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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Befestigungsvorrichtung
zum Verbinden von zwei Körpern
in einem gegebenen Abstand, z. B. für Befestigungshilfsmittel für einen
Spültank.
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Zahlreiche
Befestigungsvorrichtungen sind für
ein Verbinden von zwei Körpern
in einem gegebenen Abstand bekannt und diese umfassen normalerweise
zwei Teile, welche zueinander bewegbar sind und entsprechende Verbindungsmittel
zum Verbinden der Körper
und Einstellmittel aufweisen, um den Abstand zwischen den verbindenden
bzw. Verbindungsabschnitten einzustellen, wie die Vorrichtung, die
in dem Dokument DE-A-2
751 715 beschrieben ist.
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Bekannte
Vorrichtungen stellen normalerweise nur einen Weg eines Einstellens
des Abstands zwischen den Verbindungsabschnitten zur Verfügung, welcher
in Abhängigkeit
von der involvierten Anwendung geeignet oder nicht geeignet sein
kann, und welcher selten anpassungsfähig genug ist, um in unterschiedlichen
Situationen verwendet zu werden.
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In
dem Fall von Toilettenverrohrungs-Installationen sind beispielsweise
Festlegungsvorrichtungen für
ein Positionieren der Spülplatte
eines Spültanks
in bezug auf den Tank bzw. Behälter
selbst erforderlich; wobei die Position in dem Fall eines in einer
Wand eingebauten Tanks von der Wandstärke abhängt, welche von einer Anwendung
zu einer anderen bemerkenswert variieren kann.
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In
derartigen Fällen
werden beispielsweise Befestigungs- bzw. Festlegungsvorrichtungen verwendet,
in welchen der Ab stand zwischen den verbindenden Abschnitten kontinuierlich
mittels eines Gewindeglieds eingestellt wird. Während der Abstand zwischen
den Verbindungsteilen bzw. -abschnitten genau eingestellt wird,
stellen Vorrichtungen dieser Art nur eine Feineinstellung zur Verfügung, welche
daher normalerweise relativ lange Zeit benötigt.
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Die
Vorrichtung, die in DE-A-2 751 715 geoffenbart ist, löst dieses
Problem nicht; die Vorrichtung umfaßt ein erstes und ein zweites
Element, die in Bezug aufeinander entlang einer Gleitrichtung gleitbar sind,
und ein drittes Element, welches an dem zweiten Element nach Ausrichtung
der entsprechenden Sitze verriegelt werden kann, wobei das dritte
Element eine Regulierung in der Richtung senkrecht zu der Gleitrichtung
zur Verfügung
stellt.
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Ein
bemerkenswerter Vorteil würde
andererseits aus einer einstellbaren Festlegungsvorrichtung gewonnen
werden, die eine schnelle gerade bzw. einfache Einstellung des Abstands
zwischen den zu verbindenden Körpern
ermöglicht,
z. B. eine erste allgemeine, jedoch grobe Einstellung, gefolgt durch eine
zweite Feineinstellung.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einstellbare Befestigungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine schnelle geradlinige bzw. einfache Einstellung
des Abstands zwischen den zu verbindenden Körpern ermöglicht, und welche insbesondere
billig und einfach herzustellen ist, und zwei Wege eines Einstellens
des Abstands zur Verfügung stellt:
eine erste Einstellung für
ein grobes Positionieren der zu verbindenden Körper und eine zweite feine Einstellung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine einstellbare Befestigungs- bzw. Festlegungsvorrichtung
zum Verbinden von zwei Körpern
in einem gegebenen Abstand voneinander zur Verfügung gestellt, wie dies in
Anspruch 1 beansprucht ist.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
stellt daher eine extrem schnelle, geradlinige bzw. einfache Einstellung
des Abstands zwischen den verbindenden Abschnitten (und daher zwischen
den zu verbindenden Körpern)
zur Verfügung,
indem zwei Einstellung in zwei unterschiedlichen Maßstäben zur Verfügung gestellt
werden: eine erste Einstellung, um grob die verbindenden Abschnitte
zu positionieren; und eine zweite feine Einstellung des Abstands
zwischen den Bereichen bzw. Abschnitten; wobei beide Einstellungen
schnell und einfach durchgeführt
werden und die Vorrichtung auch billig und auch leicht herzustellen
ist.
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Eine
Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird anhand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
welchen:
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1 einen Längsschnitt
einer Befestigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt und wie sie zusammengebaut ist;
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2 und 3 einen Längsschnitt bzw. einen Querschnitt
einer ersten Komponente der Festlegungsvorrichtung von 1 zeigen.
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4 und 5 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
einer zweiten Komponente der Befestigungsvorrichtung von 1 zeigen;
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6 und 7 eine Längsansicht bzw. eine Draufsicht
einer weiteren Komponente der Befestigungsvorrichtung von 1 zeigen;
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8 und 9 eine Längsansicht bzw. einen Querschnitt
einer weiteren Komponente der Vorrichtung von 1 zeigen.
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Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet als Gesamtes
eine einstellbare Befestigungs- bzw. Festlegungsvorrichtung zum
Verbinden von zwei Körpern (nicht
gezeigt) beliebiger Form und Funktion. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1 in
vorteilhafter Weise verwendet werden, um eine Spülplatte eines Spültanks mit
dem Tank bzw. Behälter
selbst verbinden.
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Die
Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung
umfaßt
drei Elemente 2, 3, 4, die jeweils in
bezug aufeinander in einer gegebenen Richtung bewegbar sind. Insbesondere
umfaßt
Vorrichtung 1 eine im wesentlichen zylindrische Stange 2;
eine hohle Hülse 3;
und ein abstützendes
bzw. Supportelement 4.
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Die
Vorrichtung 1 umfaßt
auch erste einstellende bzw. Einstellmittel 5, um die Position
der Stange 2 in bezug auf die Hülse 3 einzustellen;
und zweite Einstellmittel 6, um die Position der Hülse 3 in
bezug auf das Supportelement 4 einzustellen, wie dies später im Detail
beschrieben werden wird.
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Spezifischer,
und wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt das Supportelement 4,
welches zahlreiche unterschiedliche Formen aufweisen kann, verbindende
bzw. Verbindungsmittel 7 an einen der Körper, welche durch die Vorrichtung 1 zu
verbinden sind; und einen im wesentlichen zylindrischen Sitz 8, durch
welchen die Hülse 3 einzusetzen
ist. In den in 1 bis 3 gezeigten Beispiel umfaßt das Supportelement 4 einen
zylindrischen Abschnitt 9, eine innere Seitenwand 10,
welche den Sitz 8 für
die Hülse 3 definiert;
und einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 11, der radial
von einer äußeren, seitlichen Oberfläche 12 des
zylindrischen Abschnitts 9 vorragt und wiederum beispielsweise
ein Loch 7 für
ein Einsetzen einer Befestigungs- bzw. Festlegungsschraube aufweist,
die das Verbindungsmittel zur Verbindung an den zu verbindenden
Körper
definiert.
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Eine
innere Seitenoberfläche 13 des
Sitzes 8 umfaßt
drei axiale Führungen 15, 16, 17,
die sich über
die gesamte Länge
des Sitzes 8 erstrecken: eine erste axiale Führung 15 einer
gegebenen Tiefe ist diametral gegenüberliegend zu dem Verbindungsabschnitt 11 angeordnet;
eine zweite axiale Führung 16 derselben
Tiefe wie die erste axiale Führung 15 ist unter
90° in bezug
auf die erste axiale Führung 15 angeordnet;
und eine dritte axiale Führung 17,
die tiefer als die erste und zweite axiale Führung ist, ist diametral gegenüberliegend
zu der zweiten axialen Führung 16 angeordnet.
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Eine
Umfangsspur bzw. -bahn 18 ist an der äußeren seitlichen Oberfläche 12 des
zylindrischen Abschnitts 9 ausgebildet und ist in dem gezeigten Beispiel
durch eine Reduktion in der Dicke der seitlichen Wand 10 des
zylindrischen Abschnitts 9 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 11 ist
starr mit dem zylindrischen Abschnitt 9 mittels einer Klammer
bzw. eines Trägers 19 verbunden,
deren (dessen) Arme 20, 21 mit der äußeren, seitlichen
Oberfläche 12 des zylindrischen
Abschnitts 9 auf jeder Seite der Spur 18 so verbunden
sind, daß zwischen
der Klammer 19 und der seitlichen Wand 10 des
zylindrischen Abschnitts 9 ein Spalt 22 einer
gegebenen radialen Größe an der
Spur 18 ausgebildet ist, um eine Umfangskontinuität der Spur 18 sicherzustellen.
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Unter
Bezug auch auf 4 und 5 ist ein festlegender bzw.
Befestigungsring 23 in das Innere der Spur 18 eingesetzt, um
in einer Umfangsrichtung zu drehen. Der Festlegungsring 23 ist
ein offener Ring, umfaßt
eine radiale Öffnung,
die sich entlang eines gegebenen Bogens von weniger als 180° erstreckt,
und ist geringfügig
radial deformierbar, um eine Passung innerhalb der Spur 18 um
den zylindrischen Abschnitt 9 des Supportelements 4 zu
ermöglichen.
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In
der in 1 bis 5 gezeigten bevorzugten Ausbildung
umfaßt
der Befestigungs- bzw. Festlegungsring 23 zwei zueinanderschauende
Umfangsenden 25, 26, die eine radiale Öffnung 24 definieren. Ein
Umfangsende 25 hat eine Abphasung bzw. Kante 27 unter
einem vorbestimmten Winkel in bezug auf eine äußere, seitliche Oberfläche 28 des
Festlegungsrings 23; und in einem gegebenen Abstand von dem
Umfangsende 25 weist die äußere seitliche Umfangsoberfläche 28 des
Festlegungsrings 23 eine Umfangsschulter 29 auf,
die in dem gezeigten Beispiel durch eine radiale Stufe definiert
ist, die sich radial nach außen
von der äußeren seitlichen
Oberfläche 28 erstreckt.
Ein Endabschnitt 31 des Festlegungsrings 23, der
sich zwischen dem Umfangende 25 und der Umfangsschulter 29 erstreckt,
ist von einer derartigen radialen Dicke, um in den Spalt 22 einsetzbar
zu sein; während
die Umfangsschulter 29 so dimensioniert ist, um nicht in
den Spalt 22 einsetzbar zu sein, und somit, wie dies später gezeigt
ist, eine Rotation des Festlegungsrings 23 innerhalb der
Spur 18 beschränkt,
welche Rotation durch die Schulter 29 angehalten wird,
die einen Anschlagbereich des Supportelements 4 kontaktiert,
welches in dem gezeigten Beispiel durch die Klammer 19 definiert
ist.
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Am
Umfangsende 26 gegenüberliegend
dem abgeschrägten
Umfangsende 25 umfaßt
der Festlegungsring 23 einen weiteren Endabschnitt 32 mit
einer kleineren radialen Dicke als der Rest des Festlegungsrings 23 und
mit einer Breite (d. h. axialen Erstreckung) kleiner als der Breite
des Rests des Festlegungsrings 23, um so eine Umfangsschulter 33 zu definieren.
Der Endabschnitt 32 ist axial durch eine erste Seite 34 senkrecht
zu der äußeren Seitenoberfläche 28 des
Festlegungsrings 23 und durch eine zweite Seite 35 definiert,
die unter einem gegebenen Winkel α in
bezug auf die erste Seite 34 geneigt ist.
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Nahe
zu der Umgangsschulter 33 umfaßt der Festlegungsring 23 einen
Steuer- bzw. Regelhebel 36, der radial nach außen von
der äußeren seitlichen Oberfläche 28 vorragt
und durch welchen der Festlegungsring 23 leicht ergriffen
werden kann.
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Insbesondere
in bezug auf 1, 6 und 7 ist die Hülse 3 hohl mit einem
im wesentlichen zylindrischen Innensitz 37, und umfaßt an einem
axialen Ende 38 ein Paar von diametral gegenüberliegenden Zapfen
bzw. Stiften 39, die radial nach innen von einer inneren
seitlichen Oberfläche 40 des
Sitzes 37 vorragt.
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Die
Hülse 3 umfaßt auch
drei längs
verlaufende Vorsprünge 45, 46, 47,
welche radial von einer äußeren seitlichen
Oberfläche 41 der
Hülse 3 vorragen,
sich axial entlang der gesamten Länge der Hülse 3 erstrecken,
und so angeordnet sind, um jeweils axiale Führungen 15, 16, 17 des
Supportelements 4 zu ergreifen bzw. in diese einzugreifen.
Als solche sind die Vorsprünge 46, 47 diametral
zueinander gegenüberliegend
an einer äußeren seitlichen
Oberfläche 41 der
Hülse 3 angeordnet
und ein Vorsprung bzw. Fortsatz 45 ist dazwischen und um
90° in bezug auf
die Vorsprünge 46, 47 angeordnet.
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Der
Vorsprung 47 diametral gegenüberliegend zu Vorsprung 46 umfaßt an einer
radialen Endkante 48 eine Anzahl von gleich beabstandeten
Zähnen 50,
die sich radial nach außen
als ein Fortsatz bzw. eine Erstreckung des Vorsprungs 47 erstrecken und
durch entsprechende Spalten 51 beabstandet sind. Jeder
der Zähne 50 ist
in Längsrichtung
durch eine erste Seite 52 senkrecht zur Kante 48 des
Vorsprungs 47 und durch eine zweite Seite 53 definiert, die
in bezug auf die Normale auf die Kante 48 um einen gegebenen
Winkel im wesentlichen gleich dem Winkel α der geneigten Seite 35 des
Festlegungsrings 23 so geneigt ist, daß der Endabschnitt 32 des Festlegungsrings 23 durch
die Spalte 51 zwischen die Zähne 50 einsetzbar
ist.
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Die
Vorsprünge 45 und 46,
die um 90° versetzt
auf der Hülse 3 angeordnet
sind, sind von derselben Höhe
und greifen jeweils in axiale Führungen 15 und 16 ein
(welche wiederum von derselben Tiefe, im wesentlichen gleich zur
Höhe der
Vorsprünge 45, 46 sind),
während
der Vorsprung 47 mit den Zähnen 50 von einer
Gesamthöhe
(umfassend die Zähne 50) größer als
die Vorsprünge 45, 46 ist
und in eine axiale Führung 17 eingreift
(welche, wie bereits ausgeführt, tiefer
als die Führungen 15, 16 ist).
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Die
Anordnung und Abmessungen der axialen Führungen 15, 16, 17 und
der Vorsprünge 45, 46, 47 definieren
die einzige Richtung, in welcher Hülse 3 in das Innere
des Sitzes 8 des Supportelements 4 einsetzbar
ist.
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Am
axialen Ende 38 umfaßt
die Hülse 3 auch einen
Fuß 54,
der sich radial nach außen
von der äußeren seitlichen
Oberfläche 41 erstreckt
und welcher ein Beschränken
der Bewe gung (und ein Verhindern eines Zurückziehens bzw. Entfernens)
der Hülse 3 innerhalb
des Sitzes 8 des Supportelements 4 und ein leichtes
Ergreifen und Positionieren der Hülse zur Verfügung stellt.
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Die
Hülse 3 ist
daher in axial gleitender Weise innerhalb bzw. in das Innere des
Sitzes 8 des Supportelements 4 eingesetzt, wobei
sie jedoch in winkeliger Richtung in bezug auf das Supportelement 4 durch
die Vorsprünge 45, 46, 47 verriegelt
ist, die in die axialen Führungen 15, 16, 17 eingreifen;
und die Stange 2 ist wiederum in axial gleitender Weise
in das Innere des Sitzes 37 der Hülse 3 eingesetzt.
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Insbesondere
unter Bezug auf 1, 8 und 9 ist die Stange 2 fest bzw.
voll und umfaßt
auf einer seitlichen Oberfläche 55 ein
Paar von diametral gegenüberliegenden
axialen Nuten bzw. Rillen 56, die sich über die gesamte Länge der
Stange 2 erstrecken. Entsprechende Anzahlen von Blindumfangsnuten 57 erstrecken
sich in Querrichtung von den axialen Nuten 56 und sind
in axialer Richtung gleichmäßig beabstandet.
Die axialen Nuten 56 und die blind verlaufenden Umfangsnuten 57 sind
tief genug, um es den Zapfen 39 zu ermöglichen, eingesetzt zu werden
und darin zu gleiten; und jede blinde Umfangsnut 57 hat
eine Bodenausnehmung bzw. -vertiefung 58, in welche die
Zapfen 39 einrasten.
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An
einem axialen Ende 59 umfaßt die Stange 2 einen
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 60, z. B. einen
hexagonalen Kopf, für
eine Verbindung mit einem der Körper,
die mit der Vorrichtung 1 zu verbinden sind, und welcher
für den
Zweck geeignete Verbindungsmittel 61, z. B. ein Loch für eine Festlegungsschraube
umfaßt.
Der Kopf 60, welcher in Quer richtung größer als die Stange 2 ist,
beschränkt auch
die Bewegung der Stange innerhalb bzw. in das Innere des Sitzes 37 der
Hülse 3 und
stellt ein Ergreifen der Stange 2 zur Verfügung, selbst
wenn die Stange vollständig
innerhalb des Sitzes 37 aufgenommen ist.
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Wenn
die Vorrichtung 1, wie dies in 1 gezeigt ist, zusammengebaut wird bzw.
ist, definieren die Zapfen 39 der Hülse 3, und die Axialnuten 56,
die Blindumfangsnuten 57 und entsprechende Bodenausnehmungen 58 der
Stange 2 die einstellende bzw. Einstellmittel 5 für ein Einstellen
der Position der Stange 2 in bezug auf die Hülse 3,
und stellen ein Positionieren und Verriegeln der Stange 2 und
der Hülse 3 in
einer ersten relativen Arbeitsposition 65 zur Verfügung. Insbesondere
können
die Zapfen 39 in Längsrichtung
entlang der axialen Nuten 56 der Stange 2 gleiten,
um die Position der Stange 2 in bezug auf die Hülse 3 einzustellen,
und können
auch in Umfangsrichtung gedreht werden, um querverlaufend entlang
der Blindumfangsnuten 57 der Stange 2 zu gleiten
und positiv im Inneren der Bodenausnehmungen 58 eingeclipst
zu werden bzw. einzurasten, um die Stange 2 und die Hülse 3 in
der relativen Arbeitsposition 65 zu verriegeln, welche
aus einer Anzahl von Positionen gewählt werden kann, die durch
die Einstellmittel 5 erlaubt sind und jeweils einer möglichen
Verbindung der Zapfen 39 und der Bodenausnehmungen 58 der
Blindumfangsnuten 57 entsprechen.
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In
gleicher Weise definieren die axialen Führungen 15, 16, 17 des
Supportelements 4, die entsprechenden Vorsprünge 45, 46, 47 der
Hülse 3,
und der Festlegungsring 23, der im Inneren der Spur 18 gleitbar
ist, Einstellmittel 6 zum Einstellen der Position der Hülse 3 in
bezug auf das Support element 4, und welche unterschiedlich
und unabhängig
von den Einstellmitteln 5 sind und ein Positionieren und
Verriegeln der Hülse 3 und
des Supportelements 4 in einer relativen zweiten Arbeitsposition 66 zur
Verfügung
stellen. Insbesondere können
die Vorsprünge 45, 46, 47 der
Hülse 3 in
Längsrichtung
entlang der axialen Führungen 15, 16, 17 des
Supportelements 4 gleiten, um die Position der Hülse 3 in
bezug auf das Supportelement 4 einzustellen, und der Festlegungsring 23 kann
in Umfangsrichtung gedreht werden, um positiv den Vorsprung 47 zu
ergreifen und die Hülse 3 und
das Supportelement 4 in der relativen Arbeitsposition 66 zu
verriegeln, welche aus einer Anzahl von Positionen gewählt sein
kann, die durch die Einstellmittel 6 erlaubt sind und jeweils
einer möglichen Verbindung
des Festlegungsrings 23 und der Spalte 51 entsprechen,
die zwischen den Zähnen 50 des Vorsprungs 47 definiert
sind.
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Die
Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung
stellt daher ein Einstellen der relativen Position der Verbindungsabschnitte 60 und 11 – jeweils
einstückig
mit der Stange 2 und dem Supportelement 4, und
die entsprechende Verbindungsmittel 61 und 7 für eine Verbindung
an den zu verbindenden Körper
aufweisen – in
zwei unterschiedlichen unabhängigen
Wegen zur Verfügung,
indem sie auf die Einstellmittel 5 bzw. 6 wirken.
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In
einer tatsächlichen
Verwendung wird das Supportelement 4, wobei der Festlegungsring 23 in die
Spur 18 eingesetzt ist, zuerst beispielsweise mittels einer
Schraube, die in das Loch 7 eingesetzt ist, mit einem der
zu verbindenden Körper,
z. B. einem Spültank,
verbunden.
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Wie
ausgeführt,
dreht sich der Festlegungsring 23 in Umfangsrichtung innerhalb
der Spur 18, jedoch nur zwischen zwei Grenzpositionen.
Insbesondere wird in einer ersten Grenzposition der Festlegungsring 23 auf
eine offene bzw. Offenposition festgelegt, in welcher der erste
Endabschnitt 31 in den Spalt 22 auf dem Supportelement 4 eingreift,
und eine Umfangsschulter 29, welche dicker als der Spalt 22 ist,
gegen die Klammer 19 aufruht. In dieser Position wirkt
der Festlegungsring 23 nicht mit den axialen Führungen 15, 16, 17 zusammen
und insbesondere läßt er die
axialen Führung 17 frei,
um frei den Vorsprung 47 aufzunehmen, so daß die Hülse 3 vollständig innerhalb
des Sitzes 8 des Supportelements 4 gleiten kann.
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Im
Gegensatz dazu ist in einer zweiten Grenzposition gegenüberliegend
der ersten und wie sie in 1 dargestellt
bzw. illustriert ist, der Festlegungsring 23 in eine geschlossene
Position eingestellt bzw. festgelegt, in welcher der Endabschnitt 32 einen
der Spalte 51 – mit 51a in 1 bezeichnet – zwischen
den Zähnen 50 auf
den Vorsprung 47 ergreift, und die Umfangsschulter 33 ruht
in Umfangsrichtung gegen einen der Zähne 50 auf – mit 50a in 1 bezeichnet – benachbart
zu Spalt 51a. In dieser Position schließt der Festlegungsring 23 die
axiale Führung 17 und
die Seiten 34, 35 von jedem Endabschnitt 32 kontaktieren
jeweils die Seiten 52, 53, die den Spalt 51a definieren,
wodurch der Vorsprung 47 daran gehindert wird, in der entsprechenden
Führung 17 zu
gleiten, und so die Gesamtheit der Hülse 3 in bezug auf
das Supportelement 4 in der ersten relativen Arbeitsposition 65 verriegelt
wird (1).
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Die
Arbeitsposition 65 der Hülse 3 in bezug auf
das Supportelement 4 kann eingestellt werden durch ein
Bewegen des Festlegungsrings 23 in die Offenposition mittels
des Steuer- bzw. Regelhebels 36; ein Gleiten der Hülse 3 innerhalb
bzw. in das Innere des Sitzes 8 in eine neue Position in
bezug auf das Supportelement 4; und ein Zurückstellen
bzw. Zurückführen des
Festlegungsrings 23 zu der geschlossenen Position (wobei
zur selben Zeit sichergestellt wird, daß der Endabschnitt 32 des
Festlegungsrings 23 einen der Spalten 51 auf dem
Vorsprung 47 ergreift), um fest die Hülse 3 in der neuen Position
in bezug auf das Supportelement 4 zu verriegeln: d. h.
wenn er in Umgangsrichtung gedreht wird, ergreift der Festlegungsring 23 den
Vorsprung 47 der Hülse 3 positiv,
um neuerlich die Hülse 3 in
bezug auf das Supportelement 4 zu verriegeln.
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Die
Position der Hülse 3 in
bezug auf die Stange 2, die in das Innere der Hülse eingesetzt
ist, wird andererseits durch ein Gleiten der Stange 2 innerhalb
bzw. in das Innere des Sitzes 37 der Hülse 3 eingestellt.
Dies wird erlaubt, wenn die Zapfen 39 der Hülse 3 eingreifen
und frei entlang der axialen Nuten 56 der Stange 2 gleiten
dürfen,
und wird verhindert, indem die Stange 2 in Umfangsrichtung
so gedreht wird, daß die
Zapfen 39 zuerst entlang der Blindumfangsnuten 57 der
Stange 2 gleiten und schließlich in die Bodenausnehmungen 58 derselben
Blindumfangsnuten 57 einrasten, wodurch die Stange 2 und die
Hülse 3 in
der zweiten relativen Arbeitsposition 66 verriegelt werden.
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An
diesem Punkt kann ein zweiter Körper,
z. B. eine Spülplatte
des Spültanks,
mit dem Verbindungsabschnitt 60, z. B. mittels einer Schraube
verbunden werden, die in das Loch 61 eingesetzt ist, um die
zwei Körper,
d. h. den Spültank
und die Spülplatte,
in einem gegebenen Abstand voneinander zu verbinden.
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Die
Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung
stellt daher ein Einstellen der Verbindungsabschnitte 11 und 60 – jeweils
einstückig
mit dem Supportelement 4 und der Stange 2, und
die jeweils entsprechende Verbindungsmittel 7 und 61 zum
Verbinden mit den zu verbindenden Körpern aufweisen – in einem
gegebenen Abstand über
eine Doppeleinstellung mittels Einstellmitteln 5 und 6 zur
Verfügung.
Die Einstellmittel 6 zum Einstellen der Position der Hülse 3 in
bezug auf das Supportelement 4 stellen eine Gesamteinstellung
des Abstands zwischen den Verbindungsabschnitten 11 und 60 zur
Verfügung,
während
die Einstellmittel 5 zum Einstellen der Hülse 3 und der Stange 2 eine
Feineinstellung dieses Abstands zur Verfügung stellen; für diesen
Zweck werden die Spalte 51 zwischen den Zähnen 50 des
Vorsprungs 57 größer als
der Längsabstand
bzw. die Längsdistanz
zwischen den Blindumfangsnuten 57 der Stange 2 sein.