ,25 ,26 ) relativ zueinander verschiebbar sind. - Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verschiebelänge der beiden Riegelbolzen (
17 ,18 ) durch Anschläge (27 ) begrenzt ist. - Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (
17 ,18 ) in Richtung der Raststellung federbeaufschlagt sind. - Armlehne nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch eine auf der teleskopartigen Führung (
24 ,25 ,26 ) sitzenden Schraubendruckfeder (29 ). - Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen um eine vertikale Achse (
30 ) drehbar auf dem Lehnenträger (4 ) gelagerten Lehnenkopf (7 ), der die Armstütze (8 ) trägt. - Armlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenkopf (
7 ) in der Lehnengrundstellung und mindestens einer verdrehten Stellung durch eine Dreharretierung (34 ,39 ) festlegbar ist. - Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreharretierung durch einen koaxial mit der Drehachse (
30 ) liegenden, mehrkantigen Vorsprung (34 ) am Lehnenkopf (7 ) und einer Blattfederanordnung (39 ) am Lehnenträger (4 ) gebildet ist, die den Vorsprung (34 ) unter Ausbildung von zueinander winkelversetzten Arretiervertiefungen (34 ) umschließt. - Armlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnung (
39 ) durch zwei Fuß (41 ) an Fuß (41 ) gegenüberstehende, im wesentlichen Omega-förmige Blattfedern (40 ,40' ) gebildet ist.
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1998
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- 1998-09-15 US US09/153,160 patent/US6062646A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
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