DE2734312C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Montagevorrichtung für Bauteile in
einem elektrischen, elektronischen oder mechanischen
Gerät bekannt (DE-OS 26 09 084), bestehend aus einer
Tragplatte, die wenigstens ein Durchgangsloch aufweist,
sowie aus wenigstens einem Kunstharz-Aufsatz, der an
einer ersten Fläche der Tragplatte integral angeformt ist,
wobei ein Abschnitt in das Durchgangsloch der Tragplatte
eingesetzt und mit einer Kunstharzmasse an der gegenüber
liegenden Fläche der Tragplatte integral verbunden ist.
Die dabei vorgesehenen Aufsätze haben lediglich eine
Lager- bzw. Stützfunktion.
Es ist ferner im Zusammenhang mit dem Aufbau einer
motorgetriebenen Uhr bekannt (US-PS 32 48 867, Zeit
schrift "Machinery" Februar 1965, Seite 91), für die
Lagerung von Wellenteilen in einer Grundplatte unter
gebrachte Kunstharz-Lagerteile vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hal
terungsanordnung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß eine möglichst einfache Verbindung
unterschiedlicher Bauteile ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im Anspruch 1 gekennzeichnete Maßnahme.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem
besonders geringen konstruktiven Aufwand eine recht
einfache Verbindung unterschiedlicher Bauteile ermög
licht ist. So können beispielsweise Teile eines Bandauf
zeichnungsgerätes oder einer anderen Vorrichtung an
einem Metallchassis oder einer Grundplatte mittels
wenigstens eines Befestigungsteiles befestigt werden.
Die Formung des jeweiligen Befestigungsteiles und die
durch dieses erfolgende Befestigung der entsprechenden
Teile bzw. der Einzelteile ist im übrigen relativ ein
fach. Überdies ist die Herstellung des jeweiligen Be
festigungsteiles in relativ kleiner Ausführungsform
ermöglicht, wobei das jeweilige Befestigungsteil mit
der Grundplatte derart in Anlage bringbar ist, daß die
Ausbildung von Grat an dem Befestigungsteil sogar in dem
Fall verhindert ist, daß die Dicke der Grundplatte
unterschiedlich ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Vertikalschnittansicht zwei
Formen, die an den gegenüberliegenden Ober
flächen einer Metallgrundplatte oder eines
Chassis anliegen und die mit Hohlräumen zur
Formung von Befestigungsteilen aus Kunstharz
durch in der Grundplatte oder in dem Chassis
vorgesehenen Löchern entsprechend einer Aus
führungsform der Erfindung dienen.
Fig. 2 veranschaulicht in einer perspektivischen Teil
ansicht eines der Befestigungsteile, die durch
die Grundplatte hindurch mittels der in Fig. 1
angedeuteten Formen geformt sind, wobei das Be
festigungsteil gemäß der Erfindung zwischen
einer ursprünglichen Formungsstellung, wie in
voll ausgezogenen Linien dargestellt, und einer
Verbindungsstellung drehbar ist, die durch Strich
punktlinien angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Schnittansicht längs
der in Fig. 2 eingetragenen Linie III-III.
Fig. 4 veranschaulicht in einer der in Fig. 2 darge
stellten Ansicht ähnlichen Perspektivansicht die
Art und Weise, in der das dargestellte Befesti
gungsteil in seiner Verbindungsstellung ein in
Form eines Zählers dargestelltes Teil an der
Grundplatte oder dem Chassis zu befestigen vermag,
wobei zumindest Bereiche des Befestigungsteiles
und des dadurch befestigten Einzelteiles über den
Umfang der Grundplatte hinausragen.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 4
eingetragenen Linie V-V.
Fig. 6 veranschaulicht in einer Explosions-Perspektiv
ansicht eine weitere Ausführungsform der Er
findung, gemäß der durch in einer Metallgrund
platte oder einem Chassis gebildete Löcher ge
formte Befestigungsteile geeignet sind für eine
verschiebbare Befestigung eines Gleitteiles an
bzw. auf einer derartigen Grundplatte oder einem
derartigen Chassis.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6
eingetragenen Linie VII-VII, wobei allerdings
das Gleitteil als an einem der dafür vorgesehenen
Befestigungsteile angeordnet dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6
eingetragenen Linie VIII-VIII, wobei allerdings
das Gleitteil als auf einem anderen Befestigungs
teil der Befestigungsteile angeordnet dargestellt
ist und wobei das betreffende Befestigungsteil
in seiner ursprünglichen Formungsstellung darge
stellt ist.
Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht
eines der aus Fig. 6 ersichtlichen geformten
Befestigungsteile, wobei allerdings die Anlage
des Gleitteiles an einem derartigen Befestigungs
teil veranschaulicht ist.
Fig. 10 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht das
in Fig. 8 dargestellte Befestigungsteil, das in
seiner ursprünglichen Formungsstellung durch
voll ausgezogene Linien dargestellt ist und das
in seiner Verbindungsstellung durch gestrichelte
Linien dargestellt ist, wobei eine Abnahme des
Gleitteiles von den Befestigungsteilen verhindert
ist, die dieses Gleitteil tragen.
Fig. 11 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 10 darge
stellten Befestigungsteiles und eines zugehörigen
Sperrmittels, wobei das betreffende Befestigungs
teil und das zugehörige Sperrmittel durch voll
ausgezogene Linien zur Veranschaulichung der
ursprünglichen Formungsstellung und durch ge
strichelte Linien zur Veranschaulichung der
Verbindungsstellung dargestellt sind.
Fig. 12 zeigt in einer Perspektivansicht eine weitere
Anordnung aus geformten Befestigungsteilen, die
zur Befestigung eines in Längsrichtung verschieb
baren Gleitteiles auf einer Metallgrundplatte
oder einem Chassis dienen, wobei eines der be
treffenden geformten Befestigungsteile in bezug
auf die Grundplatte drehbar und mit Sperrmitteln
versehen ist und wobei die Darstellung in voll
ausgezogenen Linien die Verbindungsstellung der
betreffenden Elemente und die Darstellung in
gestrichelten Linien die ursprüngliche Formungs
stellung der betreffenden Elemente veranschau
lichen.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 12 dargestell
ten Anordnung.
Fig. 14 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht
ein durch eine Metallgrundplatte oder ein
Chassis geformtes Befestigungsteil, welches zur
Befestigung eines in Längsrichtung verschieb
baren Gleitteiles auf der Grundplatte gemäß
einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung
dient.
Fig. 15 veranschaulicht in einem Vertikalschnitt zwei
Formen, durch die das Befestigungsteil gemäß
Fig. 14 in zweckmäßiger Weise durch die zwischen
den betreffenden Formen positionierte Grundplatte
geformt wird.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 14 darge
stellte Befestigungsteil, das dabei in seiner
ursprünglichen Formungsstellung dargestellt ist.
Fig. 17 zeigt eine ähnliche Perspektivansicht wie Fig. 15,
wobei allerdings das Gleitteil als auf einer
Lagerfläche des Befestigungsteiles angeordnet
dargestellt ist, welches als in seiner Ver
bindungsstellung befindlich gezeigt ist, in der
es eine Abnahme des Gleitteiles von der Grundplat
te verhindert.
Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 17 darge
stellten Anordnung.
Fig. 19 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 14 darge
stellten Befestigungsteiles zur Veranschaulichung
eines diesem Befestigungsteil zugehörigen
Sperrmittels.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung näher erläutert. Anhand der Fig. 1 bis 5 wird
speziell die Befestigung eines Zählers 10 ( Fig. 4 und 5)
eines Bandaufzeichnungsgerätes oder eines anderen Gerätes
an einem Metallchassis oder einer Grundplatte 11 er
läutert.
Wie dargestellt, erfolgt die Befestigung des Zählers 10
an dem Metallchassis 11 mittels eines Befestigungsteiles
12, welches aus einem geeigneten Kunstharz geformt ist,
wie beispielsweise aus dem kommerziell unter dem Handels
namen "Duracon" erhältlichen Kunstharz, bei dem es sich
um ein Acetalharz handelt, welches durch ein Mischpolymer
aus Formaldehyd und Äthylenoxid gebildet ist. Gemäß der
Erfindung ist das Befestigungsteil 12 durch ein kreis
förmiges Loch 13 (Fig. 3 und 5) hindurch geformt, welches
in dem Chassis 11 vorgesehen ist und welches von einem
benachbarten
Kantenteil 11 a des Umfangs des Chassis 11 in Abstand nach
innen verlaufend vorgesehen ist. Wie nachstehend noch im
einzelnen beschrieben werden wird, ist das Befestigungs
teil 12 derart geformt bzw. gegossen, daß es einen Trag
teil 14 enthält, der an einer Oberfläche der Grundplatte
oder des Chassis 11 in deren einen Bereich geformt bzw.
gegossen ist, der von dem Loch 13 aus absteht oder nach
außen wegläuft. Ferner ist an der gegenüberliegenden Ober
fläche des Chassis 11 in deren einen Bereich ein Ansatz
teil 15 geformt bzw. gegossen, der ebenfalls von dem Loch 13
absteht oder nach außen wegläuft. Schließlich ist ein Ver
bindungsteil 16 in dem kreisförmigen Loch 13 gleichzeitig
mit dem Trag- bzw. Stützteil 14 und dem Ansatzteil 15 derart
geformt, daß die betreffenden Elemente zusammenhängend ge
bildet sind. Der betreffende Verbindungsteil weist einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Aufgrund eines derartigen
kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles 16 ist
das Befestigungsteil 12 relativ zu der Metallgrundplatte
oder dem Chassis 11 um die Achse des Verbindungsteiles 16
zwischen einer ursprünglich geformten Stellung, wie sie
in Fig. 2 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht
ist, und einer Wirkstellung drehbar, die winkelmäßig von
der ursprünglich geformten Position versetzt ist und die
in Fig. 2 durch Strichpunktlinien 12′ veranschaulicht ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Gestaltung des Be
festigungsteiles 12 gemäß der Erfindung so gewählt ist,
daß sämtliche Bereiche dieses Befestigungsteiles völlig
innerhalb des Umfangs der Grundplatte oder des Chassis 11
zumindest in dem Fall liegen bzw. vorgesehen sind, daß sich
das betreffende Befestigungsteil 12 in seiner ursprüng
lichen Formungsposition befindet. Bei der gerade beschrie
benen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Tragbe
reich 14 des Befestigungsteiles 12 weitgehend die Form
eines längs verlaufenden Tragarmes, der in der ursprüng
lichen Formungsposition des Teiles 12 von dem Verbindungs
teil bzw. Verbindungsbereich 16 aus weitgehend parallel
zu dem benachbarten Kantenbereich 11 a des Chassisumfangs
verläuft. Ferner ist der den Tragteil 14 darstellende Arm
in Längsrichtung derart dimensioniert, daß bei Drehung des
Befestigungsteiles 12 aus dessen ursprünglicher Formungs
position heraus in dessen mit 12′ in Fig. 2, 4 und 5 be
zeichnete Wirkstellung der Trag- bzw. Stützarm 14 wesent
lich über den Kantenbereich 11 a des Umfangs des Chassis 11
hinausragt. Der Tragarm bzw. Stützarm 14 des Teiles 12 ist
ferner als mit einem Begrenzungsstift 17 (Fig. 2, 3 und 5)
geformt dargestellt, der in Richtung von dem Chassis 11
weg von dem Endbereich des Armes 14 absteht, der von dem
Verbindungsteil 16 entfernt ist. Außerdem ist ein Ver
bindungsteil 16 mit einer axial durchlaufenden Bohrung 18
vorgesehen, die auf den Oberflächen des Tragarms 14 und des
von dem Chassis 11 wegzeigenden Ansatzbereiches 15 offen ist.
Der Zähler 10 oder eine andere Einrichtung, die an dem
Chassis 11 mittels des Befestigungsteiles 12 anzubringen
imstande ist, ist als einen Rahmen 19 enthaltend darge
stellt (Fig. 5), in dessen Bodenteil ein Loch 20 mit
einer solchen Abmessung geformt ist, daß dieses Loch einen
Festlegungszapfen 17 des Tragarms 14 aufnimmt. Außerdem
ist der betreffende Rahmen mit einer Gewindebohrung oder
einem Gewindeloch 21 versehen, welches in Abstand von dem
Loch 20 derart angeordnet ist, daß es zu der Bohrung 18
des Befestigungsteiles 12 ausgerichtet ist, wenn der ge
nannte Zapfen 17 in dem Loch 20 aufgenommen ist. Bei der
Verwendung des Befestigungsteiles 12 für die Befestigung
des Zählers 10 oder irgendeiner anderen entsprechenden
Einrichtung an dem Chassis 11 wird das Befestigungsteil 12
in seine mit 12′ bezeichnete Verbindungs- bzw. Wirkstellung gedreht, und
zwar nach der Formung des Befestigungsteiles 12 in seiner
ursprünglichen Formungsstellung bzw. geformten Stellung, wie sie in Fig. 2 durch
voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist. Bei in seiner
Wirkstellung angeordnetem Befestigungsteil wird der
Rahmen 19 des Zählers 10 einfach auf dem Tragarm 14
derart aufgesetzt, daß der Festlegungszapfen 17 des be
treffenden Rahmens in dem Loch 20 aufgenommen ist und daß
die Gewindebohrung oder das Gewindeloch 21 zu der Bohrung 18
ausgerichtet ist. Sodann wird eine Schraube 22 einfach durch
die Bohrung 18 gesteckt und in die Gewindebohrung 21 einge
schraubt, um den Zähler 10 an dem geformten Befestigungs
teil 12 zu befestigen.
Gemäß der Erfindung ist das Befestigungsteil 12 ferner vor
zugsweise mit einem Sperrglied versehen, welches mit dem
betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist
und welches auf die Drehung des Befestigungsteiles in
dessen mit 12′ bezeichnete Wirkstellung wirksam ist, um
das betreffende Befestigungsteil in seiner Wirkstellung
gegen eine weitere Drehung zu sichern, und zwar entweder
in der weiteren Richtung von der anfänglich geformten
Stellung ausgehend oder in der Rückwärtsrichtung zu dieser
Stellung zurück. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist
das betreffende Sperrglied als einen Armteil 23 enthaltend
dargestellt, der mit dem Tragteil oder Arm 14 zusammen
hängend geformt ist und der radial bezogen auf die Dreh
achse des Befestigungsteiles 12 in der diametral gegenüber
dem Tragarm 14 verlaufenden Richtung verläuft. In der
ursprünglichen Formungsstellung des Tragteiles 12 verläuft
der Sperrarmteil 23 über eine erste Öffnung 24 in dem
Chassis 11, so daß ein Vorsprung 25 mit dem betreffenden
Sperrarmteil 23 zusammenhängend geformt in der betreffenden
Öffnung 24 enthalten ist. Der Sperrarmteil 23 weist ferner
eine relativ geringe Dicke auf, wie dies in Fig. 3 veran
schaulicht ist, um federnd von dem Chassis 11 wegbiegbar
zu sein und um den Vorsprung 25 aus der Öffnung 24 herauszu
führen und dadurch das Befestigungsteil 12 für eine Drehung
aus seiner ursprünglichen Formungsposition heraus in seine
Wirkstellung freizugeben. Wenn das Befestigungsteil in
seine Wirkstellung gedreht wird, wie sie in Fig. 2 mit 12′
bezeichnet ist, wird der Vorsprung 25 des Sperrarmteiles 23
in einer zweiten Öffnung 26 des Chassis 11 aufgenommen, die
in geeignetem Abstand von der ersten Öffnung 24 vorgesehen
ist und die denselben radialen Abstand von der Drehachse des
Tragteiles 12 besitzt wie die Öffnung 24. Es dürfte ersicht
lich sein, daß auf die Aufnahme des Vorsprungs 25 in der
Öffnung 26 hin, wie dies in Fig. 4 und 5 veranschaulicht
ist, das geformte Befestigungsteil 12 sicher in seiner
Wirkstellung 12′ verriegelt ist.
Da das Befestigungsteil 12 in seiner mit 12′ bezeichneten
Wirkstellung weitgehend über den Kantenteil 11 a des Um
fangs des Chassis 11 hinausragt, kann die Größe des
Chassis 11 verhältnismäßig kleiner sein als der Bereich,
der von dem Zähler 10 und verschiedenen anderen Teilen
eines Bandaufzeichnungsgerätes oder einer anderen Vorrich
tung zu beanspruchen ist, und zwar mit Rücksicht auf die
Größen und den erforderlichen Abstand zwischen derartigen
Teilen, wenn sie an dem Chassis 11 befestigt sind. Mit
einer derartigen verhältnismäßigen Herabsetzung der er
forderlichen Größe des Chassis 11 macht es die vorliegende
Erfindung möglich, relativ kleine Formen 27 und 28 (Fig. 1)
zur Formung des Befestigungsteiles 12 und anderer Be
festigungsteile, wie sie beispielsweise mit 29 bis 32
bezeichnet sind, durch in dem Chassis 11 an in geeigneter
Weise über diesem Chassis hinweg verteilten Stellen vor
gesehenen Löchern zu formen.
Die zusätzlichen Befestigungsteile 29 bis 32 können derart
geformt werden, daß sie in den entsprechenden Löchern des
Chassis 11 drehbar sind, und außerdem können sie mit
Sperrgliedern versehen sein, um in ihren entsprechenden
Wirkstellungen in entsprechender Weise an dem Befestigungs
teil 12 gemäß der Erfindung gesichert zu werden. Es ist
aber auch möglich, daß irgendeines der zusätzlichen Be
festigungsteile 29 bis 32 derart geformt ist, daß die
betreffenden Befestigungsteile in den entsprechenden
Löchern des Chassis 11 festliegen, beispielsweise durch
Bereitstellung von Löchern mit nicht kreisförmigen Quer
schnitten. Es ist aber auch möglich, das Befestigungsteil
durch zwei in Abstand voneinander liegende Löcher in dem
Chassis zu formen. Überdies können die zusätzlichen Be
festigungsteile Zapfen, Tragführungen oder Lager festlegen,
wie dies der Fall ist bei den mit 29, 30, 31 und 32 ange
deuteten Befestigungsteilen. In sämtlichen Fällen wird
jedes der Befestigungsteile 12 und 29 bis 32 derart geformt,
daß es einen Tragteil enthält, der durch einen entsprechen
den Hohlraum in der Form 27 festgelegt ist, um den ent
sprechenden Tragarm, Zapfen, eine Tragführung oder ein
Lager festzulegen. In einem entsprechenden Hohlraum der
Form 28 ist ein Ansatzteil geformt, und gleichzeitig mit
der Formung des Tragteiles und des Ansatzteiles wird in
dem entsprechenden Loch oder in den entsprechenden Löchern
des Chassis 11 ein Verbindungsteil derart geformt, daß er
mit den genannten Teilen zusammenhängt. Um die Formung
sämtlicher Befestigungsteile 12 und 29 bis 32 in einem
"Einzelvorgang" zu erleichtern, kann die Form 28 ferner
mit Kanälen versehen sein, welche die vorhandenen
Hohlräume verbinden, die die Ansatzteile der verschiedenen
Befestigungsteile festlegen, so daß auf eine Formung der
betreffenden Befestigungsteile hin das geschmolzene Harz
durch die Kanäle von einem Formhohlraum zum nächsten Form
hohlraum gelangt und daß längsverlaufende Streifen oder
Eingußkanäle 33 aus dem Kunstharz an der unteren Ober
fläche des Chassis 11 geformt und an den gegenüberliegenden
Enden mit den Ansatzteilen der entsprechenden Befestigungs
teile verbunden sind. In jedem Fall, in dem ein Ende eines
Eingußkanals 33 mit dem Ansatzteil eines Befestigungsteiles,
wie beispielsweise des Befestigungsteiles 12 zusammenhängend
verbunden ist, welches in dem entsprechenden Loch des
Chassis 11 drehbar zu sein hat, ist der betreffende Kanal
der Form 28 für die Formung eines derartigen Einguß
kanals so geformt, daß diesem ein eingeengter Endteil an
seiner Verbindungsstelle mit dem Ansatzteil des Ver
bindungsteiles 12 gegeben ist. Ein derartiger eingeengter
Endteil des Eingußkanals ist zerbrechlich, um eine Drehung
des entsprechenden Befestigungsteiles 12 aus seiner ur
sprünglichen Formungsstellung heraus in seine Wirkstellung
zu ermöglichen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf,
daß sämtliche Bereiche aller Befestigungsteile 12 und 29
bis 32 vollständig innerhalb des Umfangs des Chassis 11
liegen, und zwar zumindest in den anfänglichen Formungs
positionen jener Befestigungsteile, die drehbar sein sollen,
die relativ kleinen Formen 27 und 28, die zur gleichzeitigen
Formung sämtlicher Befestigungsteile durch das jeweilige
Chassis 11 verwendet werden, mit ihren Umfangsbereichen an
den gegenüberliegenden Oberflächen des Chassis 11 anliegen
können, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, um die Aus
bildung von Gratteilen aus dem Harz sogar in dem Fall zu
vermeiden, daß sich die Dicke des das Chassis 11 bildenden
Metalls von einem Chassis zum nächsten Chassis ändern kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 11 wird ersichtlich, daß
die vorliegende Erfindung auch auf die Befestigung eines
solchen Teiles bzw. Einzelteiles an dem Chassis 11 ange
wandt werden kann, welches in seinem zusammengebauten Zu
stand relativ zu dem Chassis bewegbar sein soll. Ein derarti
ges bewegbares Teil kann, wie dies beispielsweise darge
stellt ist, ein längs verlaufendes Gleitteil 34 sein, wel
ches an einem Ende eine Drucktaste 35 aufweist, die zur
Auswahl eines Operationsbetriebs oder eines anderen Zu
stands eines Bandaufzeichnungsgerätes oder dergleichen
betätigbar ist.
Um das Gleit- bzw. Schiebeteil 34 auf dem Chassis 11 gemäß
der Erfindung zu befestigen, werden Kunstharz-Befestigungs
teile 36 und 37 (Fig. 6) durch in Abstand voneinander vorge
sehene Löcher hindurch geformt. Wie insbesondere aus Fig. 7
ersichtlich ist, enthält das Befestigungsteil 36 einen
Tragteil 38 von einer querverlaufenden stangenartigen
Konfiguration, der auf der oberen Oberfläche des Chassis 11
über eine Vielzahl von in Abstand voneinander vorgesehenen
Löchern 39 in dem Chassis geformt ist. Dabei ist eine Viel
zahl von Ansatzteilen 40 jeweils an der unteren Oberfläche
des Chassis 11 in einem solchen Bereich des Chassis geformt,
der von einem entsprechenden Loch der betreffenden Löcher
aus absteht oder nach außen wegläuft. In den Löchern 39
sind gleichzeitig mit der Formung der Tragteile und der
Ansatzteile 38 bzw. 40 Verbindungsteile 41 geformt, die mit
den betreffenden genannten Teilen zusammenhängen und dadurch
den Tragteil 38 relativ zu dem Chassis 11 festhalten. Der
Tragteil 38 des Befestigungsteiles 36 ist mit einem hoch
stehenden Vorsprung 42 geformt, um einen Führungsansatz
festzulegen. Die Oberseite des Tragteiles 38 begrenzt
eine Lagerfläche 43 auf gegenüberliegenden Seiten des Füh
rungsansatzes 42. Ferner ist der Tragteil 38 an einem Ende
mit einem umgedrehten Ansatz 44 (Fig. 9) geformt, der einen
nach innen hin offenen Schlitz 45 festlegt. Die Unterseite
des umgedrehten Ansatzes 44 ist vom Chassis 11 in geringem
Abstand entfernt, und zwar für einen nachstehend noch im
einzelnen angegebenen Zweck. Eine Blattfeder 46 ist mit
ihrem einen Endteil in dem Schlitz 45 aufgenommen; sie ist
mit einem quer verlaufenden Flansch 47 versehen, der
zwischen der Unterseite des umgedrehten Ansatzes 44 und
der oberen Oberfläche des Chassis 11 anliegt, um eine
Abnahme der Feder 36 aus dem Schlitz 45 nach oben zu ver
hindern. Der freie Endteil der Blattfeder 46 ist mit einem
nach oben verlaufenden Ansatz 48 versehen, der weitgehend
zu dem Führungsansatz 42 ausgerichtet ist. Außerdem weist
die betreffende Blattfeder eine nach unten geneigt
verlaufende Zunge oder einen entsprechend verlaufenden
Lappen 49 auf, der von der Verlängerung 48 in Richtung zu
dem Führungsansatz 42 hin abgeschlossen wird.
Wie insbesondere in Fig. 6 und 9 dargestellt, weist das
Schiebeteil 34 einen in ihm gebildeten Längsschlitz 50 auf,
der in Querrichtung so bemessen ist, daß er den Führungsan
satz 42 aufnimmt. Ferner weist das betreffende Schiebeteil
eine Öffnung 51 auf, die neben dem einen Ende des Schlitzes
50 vorgesehen ist und die zur Aufnahme der nach oben ver
laufenden Verlängerung 48 der Blattfeder 46 dient. Das
Schiebeteil 34 weist ferner einen Längsschlitz 52 (Fig. 6)
in einem nennenswerten Abstand von dem Schlitz 50 auf.
Dieser weitere Längsschlitz dient zum Zusammenwirken mit
dem Befestigungsteil 37.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Befestigungsteil 37
mit einem kreisförmigen Loch 53 (Fig. 6, 8 und 11) in dem
Chassis 11 geformt; es enthält ein Tragteil 54, welches an
der oberen Oberfläche des Chassis 11 in dessen Bereich ge
formt ist, der sich von dem Loch 53 aus nach außen er
streckt oder wegläuft. Ferner ist ein Ansatzteil 55 an der
unteren Oberfläche des Chassis 11 in dessen einen Bereich ge
formt, der ebenfalls von dem Loch 53 nach außen wegläuft
oder absteht. In dem kreisförmigen Loch 53 ist zugleich mit
dem Tragteil 54 und dem Ansatzteil 55 ein mit diesen Tei
len zusammenhängender Verbindungsteil 56 (Fig. 8) geformt,
der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Aufgrund eines
derartigen kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles
56 ist das Befestigungsteil 37 relativ zu dem Chassis 11
um die Achse des Verbindungsteiles 56 zwischen einer an
fänglichen Formungsstellung, wie sie in Fig. 6 und in
Fig. 10 und 11 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht
ist, und einer Wirkstellung drehbar, die um einen Winkel
von etwa 90° von der anfänglichen Formungsstellung aus ver
setzt ist und die in Fig. 10 und 11 durch gestrichelte
Linien 37′ veranschaulicht ist.
Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
ist der Tragteil 54 des Befestigungsteiles 37 als einen
im wesentlichen zylindrischen Körper 57 enthaltend darge
stellt, der einen mittleren Führungszapfen 58 aufweist,
welcher von der Oberseite des betreffenden Körpers aus ab
steht und im Durchmesser so bemessen ist, daß der gleitbar
in dem Längsschlitz 52 des Schiebeteiles 34 aufnehmbar ist,
während die obere Oberfläche des Körpers 57 um den Zapfen 58
herum eine Lagerfläche 59 für die Abstützung des Schiebe
teiles 34 festlegt. Der Tragteil 54 des Befestigungstei
les 37 ist ferner als einen vergrößerten oder länglichen
Kopf 60 auf der Oberseite des Zapfens 58 enthaltend darge
stellt. Dadurch sind zwei gegenüberliegend verlaufende
Ansätze gebildet, die von der Lagerfläche 59 durch ent
sprechende Unterschnitte 61 (Fig. 8) von hinreichender Höhe
getrennt sind, um die Dicke des Schiebeteiles 34 aufzunehmen.
In der ursprünglichen Formungsstellung des Befestigungstei
les 37 (Fig. 6) verläuft die Längs- oder Hauptachse des
langgestreckten Kopfes 60 in Richtung zu dem Führungsan
satz 42 des Befestigungsteiles 36 derart hin, daß es zu
der Längsachse des Schiebeteiles 34 während der Anbringung
dieses Schiebeteiles an den Befestigungsteilen 36 und 37
ausgerichtet ist. Ferner ist die Querabmessung des Kopfes
60 nicht größer als der Durchmesser des Zapfens 58, so daß
in der ursprünglichen Formungsstellung des Befestigungs
teiles 37 der langgestreckte Kopf 60 nach oben durch den
Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 hindurchgelangen kann.
Das Befestigungsteil 37 gemäß der Erfindung ist ferner mit
einem Sperrglied bzw. Sperrteil versehen, welches mit dem
betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist
und welches auf eine Drehung des betreffenden Befestigungs
teiles 37 in dessen Wirkstellung derart wirksam ist, daß
das betreffende Befestigungsteil 37 in einer derartigen
Wirkstellung vor einer Drehung entweder in der Richtung
weiter von der ursprünglichen Formungsposition weg oder
in diese ursprüngliche Formungsposition zurück gesichert
ist. Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung ist ein derartiges Sperrglied als ein langge
strecktes Sperrelement 62 aus dem Kunstharz enthaltend dar
gestellt, welches an der unteren Oberfläche des Chassis 11
(Fig. 6 und 11) geformt und an einem Ende mit einem Ver
ankerungs- bzw. Halteteil 63 zusammenhängend verbunden ist,
der durch ein vorzugsweise nicht kreisförmiges Loch 53
in dem Chassis 11 vorgesehen ist. Das andere Ende des lang
gestreckten Sperrelementes 62 ist als mit dem Umfang des
Ansatzteiles 55 des Befestigungsteiles 37 über einen ver
engten Endteil 65 zusammenhängend verbunden dargestellt,
der auf eine Drehung des Befestigungsteiles 37 aus dessen
anfänglicher Formungsposition heraus zerbrechbar oder unter
brechbar ist. Ferner ist, wie dargestellt, der Ansatzteil 55
des Befestigungsteiles 37 nicht kreisförmig, sondern bei
spielsweise elliptisch ausgebildet, und ein sich ver
engender Endteil 65 des Sperrelementes 62 ist mit dem
Umfang des elliptischen Ansatzteiles 55 an einem Ende der
kleinen Achse der betreffenden Ellipse verbunden, während
eine Ausnehmung 66 in dem Umfang des elliptischen Ansatz
teiles 55 an einem Ende der Hauptachse dieser Ellipse ge
bildet ist. Demgemäß ist der radiale Abstand von der Dreh
achse des Befestigungsteiles 37 zu der Ausnehmung 66 wesent
lich größer als der radiale Abstand von der betreffenden
Achse zu der Stelle auf dem Umfang des Ansatzteiles 55, an
der der verengte Endteil 65 des Sperrelements in der ur
sprünglichen Formungsposition des Befestigungsteiles 37
mit dem betreffenden Ansatzteil verbunden ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, kann der Ver
ankerungs- bzw. Halteteil 63 durch ein weiteres Kunstharz-
Befestigungsteil gebildet sein, welches gleichzeitig mit
den Befestigungsteilen 36 und 37 geformt ist und welches
ebenfalls einen Trag- bzw. Stützteil 67 enthält, der auf
der oberen Oberfläche des Chassis 11 geformt ist, und zwar
beispielsweise in Form eines Zapfens, um darauf ein ent
sprechendes, nicht dargestelltes Teil anzubringen bzw. zu
befestigen. Ferner ist an der unteren Oberfläche des
Chassis 11 ein Ansatzteil 65 geformt, mit dem ein Sperr
element 62 zusammenhängend verbunden ist. In dem rechtecki
gen oder sonstwie nicht kreisförmigen Loch 64 ist ein Ver
bindungsteil geformt, der mit dem Tragteil 67 und dem An
satzteil 68 zusammenhängt. Das längsverlaufende Sperr
element 62 ist vorzugsweise durch einen Eingußkanal ge
bildet, und zwar ähnlich dem einen Eingußkanal der oben im
Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Eingußkanäle 33. Der be
treffende Eingußkanal verbindet die Ansatzteile der Be
festigungsteile 37 und 63, wenn diese gleichzeitig geformt
werden. Wie insbesondere in Fig. 11 dargestellt, besitzt
das längsverlaufende Sperrelement oder der Eingußkanal 62
darüber hinaus vorzugsweise eine längsverlaufende Biege
form, um in Winkelbeziehung zueinander angeordnete Arme 62 a
und 62 b festzulegen, die von den Ansatzteilen 55 bzw. 68
abstehen. Dabei verläuft die Längsachse des Armes 62 a derart,
daß sie nahezu durch die Drehachse des Befestigungsteiles 37
verläuft.
Bei der Verwendung der Befestigungsteile 36 und 37 zur
Anbringung bzw. Befestigung des Schiebeteiles 34 auf dem
Chassis 11 wird das Schiebeteil 34 zunächst auf den Lager
flächen 43 und 59 der Führungsteile 36 und 37 aufgesetzt,
wobei diese Führungsteile sich in der ursprünglichen
Formungsposition befinden, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist,
so daß der Führungsansatz 42 an dem Befestigungsteil 36
in dem Schlitz 50 aufgenommen ist und daß der Führungs
zapfen 58 des Befestigungsteiles 37 in dem Schlitz 52
aufgenommen ist. Während einer derartigen Anordnung des
Schiebeteiles 34 auf den Lagerflächen 43 und 59 ragt der
Ansatz 48 der Feder 46 nach oben durch die Öffnung 51, und
die nach außen ragende Zunge oder Nase 49 liegt über der
oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 an. Wie insbesondere
in Fig. 9 dargestellt, sind die Form der Blattfeder 46 und
die Wahl des Abstandes zwischen dem Schlitz 50 und der
Öffnung 51 so getroffen, daß bei in der Öffnung 51 anlie
gendem Federansatz 48 die Feder 46 das Schiebeteil 34 nach
vorn drückt, d. h. in Richtung des Pfeiles 69, so daß das
der Öffnung 51 benachbarte Ende des Schlitzes 50 an dem
Führungsansatz 42 anliegt und daß die untere oder freie
Kante der nach außen gestreckten Nase 49 auf der oberen
Oberfläche des Schiebeteiles 34 derart übersteht, daß die
Abnahme des Schiebeteiles von dem Führungsansatz 42 nach
oben verhindert ist. Wenn es nach dem Zusammenbau bzw. der
Montage des Schiebeteiles 34 erwünscht ist, dieses Schiebe
teil aus seiner Anlage an dem Führungsansatz 42 abzunehmen,
kann selbstverständlich der Federansatz 48 manuell in
Richtung von dem betreffenden Führungsansatz 42 weg ver
schoben werden, so daß die Durchführung der ausgestreckten
Nase 49 durch die Öffnung 51 nach unten ermöglicht ist.
Nachdem der Zapfen 58 des Befestigungsteiles 37 in dem
Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 aufgenommen worden ist,
wird das Befestigungsteil 37 um etwa 90° von seiner ur
sprünglichen Formungsstellung aus in seine Wirkstellung
gedreht, die in Fig. 10 und 11 durch gestrichelte Linien
mit 37′ veranschaulicht ist. Infolge einer derartigen
Drehung des Befestigungsteiles 37 wird dessen langge
streckter Kopf 60 in die in Fig. 10 durch gestrichelte
Linien mit 60′ bezeichnete Stellung überführt, wodurch
sich der betreffende Kopf quer über den Schlitz 52 er
streckt. Dies führt dazu, daß die Ohren oder seitlichen
Ansätze, die durch die gegenüberliegenden Endteile des
Kopfes 60′ festgelegt sind, an der oberen Oberfläche des
Schiebeteiles 34 derart anliegen, daß eine nach oben er
folgende Trennung des betreffenden Schiebeteiles von der
Lagerfläche 59 verhindert ist.
Auf die Drehung des Befestigungsteiles 37 aus dessen ur
sprünglicher Formungsposition in dessen Wirkstellung hin
bricht ferner der zerbrechbare, eingeengte Endteil 65 des
längsverlaufenden Sperrelementes 62 von dem Ansatzteil 55
ab. Alternativ dazu kann der eingeengte Endteil 65 des
längsverlaufenden Sperrelementes 62 abgeschnitten werden,
bevor das Befestigungsteil 37 aus seiner ursprünglichen
Formungsposition heraus gedreht wird. In jedem Fall läuft
das Ende des Sperrelementes 62, welches von dem Ansatzteil
55 getrennt worden ist, auf dem Umfang des betreffenden
Ansatzteiles während der Drehung des Befestigungsteiles 37
in dessen Wirkstellung. Aufgrund der elliptischen Konfigu
ration des Umfangs des Ansatzteiles 55 und aufgrund der
Tatsache, daß der Verankerungs- bzw. Halteteil oder das
Befestigungselement 63 in seiner bzw. seinem entsprechenden
Loch 64 nicht drehbar ist, wird das Sperrelement 62 ausge
bogen, beispielsweise in die in Fig. 11 durch gestrichelte
Linien angedeutete Stellung 62′, wenn das Teil 37 gedreht
wird. Dadurch wird eine elastische oder federnde Kraft her
vorgerufen, die das freie Ende des Sperrelementes 62 gegen
den Umfang des Ansatzteiles 55 drückt. Wenn das Befestigungs
teil 37 seine Wirkstellung erreicht, bei der der Ansatzteil
55 dann in der in Fig. 11 durch gestrichelte Linien mit 55′
bezeichneten Stellung angeordnet ist, so daß die Ausnehmung
66 für die Aufnahme des freien Endes des Sperrelementes 62
entsprechend angeordnet ist, dann bewirkt die in dem Sperr
element 62 durch dessen Ausbiegung erzeugte elastische oder
federnde Kraft somit die Ausübung eines starken Druckes auf
das freie Ende des Sperrelementes 62 in die Ausnehmung 66
hinein. Demgemäß ist das Befestigungsteil 37 in seiner Wirkstellung
gesichert, was bedeutet, daß die Anlage des freien Endes
des Sperrelementes 62 in der Ausnehmung 66 eine weitere
Drehung des Befestigungsteiles 37 entweder in der Rich
tung von der ursprünglichen Formungsstellung aus weg oder
in der Richtung zu dieser ursprünglichen Formungsstellung
zurück verhindert. Aufgrund dieses Sachverhalts besteht
keine Möglichkeit dafür, daß entweder eine Vibration oder
ein Stoß das Befestigungsteil 37 aus dessen Wirkstellung
heraus verschieben wird, in der der langgestreckte Kopf 60
quer zu dem Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 verläuft, um
dieses Schiebeteil in Anlage an der Lagerfläche 59 des
Befestigungsteiles 37 zu halten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 wird ersichtlich wer
den, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung ein Schiebe- bzw. Gleitteil 34 A auf dem Chassis 11
für die Ausführung einer Längsschiebebewegung in bezug auf
das betreffende Chassis durch vier Befestigungsteile 70
geführt wird. Derartige Befestigungsteile 70 sind durch
entsprechende Löcher in dem Chassis 11 geformt, so daß
sie Tragteile in Form von Führungszapfen 71 aufweisen, die
an der oberen Oberfläche des Chassis geformt sind und die
paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der gewünschten
Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A zur seitlichen Führung
dieses Schiebeteiles angeordnet sind. Gemäß der Erfindung
ist ein Befestigungsteil 72 ferner durch ein kreisförmiges
Loch 73 geformt, welches in dem Chassis 11 auf einer Seite
der gewünschten Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A vorge
sehen ist. Das Befestigungsteil 72 ist als einen Trag
teil 74 enthaltend dargestellt, der aus einem im wesent
lichen zylindrischen Körper 75 besteht, welcher auf der
oberen Oberfläche des Chassis 11 in einem Chassisbereich
geformt ist, der von dem Loch 73 nach außen absteht oder
wegläuft. Ferner ist ein Queransatz in Form eines langge
streckten Armes 76 vorgesehen, der radial von dem Körper 75
absteht. Es dürfte ersichtlich sein, daß der Arm 76 von
der oberen Oberfläche des Chassis 11 über einen Hauptteil
seiner Länge nach oben absteht, und zwar über eine Strecke,
die etwa gleich der Dicke des Schiebeteiles 34 A ist. Ferner
ist der freie Endteil des Armes 76 von dem Körper 75 um
einen Abstand entfernt, der zumindest gleich der Breite
des Schiebeteiles 34 A ist. Ein derartiger freier Endteil
des Armes 76 ist an der oberen Oberfläche des Chassis 11
derart angeformt, daß ein nach unten gedrehter Ansatz 77
festgelegt ist. Zwischen dem Körper 75 und dem Ansatz 77
ist die Dicke des Armes 76 derart bemessen, daß ein derarti
ger Arm federnd in Richtung von dem Chassis 11 weg gebogen
werden kann. Ferner ist das Befestigungsteil 72 gemäß der
Erfindung als einen Ansatzteil 55 A enthaltend dargestellt,
der an der unteren Oberfläche des Chassis 11 demjenigen
Bereich dieses Chassis geformt ist, der von dem Loch 73
nach außen absteht oder wegläuft. Außerdem ist ein Ver
bindungsteil 46 A in einem kreisförmigen Loch 73 gleich
zeitig mit dem Tragteil und dem Ansatzteil derart geformt,
daß dieser Verbindungsteil mit dem Tragteil und dem Ansatz
teil zusammenhängt. Der betreffende Verbindungsteil besitzt
einen kreisförmigen Querschnitt. Aufgrund eines derartigen
kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles 56 A ist
das Befestigungsteil 72 relativ zu dem Chassis 11 um die
Achse des Verbindungsteiles 56 A zwischen einer ursprüng
lichen Formungsposition, wie sie durch gestrichelte Linien
mit 72′ in Fig. 12 und 13 dargestellt ist, und einer Wirk
stellung drehbar, die durch voll ausgezogene Linien veran
schaulicht ist und die um einen Winkelabstand von 90°
gegenüber der ursprünglichen Formungsposition versetzt ist.
Das Befestigungsteil 72 gemäß der Erfindung ist ferner
vorzugsweise mit einer Verriegelungs- bzw. Sperreinrich
tung bzw. einem Sperrmittel versehen, welches mit dem
betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist
und welches auf eine Drehung des betreffenden Befestigungs
teiles 72 in dessen Wirkstellung derart wirksam ist,
daß dieses Befestigungsteil 72 in einer derartigen Wirk
stellung gegen eine Drehung in jede Richtung gesichert ist.
Wie dargestellt, ist das dem Befestigungsteil 72 zugehörige
Sperrteil weitgehend dasselbe Sperrteil, wie es oben in
Verbindung mit dem Befestigungsteil 37 gemäß Fig. 6 und 11
beschrieben worden ist. Das betreffende Sperrteil ist in
seinen entsprechenden Einzelteilen durch dieselben Bezugs
zeichen bezeichnet, wobei allerdings jeweils ein Buch
stabe "A" angefügt ist. Demgemäß ist die dem Befestigungs
teil 72 zugehörige Sperreinrichtung als ein langgestrecktes
Kunstharz-Sperrelement 62 A enthaltend dargestellt, welches
beispielsweise als Eingußkanal an der unteren Oberfläche
des Chassis 11 geformt ist und welches an einem Ende mit
dem Ansatzteil 68 A eines weiteren Befestigungsteiles 63 A
zusammenhängend verbunden ist, welches durch ein in dem
Chassis 11 befindliches rechteckförmiges Loch 64 A derart
geformt ist, daß es in bezug auf das betreffende Chassis
nicht drehbar ist. Das andere Ende des längsverlaufenden
Sperrelementes 62 A ist als mit dem elliptischen Umfang
des Ansatzteiles 45 A des Befestigungsteiles 72 über einen
sich verengenden Endteil 65 A (Fig. 13) zusammenhängend ver
bunden dargestellt, der auf eine Drehung des Befestigungs
teiles 72 aus dessen ursprünglicher Formungsposition heraus
zerbrechbar oder unterbrechbar ist. Ferner ist in dem
elliptischen Umfang des Ansatzteiles 55 A an dem Ende der
Hauptachse eines derartigen elliptischen Umfangs eine Aus
nehmung 66 A gebildet.
Es dürfte ersichtlich sein, daß in der ursprünglichen
Formungsposition bzw. Formungsstellung des Befestigungs
teiles 72 ein Arm 76 dieses Befestigungsteiles im wesent
lichen parallel zu der Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A
auf einer Seite einer derartigen Bahn verläuft, wie dies
durch gestrichelte Linien mit 76′ in Fig. 12 und 13 veran
schaulicht ist, so daß eine Störung mit der Verschiebung
des Schiebeteiles 34 A zwischen den Führungszapfen 71 ver
mieden ist. Nachdem das Schiebeteil 34 A zwischen den Füh
rungszapfen 71 entsprechend angebracht ist, kann der Arm 76
nach oben von dem Chassis 11 derart weggebogen werden, daß
dem Ansatz 77 an dem freien Ende des Armes 76 ermöglicht
ist, das Schiebeteil 34 A während der Drehung des Be
festigungsteiles 72 aus dessen ursprünglicher Formungs
position heraus in dessen Wirkposition freizugeben. Auf
eine derartige Drehung des Befestigungsteiles 72 hin bricht
der verengte Endteil 65 A des Sperrelementes 62 A vom Umfang
des Ansatzteiles 55 A ab und liegt fest in der Ausnehmung
66 A mit Erreichen der Wirkposition durch das Befestigungs
teil 72 an. Demgemäß wird das Befestigungsteil 72 in seiner
Wirkstellung bzw. Wirkposition gegen eine Drehung in jeder
Richtung festgehalten. In der Wirkstellung des Befestigungs
teiles 72 verläuft dessen Arm 76 in Querrichtung über das
Schiebeteil 34 A zwischen dem Körper 75 und dem Ansatz 77
und verhindert somit eine Abnahme des Schiebeteiles 34 A aus
dessen geführter Stellung zwischen den Zapfen 71.
Zurückkommend auf Fig. 6 und 8 dürfte ersichtlich sein,
daß aufgrund der Unterschneidungen 61, die in Querrichtung
nach außen zwischen den Endteilen des langgestreckten
Kopfes 60 und der Lagerfläche 59 an der Oberseite des
Körpers 57 offen sind, der Tragteil 54 des Befestigungs
teiles 37 durch eine geteilte Form derart zu formen ist,
daß die Abnahme des Tragteiles 54 von der betreffenden
Form nach Abschluß der Formungsoperation ermöglicht ist.
Eine Betrachtung der Fig. 14 bis 19 wird jedoch zeigen,
daß ein gemäß der Erfindung vorgesehenes Befestigungs
teil 37 B, welches für einen entsprechenden Zweck vorgesehen
ist, wie er zuvor im Zusammenhang mit dem Befestigungsteil 37
angegeben worden ist, derart verformt werden kann, daß eine
Formung durch einstückige Formen 27 B und 28 B (Fig. 15) er
möglicht ist. In dem Umfang, in dem das Befestigungs
teil 37 B dem zuvor beschriebenen Befestigungsteil 37 im
wesentlichen ähnlich ist, sind diejenigen Einzelteile des
Teiles 37 B, die funktionell den entsprechenden Einzelteilen
des Teiles 37 entsprechen, durch dieselben Bezugszeichen
wie bei dem Teil 37 bezeichnet, wobei allerdings der Buch
stabe "B" jeweils angefügt ist.
Es dürfte insbesondere ersichtlich sein, daß das Befesti
gungsteil 37 B gemäß der Erfindung durch ein kreisförmiges
Loch 53 B in dem Chassis 11 (Fig. 15) geformt wird und einen
Trag- bzw. Stützteil 54 B enthält, der an der oberen Ober
fläche des Chassis 11 in einem solchen Bereich des Chassis
geformt ist, der von dem Loch 53 B nach außen absteht oder
wegläuft. Ferner ist ein Ansatzteil 55 B an der unteren Ober
fläche des Chassis in einem solchen Bereich des betreffen
den Chassis geformt, der ebenfalls von dem Loch 53 B nach
außen absteht oder wegläuft. Ferner ist ein Verbindungs
teil 56 B in einem kreisförmigen Loch 53 B gleichzeitig mit
der Formung des Tragteiles 54 B und des Ansatzteiles 55 B
geformt, und zwar derart, daß die betreffenden Teile mit
einander zusammenhängen. Der betreffende Verbindungsteil
weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der eine Drehung
des Befestigungsteiles 37 B relativ zu dem Chassis zwischen
einer ursprünglichen Formungsposition, wie sie in Fig. 14
dargestellt ist, und einer Wirkstellung ermöglicht, die
um einen Winkel von etwa 90° von der ursprünglichen
Formungsposition versetzt ist, wie dies in Fig. 17 veran
schaulicht ist. Bei dem dargestellten Befestigungsteil 37 B
enthält der Tragteil 54 B einen zylindrischen Halter oder
Zapfen 58 B, der von dem Chassis 11 nach oben absteht und
der im Durchmesser derart bemessen ist, daß er gleitbar
in einem entsprechenden Längsschlitz 52 B eines Schiebe
teiles 34 B aufgenommen ist. Ohren oder Ansätze 78 ragen
in Querrichtung in diametral gegenüberliegende Richtungen
von dem oberen Ende des zylindrischen Halters 58 B derart
ab, daß ein längsverlaufender Kopf 60 B festgelegt ist,
der in der ursprünglichen Formungsposition des Teiles 37 B
(Fig. 14) mit seiner Hauptachse zu der Längsachse des
Schiebeteiles 34 B ausgerichtet ist, so daß eine Durchführung
durch den Längsschlitz 52 B des betreffenden Schiebeteiles
ermöglicht ist. Vorzugsweise ist jeder der seitlichen An
sätze oder Ohren 78 mit einem Vorsprung 79 von relativ
kleiner Fläche geformt, der für einen nachstehend noch
näher zu beschreibenden Zweck nach unten absteht. Der Trag
teil 54 B des Befestigungsteiles 37 B ist ferner als ein
Lagerelement 57 B enthaltend dargestellt, welches an der
oberen Oberfläche des Chassis 11 geformt ist, und zwar auf
einer Seite des zylindrischen Halters 58 B. Außerdem ist das
betreffende Element mit dem genannten Halter über einen
Halsteil 80 zusammenhängend verbunden. Die Oberseite eines
derartigen Lagerelementes 57 B legt eine längsverlaufende
Lagerfläche 59 B fest, die von einer horizontal verlaufenden
Ebene in Abstand nach unten versetzt ist, wobei die be
treffende horizontale Ebene in einem solchen Abstand durch
die untersten Teile der Vorsprünge 79 verläuft, der nahezu
gleich der Dicke des Schiebeteiles 34 B ist.
Um die Formung des Befestigungsteiles 37 B durch einstückige
Formen 27 B und 28 B zu ermöglichen, ist das Chassis 11 als
mit im wesentlichen halbkreisförmigen Öffnungen 81 ver
sehen dargestellt, die an diametral gegenüberliegenden
Stellen neben dem kreisförmigen Loch 53 B derart angeordnet
sind, daß sie zu den Ohren oder Vorsprüngen 78 in der ur
sprünglichen Formungsposition des Befestigungsteiles 37 B
ausgerichtet sind. Aufgrund des Vorhandenseins der
Öffnungen 81 können die an der unteren Form 28 B vorge
sehenen Ansätze oder Vorsprünge 82 nach oben durch die
Öffnungen 81 in dem Hohlraum der oberen Form 27 B ragen,
um mit dieser oberen Form unter Bildung von Einzelteilen
der Oberfläche des Halters 58 B und mit den Unterseiten der
Ohren 78 des Tragteiles 54 B (Fig. 15) zusammenzuwirken.
Es dürfte ersichtlich sein, daß auf die Formung des Be
festigungsteiles 37 B hin die Formen 27 B und 28 B einfach
von dem zwischen diesen Formen befindlichen Chassis 11 ge
trennt werden können, wobei die Ansätze 82 der Form 28 B
durch die Öffnungen 81 in dem Chassis zurückgezogen werden.
Wie insbesondere in Fig. 19 dargestellt, ist das Be
festigungsteil 37 B gemäß der Erfindung vorzugsweise eben
falls mit einer Sperreinrichtung versehen, und zwar ähnlich
der oben in Verbindung mit dem Befestigungsteil 37 beschrie
benen Sperreinrichtung. Dabei ist lediglich das langge
streckte Sperrelement 62 B, welches an einem sich einengen
den Endteil 65 B mit dem elliptischen Umfang des Ansatz
teiles 55 B verbunden ist, in der Zeichnung dargestellt.
Bei der Verwendung des Befestigungsteiles 37 B zur Be
festigung des Schiebeteiles 34 B auf bzw. an dem Chassis 11
wird das Schiebeteil 34 B zunächst auf der Lagerfläche 59 B
angeordnet, wobei sich das Teil 37 B in seiner ur
sprünglichen Formungsstellung befindet, so daß der lang
gestreckte Kopf 60 B des betreffenden Teiles nach oben
durch den Schlitz 52 B (Fig. 14) hindurchragen kann. Danach
wird das Befestigungsteil 37 B um etwa 90° aus seiner ur
sprünglichen Formungsposition heraus in seine Wirkstellung
gedreht, wird dies in Fig. 17 und 18 veranschaulicht ist.
Als Ergebnis einer derartigen Drehung des Befestigungs
teiles 37 B verlaufen die Ohren 78, die den langgestreckten
Kopf 60 B bilden, in Querrichtung bezogen auf den Schlitz
52 B des Schiebeteiles, so daß die Vorsprünge 79 veranlaßt
werden, unten an der oberen Oberfläche des Schiebe
teiles 34 B anzuliegen. Infolge der Drehung des Be
festigungsteiles 37 B in dessen Wirkstellung wird ferner
das Lagerelement 57 B veranlaßt, quer zur Längsachse des
Schiebeteiles 34 B zu verlaufen, so daß die längsverlaufen
de Lagerfläche 59 B dann gleitbar das Schiebeteil über zu
mindest einen nennenswerten Teil der Breite dieses Schiebe
teils abstützt. Aufgrund der Tatsache, daß die Vorsprünge 79
an der oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 B anliegen, ist
eine Abnahme dieses Schiebeteiles nach oben von der Lager
fläche 59 B verhindert, während der Reibungswiderstand gegen
über einer Längsbewegung des Schiebeteiles minimiert ist.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß auf eine Drehung des
Befestigungsteiles 37 B in dessen Wirkstellung der einge
engte Endteil 65 B des Sperrelementes 62 B
von dem Ansatzteil 55 B abgebrochen oder getrennt wird. Wenn das Befestigungs
teil 37 B seine Wirkstellung erreicht, ist das freie Ende
des Sperrelementes 62 B sicher in der Ausnehmung 66 B in
Anlage, und zwar in dem elliptischen Umfang des Ansatz
teiles 55 B, so daß das Befestigungsteil 37 B gegen eine
Drehung in jeder Richtung aus seiner Wirkstellung heraus
gesichert ist.
Claims (18)
1. Halterungsanordnung zur Befestigung eines Teiles an
einer aus Metall bestehenden Grundplatte, in der
wenigstens ein kreisförmiges Loch enthalten ist, mit
wenigstens einem aus Kunstharz bestehenden Befesti
gungsteil, welches durch eines der jeweils vorgesehenen
Löcher hindurchgeformt ist und welches einen Tragteil,
der an der einen Oberfläche der Grundplatte in einem
nach außen von dem betreffenden Loch abstehenden Bereich
geformt ist, einen an der gegenüberliegenden Fläche der
Grundplatte geformten Ansatzteil, der in einem ebenfalls
von dem betreffenden Loch nach außen abstehenden Bereich
der Grundplatte vorgesehen ist, und einen Verbindungs
teil umfaßt, der in dem genannten Loch gleichzeitig mit
dem Tragteil und dem Ansatzteil geformt ist und um dessen
Achse das betreffende Befestigungsteil drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil oder wenigstens eines der Befestigungs
teile (12, 54, 72, 37 B) aus der ursprünglichen Formungs
stellung in eine Verbindungsstellung schwenkbar ist und
die Befestigungsteile Mittel aufweisen, die ein Ver
drehen derselben aus der Verbindungsstellung heraus be
hindern.
2. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das jeweilige
kreisförmige Loch (13) in Abstand vom Umfang der Grund
platte (11) vorgesehen ist und daß das Tragteil (14) und
das Ansatzteil (15) des jeweiligen Befestigungsteiles
(12) vollständig innerhalb des Umfangs der Grund
platte (11) zumindest in der ursprünglichen
Formungsstellung des betreffenden Befestigungsteiles (12)
liegen.
3. Halterungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragteil (14)
des jeweiligen Befestigungsteiles (12) so bemessen ist,
daß er weitgehend über den Umfang der Grundplatte (11)
in dem Fall hinausragt, daß das betreffende Befesti
gungsteil (12) aus seiner ursprünglichen Formungsstellung
heraus in seine Verbindungsstellung gedreht ist.
4. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragteil (14)
des jeweiligen Befestigungsteiles (12) einen Körper mit
einem verhältnismäßig stark vergrößerten Kopf aufweist,
der in Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist,
und daß die Grundplatte (11) neben dem jeweiligen Loch
zumindest eine Öffnung aufweist, die einem entsprechen
den Formteil (27; 28) ermöglicht, durch die betreffende
Öffnung von der gegenüberliegenden Oberfläche der Grund
platte (11) hindurchzuragen und mit einem Formteil (28;
27) zusammenzuwirken, welches an der einen Oberfläche
der Grundplatte (11) bei der Formung des genannten
Tragteiles des Befestigungsteiles (12) angeordnet ist.
5. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem jeweiligen Befestigungsteil (12) ein Sperrteil (23)
zusammenhängend geformt ist, welches auf eine Drehung
des betreffenden Befestigungsteiles (12) in dessen Ver
bindungsstellung dieses Befestigungsteil (12) gegen eine
Drehung aus dieser Verbindungsstellung heraus in Rich
tung zu der ursprünglichen Formungsstellung hin und von
dieser ursprünglichen Formungsstellung weg sichert.
6. Halterungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11)
zwei Öffnungen (24, 26) aufweist, die in Abstand von
einander vorgesehen sind und die in gleichen Abständen
von einem kreisförmigen Loch (18) vorgesehen ist,
daß das Sperrteil (23) einen Armteil aufweist, der
radial von dem Tragteil (14) oder dem Ansatzteil (15)
absteht und mit dem betreffenden Teil (14; 15) auf der
Oberfläche der Grundplatte (11) über eine der genannten
Öffnungen derart geformt ist, daß in dieser Öffnung
ein Vorsprung gebildet ist,
daß der Armteil (23) federnd von der Grundplatte (11) dadurch wegbiegbar ist, daß der genannte Vorsprung aus der betreffenden einen Öffnung während der Drehung des Befestigungsteiles (12) aus dessen ursprünglicher Formungsstellung in dessen Verbindungsstellung heraus geführt wird,
und daß der genannte Vorsprung (25) in der anderen Öffnung (26) zur Sicherung des Befestigungsteiles (12) in dessen Verbindungsstellung aufgenommen ist.
daß der Armteil (23) federnd von der Grundplatte (11) dadurch wegbiegbar ist, daß der genannte Vorsprung aus der betreffenden einen Öffnung während der Drehung des Befestigungsteiles (12) aus dessen ursprünglicher Formungsstellung in dessen Verbindungsstellung heraus geführt wird,
und daß der genannte Vorsprung (25) in der anderen Öffnung (26) zur Sicherung des Befestigungsteiles (12) in dessen Verbindungsstellung aufgenommen ist.
7. Halterungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11)
in Abstand von einem ersten Loch (13) ein zweites
Loch (24 bzw. 26) aufweist,
daß das Sperrteil ein langgestrecktes Kunstharz-Sperr element (60) aufweist, welches an der gegenüberliegenden Oberfläche der Grundplatte (11) geformt und an einem Ende mit einem Verankerungsteil (63) zusammenhängend verbunden ist, welches durch das genannte zweite Loch (24 bzw. 26) geformt ist,
daß das andere Ende des genannten Kunstharz-Sperr elements (60) mit dem Umfang des Ansatzteiles des Be festigungsteiles (12) in dessen ursprünglicher Formungs stellung über einen sich verengenden Endteil (65) zu sammenhängend verbunden ist, der auf eine Drehung des betreffenden Befestigungsteiles aus dessen ursprüng licher Formungsstellung heraus zerbrechbar ist,
und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) in dem genannten Umfang eine Ausnehmung (66) aufweist, in der das andere Ende des genannten Sperrelements (62) auf eine Drehung des Befestigungsteiles in dessen Ver bindungsstellung aufgenommen ist.
daß das Sperrteil ein langgestrecktes Kunstharz-Sperr element (60) aufweist, welches an der gegenüberliegenden Oberfläche der Grundplatte (11) geformt und an einem Ende mit einem Verankerungsteil (63) zusammenhängend verbunden ist, welches durch das genannte zweite Loch (24 bzw. 26) geformt ist,
daß das andere Ende des genannten Kunstharz-Sperr elements (60) mit dem Umfang des Ansatzteiles des Be festigungsteiles (12) in dessen ursprünglicher Formungs stellung über einen sich verengenden Endteil (65) zu sammenhängend verbunden ist, der auf eine Drehung des betreffenden Befestigungsteiles aus dessen ursprüng licher Formungsstellung heraus zerbrechbar ist,
und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) in dem genannten Umfang eine Ausnehmung (66) aufweist, in der das andere Ende des genannten Sperrelements (62) auf eine Drehung des Befestigungsteiles in dessen Ver bindungsstellung aufgenommen ist.
8. Halterungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Sperr
element (62) winklig zueinander verlaufende Arme auf
weist, die von dem Verankerungsteil und dem Ansatz
teil abstehen,
daß das genannte zweite Loch derart nichtkreisförmig ausgebildet ist, daß eine Drehung des darin befind lichen Verankerungsteiles (63) verhindert ist und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) eine solche nichtkreisförmige Form besitzt, daß von der Achse des Verbindungsteiles zu der betreffenden Aus nehmung hin ein radialer Abstand vorhanden ist, der wesentlich größer ist als der radiale Abstand von der Achse zu der Stelle am Umfang des Ansatzteiles, an der der eingeengte Endteil (65) des Sperrelementes (62) mit dem Ansatzteil (55) in der usprünglichen Formungs stellung des Befestigungsteiles (37) verbunden ist.
daß das genannte zweite Loch derart nichtkreisförmig ausgebildet ist, daß eine Drehung des darin befind lichen Verankerungsteiles (63) verhindert ist und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) eine solche nichtkreisförmige Form besitzt, daß von der Achse des Verbindungsteiles zu der betreffenden Aus nehmung hin ein radialer Abstand vorhanden ist, der wesentlich größer ist als der radiale Abstand von der Achse zu der Stelle am Umfang des Ansatzteiles, an der der eingeengte Endteil (65) des Sperrelementes (62) mit dem Ansatzteil (55) in der usprünglichen Formungs stellung des Befestigungsteiles (37) verbunden ist.
9. Halterungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verankerungs
teil (63) durch ein weiteres aus Kunstharz bestehendes
Befestigungsteil gebildet ist, welches gleich mit dem
erstgenannten Befestigungsteil geformt ist und welches
ebenfalls einen an der einen Oberfläche der Grundplatte
(11) geformten Tragteil zur Befestigung eines ent
sprechenden Teiles, einen an der gegenüberliegenden
Oberfläche der Grundplatte (11) geformten Ansatzteil
(67) und einen in dem genannten zweiten Loch geformten
Verbindungsteil aufweist, der mit dem Tragteil und dem
Ansatzteil des betreffenden weiteren Befestigungsteiles
zusammenhängt,
und daß das längs verlaufende Sperrelement (62) durch einen Eingußkanal gebildet ist, der die Ansatzteile der beiden Befestigungsteile (37, 36) bei deren gleich zeitiger Formung verbindet.
und daß das längs verlaufende Sperrelement (62) durch einen Eingußkanal gebildet ist, der die Ansatzteile der beiden Befestigungsteile (37, 36) bei deren gleich zeitiger Formung verbindet.
10. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
in dem jeweiligen kreisförmigen Loch (13) der Grund
platte (11) geformte kreisförmige Verbindungsteil des
Befestigungsteiles (12) dessen Drehung in bezug auf die
Grundplatte (11) entsprechend einem vorgegebenen Winkel
abstand aus der ursprünglichen Formungsstellung heraus
ermöglicht.
11. Halterungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungs
stellung des Befestigungsteiles (12) das an der Grundplat
te (11) befestigte Teil (10) mit zumindest einem Bereich
über den Umfang der Grundplatte (11) hinausragt.
12. Halterungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß der
Tragteil des jeweiligen Befestigungsteiles (12) einen
Körper mit einem in Querrichtung dazu erweiterten Kopf
aufweist, der von dem betreffenden Körper absteht und
der in Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist, und
daß der Kopf des genannten Tragteiles über den zu be
festigenden Teil (34) in der Verbindungsstellung des
Befestigungsteiles (37) derart hinwegragt, daß das zu
befestigende Teil (34) bezüglich einer Bewegung von
der Grundplatte (11) weg festgehalten ist.
13. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragteil des jeweiligen Befestigungsteiles einen
Körper mit zumindest einem in Querrichtung verlaufenden
Vorsprung aufweist, der in einer solchen Winkelanordnung
zu dem betreffenden Körper vorgesehen ist, daß eine Be
wegung des zu befestigenden Teiles (34) zu der Grund
platte (11) und von dieser weg bei in seiner ursprüng
lichen Formungsstellung befindlichem Tragteil und eine
Anlage über dem zu befestigenden Teil (34) zur Ver
hinderung einer Bewegung von der Grundplatte (11) weg
bei in der Verbindungsstellung befindlichem Tragteil
ermöglicht ist.
14. Halterungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Teil
(34) als langgestrecktes Schiebeteil (34) mit einem da
rin befindlichen Längsschlitz (52) geformt ist,
daß das Tragteil auf dem Körper eine Lagerfläche (59)
aufweist, die von der Grundplatte (11) wegzeigt und die
das Schiebeteil (34) gleitbar abstützt,
daß jeder seitliche Ansatz des genanntes Kopfes (60) zu dem Längsschlitz (52) in der ursprünglichen Formungs stellung derart ausgerichtet ist, daß die betreffenden Ansätze durch den Schlitz (52) in dem Fall hindurchge führt sind, daß das Schiebeteil (34) an der genannten Lagerfläche (59) zur Anlage gelangt,
und daß die seitlichen Ansätze jeweils quer zu dem Längsschlitz (52) unter Anlage über dem Schiebeteil (34) und unter Festhalten des Schiebeteils (34) an der ge nannten Lagerfläche (59) in dem Fall verlaufen, daß das betreffende Befestigungsteil (37) in der Verbindungs stellung ist.
daß jeder seitliche Ansatz des genanntes Kopfes (60) zu dem Längsschlitz (52) in der ursprünglichen Formungs stellung derart ausgerichtet ist, daß die betreffenden Ansätze durch den Schlitz (52) in dem Fall hindurchge führt sind, daß das Schiebeteil (34) an der genannten Lagerfläche (59) zur Anlage gelangt,
und daß die seitlichen Ansätze jeweils quer zu dem Längsschlitz (52) unter Anlage über dem Schiebeteil (34) und unter Festhalten des Schiebeteils (34) an der ge nannten Lagerfläche (59) in dem Fall verlaufen, daß das betreffende Befestigungsteil (37) in der Verbindungs stellung ist.
15. Halterungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper des Trag
teiles einen seitlich offenen Unterschnitt (61) unter
halb des jeweiligen seitlichen Ansatzes zur Festlegung
der genannten Lagerfläche aufweist.
16. Halterungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Ansätze des Tragteiles jeweils einen eine
kleine Fläche aufweisenden Vorsprung enthalten, der zu
der Grundplatte (11) derart hinragt, daß eine Anlage an
dem Schiebeteil (34) in der Verbindungsstellung erreicht
und der Reibungswiderstand gegenüber einer Längsbewegung
des Schiebeteiles (34) minimiert ist.
17. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Körper des Tragteiles ein Lagerelement
aufweist, welches unter Festlegung der genannten Lager
fläche rechtwinklig zu dem jeweiligen seitlichen Ansatz
verläuft.
18. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 13
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Ansatz als längs verlaufender Arm
ausgebildet ist, der über einen Teil seiner Länge in
Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist und
dessen freier Endteil an der einen Oberfläche der
Grundplatte (11) geformt ist,
und daß der genannte Arm in Richtung von der Grundplat te (11) derart federnd wegbiegbar ist, daß während der Drehung des Befestigungsteiles aus dessen ursprüng licher Formungsstellung heraus in dessen Verbindungs stellung der genannte Arm von der Grundplatte (11) unter Bewegung des freien Endteiles über das zu be festigende Teil (34) wegbiegbar ist.
und daß der genannte Arm in Richtung von der Grundplat te (11) derart federnd wegbiegbar ist, daß während der Drehung des Befestigungsteiles aus dessen ursprüng licher Formungsstellung heraus in dessen Verbindungs stellung der genannte Arm von der Grundplatte (11) unter Bewegung des freien Endteiles über das zu be festigende Teil (34) wegbiegbar ist.
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