DE19720003C2 - Teleskopsaugrohr insbesondere für einen Staubsauger - Google Patents
Teleskopsaugrohr insbesondere für einen StaubsaugerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
- F16L37/23—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/24—Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
- A47L9/242—Hose or pipe couplings
- A47L9/244—Hose or pipe couplings for telescopic or extensible hoses or pipes
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teleskopsaugrohr gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1, insbesondere für einen Staubsauger, ausgelegt zum Reinigen von Räumen,
insbesondere in einem Haushalt.
Aus der Beschreibung des gattungsbildenden europäischen Patents Nr. EP 293 518 ist ein
Teleskopsaugrohr für einen Staubsauger bekannt, das ein Außenrohr und ein darin gleitbe
weglich sitzendes Innenrohr umfasst und einen axialen bolzen- bzw. stabförmigen Bloc
kierstreifen mit einer Anzahl von Einstell- bzw. Verstellvertiefungen zur Aufnahme eines
Sperr- bzw. Blockierelementes aufweist. Zwischen dem konisch erweiterten Abschnitt des
Außenrohres und dem Innenrohr befindet sich ein, kreis-, zylinderförmiges bzw. ringförmi
ges Element, das starr an dem Innenrohr angebracht ist, mit einem Durchgangsloch zum
Führen des Blockierelementes und einer Führungsfläche zum Führen eines pressenden bzw.
niederdrückenden Schiebers bzw. Gleitstücks. Der niederdrückende Schieber wird in Längs
richtung mit Hilfe eines Steuer- bzw. Lenkelementes verschoben, das mit diesem über eine
Bohrung in dem konisch erweiterten Abschnitt des Außenrohres verbunden ist. Wenn sich
das Teleskoprohr in einer eingerasteten bzw. gesperrten Einstellung befindet, hält der
niederdrückende Schieber, der mit Hilfe einer Feder in dieser Position gehalten wird, das
sperrende bzw. einrastende Element (nachfolgend Sperrelement genannt) in einer Einstell
vertiefung fest bzw. zurück. In einer nicht eingerasteten Stellung gibt der niederdrückende
Schieber dagegen das Sperrelement frei, wodurch er eine Bewegung des Innenrohres relativ
zu dem Außenrohr zulässt, wodurch das Sperrelement dazu gebracht wird, aus der Einstell
vertiefung hinaus in einen freien Raum zwischen der Innenwand des konisch erweiterten
Abschnittes des Außenrohres und der Außenwand des Innenrohres zu springen.
Die zuvor dargelegte Lösung hat dahingehend einen Nachteil, dass sie die Verwendung von
geeignet starren bzw. steifen Teilen erfordert, insbesondere von einem kreis-, zylinderför
migen bzw. ringförmigen Element, das in einem Mechanismus enthalten sein sollte, um eine
Verdrehung des Außenrohres und des Innenrohres relativ zueinander zu verhindern, und
dass sie zudem eine dementsprechend hohe Herstellungsgenauigkeit erfordert, um eine ge
eignete Betriebsweise des gesamten Mechanismus sicherzustellen. Diese Lösung unterliegt
auch einer Beschränkung hinsichtlich ihrer Abmessungen, und zwar auf Grund der Tat
sache, dass der größte Teil des Mechanismus innerhalb des konisch erweiterten Abschnittes
des Außenrohres sitzt.
DE 196 15 814 C2, die Stand der Technik nach § 3 Abs. 2 PatG darstellt und des
halb gemäß § 4 PatG bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit nicht in Be
tracht gezogen werden darf, offenbart eine teleskopierbares Staubsaugerrohr mit ei
nem zu EP 0 293 518 A1 vergleichbaren Aufbau. Der Endabschnitt der Außenrohr
einheit weist ebenfalls keine sich in Längsrichtung erstreckende zylinderförmige
Auflage bzw. Basisvertiefung auf, die auf die zylinderförmige Führungsvertiefung
des Innenrohrs aufgesetzt wird. Vielmehr ist der Endabschnitt der Außenrohrein
heit muffenförmig aufgeweitet, so dass ein vergleichsweise großer Freiraum zwi
schen Innen- und Außenrohr vorliegt, in den ein Sperrschieber eingeführt ist. Im
verriegelten Zustand liegt die Sperrkugel nicht in einer Durchgangsbohrung der zy
linderförmigen Auflagevertiefung des Außenrohres auf, sondern vielmehr in einer
Durchgangsbohrung einer in den Freiraum eingeführten Führungshülse.
Ein teleskopierbares Staubsaugerrohr mit vergleichbarem Aufbau ist auch in DE 41 01 049 C2
offenbart.
DE 44 02 835 C2 offenbart ein teleskopierbares Saugrohr, bei dem Maßnahmen getrof
fen werden, um für eine freie Beweglichkeit einer zwischen Innen- und Außenrohr ver
legten elektrischen Leitung zu sorgen. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen dem
Innenrohr und dem Außenrohr ein über den Verschiebeweg reichender, endseitig ab
gedichteter Hohlraum, wobei die elektrische Leitung in beiden Rohren jeweils bis in
den Bereich des jeweiligen Rohrendes geführt ist und von dort in den Hohlraum gelei
tet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein teleskopierbares Staubsaugerrohr
zu schaffen, das eine kompakte Bauweise aufweist und einfach herzustellen und zuver
lässig zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Teleskoprohr mit den Merkmalen gemäß Patentan
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gemäß der Erfindung sind Gegenstand
der rückbezogenen Unteransprüche.
Diese und weitere Aufgaben werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß der Endabschnitt des Außenrohres eine in Längsrichtung verlaufende, zylinder
förmige Auflage- bzw. Basisvertiefung aufweist, mit der das Außenrohr auf der in
Längsrichtung zylinderförmigen Führungsvertiefung auf dem Innenrohr sitzt,
während der Endabschnitt des Außenrohres in seiner Wandung, und zwar an dessen
Stirnfläche beginnend und sich dann über eine Distanz erstreckend, die größer ist als
die Länge der zylinderförmigen Auflagevertiefung, in Längsrichtung einen Aus
schnitt in aufweist, der, auf dem Prinzip eines Kreissegmentes beruhend, vorzugs
weise in der Ebene parallel zu der Längsachse des Außenrohres und senkrecht zu
der Symmetrieebene des Endabschnittes ausgebildet ist. Dieser Endabschnitt sitzt in
einer Hülse bzw. Buchse und das Sperrelement befindet sich zugleich, während sich
das Teleskoprohr in einer eingerasteten bzw. gesperrten Stellung befindet, in einem
Einrast-Durchgangsloch, das auf dem Boden der sich in Längsrichtung erstreckenden
zylinderförmigen Auflagevertiefung des Außenrohr-Endabschnittes ausgebildet ist,
und in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Einrast-Aufnahme bzw. -vertiefung
der zylinderförmigen Vertiefung des Innenrohres.
Der Endabschnitt des Außenrohres liegt mit seinen Seitenkanten, die dessen Aus
schnitt festlegen, auf Führungs- bzw. Versteifungsrippen innerhalb der Hülse auf.
Die Hülse ist mit dem Außenrohr mit Hilfe eines Schnapp- bzw. Einrastvorsprunges
starr verbunden, der in einem Einschnapp- bzw. Einrastloch in einer Wandung des
Außenrohres und außerhalb des Bereiches des Endabschnittes angeordnet ist bzw. in
diesen einrastet, wobei das Einrastloch an die Abmessungen des Schnapp- bzw.
Einrastvorsprunges angepaßt ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Hülse ein niederdrückendes
Element bzw. Schieber auf, das auf ihrer Innenwand ausgebildet bzw. angeordnet
ist, und ist mit dem Außenrohr mit Hilfe eines Schnappvorsprunges gleitbeweglich
verbunden, der in dem Einrastloch angeordnet ist bzw. in dieses einrastet, wobei das
Einrastloch in der Außenrohrwandung außerhalb des Bereiches des Endabschnittes
vorgesehen ist; während die Größe des Bohrlochs so ausgelegt ist, daß es zur
Freigabe des Sperrelementes eine Bewegung der Hülse relativ zum Außenrohr
gemeinsam mit dem niederdrückenden Element ermöglicht, während sich das
Teleskoprohr in einer eingerasteten bzw. gesperrten Stellung befindet.
Innerhalb der Hülse, und zwar auf dem Außenrohr und außerhalb des Bereiches der
zylinderförmigen Auflagevertiefung, ist eine Haltesperre zur Aufnahme des Endes
einer Feder befestigt, deren anderes Ende sich auf die Wand des niederdrückenden
Elementes abstützt.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb der Hülse, und zwar auf dem
Außenrohr und außerhalb des Bereiches der zylinderförmigen Auflagevertiefung,
eine Haltesperre zur Aufnahme eines Endes einer Feder befestigt, deren anderes
Ende sich auf die Wand des niederdrückenden Elementes der Hülse abstützt bzw.
gegen diese drückt. Dagegen weist die Haltesperre einen Führungsträger bzw. -arm
auf, der sich in der zylinderförmigen Auflagevertiefung des Außenrohres befindet,
mit einer Führungsbohrung, deren Achse mit der Achse des Einrastloches der
zylinderförmigen Auflagevertiefung des Außenrohrendes zusammenfällt.
Die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es, einen kompakten und
starren Aufbau des Blockiermechanismus zu erhalten, verhindert eine Verdrehung
des Außenrohres und des Innenrohres relativ zueinander, und zwar aufgrund der
zylinderförmigen Auflagevertiefung auf dem Außenrohrende, die in der Längs-
Führungsvertiefung auf dem Innenrohr sitzt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnun
gen dargestellt, darin zeigen:
Fig. 1 das Teleskoprohr mit einem Sperrelement in einem Längsschnitt;
Fig. 2 das Außenrohr mit dem Endabschnitt in einem Teillängsschnitt ent
lang der Symmetrieebene des Endabschnittes;
Fig. 3 das Außenrohr mit dem Endabschnitt im Teilschnitt, von der zylin
derförmigen Auflagevertiefung des Endabschnittes aus gesehen;
Fig. 4 das Außenrohr mit dem Endabschnitt im Teilschnitt, von dem Längs
ausschnitt aus betrachtet;
Fig. 5 den Endabschnitt des Außenrohres im Querschnitt entlang der
Schnittlinie A-A aus Fig. 2;
Fig. 6 das Innenrohr mit dem konisch erweiterten Abschnitt im Teilschnitt,
in einem Längsschnitt entlang der Symmetrieebene betrachtet;
Fig. 7 das Innenrohr mit dem konisch erweiterten Abschnitt, und zwar von
der zylinderförmigen Führungsvertiefung aus betrachtet;
Fig. 8 das Innenrohr mit einer Einrast-Aufnahme bzw. -Vertiefung, und
zwar in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B aus Fig. 6;
Fig. 9 die Hülse in einem Längsschnitt entlang der Symmetrieebene;
Fig. 10 die Hülse mit einem herausgebrochenen Abschnitt;
Fig. 11 die Hülse in einem Querschnitt;
Fig. 12 die Haltesperre in einem Längsschnitt;
Fig. 13 die Haltesperre gemäß Fig. 12 in Draufsicht;
Fig. 14 die Haltesperre gemäß Fig. 13, und zwar von der Auflagewandung
aus betrachtet;
Fig. 15 das niederdrückende Element in einem Längsschnitt;
Fig. 16 das niederdrückende Element gemäß Fig. 15 in einer Ansicht von
unten;
Fig. 17 das Steuerelement in einem Längsschnitt;
Fig. 18 das Steuerelement in einem Querschnitt;
Fig. 19 das Teleskoprohr mit dem Sperrmechanismus gemäß einer Ausfüh
rungsform in einem Längsschnitt;
Fig. 20 das Teleskoprohr mit dem Sperrmechanismus gemäß einer Ausfüh
rungsform in einem Querschnitt längs der Schnittlinie D-D aus Fig.
19;
Fig. 21 das Teleskoprohr mit dem Sperrmechanismus gemäß einer Ausfüh
rungsform in einem Querschnitt längs der Schnittlinie C-C aus Fig.
19;
Fig. 22 das Teleskoprohr im Teilschnitt und mit einem herausgebrochenen
Abschnitt, dargestellt für eine Ausführungsform, welche den Sitz der
Hülse in dem Einrastloch des Außenrohres zeigt;
Fig. 23 die Haltesperre gemäß einer Ausführungsform im Längsschnitt;
Fig. 24 die Haltesperre gemäß Fig. 23 in Draufsicht;
Fig. 25 die Haltesperre aus Fig. 23, von der Auflagewandung aus betrachtet;
Fig. 26 das Teleskoprohr in einer Ansicht mit dem Sperrmechanismus gemäß
einer Ausführungsform, welche Ansicht die Teile des Sperrmecha
nismus darstellt, bevor die Hülse auf das Außenrohr aufgesetzt wird.
Das Teleskopsaugrohr weist ein Außenrohr 1 und ein darin sitzendes Innenrohr 7
auf, die beide gegen eine Verdrehung relativ zueinander gesichert sind, mit einem
Mechanismus zur Blockierung bzw. Sperrung ihrer gegenseitigen Längsbewegung
relativ zueinander.
Das Innenrohr 7 weist eine zylinderförmige Führungsvertiefung 25 in Längsrichtung
auf, die in seiner Wandung ausgebildet ist und eine Anzahl von Einrastaufnahmen
bzw. -vertiefungen 8 umfaßt, die gleichmäßig und in Längsrichtung auf dem Boden
der Vertiefung angeordnet sind. Außerdem weist das Innenrohr 7 einen kegelförmi
gen Abschnitt 26 als Schranke bzw. Barriere für die zylinderförmige Führungs
vertiefung 25 auf.
Das Außenrohr 1 besitzt einen Endabschnitt 2, in dessen Wandung eine zylinderför
mige Auflagevertiefung 3 in Längsrichtung ausgebildet ist, deren Form an die Form
der zylinderförmigen Führungsvertiefung 25 auf dem Innenrohr 7 angepaßt ist, in
der diese sitzt, wobei sich auf dem Boden der zylinderförmigen Vertiefung 3 eine
Einschnapp- bzw. Einrast-Durchgangsbohrung 4 befindet.
Die Möglichkeit, den Endabschnitt 2 des Außenrohres 1 mit der Auflagevertiefung
3 auf die zylindrische Führungsvertiefung 25 des Außenrohres 7 aufzuschieben, wird
durch die Tatsache sichergestellt, daß in dem Endabschnitt 2 ein Abschnitt der
Wandung entfernt worden ist, und zwar über eine Länge, die größer ist als die
Länge der zylindrischen Auflagevertiefung, wodurch man in der Ebene parallel zu
der Ebene der Längsachse 31 und senkrecht zu der Symmetrieebene 30 des End
abschnittes 2 einen Ausschnitt 5 erreicht hat. Der Endabschnitt 2 wird mit seinen
Seitenkanten 6, welche den Ausschnitt in der Hülse 10 einschließen, auf die sich in
Längsrichtung erstreckenden Führungsrippen bzw. Versteifungsrippen 17 aufgesetzt,
die sich auf der Innenwand der Hülse 10 befinden.
Die Hülse 10 weist in ihrem Inneren einen Einschnapp- bzw. Einrastvorsprung 22
auf, der in die Einrastbohrung 16 des Außenrohres 1 einrastet bzw. einschnappt,
welche sich außerhalb des Bereiches des Endabschnittes 2 befindet, wodurch man
eine starre Verbindung der beiden Teile erhält. Innerhalb der Hülse 10 wird ein
gleitbewegliches, niederdrückendes Element 12 geführt, das auf der zylinderförmi
gen Auflagevertiefung 3 des Endabschnittes 2 sitzt und von einer Feder 13 gestützt
wird, deren zweites Ende sich, angeordnet im Innenraum der Hülse 10, auf die
Wandung der Haltesperre 11 abstützt, die mit Hilfe eines Stellstiftes bzw. Fußes 20
in der Befestigungsbohrung bzw. Öffnung 15 der Wandung des Außenrohres 1
befestigt ist und von den Trägern bzw. Armen 21 getragen wird, die sich auf der
Außenfläche des Außenrohres 1 und außerhalb der zylinderförmigen Auflage
vertiefung 3 abstützen.
Das niederdrückende Element 12 weist von der Seite der zylinderförmigen Auflage
vertiefung 3 des Endabschnittes 2 aus betrachtet einen Hohlraum 18 für das Sperre
lement 9 auf, das in der Form eines Balles bzw. einer Kugel ausgebildet ist, um von
einer Einschnapp- bzw. Einrastbohrung 4 der zylinderförmigen Auflagevertiefung 3
außer Eingriff bzw. freigegeben zu werden, wobei sich das Außenrohr 1 in einer
Längsbewegung relativ zu dem Innenrohr 7 befindet. Das niederdrückende Element
12 wird mit Hilfe des Steuer- bzw. Lenkelements 14 bewegt, das die Form eines
Druckknopfes aufweist, das auf die Außenwand der Hülse 10 aufgesteckt wird und
das schnappend mit Hilfe des Einraststegs 27 über eine Seitenbohrung 23 der Hülse
10 mit einer Einrastöffnung 19 des niederdrückenden Elementes 12 verbunden ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Hülse 10' ein nieder
drückendes Element 12' in Form eines Vorsprunges mit einer Fühlschiene bzw.
Abschrägung 19' auf, die auf dessen Innenwand ausgebildet ist. Auf der zylinderför
migen Auflagevertiefung 3 des Endabschnittes 2 des Außenrohres 1 befindet sich ein
Führungsarm 28 der Haltesperre 11', die mit Hilfe des Stellstiftes bzw. Fußes 20 in
der Befestigungsöffnung 15 der Wandung des Außenrohres 1 befestigt und von
Trägern 21 gestützt wird, die sich gegen die Außenwand des Außenrohres außerhalb
des Bereiches der zylinderförmigen Auflagevertiefung 3, abstützen. Der Führungs
träger 28 besitzt eine Führungsbohrung 29 für das Sperrelement 9, und die Achse
der Einrastbohrung 29 fällt mit der Achse der Einrastbohrung 4 der zylinderförmi
gen Auflagevertiefung 3 zusammen. Zwischen dem niederdrückenden Element 12
und der Wandung der Haltesperre 11', oberhalb des Führungsträgers 28, befindet
sich eine Feder 13. Die Hülse 10 ist über den Einschnappvorsprung 22 in der
Einrastbohrung 16' schnappend bzw. einrastend mit dem Außenrohr 1 verbunden,
wobei die Größe bzw. der Durchmesser der Einrastbohrung an die Größe des
Einrastvorsprungs 22 angepaßt ist, um somit die Längsbewegung der Hülse 10
relativ zu dem Außenrohr 1 behindern bzw. einschränken zu können.
Der in Fig. 1 dargestellte Sperrmechanismus und das Teleskoprohr besitzen eine
Arbeitsstellung, in welcher Stellung das Teleskoprohr einrastet bzw. blockiert wird,
was bedeutet, daß die Längsbewegung des Außenrohres 1 relativ zu dem Innenrohr
7 nicht möglich ist. Um die Länge des Teleskoprohres zu verändern, muß man den
Sperr- bzw. Einrastmechanismus durch Verschieben des niederdrückenden Elemen
tes 12 mit Hilfe des in der Form eines Druckknopfes 2 ausgebildeten Steuerelemen
tes 14 freigeben, wodurch der Widerstand der Feder 13 überwunden wird. Während
sich das niederdrückende Element 12 in dieser Stellung befindet, wird das Sperrele
ment 9, das sich in der Einrastbohrung 4 der zylinderförmigen Auflagevertiefung 3
des Endabschnittes 2 des Außenrohres 1 und in einer der Einrastvertiefungen 8 der
zylinderförmigen Führungsvertiefung 25 des Außenrohres 7 befindet, nicht mehr
gegen den Boden der Einrastvertiefung 8 gedrückt, wobei oberhalb des Sperrelementes
9 ein Hohlraum 18 von dem niederdrückenden Element 12 ausgebildet ist. In diesem
Augenblick wird eine Längsbewegung des Innenrohres 7 relativ zu dem Außenrohr
1 möglich, und diese Längsbewegung wird eine Freigabe des Sperrelementes 9 und
sein Zurückspringen in den Hohlraum 18 vor dem niederdrückenden Element 12
hinein ermöglichen. Nachdem man anschließend das Innenrohr über eine geeignete
Länge aus dem Außenrohr herausgeschoben hat und den Druck, der auf das Steuer
element 15 ausgeübt wird, freigegeben hat, wird die Feder 13 das niederdrückende
Element 12 in seine Ausgangsstellung zurückschieben, wobei eine Bewegung des
niederdrückenden Elementes 12 das Sperrelement 9 dazu bringt, in die am nächsten
liegende freie Einrastvertiefung 8 der zylinderförmigen Führungsvertiefung 25 des
Innenrohres 7 einzurasten, und das Sperrelement in diese Vertiefung hineingedrückt
wird. Das Teleskoprohr wird auf diese Weise in seine Ausgangsstellung zurückkeh
ren.
Der Sperrmechanismus des Teleskoprohres gemäß der in Fig. 19 abgebildeten
Ausführungsform weist eine Arbeitsstellung des Teleskoprohres auf, in welcher das
Rohr blockiert bzw. eingerastet ist, was bedeutet, daß eine Längsbewegung des
Außenrohres 1 relativ zu dem Innenrohr 7 nicht möglich ist. Um die Länge des
Teleskoprohres zu verändern, muß man den Sperrmechanismus durch Verschieben
der Hülse 10' relativ zum Außenrohr 1 etwa um die Größe bzw. den Durchmesser
der Einrastbohrung 16' verschieben. Die Verschiebung der Hülse 10' wird eine
Bewegung des niederdrückenden Elementes 12' bewirken, wodurch gleichzeitig der
Widerstand der Feder 13 überwunden wird. Wenn sich das niederdrückende Element
12' gerade in dieser Stellung befindet, gibt es den Druck frei, der auf das Sperrele
ment 9 ausgeübt wird, das sich in einer der Einrastvertiefungen 8 der zylinderförmi
gen Führungsvertiefung 25 des Innenrohres 7, in der Einrastbohrung 4 der zylinder
förmigen Auflagevertiefung 3 des Endabschnittes 2 des Außenrohres 1 und in der
Führungsbohrung 29 des Führungsträgers 28 der Haltesperre 11' befindet, wobei
sich oberhalb der Haltesperre 11 ein freier Raum 18' ausbildet, der nach oben hin
durch die Fühlschiene bzw. Abschrägung 19' und nach unten hin durch den Füh
rungsträger 28 begrenzt ist. In diesem Augenblick ist eine Längsbewegung des
Innenrohres 7 relativ zu dem Außenrohr 1 möglich, welche die Freigabe des Sperre
lementes 9 und dessen Zurückspringen in den Raum 18' hinein ermöglicht, wobei
die Höhe des Raumes so bemessen ist, daß sich stets ein Teil des Sperrelementes 19
innerhalb der Führungsbohrung 29 des Führungsträgers 28 der Haltesperre 11'
befindet. Nachdem das Innenrohr 7 um eine geeignete Länge aus dem Außenrohr 28
herausgeschoben wurde und die Hülse 10' freigegeben worden ist, wird die Feder
13 die Hülse 10' gemeinsam mit dem niederdrückenden Element 12' in ihre Aus
gangsstellung verschieben, und die Bewegung des niederdrückenden Elementes 12'
wird bewirken, daß das Sperrelement 9 in die nächstliegendste freie Einrastvertie
fung 8 der zylinderförmigen Führungsvertiefung 25 des Innenrohres 7 eingeführt
und in diese hineingedrückt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teleskopsaugrohr, insbesondere für einen
Staubsauger. Das Teleskoprohr weist ein Außenrohr und ein Innenrohr auf, die
ineinander geschoben und mit Hilfe einer Hülse und eines darin befindlichen
Sperr- bzw. Einrastmechanismus starr so miteinander verbunden werden, daß eine
Längsverschiebung und eine Verdrehung der beiden Rohre relativ zueinander
verhindert wird.
Hierzu weist der Endabschnitt des Außenrohres eine sich in Längsrichtung er
streckende zylinderförmige Auflagevertiefung auf, welche auf eine sich in Längs
richtung erstreckenden zylinderförmigen Führungsvertiefung auf dem Innenrohr
aufliegt. Das Außenrohr weist außerdem, beginnend an seiner Stirnfläche, in Längs
richtung einen Ausschnitt auf, der sich in der Hülse befindet. Die starre Verbindung
der beiden Rohre erfolgt dadurch, daß ein kugelförmig ausgebildetes Sperrelement
einerseits in eine Einrast-Durchgangsbohrung eingreift, die sich auf dem Boden der
sich in Längsrichtung erstreckenden zylinderförmigen Auflagenvertiefung des
Außenrohr-Endabschnittes befindet, und andererseits in eine Einrast-Vertiefung,
welche sich in der sich in Längsrichtung erstreckenden zylinderförmigen Vertiefung
des Innenrohres befindet.
Durch Verschieben des niederdrückenden Elements in Längsrichtung kann der
Eingriff des Sperrelementes in die Durchgangsbohrung und die Einrastvertiefung
freigegeben werden, so daß dann die Länge des Teleskoprohres verändert werden
kann.
Claims (7)
1. Teleskoprohr, insbesondere für einen Staubsauger, mit einer Außenrohreinheit und ei
nem koaxial darin sitzenden Innenrohr, welche beide gegen eine Verdrehung relativ zueinander
gesichert sind, welches Teleskoprohr einen Mechanismus zur Blockierung bzw. Sperrung einer
Relativbewegung in Längsrichtung des Innenrohres und des Außenrohres aufweist, wenn sich
das Teleskoprohr in seiner eingerasteten bzw. gesperrten Stellung befindet, wobei der Sperr-
bzw. Einrastmechanismus eine Hülse mit einem federnd darin gehaltenen niederdrückenden
Element umfaßt, das ein Sperrelement in eine von mehreren Einrastaufnahmen bzw. -vertie
fungen hineindrückt, die auf einem Boden einer sich in Längsrichtung erstreckenden zylinder
förmigen und in einer Wandung des Innenrohres ausgebildeten Führungsvertiefung angeordnet
sind, wenn sich das Teleskoprohr in seiner eingerasteten Stellung befindet, wobei das nieder
drückende Element das Sperrelement nach seiner Freigabe von der Einrastvertiefung in einen
Hohlraum hinein freigibt, der innerhalb des Sperrmechanismus ausgebildet wird, wenn sich
das Teleskoprohr in seiner nicht eingerasteten Stellung befindet dadurch gekennzeichnet, daß
der Endabschnitt (2) der Außenrohreinheit (1) eine, sich in Längsrichtung erstreckende zylin
derförmige Auflage- bzw. Basisvertiefung (3) aufweist, mit der er auf eine sich in Längsrich
tung erstreckende zylinderförmige Führungsvertiefung (25) des Innenrohres (7) aufgesetzt
wird, wobei der Endabschnitt (2) des Außenrohres (1), beginnend von seiner Stirnfläche und
über eine Länge, die größer ist als die Länge der zylinderförmigen Vertiefung (3), in seiner
Wandung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Ausschnitt (5) aufweist, der auf Grundla
ge eines Kreissegmentes bzw. wie ein solches ausgebildet ist, welcher Endabschnitt in eine
Hülse bzw. Buchse (10, 10') eingesetzt bzw. eingeschoben wird, wobei sich ein Sperr- bzw.
Blockierelement (9), einerseits in einer Einschnapp- bzw. Einrastdurchgangsbohrung (4), die
auf dem Boden der sich in Längsrichtung erstreckenden zylinderförmigen Auflagevertiefung
(3) des Endabschnittes (2) der Außenrohreinheit (1) ausgebildet ist, und andererseits in einer
Einrastaufnahme bzw. -vertiefung (8) der sich in Längsrichtung erstreckenden zylinderförmi
gen Vertiefung (25) des Innenrohres (7) befindet, wenn sich das Teleskoprohr in seiner einge
rasteten Stellung befindet.
2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5) in
einer Ebene parallel zu einer Längsachse (31) der Außenrohreinheit (1) und senkrecht zu einer
Symmetrieebene des Endabschnittes (2) ausgebildet ist.
3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt
(2) des Außenrohres (1) mit seinen seitlichen Kanten (6), welche dessen Ausschnitt (5) be
grenzen, auf Führungs- bzw. Versteifungsrippen (17) innerhalb der Hülse (10, 10') aufliegen.
4. Teleskoprohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (10) mit Hilfe eines Einrastvorsprungs (22) starr mit dem Außenrohr (1) ver
bunden ist, welcher Einrastvorsprung (22) sich in einer Einrastbohrung in der Wandung des
Außenrohres (1) und außerhalb des Bereiches des Endabschnittes (2) befindet, wobei die Ein
rastbohrung an die Abmessungen des Einrastvorsprunges (22) angepaßt ist.
5. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (10') ein niederdrückendes Element (12') besitzt, das auf ihrer Innenfläche ausgebildet
und gleitbeweglich mit dem Außenrohr (1) mit Hilfe des Einrastvorsprungs (22) verbunden ist,
welcher sich in der Einrastbohrung (16') der Wandung des Außenrohres (1) und außerhalb des
Bereiches des Endabschnittes (2) befindet, wobei die Größe der Bohrung (16') so bemessen ist,
daß zur Freigabe des Blockierelementes eine Bewegung der Hülse (10') gemeinsam mit dem
niederdrückenden Element (12') relativ zum Außenrohr möglich ist, wenn sich das Teleskop
rohr in seiner eingerasteten Stellung befindet.
6. Teleskoprohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse (10)
auf dem Außenrohr (1) und außerhalb des Bereiches der zylinderförmigen Auflagevertiefung
(3) eine Haltesperre (11) zur Aufnahme eines Endabschnittes der Feder (13) befestigt ist, deren
anderes Ende sich gegen die Wandung des niederdrückenden Elementes (12) abstützt bzw. ge
gen diese drückt.
7. Teleskoprohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse
(10') auf dem Außenrohr (1) und außerhalb des Bereiches der zylinderförmigen Auflagever
tiefung (3) eine Haltesperre (11') zur Aufnahme eines Endabschnittes der Feder (13) befestigt
ist, deren anderes Ende gegen die Wandung des niederdrückenden Elementes (12') der Hülse
(10') drückt, wobei die Haltesperre (11') einen Führungsträger (28) aufweist, der sich in der
zylinderförmigen Auflagevertiefung (3) des Außenrohres (1) befindet, mit einer Führungsboh
rung (29), deren Achse mit der Achse der Einschnapp- bzw. Einrastbohrung (4) der zylinder
förmigen Auflagevertiefung (3) des Endabschnittes (2) des Außenrohres (1) zusammenfällt.
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DE102015105179A1 (de) * | 2015-04-02 | 2016-10-06 | Miele & Cie. Kg | Saugrohr für einen Staubsauger und Verfahren zum Herstellen eines Saugrohrs für einen Staubsauger |
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