DE2734312C2 - - Google Patents

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DE2734312C2
DE2734312C2 DE2734312A DE2734312A DE2734312C2 DE 2734312 C2 DE2734312 C2 DE 2734312C2 DE 2734312 A DE2734312 A DE 2734312A DE 2734312 A DE2734312 A DE 2734312A DE 2734312 C2 DE2734312 C2 DE 2734312C2
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Yutaka Tokio/Tokyo Jp Suzuki
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14336Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
    • B29C45/14344Moulding in or through a hole in the article, e.g. outsert moulding
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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    • Y10S24/51Separable-fastener or required component thereof including receiving member having cavity and mating member having insertable projection guided to interlock thereby
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Montagevorrichtung für Bauteile in einem elektrischen, elektronischen oder mechanischen Gerät bekannt (DE-OS 26 09 084), bestehend aus einer Tragplatte, die wenigstens ein Durchgangsloch aufweist, sowie aus wenigstens einem Kunstharz-Aufsatz, der an einer ersten Fläche der Tragplatte integral angeformt ist, wobei ein Abschnitt in das Durchgangsloch der Tragplatte eingesetzt und mit einer Kunstharzmasse an der gegenüber­ liegenden Fläche der Tragplatte integral verbunden ist. Die dabei vorgesehenen Aufsätze haben lediglich eine Lager- bzw. Stützfunktion.
Es ist ferner im Zusammenhang mit dem Aufbau einer motorgetriebenen Uhr bekannt (US-PS 32 48 867, Zeit­ schrift "Machinery" Februar 1965, Seite 91), für die Lagerung von Wellenteilen in einer Grundplatte unter­ gebrachte Kunstharz-Lagerteile vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hal­ terungsanordnung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine möglichst einfache Verbindung unterschiedlicher Bauteile ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Maßnahme.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand eine recht einfache Verbindung unterschiedlicher Bauteile ermög­ licht ist. So können beispielsweise Teile eines Bandauf­ zeichnungsgerätes oder einer anderen Vorrichtung an einem Metallchassis oder einer Grundplatte mittels wenigstens eines Befestigungsteiles befestigt werden. Die Formung des jeweiligen Befestigungsteiles und die durch dieses erfolgende Befestigung der entsprechenden Teile bzw. der Einzelteile ist im übrigen relativ ein­ fach. Überdies ist die Herstellung des jeweiligen Be­ festigungsteiles in relativ kleiner Ausführungsform ermöglicht, wobei das jeweilige Befestigungsteil mit der Grundplatte derart in Anlage bringbar ist, daß die Ausbildung von Grat an dem Befestigungsteil sogar in dem Fall verhindert ist, daß die Dicke der Grundplatte unterschiedlich ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Vertikalschnittansicht zwei Formen, die an den gegenüberliegenden Ober­ flächen einer Metallgrundplatte oder eines Chassis anliegen und die mit Hohlräumen zur Formung von Befestigungsteilen aus Kunstharz durch in der Grundplatte oder in dem Chassis vorgesehenen Löchern entsprechend einer Aus­ führungsform der Erfindung dienen.
Fig. 2 veranschaulicht in einer perspektivischen Teil­ ansicht eines der Befestigungsteile, die durch die Grundplatte hindurch mittels der in Fig. 1 angedeuteten Formen geformt sind, wobei das Be­ festigungsteil gemäß der Erfindung zwischen einer ursprünglichen Formungsstellung, wie in voll ausgezogenen Linien dargestellt, und einer Verbindungsstellung drehbar ist, die durch Strich­ punktlinien angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen Linie III-III.
Fig. 4 veranschaulicht in einer der in Fig. 2 darge­ stellten Ansicht ähnlichen Perspektivansicht die Art und Weise, in der das dargestellte Befesti­ gungsteil in seiner Verbindungsstellung ein in Form eines Zählers dargestelltes Teil an der Grundplatte oder dem Chassis zu befestigen vermag, wobei zumindest Bereiche des Befestigungsteiles und des dadurch befestigten Einzelteiles über den Umfang der Grundplatte hinausragen.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie V-V.
Fig. 6 veranschaulicht in einer Explosions-Perspektiv­ ansicht eine weitere Ausführungsform der Er­ findung, gemäß der durch in einer Metallgrund­ platte oder einem Chassis gebildete Löcher ge­ formte Befestigungsteile geeignet sind für eine verschiebbare Befestigung eines Gleitteiles an bzw. auf einer derartigen Grundplatte oder einem derartigen Chassis.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Linie VII-VII, wobei allerdings das Gleitteil als an einem der dafür vorgesehenen Befestigungsteile angeordnet dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Linie VIII-VIII, wobei allerdings das Gleitteil als auf einem anderen Befestigungs­ teil der Befestigungsteile angeordnet dargestellt ist und wobei das betreffende Befestigungsteil in seiner ursprünglichen Formungsstellung darge­ stellt ist.
Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht eines der aus Fig. 6 ersichtlichen geformten Befestigungsteile, wobei allerdings die Anlage des Gleitteiles an einem derartigen Befestigungs­ teil veranschaulicht ist.
Fig. 10 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht das in Fig. 8 dargestellte Befestigungsteil, das in seiner ursprünglichen Formungsstellung durch voll ausgezogene Linien dargestellt ist und das in seiner Verbindungsstellung durch gestrichelte Linien dargestellt ist, wobei eine Abnahme des Gleitteiles von den Befestigungsteilen verhindert ist, die dieses Gleitteil tragen.
Fig. 11 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 10 darge­ stellten Befestigungsteiles und eines zugehörigen Sperrmittels, wobei das betreffende Befestigungs­ teil und das zugehörige Sperrmittel durch voll ausgezogene Linien zur Veranschaulichung der ursprünglichen Formungsstellung und durch ge­ strichelte Linien zur Veranschaulichung der Verbindungsstellung dargestellt sind.
Fig. 12 zeigt in einer Perspektivansicht eine weitere Anordnung aus geformten Befestigungsteilen, die zur Befestigung eines in Längsrichtung verschieb­ baren Gleitteiles auf einer Metallgrundplatte oder einem Chassis dienen, wobei eines der be­ treffenden geformten Befestigungsteile in bezug auf die Grundplatte drehbar und mit Sperrmitteln versehen ist und wobei die Darstellung in voll ausgezogenen Linien die Verbindungsstellung der betreffenden Elemente und die Darstellung in gestrichelten Linien die ursprüngliche Formungs­ stellung der betreffenden Elemente veranschau­ lichen.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 12 dargestell­ ten Anordnung.
Fig. 14 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht ein durch eine Metallgrundplatte oder ein Chassis geformtes Befestigungsteil, welches zur Befestigung eines in Längsrichtung verschieb­ baren Gleitteiles auf der Grundplatte gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung dient.
Fig. 15 veranschaulicht in einem Vertikalschnitt zwei Formen, durch die das Befestigungsteil gemäß Fig. 14 in zweckmäßiger Weise durch die zwischen den betreffenden Formen positionierte Grundplatte geformt wird.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 14 darge­ stellte Befestigungsteil, das dabei in seiner ursprünglichen Formungsstellung dargestellt ist.
Fig. 17 zeigt eine ähnliche Perspektivansicht wie Fig. 15, wobei allerdings das Gleitteil als auf einer Lagerfläche des Befestigungsteiles angeordnet dargestellt ist, welches als in seiner Ver­ bindungsstellung befindlich gezeigt ist, in der es eine Abnahme des Gleitteiles von der Grundplat­ te verhindert.
Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 17 darge­ stellten Anordnung.
Fig. 19 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 14 darge­ stellten Befestigungsteiles zur Veranschaulichung eines diesem Befestigungsteil zugehörigen Sperrmittels.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Anhand der Fig. 1 bis 5 wird speziell die Befestigung eines Zählers 10 ( Fig. 4 und 5) eines Bandaufzeichnungsgerätes oder eines anderen Gerätes an einem Metallchassis oder einer Grundplatte 11 er­ läutert.
Wie dargestellt, erfolgt die Befestigung des Zählers 10 an dem Metallchassis 11 mittels eines Befestigungsteiles 12, welches aus einem geeigneten Kunstharz geformt ist, wie beispielsweise aus dem kommerziell unter dem Handels­ namen "Duracon" erhältlichen Kunstharz, bei dem es sich um ein Acetalharz handelt, welches durch ein Mischpolymer aus Formaldehyd und Äthylenoxid gebildet ist. Gemäß der Erfindung ist das Befestigungsteil 12 durch ein kreis­ förmiges Loch 13 (Fig. 3 und 5) hindurch geformt, welches in dem Chassis 11 vorgesehen ist und welches von einem benachbarten Kantenteil 11 a des Umfangs des Chassis 11 in Abstand nach innen verlaufend vorgesehen ist. Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden wird, ist das Befestigungs­ teil 12 derart geformt bzw. gegossen, daß es einen Trag­ teil 14 enthält, der an einer Oberfläche der Grundplatte oder des Chassis 11 in deren einen Bereich geformt bzw. gegossen ist, der von dem Loch 13 aus absteht oder nach außen wegläuft. Ferner ist an der gegenüberliegenden Ober­ fläche des Chassis 11 in deren einen Bereich ein Ansatz­ teil 15 geformt bzw. gegossen, der ebenfalls von dem Loch 13 absteht oder nach außen wegläuft. Schließlich ist ein Ver­ bindungsteil 16 in dem kreisförmigen Loch 13 gleichzeitig mit dem Trag- bzw. Stützteil 14 und dem Ansatzteil 15 derart geformt, daß die betreffenden Elemente zusammenhängend ge­ bildet sind. Der betreffende Verbindungsteil weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Aufgrund eines derartigen kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles 16 ist das Befestigungsteil 12 relativ zu der Metallgrundplatte oder dem Chassis 11 um die Achse des Verbindungsteiles 16 zwischen einer ursprünglich geformten Stellung, wie sie in Fig. 2 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist, und einer Wirkstellung drehbar, die winkelmäßig von der ursprünglich geformten Position versetzt ist und die in Fig. 2 durch Strichpunktlinien 12′ veranschaulicht ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Gestaltung des Be­ festigungsteiles 12 gemäß der Erfindung so gewählt ist, daß sämtliche Bereiche dieses Befestigungsteiles völlig innerhalb des Umfangs der Grundplatte oder des Chassis 11 zumindest in dem Fall liegen bzw. vorgesehen sind, daß sich das betreffende Befestigungsteil 12 in seiner ursprüng­ lichen Formungsposition befindet. Bei der gerade beschrie­ benen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Tragbe­ reich 14 des Befestigungsteiles 12 weitgehend die Form eines längs verlaufenden Tragarmes, der in der ursprüng­ lichen Formungsposition des Teiles 12 von dem Verbindungs­ teil bzw. Verbindungsbereich 16 aus weitgehend parallel zu dem benachbarten Kantenbereich 11 a des Chassisumfangs verläuft. Ferner ist der den Tragteil 14 darstellende Arm in Längsrichtung derart dimensioniert, daß bei Drehung des Befestigungsteiles 12 aus dessen ursprünglicher Formungs­ position heraus in dessen mit 12′ in Fig. 2, 4 und 5 be­ zeichnete Wirkstellung der Trag- bzw. Stützarm 14 wesent­ lich über den Kantenbereich 11 a des Umfangs des Chassis 11 hinausragt. Der Tragarm bzw. Stützarm 14 des Teiles 12 ist ferner als mit einem Begrenzungsstift 17 (Fig. 2, 3 und 5) geformt dargestellt, der in Richtung von dem Chassis 11 weg von dem Endbereich des Armes 14 absteht, der von dem Verbindungsteil 16 entfernt ist. Außerdem ist ein Ver­ bindungsteil 16 mit einer axial durchlaufenden Bohrung 18 vorgesehen, die auf den Oberflächen des Tragarms 14 und des von dem Chassis 11 wegzeigenden Ansatzbereiches 15 offen ist.
Der Zähler 10 oder eine andere Einrichtung, die an dem Chassis 11 mittels des Befestigungsteiles 12 anzubringen imstande ist, ist als einen Rahmen 19 enthaltend darge­ stellt (Fig. 5), in dessen Bodenteil ein Loch 20 mit einer solchen Abmessung geformt ist, daß dieses Loch einen Festlegungszapfen 17 des Tragarms 14 aufnimmt. Außerdem ist der betreffende Rahmen mit einer Gewindebohrung oder einem Gewindeloch 21 versehen, welches in Abstand von dem Loch 20 derart angeordnet ist, daß es zu der Bohrung 18 des Befestigungsteiles 12 ausgerichtet ist, wenn der ge­ nannte Zapfen 17 in dem Loch 20 aufgenommen ist. Bei der Verwendung des Befestigungsteiles 12 für die Befestigung des Zählers 10 oder irgendeiner anderen entsprechenden Einrichtung an dem Chassis 11 wird das Befestigungsteil 12 in seine mit 12′ bezeichnete Verbindungs- bzw. Wirkstellung gedreht, und zwar nach der Formung des Befestigungsteiles 12 in seiner ursprünglichen Formungsstellung bzw. geformten Stellung, wie sie in Fig. 2 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist. Bei in seiner Wirkstellung angeordnetem Befestigungsteil wird der Rahmen 19 des Zählers 10 einfach auf dem Tragarm 14 derart aufgesetzt, daß der Festlegungszapfen 17 des be­ treffenden Rahmens in dem Loch 20 aufgenommen ist und daß die Gewindebohrung oder das Gewindeloch 21 zu der Bohrung 18 ausgerichtet ist. Sodann wird eine Schraube 22 einfach durch die Bohrung 18 gesteckt und in die Gewindebohrung 21 einge­ schraubt, um den Zähler 10 an dem geformten Befestigungs­ teil 12 zu befestigen.
Gemäß der Erfindung ist das Befestigungsteil 12 ferner vor­ zugsweise mit einem Sperrglied versehen, welches mit dem betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist und welches auf die Drehung des Befestigungsteiles in dessen mit 12′ bezeichnete Wirkstellung wirksam ist, um das betreffende Befestigungsteil in seiner Wirkstellung gegen eine weitere Drehung zu sichern, und zwar entweder in der weiteren Richtung von der anfänglich geformten Stellung ausgehend oder in der Rückwärtsrichtung zu dieser Stellung zurück. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das betreffende Sperrglied als einen Armteil 23 enthaltend dargestellt, der mit dem Tragteil oder Arm 14 zusammen­ hängend geformt ist und der radial bezogen auf die Dreh­ achse des Befestigungsteiles 12 in der diametral gegenüber dem Tragarm 14 verlaufenden Richtung verläuft. In der ursprünglichen Formungsstellung des Tragteiles 12 verläuft der Sperrarmteil 23 über eine erste Öffnung 24 in dem Chassis 11, so daß ein Vorsprung 25 mit dem betreffenden Sperrarmteil 23 zusammenhängend geformt in der betreffenden Öffnung 24 enthalten ist. Der Sperrarmteil 23 weist ferner eine relativ geringe Dicke auf, wie dies in Fig. 3 veran­ schaulicht ist, um federnd von dem Chassis 11 wegbiegbar zu sein und um den Vorsprung 25 aus der Öffnung 24 herauszu­ führen und dadurch das Befestigungsteil 12 für eine Drehung aus seiner ursprünglichen Formungsposition heraus in seine Wirkstellung freizugeben. Wenn das Befestigungsteil in seine Wirkstellung gedreht wird, wie sie in Fig. 2 mit 12′ bezeichnet ist, wird der Vorsprung 25 des Sperrarmteiles 23 in einer zweiten Öffnung 26 des Chassis 11 aufgenommen, die in geeignetem Abstand von der ersten Öffnung 24 vorgesehen ist und die denselben radialen Abstand von der Drehachse des Tragteiles 12 besitzt wie die Öffnung 24. Es dürfte ersicht­ lich sein, daß auf die Aufnahme des Vorsprungs 25 in der Öffnung 26 hin, wie dies in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist, das geformte Befestigungsteil 12 sicher in seiner Wirkstellung 12′ verriegelt ist.
Da das Befestigungsteil 12 in seiner mit 12′ bezeichneten Wirkstellung weitgehend über den Kantenteil 11 a des Um­ fangs des Chassis 11 hinausragt, kann die Größe des Chassis 11 verhältnismäßig kleiner sein als der Bereich, der von dem Zähler 10 und verschiedenen anderen Teilen eines Bandaufzeichnungsgerätes oder einer anderen Vorrich­ tung zu beanspruchen ist, und zwar mit Rücksicht auf die Größen und den erforderlichen Abstand zwischen derartigen Teilen, wenn sie an dem Chassis 11 befestigt sind. Mit einer derartigen verhältnismäßigen Herabsetzung der er­ forderlichen Größe des Chassis 11 macht es die vorliegende Erfindung möglich, relativ kleine Formen 27 und 28 (Fig. 1) zur Formung des Befestigungsteiles 12 und anderer Be­ festigungsteile, wie sie beispielsweise mit 29 bis 32 bezeichnet sind, durch in dem Chassis 11 an in geeigneter Weise über diesem Chassis hinweg verteilten Stellen vor­ gesehenen Löchern zu formen.
Die zusätzlichen Befestigungsteile 29 bis 32 können derart geformt werden, daß sie in den entsprechenden Löchern des Chassis 11 drehbar sind, und außerdem können sie mit Sperrgliedern versehen sein, um in ihren entsprechenden Wirkstellungen in entsprechender Weise an dem Befestigungs­ teil 12 gemäß der Erfindung gesichert zu werden. Es ist aber auch möglich, daß irgendeines der zusätzlichen Be­ festigungsteile 29 bis 32 derart geformt ist, daß die betreffenden Befestigungsteile in den entsprechenden Löchern des Chassis 11 festliegen, beispielsweise durch Bereitstellung von Löchern mit nicht kreisförmigen Quer­ schnitten. Es ist aber auch möglich, das Befestigungsteil durch zwei in Abstand voneinander liegende Löcher in dem Chassis zu formen. Überdies können die zusätzlichen Be­ festigungsteile Zapfen, Tragführungen oder Lager festlegen, wie dies der Fall ist bei den mit 29, 30, 31 und 32 ange­ deuteten Befestigungsteilen. In sämtlichen Fällen wird jedes der Befestigungsteile 12 und 29 bis 32 derart geformt, daß es einen Tragteil enthält, der durch einen entsprechen­ den Hohlraum in der Form 27 festgelegt ist, um den ent­ sprechenden Tragarm, Zapfen, eine Tragführung oder ein Lager festzulegen. In einem entsprechenden Hohlraum der Form 28 ist ein Ansatzteil geformt, und gleichzeitig mit der Formung des Tragteiles und des Ansatzteiles wird in dem entsprechenden Loch oder in den entsprechenden Löchern des Chassis 11 ein Verbindungsteil derart geformt, daß er mit den genannten Teilen zusammenhängt. Um die Formung sämtlicher Befestigungsteile 12 und 29 bis 32 in einem "Einzelvorgang" zu erleichtern, kann die Form 28 ferner mit Kanälen versehen sein, welche die vorhandenen Hohlräume verbinden, die die Ansatzteile der verschiedenen Befestigungsteile festlegen, so daß auf eine Formung der betreffenden Befestigungsteile hin das geschmolzene Harz durch die Kanäle von einem Formhohlraum zum nächsten Form­ hohlraum gelangt und daß längsverlaufende Streifen oder Eingußkanäle 33 aus dem Kunstharz an der unteren Ober­ fläche des Chassis 11 geformt und an den gegenüberliegenden Enden mit den Ansatzteilen der entsprechenden Befestigungs­ teile verbunden sind. In jedem Fall, in dem ein Ende eines Eingußkanals 33 mit dem Ansatzteil eines Befestigungsteiles, wie beispielsweise des Befestigungsteiles 12 zusammenhängend verbunden ist, welches in dem entsprechenden Loch des Chassis 11 drehbar zu sein hat, ist der betreffende Kanal der Form 28 für die Formung eines derartigen Einguß­ kanals so geformt, daß diesem ein eingeengter Endteil an seiner Verbindungsstelle mit dem Ansatzteil des Ver­ bindungsteiles 12 gegeben ist. Ein derartiger eingeengter Endteil des Eingußkanals ist zerbrechlich, um eine Drehung des entsprechenden Befestigungsteiles 12 aus seiner ur­ sprünglichen Formungsstellung heraus in seine Wirkstellung zu ermöglichen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß sämtliche Bereiche aller Befestigungsteile 12 und 29 bis 32 vollständig innerhalb des Umfangs des Chassis 11 liegen, und zwar zumindest in den anfänglichen Formungs­ positionen jener Befestigungsteile, die drehbar sein sollen, die relativ kleinen Formen 27 und 28, die zur gleichzeitigen Formung sämtlicher Befestigungsteile durch das jeweilige Chassis 11 verwendet werden, mit ihren Umfangsbereichen an den gegenüberliegenden Oberflächen des Chassis 11 anliegen können, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, um die Aus­ bildung von Gratteilen aus dem Harz sogar in dem Fall zu vermeiden, daß sich die Dicke des das Chassis 11 bildenden Metalls von einem Chassis zum nächsten Chassis ändern kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 11 wird ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf die Befestigung eines solchen Teiles bzw. Einzelteiles an dem Chassis 11 ange­ wandt werden kann, welches in seinem zusammengebauten Zu­ stand relativ zu dem Chassis bewegbar sein soll. Ein derarti­ ges bewegbares Teil kann, wie dies beispielsweise darge­ stellt ist, ein längs verlaufendes Gleitteil 34 sein, wel­ ches an einem Ende eine Drucktaste 35 aufweist, die zur Auswahl eines Operationsbetriebs oder eines anderen Zu­ stands eines Bandaufzeichnungsgerätes oder dergleichen betätigbar ist.
Um das Gleit- bzw. Schiebeteil 34 auf dem Chassis 11 gemäß der Erfindung zu befestigen, werden Kunstharz-Befestigungs­ teile 36 und 37 (Fig. 6) durch in Abstand voneinander vorge­ sehene Löcher hindurch geformt. Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, enthält das Befestigungsteil 36 einen Tragteil 38 von einer querverlaufenden stangenartigen Konfiguration, der auf der oberen Oberfläche des Chassis 11 über eine Vielzahl von in Abstand voneinander vorgesehenen Löchern 39 in dem Chassis geformt ist. Dabei ist eine Viel­ zahl von Ansatzteilen 40 jeweils an der unteren Oberfläche des Chassis 11 in einem solchen Bereich des Chassis geformt, der von einem entsprechenden Loch der betreffenden Löcher aus absteht oder nach außen wegläuft. In den Löchern 39 sind gleichzeitig mit der Formung der Tragteile und der Ansatzteile 38 bzw. 40 Verbindungsteile 41 geformt, die mit den betreffenden genannten Teilen zusammenhängen und dadurch den Tragteil 38 relativ zu dem Chassis 11 festhalten. Der Tragteil 38 des Befestigungsteiles 36 ist mit einem hoch­ stehenden Vorsprung 42 geformt, um einen Führungsansatz festzulegen. Die Oberseite des Tragteiles 38 begrenzt eine Lagerfläche 43 auf gegenüberliegenden Seiten des Füh­ rungsansatzes 42. Ferner ist der Tragteil 38 an einem Ende mit einem umgedrehten Ansatz 44 (Fig. 9) geformt, der einen nach innen hin offenen Schlitz 45 festlegt. Die Unterseite des umgedrehten Ansatzes 44 ist vom Chassis 11 in geringem Abstand entfernt, und zwar für einen nachstehend noch im einzelnen angegebenen Zweck. Eine Blattfeder 46 ist mit ihrem einen Endteil in dem Schlitz 45 aufgenommen; sie ist mit einem quer verlaufenden Flansch 47 versehen, der zwischen der Unterseite des umgedrehten Ansatzes 44 und der oberen Oberfläche des Chassis 11 anliegt, um eine Abnahme der Feder 36 aus dem Schlitz 45 nach oben zu ver­ hindern. Der freie Endteil der Blattfeder 46 ist mit einem nach oben verlaufenden Ansatz 48 versehen, der weitgehend zu dem Führungsansatz 42 ausgerichtet ist. Außerdem weist die betreffende Blattfeder eine nach unten geneigt verlaufende Zunge oder einen entsprechend verlaufenden Lappen 49 auf, der von der Verlängerung 48 in Richtung zu dem Führungsansatz 42 hin abgeschlossen wird.
Wie insbesondere in Fig. 6 und 9 dargestellt, weist das Schiebeteil 34 einen in ihm gebildeten Längsschlitz 50 auf, der in Querrichtung so bemessen ist, daß er den Führungsan­ satz 42 aufnimmt. Ferner weist das betreffende Schiebeteil eine Öffnung 51 auf, die neben dem einen Ende des Schlitzes 50 vorgesehen ist und die zur Aufnahme der nach oben ver­ laufenden Verlängerung 48 der Blattfeder 46 dient. Das Schiebeteil 34 weist ferner einen Längsschlitz 52 (Fig. 6) in einem nennenswerten Abstand von dem Schlitz 50 auf. Dieser weitere Längsschlitz dient zum Zusammenwirken mit dem Befestigungsteil 37.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Befestigungsteil 37 mit einem kreisförmigen Loch 53 (Fig. 6, 8 und 11) in dem Chassis 11 geformt; es enthält ein Tragteil 54, welches an der oberen Oberfläche des Chassis 11 in dessen Bereich ge­ formt ist, der sich von dem Loch 53 aus nach außen er­ streckt oder wegläuft. Ferner ist ein Ansatzteil 55 an der unteren Oberfläche des Chassis 11 in dessen einen Bereich ge­ formt, der ebenfalls von dem Loch 53 nach außen wegläuft oder absteht. In dem kreisförmigen Loch 53 ist zugleich mit dem Tragteil 54 und dem Ansatzteil 55 ein mit diesen Tei­ len zusammenhängender Verbindungsteil 56 (Fig. 8) geformt, der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Aufgrund eines derartigen kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles 56 ist das Befestigungsteil 37 relativ zu dem Chassis 11 um die Achse des Verbindungsteiles 56 zwischen einer an­ fänglichen Formungsstellung, wie sie in Fig. 6 und in Fig. 10 und 11 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist, und einer Wirkstellung drehbar, die um einen Winkel von etwa 90° von der anfänglichen Formungsstellung aus ver­ setzt ist und die in Fig. 10 und 11 durch gestrichelte Linien 37′ veranschaulicht ist.
Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist der Tragteil 54 des Befestigungsteiles 37 als einen im wesentlichen zylindrischen Körper 57 enthaltend darge­ stellt, der einen mittleren Führungszapfen 58 aufweist, welcher von der Oberseite des betreffenden Körpers aus ab­ steht und im Durchmesser so bemessen ist, daß der gleitbar in dem Längsschlitz 52 des Schiebeteiles 34 aufnehmbar ist, während die obere Oberfläche des Körpers 57 um den Zapfen 58 herum eine Lagerfläche 59 für die Abstützung des Schiebe­ teiles 34 festlegt. Der Tragteil 54 des Befestigungstei­ les 37 ist ferner als einen vergrößerten oder länglichen Kopf 60 auf der Oberseite des Zapfens 58 enthaltend darge­ stellt. Dadurch sind zwei gegenüberliegend verlaufende Ansätze gebildet, die von der Lagerfläche 59 durch ent­ sprechende Unterschnitte 61 (Fig. 8) von hinreichender Höhe getrennt sind, um die Dicke des Schiebeteiles 34 aufzunehmen. In der ursprünglichen Formungsstellung des Befestigungstei­ les 37 (Fig. 6) verläuft die Längs- oder Hauptachse des langgestreckten Kopfes 60 in Richtung zu dem Führungsan­ satz 42 des Befestigungsteiles 36 derart hin, daß es zu der Längsachse des Schiebeteiles 34 während der Anbringung dieses Schiebeteiles an den Befestigungsteilen 36 und 37 ausgerichtet ist. Ferner ist die Querabmessung des Kopfes 60 nicht größer als der Durchmesser des Zapfens 58, so daß in der ursprünglichen Formungsstellung des Befestigungs­ teiles 37 der langgestreckte Kopf 60 nach oben durch den Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 hindurchgelangen kann.
Das Befestigungsteil 37 gemäß der Erfindung ist ferner mit einem Sperrglied bzw. Sperrteil versehen, welches mit dem betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist und welches auf eine Drehung des betreffenden Befestigungs­ teiles 37 in dessen Wirkstellung derart wirksam ist, daß das betreffende Befestigungsteil 37 in einer derartigen Wirkstellung vor einer Drehung entweder in der Richtung weiter von der ursprünglichen Formungsposition weg oder in diese ursprüngliche Formungsposition zurück gesichert ist. Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist ein derartiges Sperrglied als ein langge­ strecktes Sperrelement 62 aus dem Kunstharz enthaltend dar­ gestellt, welches an der unteren Oberfläche des Chassis 11 (Fig. 6 und 11) geformt und an einem Ende mit einem Ver­ ankerungs- bzw. Halteteil 63 zusammenhängend verbunden ist, der durch ein vorzugsweise nicht kreisförmiges Loch 53 in dem Chassis 11 vorgesehen ist. Das andere Ende des lang­ gestreckten Sperrelementes 62 ist als mit dem Umfang des Ansatzteiles 55 des Befestigungsteiles 37 über einen ver­ engten Endteil 65 zusammenhängend verbunden dargestellt, der auf eine Drehung des Befestigungsteiles 37 aus dessen anfänglicher Formungsposition heraus zerbrechbar oder unter­ brechbar ist. Ferner ist, wie dargestellt, der Ansatzteil 55 des Befestigungsteiles 37 nicht kreisförmig, sondern bei­ spielsweise elliptisch ausgebildet, und ein sich ver­ engender Endteil 65 des Sperrelementes 62 ist mit dem Umfang des elliptischen Ansatzteiles 55 an einem Ende der kleinen Achse der betreffenden Ellipse verbunden, während eine Ausnehmung 66 in dem Umfang des elliptischen Ansatz­ teiles 55 an einem Ende der Hauptachse dieser Ellipse ge­ bildet ist. Demgemäß ist der radiale Abstand von der Dreh­ achse des Befestigungsteiles 37 zu der Ausnehmung 66 wesent­ lich größer als der radiale Abstand von der betreffenden Achse zu der Stelle auf dem Umfang des Ansatzteiles 55, an der der verengte Endteil 65 des Sperrelements in der ur­ sprünglichen Formungsposition des Befestigungsteiles 37 mit dem betreffenden Ansatzteil verbunden ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, kann der Ver­ ankerungs- bzw. Halteteil 63 durch ein weiteres Kunstharz- Befestigungsteil gebildet sein, welches gleichzeitig mit den Befestigungsteilen 36 und 37 geformt ist und welches ebenfalls einen Trag- bzw. Stützteil 67 enthält, der auf der oberen Oberfläche des Chassis 11 geformt ist, und zwar beispielsweise in Form eines Zapfens, um darauf ein ent­ sprechendes, nicht dargestelltes Teil anzubringen bzw. zu befestigen. Ferner ist an der unteren Oberfläche des Chassis 11 ein Ansatzteil 65 geformt, mit dem ein Sperr­ element 62 zusammenhängend verbunden ist. In dem rechtecki­ gen oder sonstwie nicht kreisförmigen Loch 64 ist ein Ver­ bindungsteil geformt, der mit dem Tragteil 67 und dem An­ satzteil 68 zusammenhängt. Das längsverlaufende Sperr­ element 62 ist vorzugsweise durch einen Eingußkanal ge­ bildet, und zwar ähnlich dem einen Eingußkanal der oben im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Eingußkanäle 33. Der be­ treffende Eingußkanal verbindet die Ansatzteile der Be­ festigungsteile 37 und 63, wenn diese gleichzeitig geformt werden. Wie insbesondere in Fig. 11 dargestellt, besitzt das längsverlaufende Sperrelement oder der Eingußkanal 62 darüber hinaus vorzugsweise eine längsverlaufende Biege­ form, um in Winkelbeziehung zueinander angeordnete Arme 62 a und 62 b festzulegen, die von den Ansatzteilen 55 bzw. 68 abstehen. Dabei verläuft die Längsachse des Armes 62 a derart, daß sie nahezu durch die Drehachse des Befestigungsteiles 37 verläuft.
Bei der Verwendung der Befestigungsteile 36 und 37 zur Anbringung bzw. Befestigung des Schiebeteiles 34 auf dem Chassis 11 wird das Schiebeteil 34 zunächst auf den Lager­ flächen 43 und 59 der Führungsteile 36 und 37 aufgesetzt, wobei diese Führungsteile sich in der ursprünglichen Formungsposition befinden, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, so daß der Führungsansatz 42 an dem Befestigungsteil 36 in dem Schlitz 50 aufgenommen ist und daß der Führungs­ zapfen 58 des Befestigungsteiles 37 in dem Schlitz 52 aufgenommen ist. Während einer derartigen Anordnung des Schiebeteiles 34 auf den Lagerflächen 43 und 59 ragt der Ansatz 48 der Feder 46 nach oben durch die Öffnung 51, und die nach außen ragende Zunge oder Nase 49 liegt über der oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 an. Wie insbesondere in Fig. 9 dargestellt, sind die Form der Blattfeder 46 und die Wahl des Abstandes zwischen dem Schlitz 50 und der Öffnung 51 so getroffen, daß bei in der Öffnung 51 anlie­ gendem Federansatz 48 die Feder 46 das Schiebeteil 34 nach vorn drückt, d. h. in Richtung des Pfeiles 69, so daß das der Öffnung 51 benachbarte Ende des Schlitzes 50 an dem Führungsansatz 42 anliegt und daß die untere oder freie Kante der nach außen gestreckten Nase 49 auf der oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 derart übersteht, daß die Abnahme des Schiebeteiles von dem Führungsansatz 42 nach oben verhindert ist. Wenn es nach dem Zusammenbau bzw. der Montage des Schiebeteiles 34 erwünscht ist, dieses Schiebe­ teil aus seiner Anlage an dem Führungsansatz 42 abzunehmen, kann selbstverständlich der Federansatz 48 manuell in Richtung von dem betreffenden Führungsansatz 42 weg ver­ schoben werden, so daß die Durchführung der ausgestreckten Nase 49 durch die Öffnung 51 nach unten ermöglicht ist.
Nachdem der Zapfen 58 des Befestigungsteiles 37 in dem Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 aufgenommen worden ist, wird das Befestigungsteil 37 um etwa 90° von seiner ur­ sprünglichen Formungsstellung aus in seine Wirkstellung gedreht, die in Fig. 10 und 11 durch gestrichelte Linien mit 37′ veranschaulicht ist. Infolge einer derartigen Drehung des Befestigungsteiles 37 wird dessen langge­ streckter Kopf 60 in die in Fig. 10 durch gestrichelte Linien mit 60′ bezeichnete Stellung überführt, wodurch sich der betreffende Kopf quer über den Schlitz 52 er­ streckt. Dies führt dazu, daß die Ohren oder seitlichen Ansätze, die durch die gegenüberliegenden Endteile des Kopfes 60′ festgelegt sind, an der oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 derart anliegen, daß eine nach oben er­ folgende Trennung des betreffenden Schiebeteiles von der Lagerfläche 59 verhindert ist.
Auf die Drehung des Befestigungsteiles 37 aus dessen ur­ sprünglicher Formungsposition in dessen Wirkstellung hin bricht ferner der zerbrechbare, eingeengte Endteil 65 des längsverlaufenden Sperrelementes 62 von dem Ansatzteil 55 ab. Alternativ dazu kann der eingeengte Endteil 65 des längsverlaufenden Sperrelementes 62 abgeschnitten werden, bevor das Befestigungsteil 37 aus seiner ursprünglichen Formungsposition heraus gedreht wird. In jedem Fall läuft das Ende des Sperrelementes 62, welches von dem Ansatzteil 55 getrennt worden ist, auf dem Umfang des betreffenden Ansatzteiles während der Drehung des Befestigungsteiles 37 in dessen Wirkstellung. Aufgrund der elliptischen Konfigu­ ration des Umfangs des Ansatzteiles 55 und aufgrund der Tatsache, daß der Verankerungs- bzw. Halteteil oder das Befestigungselement 63 in seiner bzw. seinem entsprechenden Loch 64 nicht drehbar ist, wird das Sperrelement 62 ausge­ bogen, beispielsweise in die in Fig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung 62′, wenn das Teil 37 gedreht wird. Dadurch wird eine elastische oder federnde Kraft her­ vorgerufen, die das freie Ende des Sperrelementes 62 gegen den Umfang des Ansatzteiles 55 drückt. Wenn das Befestigungs­ teil 37 seine Wirkstellung erreicht, bei der der Ansatzteil 55 dann in der in Fig. 11 durch gestrichelte Linien mit 55′ bezeichneten Stellung angeordnet ist, so daß die Ausnehmung 66 für die Aufnahme des freien Endes des Sperrelementes 62 entsprechend angeordnet ist, dann bewirkt die in dem Sperr­ element 62 durch dessen Ausbiegung erzeugte elastische oder federnde Kraft somit die Ausübung eines starken Druckes auf das freie Ende des Sperrelementes 62 in die Ausnehmung 66 hinein. Demgemäß ist das Befestigungsteil 37 in seiner Wirkstellung gesichert, was bedeutet, daß die Anlage des freien Endes des Sperrelementes 62 in der Ausnehmung 66 eine weitere Drehung des Befestigungsteiles 37 entweder in der Rich­ tung von der ursprünglichen Formungsstellung aus weg oder in der Richtung zu dieser ursprünglichen Formungsstellung zurück verhindert. Aufgrund dieses Sachverhalts besteht keine Möglichkeit dafür, daß entweder eine Vibration oder ein Stoß das Befestigungsteil 37 aus dessen Wirkstellung heraus verschieben wird, in der der langgestreckte Kopf 60 quer zu dem Schlitz 52 des Schiebeteiles 34 verläuft, um dieses Schiebeteil in Anlage an der Lagerfläche 59 des Befestigungsteiles 37 zu halten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 wird ersichtlich wer­ den, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung ein Schiebe- bzw. Gleitteil 34 A auf dem Chassis 11 für die Ausführung einer Längsschiebebewegung in bezug auf das betreffende Chassis durch vier Befestigungsteile 70 geführt wird. Derartige Befestigungsteile 70 sind durch entsprechende Löcher in dem Chassis 11 geformt, so daß sie Tragteile in Form von Führungszapfen 71 aufweisen, die an der oberen Oberfläche des Chassis geformt sind und die paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der gewünschten Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A zur seitlichen Führung dieses Schiebeteiles angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist ein Befestigungsteil 72 ferner durch ein kreisförmiges Loch 73 geformt, welches in dem Chassis 11 auf einer Seite der gewünschten Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A vorge­ sehen ist. Das Befestigungsteil 72 ist als einen Trag­ teil 74 enthaltend dargestellt, der aus einem im wesent­ lichen zylindrischen Körper 75 besteht, welcher auf der oberen Oberfläche des Chassis 11 in einem Chassisbereich geformt ist, der von dem Loch 73 nach außen absteht oder wegläuft. Ferner ist ein Queransatz in Form eines langge­ streckten Armes 76 vorgesehen, der radial von dem Körper 75 absteht. Es dürfte ersichtlich sein, daß der Arm 76 von der oberen Oberfläche des Chassis 11 über einen Hauptteil seiner Länge nach oben absteht, und zwar über eine Strecke, die etwa gleich der Dicke des Schiebeteiles 34 A ist. Ferner ist der freie Endteil des Armes 76 von dem Körper 75 um einen Abstand entfernt, der zumindest gleich der Breite des Schiebeteiles 34 A ist. Ein derartiger freier Endteil des Armes 76 ist an der oberen Oberfläche des Chassis 11 derart angeformt, daß ein nach unten gedrehter Ansatz 77 festgelegt ist. Zwischen dem Körper 75 und dem Ansatz 77 ist die Dicke des Armes 76 derart bemessen, daß ein derarti­ ger Arm federnd in Richtung von dem Chassis 11 weg gebogen werden kann. Ferner ist das Befestigungsteil 72 gemäß der Erfindung als einen Ansatzteil 55 A enthaltend dargestellt, der an der unteren Oberfläche des Chassis 11 demjenigen Bereich dieses Chassis geformt ist, der von dem Loch 73 nach außen absteht oder wegläuft. Außerdem ist ein Ver­ bindungsteil 46 A in einem kreisförmigen Loch 73 gleich­ zeitig mit dem Tragteil und dem Ansatzteil derart geformt, daß dieser Verbindungsteil mit dem Tragteil und dem Ansatz­ teil zusammenhängt. Der betreffende Verbindungsteil besitzt einen kreisförmigen Querschnitt. Aufgrund eines derartigen kreisförmigen Querschnitts des Verbindungsteiles 56 A ist das Befestigungsteil 72 relativ zu dem Chassis 11 um die Achse des Verbindungsteiles 56 A zwischen einer ursprüng­ lichen Formungsposition, wie sie durch gestrichelte Linien mit 72′ in Fig. 12 und 13 dargestellt ist, und einer Wirk­ stellung drehbar, die durch voll ausgezogene Linien veran­ schaulicht ist und die um einen Winkelabstand von 90° gegenüber der ursprünglichen Formungsposition versetzt ist.
Das Befestigungsteil 72 gemäß der Erfindung ist ferner vorzugsweise mit einer Verriegelungs- bzw. Sperreinrich­ tung bzw. einem Sperrmittel versehen, welches mit dem betreffenden Befestigungsteil zusammenhängend geformt ist und welches auf eine Drehung des betreffenden Befestigungs­ teiles 72 in dessen Wirkstellung derart wirksam ist, daß dieses Befestigungsteil 72 in einer derartigen Wirk­ stellung gegen eine Drehung in jede Richtung gesichert ist. Wie dargestellt, ist das dem Befestigungsteil 72 zugehörige Sperrteil weitgehend dasselbe Sperrteil, wie es oben in Verbindung mit dem Befestigungsteil 37 gemäß Fig. 6 und 11 beschrieben worden ist. Das betreffende Sperrteil ist in seinen entsprechenden Einzelteilen durch dieselben Bezugs­ zeichen bezeichnet, wobei allerdings jeweils ein Buch­ stabe "A" angefügt ist. Demgemäß ist die dem Befestigungs­ teil 72 zugehörige Sperreinrichtung als ein langgestrecktes Kunstharz-Sperrelement 62 A enthaltend dargestellt, welches beispielsweise als Eingußkanal an der unteren Oberfläche des Chassis 11 geformt ist und welches an einem Ende mit dem Ansatzteil 68 A eines weiteren Befestigungsteiles 63 A zusammenhängend verbunden ist, welches durch ein in dem Chassis 11 befindliches rechteckförmiges Loch 64 A derart geformt ist, daß es in bezug auf das betreffende Chassis nicht drehbar ist. Das andere Ende des längsverlaufenden Sperrelementes 62 A ist als mit dem elliptischen Umfang des Ansatzteiles 45 A des Befestigungsteiles 72 über einen sich verengenden Endteil 65 A (Fig. 13) zusammenhängend ver­ bunden dargestellt, der auf eine Drehung des Befestigungs­ teiles 72 aus dessen ursprünglicher Formungsposition heraus zerbrechbar oder unterbrechbar ist. Ferner ist in dem elliptischen Umfang des Ansatzteiles 55 A an dem Ende der Hauptachse eines derartigen elliptischen Umfangs eine Aus­ nehmung 66 A gebildet.
Es dürfte ersichtlich sein, daß in der ursprünglichen Formungsposition bzw. Formungsstellung des Befestigungs­ teiles 72 ein Arm 76 dieses Befestigungsteiles im wesent­ lichen parallel zu der Bewegungsbahn des Schiebeteiles 34 A auf einer Seite einer derartigen Bahn verläuft, wie dies durch gestrichelte Linien mit 76′ in Fig. 12 und 13 veran­ schaulicht ist, so daß eine Störung mit der Verschiebung des Schiebeteiles 34 A zwischen den Führungszapfen 71 ver­ mieden ist. Nachdem das Schiebeteil 34 A zwischen den Füh­ rungszapfen 71 entsprechend angebracht ist, kann der Arm 76 nach oben von dem Chassis 11 derart weggebogen werden, daß dem Ansatz 77 an dem freien Ende des Armes 76 ermöglicht ist, das Schiebeteil 34 A während der Drehung des Be­ festigungsteiles 72 aus dessen ursprünglicher Formungs­ position heraus in dessen Wirkposition freizugeben. Auf eine derartige Drehung des Befestigungsteiles 72 hin bricht der verengte Endteil 65 A des Sperrelementes 62 A vom Umfang des Ansatzteiles 55 A ab und liegt fest in der Ausnehmung 66 A mit Erreichen der Wirkposition durch das Befestigungs­ teil 72 an. Demgemäß wird das Befestigungsteil 72 in seiner Wirkstellung bzw. Wirkposition gegen eine Drehung in jeder Richtung festgehalten. In der Wirkstellung des Befestigungs­ teiles 72 verläuft dessen Arm 76 in Querrichtung über das Schiebeteil 34 A zwischen dem Körper 75 und dem Ansatz 77 und verhindert somit eine Abnahme des Schiebeteiles 34 A aus dessen geführter Stellung zwischen den Zapfen 71.
Zurückkommend auf Fig. 6 und 8 dürfte ersichtlich sein, daß aufgrund der Unterschneidungen 61, die in Querrichtung nach außen zwischen den Endteilen des langgestreckten Kopfes 60 und der Lagerfläche 59 an der Oberseite des Körpers 57 offen sind, der Tragteil 54 des Befestigungs­ teiles 37 durch eine geteilte Form derart zu formen ist, daß die Abnahme des Tragteiles 54 von der betreffenden Form nach Abschluß der Formungsoperation ermöglicht ist. Eine Betrachtung der Fig. 14 bis 19 wird jedoch zeigen, daß ein gemäß der Erfindung vorgesehenes Befestigungs­ teil 37 B, welches für einen entsprechenden Zweck vorgesehen ist, wie er zuvor im Zusammenhang mit dem Befestigungsteil 37 angegeben worden ist, derart verformt werden kann, daß eine Formung durch einstückige Formen 27 B und 28 B (Fig. 15) er­ möglicht ist. In dem Umfang, in dem das Befestigungs­ teil 37 B dem zuvor beschriebenen Befestigungsteil 37 im wesentlichen ähnlich ist, sind diejenigen Einzelteile des Teiles 37 B, die funktionell den entsprechenden Einzelteilen des Teiles 37 entsprechen, durch dieselben Bezugszeichen wie bei dem Teil 37 bezeichnet, wobei allerdings der Buch­ stabe "B" jeweils angefügt ist.
Es dürfte insbesondere ersichtlich sein, daß das Befesti­ gungsteil 37 B gemäß der Erfindung durch ein kreisförmiges Loch 53 B in dem Chassis 11 (Fig. 15) geformt wird und einen Trag- bzw. Stützteil 54 B enthält, der an der oberen Ober­ fläche des Chassis 11 in einem solchen Bereich des Chassis geformt ist, der von dem Loch 53 B nach außen absteht oder wegläuft. Ferner ist ein Ansatzteil 55 B an der unteren Ober­ fläche des Chassis in einem solchen Bereich des betreffen­ den Chassis geformt, der ebenfalls von dem Loch 53 B nach außen absteht oder wegläuft. Ferner ist ein Verbindungs­ teil 56 B in einem kreisförmigen Loch 53 B gleichzeitig mit der Formung des Tragteiles 54 B und des Ansatzteiles 55 B geformt, und zwar derart, daß die betreffenden Teile mit­ einander zusammenhängen. Der betreffende Verbindungsteil weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der eine Drehung des Befestigungsteiles 37 B relativ zu dem Chassis zwischen einer ursprünglichen Formungsposition, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, und einer Wirkstellung ermöglicht, die um einen Winkel von etwa 90° von der ursprünglichen Formungsposition versetzt ist, wie dies in Fig. 17 veran­ schaulicht ist. Bei dem dargestellten Befestigungsteil 37 B enthält der Tragteil 54 B einen zylindrischen Halter oder Zapfen 58 B, der von dem Chassis 11 nach oben absteht und der im Durchmesser derart bemessen ist, daß er gleitbar in einem entsprechenden Längsschlitz 52 B eines Schiebe­ teiles 34 B aufgenommen ist. Ohren oder Ansätze 78 ragen in Querrichtung in diametral gegenüberliegende Richtungen von dem oberen Ende des zylindrischen Halters 58 B derart ab, daß ein längsverlaufender Kopf 60 B festgelegt ist, der in der ursprünglichen Formungsposition des Teiles 37 B (Fig. 14) mit seiner Hauptachse zu der Längsachse des Schiebeteiles 34 B ausgerichtet ist, so daß eine Durchführung durch den Längsschlitz 52 B des betreffenden Schiebeteiles ermöglicht ist. Vorzugsweise ist jeder der seitlichen An­ sätze oder Ohren 78 mit einem Vorsprung 79 von relativ kleiner Fläche geformt, der für einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Zweck nach unten absteht. Der Trag­ teil 54 B des Befestigungsteiles 37 B ist ferner als ein Lagerelement 57 B enthaltend dargestellt, welches an der oberen Oberfläche des Chassis 11 geformt ist, und zwar auf einer Seite des zylindrischen Halters 58 B. Außerdem ist das betreffende Element mit dem genannten Halter über einen Halsteil 80 zusammenhängend verbunden. Die Oberseite eines derartigen Lagerelementes 57 B legt eine längsverlaufende Lagerfläche 59 B fest, die von einer horizontal verlaufenden Ebene in Abstand nach unten versetzt ist, wobei die be­ treffende horizontale Ebene in einem solchen Abstand durch die untersten Teile der Vorsprünge 79 verläuft, der nahezu gleich der Dicke des Schiebeteiles 34 B ist.
Um die Formung des Befestigungsteiles 37 B durch einstückige Formen 27 B und 28 B zu ermöglichen, ist das Chassis 11 als mit im wesentlichen halbkreisförmigen Öffnungen 81 ver­ sehen dargestellt, die an diametral gegenüberliegenden Stellen neben dem kreisförmigen Loch 53 B derart angeordnet sind, daß sie zu den Ohren oder Vorsprüngen 78 in der ur­ sprünglichen Formungsposition des Befestigungsteiles 37 B ausgerichtet sind. Aufgrund des Vorhandenseins der Öffnungen 81 können die an der unteren Form 28 B vorge­ sehenen Ansätze oder Vorsprünge 82 nach oben durch die Öffnungen 81 in dem Hohlraum der oberen Form 27 B ragen, um mit dieser oberen Form unter Bildung von Einzelteilen der Oberfläche des Halters 58 B und mit den Unterseiten der Ohren 78 des Tragteiles 54 B (Fig. 15) zusammenzuwirken. Es dürfte ersichtlich sein, daß auf die Formung des Be­ festigungsteiles 37 B hin die Formen 27 B und 28 B einfach von dem zwischen diesen Formen befindlichen Chassis 11 ge­ trennt werden können, wobei die Ansätze 82 der Form 28 B durch die Öffnungen 81 in dem Chassis zurückgezogen werden.
Wie insbesondere in Fig. 19 dargestellt, ist das Be­ festigungsteil 37 B gemäß der Erfindung vorzugsweise eben­ falls mit einer Sperreinrichtung versehen, und zwar ähnlich der oben in Verbindung mit dem Befestigungsteil 37 beschrie­ benen Sperreinrichtung. Dabei ist lediglich das langge­ streckte Sperrelement 62 B, welches an einem sich einengen­ den Endteil 65 B mit dem elliptischen Umfang des Ansatz­ teiles 55 B verbunden ist, in der Zeichnung dargestellt.
Bei der Verwendung des Befestigungsteiles 37 B zur Be­ festigung des Schiebeteiles 34 B auf bzw. an dem Chassis 11 wird das Schiebeteil 34 B zunächst auf der Lagerfläche 59 B angeordnet, wobei sich das Teil 37 B in seiner ur­ sprünglichen Formungsstellung befindet, so daß der lang­ gestreckte Kopf 60 B des betreffenden Teiles nach oben durch den Schlitz 52 B (Fig. 14) hindurchragen kann. Danach wird das Befestigungsteil 37 B um etwa 90° aus seiner ur­ sprünglichen Formungsposition heraus in seine Wirkstellung gedreht, wird dies in Fig. 17 und 18 veranschaulicht ist. Als Ergebnis einer derartigen Drehung des Befestigungs­ teiles 37 B verlaufen die Ohren 78, die den langgestreckten Kopf 60 B bilden, in Querrichtung bezogen auf den Schlitz 52 B des Schiebeteiles, so daß die Vorsprünge 79 veranlaßt werden, unten an der oberen Oberfläche des Schiebe­ teiles 34 B anzuliegen. Infolge der Drehung des Be­ festigungsteiles 37 B in dessen Wirkstellung wird ferner das Lagerelement 57 B veranlaßt, quer zur Längsachse des Schiebeteiles 34 B zu verlaufen, so daß die längsverlaufen­ de Lagerfläche 59 B dann gleitbar das Schiebeteil über zu­ mindest einen nennenswerten Teil der Breite dieses Schiebe­ teils abstützt. Aufgrund der Tatsache, daß die Vorsprünge 79 an der oberen Oberfläche des Schiebeteiles 34 B anliegen, ist eine Abnahme dieses Schiebeteiles nach oben von der Lager­ fläche 59 B verhindert, während der Reibungswiderstand gegen­ über einer Längsbewegung des Schiebeteiles minimiert ist.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß auf eine Drehung des Befestigungsteiles 37 B in dessen Wirkstellung der einge­ engte Endteil 65 B des Sperrelementes 62 B von dem Ansatzteil 55 B abgebrochen oder getrennt wird. Wenn das Befestigungs­ teil 37 B seine Wirkstellung erreicht, ist das freie Ende des Sperrelementes 62 B sicher in der Ausnehmung 66 B in Anlage, und zwar in dem elliptischen Umfang des Ansatz­ teiles 55 B, so daß das Befestigungsteil 37 B gegen eine Drehung in jeder Richtung aus seiner Wirkstellung heraus gesichert ist.

Claims (18)

1. Halterungsanordnung zur Befestigung eines Teiles an einer aus Metall bestehenden Grundplatte, in der wenigstens ein kreisförmiges Loch enthalten ist, mit wenigstens einem aus Kunstharz bestehenden Befesti­ gungsteil, welches durch eines der jeweils vorgesehenen Löcher hindurchgeformt ist und welches einen Tragteil, der an der einen Oberfläche der Grundplatte in einem nach außen von dem betreffenden Loch abstehenden Bereich geformt ist, einen an der gegenüberliegenden Fläche der Grundplatte geformten Ansatzteil, der in einem ebenfalls von dem betreffenden Loch nach außen abstehenden Bereich der Grundplatte vorgesehen ist, und einen Verbindungs­ teil umfaßt, der in dem genannten Loch gleichzeitig mit dem Tragteil und dem Ansatzteil geformt ist und um dessen Achse das betreffende Befestigungsteil drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil oder wenigstens eines der Befestigungs­ teile (12, 54, 72, 37 B) aus der ursprünglichen Formungs­ stellung in eine Verbindungsstellung schwenkbar ist und die Befestigungsteile Mittel aufweisen, die ein Ver­ drehen derselben aus der Verbindungsstellung heraus be­ hindern.
2. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige kreisförmige Loch (13) in Abstand vom Umfang der Grund­ platte (11) vorgesehen ist und daß das Tragteil (14) und das Ansatzteil (15) des jeweiligen Befestigungsteiles (12) vollständig innerhalb des Umfangs der Grund­ platte (11) zumindest in der ursprünglichen Formungsstellung des betreffenden Befestigungsteiles (12) liegen.
3. Halterungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (14) des jeweiligen Befestigungsteiles (12) so bemessen ist, daß er weitgehend über den Umfang der Grundplatte (11) in dem Fall hinausragt, daß das betreffende Befesti­ gungsteil (12) aus seiner ursprünglichen Formungsstellung heraus in seine Verbindungsstellung gedreht ist.
4. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (14) des jeweiligen Befestigungsteiles (12) einen Körper mit einem verhältnismäßig stark vergrößerten Kopf aufweist, der in Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist, und daß die Grundplatte (11) neben dem jeweiligen Loch zumindest eine Öffnung aufweist, die einem entsprechen­ den Formteil (27; 28) ermöglicht, durch die betreffende Öffnung von der gegenüberliegenden Oberfläche der Grund­ platte (11) hindurchzuragen und mit einem Formteil (28; 27) zusammenzuwirken, welches an der einen Oberfläche der Grundplatte (11) bei der Formung des genannten Tragteiles des Befestigungsteiles (12) angeordnet ist.
5. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem jeweiligen Befestigungsteil (12) ein Sperrteil (23) zusammenhängend geformt ist, welches auf eine Drehung des betreffenden Befestigungsteiles (12) in dessen Ver­ bindungsstellung dieses Befestigungsteil (12) gegen eine Drehung aus dieser Verbindungsstellung heraus in Rich­ tung zu der ursprünglichen Formungsstellung hin und von dieser ursprünglichen Formungsstellung weg sichert.
6. Halterungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11) zwei Öffnungen (24, 26) aufweist, die in Abstand von­ einander vorgesehen sind und die in gleichen Abständen von einem kreisförmigen Loch (18) vorgesehen ist, daß das Sperrteil (23) einen Armteil aufweist, der radial von dem Tragteil (14) oder dem Ansatzteil (15) absteht und mit dem betreffenden Teil (14; 15) auf der Oberfläche der Grundplatte (11) über eine der genannten Öffnungen derart geformt ist, daß in dieser Öffnung ein Vorsprung gebildet ist,
daß der Armteil (23) federnd von der Grundplatte (11) dadurch wegbiegbar ist, daß der genannte Vorsprung aus der betreffenden einen Öffnung während der Drehung des Befestigungsteiles (12) aus dessen ursprünglicher Formungsstellung in dessen Verbindungsstellung heraus­ geführt wird,
und daß der genannte Vorsprung (25) in der anderen Öffnung (26) zur Sicherung des Befestigungsteiles (12) in dessen Verbindungsstellung aufgenommen ist.
7. Halterungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11) in Abstand von einem ersten Loch (13) ein zweites Loch (24 bzw. 26) aufweist,
daß das Sperrteil ein langgestrecktes Kunstharz-Sperr­ element (60) aufweist, welches an der gegenüberliegenden Oberfläche der Grundplatte (11) geformt und an einem Ende mit einem Verankerungsteil (63) zusammenhängend verbunden ist, welches durch das genannte zweite Loch (24 bzw. 26) geformt ist,
daß das andere Ende des genannten Kunstharz-Sperr­ elements (60) mit dem Umfang des Ansatzteiles des Be­ festigungsteiles (12) in dessen ursprünglicher Formungs­ stellung über einen sich verengenden Endteil (65) zu­ sammenhängend verbunden ist, der auf eine Drehung des betreffenden Befestigungsteiles aus dessen ursprüng­ licher Formungsstellung heraus zerbrechbar ist,
und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) in dem genannten Umfang eine Ausnehmung (66) aufweist, in der das andere Ende des genannten Sperrelements (62) auf eine Drehung des Befestigungsteiles in dessen Ver­ bindungsstellung aufgenommen ist.
8. Halterungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Sperr­ element (62) winklig zueinander verlaufende Arme auf­ weist, die von dem Verankerungsteil und dem Ansatz­ teil abstehen,
daß das genannte zweite Loch derart nichtkreisförmig ausgebildet ist, daß eine Drehung des darin befind­ lichen Verankerungsteiles (63) verhindert ist und daß der Ansatzteil (55) des Befestigungsteiles (37) eine solche nichtkreisförmige Form besitzt, daß von der Achse des Verbindungsteiles zu der betreffenden Aus­ nehmung hin ein radialer Abstand vorhanden ist, der wesentlich größer ist als der radiale Abstand von der Achse zu der Stelle am Umfang des Ansatzteiles, an der der eingeengte Endteil (65) des Sperrelementes (62) mit dem Ansatzteil (55) in der usprünglichen Formungs­ stellung des Befestigungsteiles (37) verbunden ist.
9. Halterungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungs­ teil (63) durch ein weiteres aus Kunstharz bestehendes Befestigungsteil gebildet ist, welches gleich mit dem erstgenannten Befestigungsteil geformt ist und welches ebenfalls einen an der einen Oberfläche der Grundplatte (11) geformten Tragteil zur Befestigung eines ent­ sprechenden Teiles, einen an der gegenüberliegenden Oberfläche der Grundplatte (11) geformten Ansatzteil (67) und einen in dem genannten zweiten Loch geformten Verbindungsteil aufweist, der mit dem Tragteil und dem Ansatzteil des betreffenden weiteren Befestigungsteiles zusammenhängt,
und daß das längs verlaufende Sperrelement (62) durch einen Eingußkanal gebildet ist, der die Ansatzteile der beiden Befestigungsteile (37, 36) bei deren gleich­ zeitiger Formung verbindet.
10. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem jeweiligen kreisförmigen Loch (13) der Grund­ platte (11) geformte kreisförmige Verbindungsteil des Befestigungsteiles (12) dessen Drehung in bezug auf die Grundplatte (11) entsprechend einem vorgegebenen Winkel­ abstand aus der ursprünglichen Formungsstellung heraus ermöglicht.
11. Halterungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungs­ stellung des Befestigungsteiles (12) das an der Grundplat­ te (11) befestigte Teil (10) mit zumindest einem Bereich über den Umfang der Grundplatte (11) hinausragt.
12. Halterungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragteil des jeweiligen Befestigungsteiles (12) einen Körper mit einem in Querrichtung dazu erweiterten Kopf aufweist, der von dem betreffenden Körper absteht und der in Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist, und daß der Kopf des genannten Tragteiles über den zu be­ festigenden Teil (34) in der Verbindungsstellung des Befestigungsteiles (37) derart hinwegragt, daß das zu befestigende Teil (34) bezüglich einer Bewegung von der Grundplatte (11) weg festgehalten ist.
13. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil des jeweiligen Befestigungsteiles einen Körper mit zumindest einem in Querrichtung verlaufenden Vorsprung aufweist, der in einer solchen Winkelanordnung zu dem betreffenden Körper vorgesehen ist, daß eine Be­ wegung des zu befestigenden Teiles (34) zu der Grund­ platte (11) und von dieser weg bei in seiner ursprüng­ lichen Formungsstellung befindlichem Tragteil und eine Anlage über dem zu befestigenden Teil (34) zur Ver­ hinderung einer Bewegung von der Grundplatte (11) weg bei in der Verbindungsstellung befindlichem Tragteil ermöglicht ist.
14. Halterungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Teil (34) als langgestrecktes Schiebeteil (34) mit einem da­ rin befindlichen Längsschlitz (52) geformt ist, daß das Tragteil auf dem Körper eine Lagerfläche (59) aufweist, die von der Grundplatte (11) wegzeigt und die das Schiebeteil (34) gleitbar abstützt,
daß jeder seitliche Ansatz des genanntes Kopfes (60) zu dem Längsschlitz (52) in der ursprünglichen Formungs­ stellung derart ausgerichtet ist, daß die betreffenden Ansätze durch den Schlitz (52) in dem Fall hindurchge­ führt sind, daß das Schiebeteil (34) an der genannten Lagerfläche (59) zur Anlage gelangt,
und daß die seitlichen Ansätze jeweils quer zu dem Längsschlitz (52) unter Anlage über dem Schiebeteil (34) und unter Festhalten des Schiebeteils (34) an der ge­ nannten Lagerfläche (59) in dem Fall verlaufen, daß das betreffende Befestigungsteil (37) in der Verbindungs­ stellung ist.
15. Halterungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Trag­ teiles einen seitlich offenen Unterschnitt (61) unter­ halb des jeweiligen seitlichen Ansatzes zur Festlegung der genannten Lagerfläche aufweist.
16. Halterungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze des Tragteiles jeweils einen eine kleine Fläche aufweisenden Vorsprung enthalten, der zu der Grundplatte (11) derart hinragt, daß eine Anlage an dem Schiebeteil (34) in der Verbindungsstellung erreicht und der Reibungswiderstand gegenüber einer Längsbewegung des Schiebeteiles (34) minimiert ist.
17. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körper des Tragteiles ein Lagerelement aufweist, welches unter Festlegung der genannten Lager­ fläche rechtwinklig zu dem jeweiligen seitlichen Ansatz verläuft.
18. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Ansatz als längs verlaufender Arm ausgebildet ist, der über einen Teil seiner Länge in Abstand von der Grundplatte (11) vorgesehen ist und dessen freier Endteil an der einen Oberfläche der Grundplatte (11) geformt ist,
und daß der genannte Arm in Richtung von der Grundplat­ te (11) derart federnd wegbiegbar ist, daß während der Drehung des Befestigungsteiles aus dessen ursprüng­ licher Formungsstellung heraus in dessen Verbindungs­ stellung der genannte Arm von der Grundplatte (11) unter Bewegung des freien Endteiles über das zu be­ festigende Teil (34) wegbiegbar ist.
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