DE3328657A1 - Elektrisches bauteil - Google Patents
Elektrisches bauteilInfo
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Description
Elektrisches Bauteil
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauteil zur Verwendung in einem Regelwiderstand, einem Bandwähler oder
ähnlichem, das insbesondere einen Aufbau hat, bei dem ej.n Drehelement, das von einer Bedienungsperson gedreht
wird, in einen Halter, wie beispielsweise eine Kappe, eingebaut ist, die das Drehelement drehbar hält.
In den vergangenen Jahren ist auf allen Gebieten eine Miniaturisierung der Grosse von elektrischen Bauteilen
notwendig geworden, der Kanalwähler eines Fernsehempfängers ist diesbezüglich keine Ausnahme. Bei einem
Kanalwähler dieser Art müssen eine grosse Anzahl von Bandwählschaltern und ein Regelwiderstand zur Abstimmung
in ein einziges Gehäuse eingepasst werden. Wenn die Grosse jedes Bauteiles herabgesetzt wird, werden aus diesem
Grunde die Herstellung und der Zusammenbau komplizierter und muss gleichfalls die Qualitätskontrolle
des Bauteiles extrem streng sein.
Um mit dieser Schwierigkeit fertig zu werden, ist bereits ein elektrisches Bauteil vorgeschlagen worden, wie es
in den Fig. 1 und 2 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist, das leicht zusammenzubauen und herzustellen ist.
Das elektrische Bauteil besteht aus einem Halter 1 mit einem Wellenloch 1a und einem Drehelement 2 , das
drehbar, jedoch nicht abnehmbar in den Halter 1 gepasst ist. Dieses Bauteil wird nach einem Verfahren hergestellt,
bei dem der Halter 1, der mit dem Wellenloch 1a versehen ist, zwischen ein erstes und ein zweites Formwerkzeug
3, 4 in engem Kontakt damit in der in Fig. 2 dargestellten Weise geklemmt wird, ein thermoplastisches Kunstharzmaterial
in diese Werkzeuge 3, 4 eingebracht wird und das Kunstharzmaterial abkühlen und aushärten gelassen
wird, um das Drehelement 2 zu bilden und gleichzeitig das Drehelement 2 in den Halter 1 einzubauen. Da das Drehelement
2 während der Abkühlung und Aushärtung schrumpft, tritt ein Zwischenraum zwischen dem Drehelement und dem
Halter 1 auf, so dass das Drehelement im Halter 1 zwar drehbar ist, jedoch an einem Herausfallen durch einen
Wellenteil 2a gehindert ist, der derart konisch ausgebildet ist, dass er dem Wellenloch 1a entspricht, das in eine
bestimmte Richtung konisch ausgebildet ist. Dieses Verfahren beseitigt die Notwendigkeit, eine Vielzahl von
Drehelementen 2 in den Halter 1 einzeln einzubauen und kann den Zusammenbau und die Herstellung vereinfachen.
Obwohl das elektrische Bauteil in dieser Weise vorteilhaft weiter entwickelt ist, hat es einen Aufbau, der es einer
Vielzahl von Drehelementen 2 erlaubt, sich in unabhängige Richtungen nach dem Zusammenbau des Bauteiles zu drehen.
Wenn ein nicht dargestellter Knopf und eine nicht dargestellte Schieberfassung auf einen Bedienungsteil 2b
und einen Antriebsteil jeweils jedes Drehelementes 2 ge-
ι" - 5 -
passt warden und das elektrische Bauteil,beispielsweise
als Bandwählschalter verwandt wird, müssen die Ausrichtungen des Knopfes und der Schieberfassung so gelegt
werden, dass sie der Drehausrichtung · jedes Drehelementes 2 entsprechen.Das ist ausserordentlich beschwerlich
und schwierig zu automatisieren.
Durch die Erfindung soll daher ein elektrisches Bauteil geschaffen werden, das das Einpassen einer Schieberfassung
oder ähnlichem erleichtert und es möglich macht, die Einpassarbeit zu automatisieren, indem ein Drehelement
mit wenigstens einem der benachbarten Drehelemente über ein Verbindungselement verbunden wird, das dann entfernt
wird, wenn das Drehelement zwangsweise gedreht wird, um das Drehelement kurzzeitig in der Anordnungsposition
festzulegen, wenn ein Bandwählschalter oder ähnliches eingepasst wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonder bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigen eine bekannte Einrichtung, wobei un Fig. 1 eine Schnittansicht des elektrischen
Bauteiles darstellt und Fig. 2 in einer Schnittansicht das Verfahren zeigt, nach
dem das elektrische Bauteil geformt wird.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des elektrischen
Bauteiles bei seiner Verwendung als Bandwählschalter.
Fig. 4 zeigt eine Unteransicht des ''elektrischen Bauteils, wobei Fig. 4a den Zustand zeigt, bevor
die Abreissteile abgerissen sind und Fig. 4b
den Zustand zeigt, nachdem die ι Abreissteile abgerissen sind.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des elektrischen ,Bauteiles bei seiner Verwendung als Regelwiderstand.
Fig. 6 zeigt in einer Schnittansicht das Verfahren, nach dem das in Fig. 3 dargestellte Bauteil
geformt wird. -
Fig. 7 zeigen einen Abstimmblock, der ein Ausführungss
beispiel des erfindungsgemässen elektrischen Bauteiles verwendet, wobei Fig. 7 eine Draufsicht
auf den Abstimmblock, Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Abstimmblockes
und Fig. 9 eine Teildraufsicht auf den Regelwiderstand zeigen, der in das isolierend«
Substrat des Abstimmblockes gepasst ist.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Halter 10 dargestellt, der einen feststehenden Teil oder ein Gehäuse darstellt, in
den bzw. das eine Vielzahl von Drehelementen 11 von Bandwählschaltern beispielsweise eingesetzt ist. Der Halter
10 ist aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat,geformt und weist
Wellenlöcher 10a auf, in die jedes Drehelement eingesetzt ist. Jedes Wellenloch 10a ist mit einer Stufe versehen
und weist einen Teil mit verringertem Durchmesser auf, der einen konischen Teil 10b bildet. Jedes Drehelement
11 umfasst einen Bedienungsteil· 11b mit einem Passteil 11a, auf den ein nicht dargestellter Knopf gepasst wird,
einen Passteil 11c, in den eine später beschriebene Schieberfassung 26 gepasst wird, einen Antriebsteil lld
mit einem Durchmesser, der grosser als der des Wellenloches 10a ist und einen Wellenteil 11e, der den Antriebsteil
1Jd mit dem Bedienungsteil 11b verbindet und in das Wellenloch 10a gepasst ist. Der Wellenteil
1Te ist derart konisch ausgebildet, dass er dem konischen
Teil 10b des Wellenloches 10a so entspricht, dass ein
kleiner Zwischenraum um den konischen Teil 10b herum bleibt. Da der Wellenteil 11e mit dem konischen Teil 11b
des Wellenloches 10a in Eingriff steht, ist das Drehelement 11 an einem Herausfallen gehindert.
Zwei benachbarte Drehelemente sind durch ein Verbindungselement 12 angeordnet und verbunden, das leicht abreisst,
wenn die Drehelemente zwangsweise gedreht werden, wobei eine Vielzahl derartiger Paare von Drehelementen vorge*-
sehen ist. Jedes Verbindungselement 12 besteht aus einem Verbindungsteil 12a, der zwei Drehelemente 11 über Abreissteile
12c verbindet,und einem Halteteil 12b, der
selbst dann verhindert, dass der Verbindungsteil 12a
herausfällt, wenn der Verbindungsteil 12a vom Drehelement
11 abgerissen ist. Die Abreissteile 12c haben eine verringerte Stärke und Breite und sind an beiden Enden des
Verbindungsteiles 12a, an denen der Verbindungsteil mit den Antriebsteilen 11d der benachbarten Drehelemente 11
verbunden ist, so ausgebildet, dass sie leicht abreissen. Der Halteteil 12b ist in ein Halteloch 10c eingebettet,
das in derselben Richtung wie der konische Teil 10b des
Wellenloches 10a konisch ausgebildet ist. Das Verbindungselement
12 und die Drehelemente 11 werden in einem Stück
aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie beispielsweise Polyacetal, geformt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten elektrischen Bauteil ist ein Drehelement 31 beispielsweise als Regelwiderstand
ausgelegt und in ein konisches Wellenloch 1Od des Halters 10 gepasst. Zwei benachbarte Drehelemente sind über ein
Verbindungselement 12 miteinander verbunden,; das dem Verbindungselement
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel analog ist. Ein Zeiger 31a ist auf der oberen
Aussenflache des Bedienungsteiles 31b jedes.Drehelementes
31 ausgebildet, während Zähne 31c um dessen Aussenumfang herum gebildet sind. Ein Wellenteil 31e, der zwischen dem
Bedienungsteil 31b und einem Antriebsteil 31d liegt, ist
konisch derart geformt, dass er der Form des Wellenloches 10d entspricht.
Im folgenden wird anhand von Fig. 6 das Verfahren zum Formen des elektrischen Bauteiles gemäss der Erfindung beschrieben.
Zunächst wird ein Halter 10 aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat, der
mit einer Vielzahl von Wellenlöchern 10a und Haltelöchern 10c versehen ist, zwischen ein erstes und ein zweites
Formwerkzeug 14, 15 in engem Kontakt damit geklemmt. Das erste Formwerkzeug 14 enthält Hohlräume 14a zur Bildung
der Bedienungsteile 11b der Drehelemente 11 und das zweite
Formwerkzeug 15 weist Hohlräume 15a, 15b auf, um die Antriebsteile
11d der Drehelemente 11 und den Verbindungsteil
12a des Verbindungselementes 12 jeweils zu bilden. Ein thermoplastisches Kunstharz, wie beispielsweise PoIyacetal,
wird durch einen nicht dargestellten Steg im zweiten Formwerkzeug 15 in die Hohlräume 14a, 15a, 15b der beiden
Werkzeuge 14, 15 und in das Halteloch 10c eingespritzt und
abkühlen und aushärten gelassen. Es ist von äusserster Wichtigkeit, dass der Halter 10 vor dem Formen der Drehelemente
11 geformt wird und aushärtet, da die Kunstharzmaterialien,
die diese Elemente 10 und 11 bilden, verschieden
sind und der Schmelzpunkt des Materials, das den Halter
10 bildet, beispielsweise etwas über-dem Schmelzpunkt
des Materials liegt, das die Drehelemente 11 bildet. Dementsprechend vird an den Grenzen zwischen diesen
beiden Formmaterialien keine Vereinigung aufgrund eines Schmelzens auftreten. Wenn die Aussenflache des Halters
10 beispielsweise eben ausgebildet ist, kann ein Einfangen von Harz der Drehelemente auf die Grenzfläche selbst dann
verhindert werden, wenn dieselbe Art des Formmaterials verwandt wird und können die Drehelemente 11 drehbar
durch den Halter 10 gehalten werden.
Da thermoplastisches Kunstharz während seiner Abkühlung und Aushärtung schrumpft, sind die Wellenteile 11e der
Drehelemente 11 und der Halter 10 etwas voneinander getrennt
und sind zwei benachbarte Drehelemente 11 an ihren vorbestimmten Stellen durch das Verbindungselement
12 angeordnet und in einem Stück geformt. Eine Vielzahl von Gruppen aus zwei Drehelementen 11 mit einem Verbindungselement
wird gleichzeitig geformt, so dass sich das erfindungsgemässe
elektrische Bauteil ergibt'. Die Drehelemente 31 für Regelwiderstände können in derselben Weise
gebildet werden, wie es oben beschrieben wurde.
Im folgenden wird anhand der Fig. 7 bis 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, bei dem das in dieser Weise gebildete elektrische Bauteil bei einem
Abstimmblock angewandt wird. Fig. 7 zeigt pine Draufsicht auf diesen Abstimmblock. Wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, liegen die Drehelemente 11 für die Frequenzbandumschaltung
und die Drehelemente 31 für die Regelwiderstände nebeneinander, wobei ihre Bedienungsteile 11b, 31b
drehbar von runden Löchern 16a, 16b eines isolierenden
Gehäuses 16 vorstehen. Alle Drehelemente sind durch Verbindungselemente 12 an einem einzigen Halter 10 angeordnet
und fest angebracht, der an die Rückseite des isolierenden Gehäuses gepasst ist. Schneckenräder 17 zum Drehen der
Elemente 31, die als Regelwiderstände arbeiten, stehen von langgestreckten rechteckigen Löchern 16c im isolierenden
Gehäuse Iu vor, wobei jeweils ein Schneckenrad 17,
ein Bandumschaltdrehelement 11 und das Drehelement 31 für einen Regelwiderstand eine Gruppe bilden. Eine Vielzahl
dieser Gruppen ist in Längsrichtung nebeneinander angeordnet.
Ein isolierendes Substrat 18 mit Anschlüssen 21, 22, die durch Anschlusshalterungen 19 gehalten sind, ist unter
den Halter 10 gepasst, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Nicht dargestellte Kontaktschaltkreise für die Freguen?.-bandumschaltung,
die den Drehelementen 11, 31 entsprechen und Wider stands schaltkreise 23 (siehe Fig. 9) für die Regelwiderstände
sind durch Aufdrucken auf die obere Aussenflache des isolierenden Substrates 18 ausgebildet. Jeder
Widerstandsschaltkreis 2-3 ist mit den Anschlüssen .21 , 22 verbunden und eine Vielzahl von Widerstandsschaltkreisen
23 ist gegenseitig durch Leitungsdrähte 24 miteinander verbunden. Ein Schieber 25 mit einer Kontaktplatte 25a,
die in Gleitkontakt mit einem dieser Widerstandsschaltkreisen 23 kommt, ist fest in einer Schieberfassung 26 angebracht,
die zwei vorstehende Eingriffsteile 26a und einen Halteteil
26b aufweist, wobei die Schieberfassung 26 sowie der Schieber 25 drehbar im isolierenden Substrat 18 mit ösen
27 verstemmt sind. Jeder vorstehende Eingriffsteil 26a der Schieberfassung 26 ist in einen ausgesparten Passteil
31f der Antriebsteile 31d der Drehelemente 31 gepasst und
eine Schieber fas sung, die zum Kontakt schaltkreis für die
Frequenzbandumschaltung gehört, ist in ähnlicher Weise an jeden Passteil 11c der Antriebsteile 11d der anderen
Art von Drehelementen 11 gepasst. Nicht dargestellte Knöpfe sind an den Passteilen 11a der Bedienungsteile 11b der
Frequenzbandumschaltdrehelemente 11 angebracht, wodurch
der Grobaufbau des Abstimmblockes vollendet ist. Die Drehelemente 31 und die Drehelemente 11 werden durch Drehen
der Schneckenräder 17 und der Knöpfe jeweils zwangsweise so gedreht, dass sie von den Abreissteilen 12c der
Verbindungselemente 12 abreissen. Der Aufbau des Abstimmblockes wird dadurch vollendet, dass in dieser Weise beide
Arten von Drehelementen 11, 31 drehbar gemacht werden.
Während des Einpassens der Drehelemente 11, 31 in die Schieberfassungen 26 und während des Einpassens der
Knöpfe sind beide Arten von Drehelementen 1'1 , 31 in bestirnten
Lagen angeordnet und kurzzeitig durch die Verbindungselemente 12 festgelegt, so dass die Drehelemente 11, 31
nicht in voneinander verschiedenen Drehstellungen orientiert sind. Bei der bekannten Vorrichtung kann sich das Drehelement
2 drehen, während es zusammen- und eingebaut wird, so dass sich eine Vielzahl von Drehelementen 2 in verschiedene
Ausrichtungen drehen würde. Gemäss der Erfindung können jedoch die Schieberfassungen 26 und flie Knöpfe mit
einer Vielzahl von Drehelementen 11, 31 zusammengepasst werden, während die Fassungen und die Knöpfe vorher in
vorbestimmte Ausrichtungen gebracht sind. Das gibt die Möglichkeit der Automatisierung. Wenn die Verbindungselemente
12 durch eine zwangsweise Drehung der Drehelemente abgerissen sind, verstreuen sich die Verbindungsteile
12a nicht und üben die Verbindungsteile 12a keine nachteiligen
Einflüsse aus, da diese durch die Halteteile 12b gehalten sind, die in den Halter 10 eingebettet sind. Da
die Verbindungselemente 12 drehbar ausgebildet sind, können sich die Drehelemente 11, 31 selbst dann,ohne auf
einen Widerstand von den Verbindungselementen 12 zu treffen, drehen, wenn sie mit den Zungen in Berührung kommen, die
von den Verbindungselementen 12 vorstehen und dann gebildet werden, wenn die Abreissteile 12c abgerissen werden. Wenn
der Halter nach seinem Zusammenbau benutzt wird, kommen
die Drehelemente 11, 31 nicht mit den Verbindungselementen 12 in Berührung und treffen die Drehelemente 11, 31 auf
keinen Widerstand von den Verbindungselementen während ihrer Drehung, wenn die Schwerpunkte der Verbindungselemente
von der Linie getrennt liegen, die die Drehachsen der Verbindungselemente verbindet, und eine Anordnung vorgesehen ist, bei der die Verbindungselemente 12 in den in
Fig. 4b dargestellten Ausrichtungen, d.h. .in Ausrichtungen zum Halten kommen, in denen die Verbindungsteile 12a von
den Drehelementen 11, 31 getrennt sind.
Wenn die Schneckenräder 17 des in dieser Weise zusammengesetzten Abstimmblockes gedreht werden, drehen sich die
Drehelemente 31 und drehen die Drehelemente 31 ihrerseits die Schieberfassungen 26, so dass die Kontaktplatten
25a an den Widerstandsschaltkreisen 23 entlanggleiten, um die Widerstände einzustellen. Wenn die Knöpfe gedreht
werden, werden andererseits die Drehelemente 11 gedreht, wodurch die Frequenzbänder umgeschaltet werden.
Das elektrische Bauteil gemäss der Erfindung ist nicht
insbesondere auf den Abstimmblock des oben'beschriebenen AusführungsbeJ-spiels beschränkt, sondern kann auf diskrete
Bauelemente, wie beispielsweise Regelwiderstände, Frequenzbandwählschalter usw. angewandt werden. Der Halter kann
durch ein isolierendes Gehäuse ersetzt werden und die Anzahl der Drehelemente 11, 31, die durch ein Verbindungselement
12 verbunden sind, ist in keiner Weise auf zwei beschränkt, wie es beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Fall
war, sondern kann natürlich auch drei oder mehr betragen. Das erfindungsgemässe elektrische Bauteil hat daher einen
extrem breiten Anwendunasbereich.
_ -ι ο _
Wie es oben beschrieben wurde/ kann gemäss der Erfindung
eine Vielzahl von Drehelementen dadurch in seiner Lage angeordnet werden, dass wenigstens zwei Drehelemente
durch ein einziges Verbindungselement miteinander verbunden werden, und wird es möglich, Schieberfassungen
usw. automatisch und gleichzeitig einzupassen. Die vorliegende Erfindung bewirkt somit, dass ein Bauelement,
wie beispielsweise ein Abstimmblock, leicht zusammengebaut werden kann.
Claims (7)
- PatentansprücheMy Elektrisches Bauteil mit einem Halter, der mit Wellenlöchern versehen ist, und mit einer Vielzahl von Drehelementen, von denen jedes aus einem Wellenteil, der in eines der Wellenlöcher des Halters gepasst ist, einem Bedienungsteil, der in einem Stück mit dem Wellenteil ausgebildet ist/und einem Antriebsteil besteht, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (12) zum Verbinden jedes Drehelementes (11, 31) mit wenigstens einem anderen dazu benachbarten Drehelement (11, 31), und einen Abreissteil (12c), der am Verbindungselement (12) ausgebildet ist und leicht abreissen kann, wenn jedes Drehelement (11, 31) zwangsweise gedreht wird, wobei jedes Drehelement (11, 31") bezüglich des Halters (10) drehbar wird,, wenn der Abreissteil (12c) abreisst.
- 2. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (10) und das Drehelement (11, 31) aus verschiedenen Kunstharzen bestehen.
- 3. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil (11d) des Drehelementes (11) in eine Schieberfassung eines Frequenzbandwählschalters gepasst ist._ 2 —
- 4. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass ein konischer Teil (1Od) im Wellenloch (10a) des Halters (10) ausgebildet ist.
- 5. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) aus einem Verbindungsteil (12a), der die Drehelemente (11, 31) miteinander über die Abreissteile (12c) verbindet, und einem Halteteil (12b) besteht, der in den Halter (10) eingebettet ist und selbst dann verhindert, dass der Verbindungsteil· (12a) herausfällt, wenn die Verbindungsteile (12a) von den Drehelementen (11, 31) abgerissen sind.
- 6. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (12a) so ausgebildet ist, dass er ortsfest in einer Lage im Abstand von dem Drehelement (11, 31) liegt, wenn der Abreissteil (12c) abgerissen ist.
- 7. Elektrisches Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Verbindungselementes (12) an einer Stelle im Abstand von der Achse des Drehmittelpunktes liegt.
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