DE3105216A1 - Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen - Google Patents
Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/04—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
Description
Handtuchhalter mit zwei übereinander angeordneten Haltearmen
Die Erfindung betrifft einen Handtuchhalter der im Ober-.
begriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Handtuchhalter mit zwei vorzugsweise unabhängig voneinander νerschwenkbaren Haltearmen sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Während bei .Handtuchhaltern mit nebeneinander
gelagerten Haltearmen für jeden dieser Haltearme eine besondere Drehlagerung benötigt wird, können übereinander
gelagerte Haltearme auf einem gemeinsamen Dorn gelagert werden, wodurch sich bei geringem Materialbedarf besonders
formschöne Handtuchhalter schaffen lassen. Als störend werden bei den meisten Handtuchhaltern, jedoch die insbesondere
durch die unabhängige Verschwenkbarkeit der beiden Haltearme bedingte wackelige Lagerung der Haltearme und die nicht ausreichend
diebstahl- und demontagesichere Montage des gesamten Handtuchhalters empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchhalter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der mit
wenig Spiel und im Bedarfsfall unabhängig voneinander verschwenkbare Haltearme aufweist und als Ganzes diebstahl-
und demontagesicher montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. *
Die erfindungsgemäße Lösung bringt einerseits den Vorteil mit sich, daß sie eine äußerst stabile Lagerung der beiden
Haltearme im Befestigungsteil ermöglicht, weil ausreichend große Lagerflächen sowohl hinsichtlich der Lagerung des.Mußeren
Tragelements im Befestigungsteil als auch hinsichtlich der Lagerung des inneren Tragelements im äußeren Tragelement
zur Verfügung stehen. Auch unter Berücksichtigung der bei üblichen
zweiteiligen Handtuchhaltern zur Verfügung stehenden Dimensionen ergibt sich eine weitgehend spiel- und damit
wackelfreie Montage. Andererseits ist vorteilhaft, daß der "
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Handtuchhalter mit einfachen Mitteln ausreichend diebstahl-
und demontagesicher ausgebildet werden kann. Werden nämlich beispielsweise die Schraublöcher so unterhalb der Lagerbohrung
angeordnet, daß sie im montierten Zustand nicht zugänglich sind, und werden außerdem die in einander gesteckten
Tragelemente durch versteckt angeordnete oder nur bei Kenntnis der Funktion voneinander lösbare Elemente miteinander
verbunden, dann ist nicht nur eine Demontage des gesamten Handtuchhalters sondern auch eine Demontage einzelner Teile
davon nur Befugten möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
; und .
Fig. 2 die in Fig. 1 mit "A" bezeichnete Einzelheit in Vergrößerung.
Der erfindungsgemäße Handtuchhalter enthält gemäß Fig. 1 zwei rohr- oder stangenförmige Haltearme 1 und 2, deren
wandseitige Enden 3 bzw. 4 längs eines über etwa 90° verlaufenden Bogens umgebogen sind und Stirnflächen 5 bzw. 6
aufweisen, die parallel zu den Längsachsen der Haltearme 1 und 2 angeordnet sind. In dem wandseitigen Ende 3 ist
ein stabförmiger Dorn 7 undrehbar befestigt, dessen Längsachse 8 senkrecht zu den Längsachsen der Haltearme 1 und 2
angeordnet ist und der einen aus dem Ende 3 herausragenden Schenkel mit einem freien Mittelabschnitt 9 und einem Endabschnitt
10 aufweist. In dem wandseitigen Ende 4 des Haltearms 2 ist dagegen eine Bohrung 11 ausgebildet, in der eine
Hülse 12 undrehbar befestigt ist, deren Achse mit der Achse 8 koaxial ist und die einen aus dem Ende 4 herausragenden
Endabschnitt 14 aufweist, dessen Innenqüerschnitt bis auf
die für drehbare Teile üblichen Toleranzen dem Außenquerschnitt des Endabschnitts 10 entspricht.
Ein Befestigungsteil 15 weist Schraublöcher 16 und eine
durchgehende Lagerbohrung 17 auf, die einen zur Lagerung des Endabschnitts 14 der Hülse 12 bestimmten Abschnitt 18
und einen zur Lagerung des Mittelabschnitts 9 des Doms 7 bestimmten Abschnitt 19 aufweist. Dabei entspricht der Durchmesser
des Abschnitts 18 dem Außendurchmesser des zylindrischen Endabschnitts 14 und der Durchmesser des Abschnitts
dem Außendurchmesser des ebenfalls zylindrischen Mittelabschnitts 9, Jeweils unter Berücksichtigung der für drehbare
Teile üblichen Toleranzen.
Die Montage des Handtuchhalters erfolgt in der Weise, daß zunächst das Befestigungsteil mittels in die Schraublöcher
eingeführter Befestigungsschrauben an einer Wand oder dergleichen befestigt wird und daß dann der Endabschnitt 14
von unten her (Fig. 1) in den Abschnitt 18 der Lagerbohrung und daraufhin der Endabschnitt 10 des Doms 9 von oben her
(Fig. 1) in die Hülse 12 eingeführt wird, wobei gleichzeitig sein Mittelabschnitt 9 im Abschnitt 19 der Lagerbohrung 17
zu liegen kommt. Der Dorn 7 und die Hülse 12 bilden somit zwei teleskopartig ineinander gesteckte, unabhängig um eine
gemeinsame Achse 8 schwenkbare und koaxiale Tragelemente, die gleichzeitig vom Befestigungsteil getragen sind.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung stehen sowohl zur drehbaren Lagerung des Doms 7 in der Hülse 12 als auch zur drehbaren
Lagerung der Hülse 12 und des Dorns 7 in der Lagerbohrung 17 ausreichend große Lagerflächen zur Verfügung, die
eine spiel- und wackelfreie Lagerung der Haltearme 1 und 2 ermöglichen, insbesondere wenn die Lagerflächen jeweils über
die gesamten zur Verfügung stehenden Längen erstreckt sind.
Zur diebstahlsicheren Montage des gesamten Handtuchhalters ist vorgesehen, die Schraublöcher 16 so anzuordnen, daß die
Köpfe der sie durchragenden Befestigungsschrauben im mon-
tierten Zustand der Tragearme 1 und 2 nicht zugänglich sind. Dagegen wird die diebstahlsichere Montage der beiden Tragearme 1 und 2 vorzugsweise durch eine Einrichtung ermöglicht,
die insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 2 ist am äußeren, in der Hülse 12 angeordneten Ende des Doms 7 eine Aussparung 20 vorgesehen, in der ein
Sperrstift 21 angeordnet ist, dessen eines Ende über die
Oberfläche des Doms 7 hinausragt und der unter der Druckkraft einer Feder 22 steht, die ihn nach außen zu drücken versucht.
Das Herausfallen des Sperrstifts aus der Aussparung 20 wird mittels einer in dieser vorgesehenen Schulter 23 und einer
entsprechenden Schulter des Sperrstifts 21 verhindert.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, endet die im Ende 4 angeordnete Hinterkante der Hülse 12 nicht unmittelbar
am Grund der Bohrung 11, sondern so weit über diesem, daß in
Fig. 1 unterhalb dieser Hinterkante noch ein Freiraum 24 besteht. Bei der Montage der beiden Haltearme 1 und 2 rastet
daher der Sperrstift 21, der zunächst gegen die Kraft der
Feder 22 zurUckgedrückt werden muß, damit das Ende des Doms
7 in die Lagerbohrung 17 eingeführt werden kann, automatisch in dem Freiraum 24 hinter der Hinterkante der Hülse 12 ein
und verriegelt dadurch den Dorn 7 gegen Herausziehen aus der Hülse 12, ohne jedoch.die freie Drehbarkeit des Dorns 7
relativ zur Hülse 12 zu behindern.
Damit die Verbindung für diejenigen, die den Mechanismus kennen,
wieder lösbar ist, ist in einem in der Verlängerung und in Höhe des Sperrstifts 21 liegenden Wandabschnitt des
Haltearms 2 eine Querbohrung 25 von sehr kleinem Durchmesser vorgesehen, die nur für ein Spezialwerkzeug, z.B. einen
Stahlstift mit entsprechend kleinem Durchmesser, zugänglich ist. Durch Einführen dieses Spezialwerkzeuge in die Querbohrung
25 läßt sich der Sperrstift 21 gegen den Druck der Feder 22 zurückdrücken, bis er völlig in der Aussparung 20
versenkt ist und der Dorn 7 aus der Hülse 12 herausgezogen werden kann.
Eine weitere Sicherung gegen unbefugte Demontage ist dabei dadurch gegeben, daß der Sperrstift 21 jeweils nur in einer
ganz bestimmten Relativstellung der beiden Haltearme 1 und 2 in der Verlängerung der Querbohrung 25 angeordnet ist. Gemäß
Fig. 1 ist dies diejenige Stellung, in welcher die Längsachsen der beiden Haltearme 1 und 2 parallel zueinander angeordnet
sind, obwohl auch jede andere Relativstellung, gewählt werden könnte.
Zur Abdeckung des Befestigungsteils 15' und insbesondere der
Schraublöcher 16 ist schließlich eine Deckkappe 26 vorgesehen, die das Befestigungsteil 15 vollständig umschließt und mit
ihrem wandseitigen Rand an der Wand oder dergleichen anliegt. An der der Stirnfläche 6 zugewandten Seite weist die Deckkappe
26 eine an dieser anliegende Stirnfläche und eine dem Außendurchmesser des Endabschnitts 14 der Hülse 12 entsprechenden
Durchmesser, auf, wodurch einerseits eine Verlängerung der Lagerbohrung 17 und andererseits· eine räumliche Lagefixierung
der Deckkappe 26 geschaffen ist. An der der Stirnfläche 5 zugewandten Seite weist die Deckkappe 26 ebenfalls eine an
dieser anliegende Stirnfläche, jedoch einen im Vergleich zum Außendurchmesser des Mittelabschnitts 10 des Doms 7 um so
viel größeren Durchmesser auf, daß das Einführen und Herausziehen des Sperrstifts 21 nicht behindert wird. Zur Lagefixierung
der Deckkappe 26 an dieser Seite ist ein am Ende 3 des Haltearms 1 angebrachter, über die Stirnfläche 5 hinausragender
Vorsprung 27 vorgesehen, der genau in den Zwischenraum zwischen der Deckkappe 26 und dem Mittelabschnitt 9 paßt.
Die Deckkappe 26 wirkt als Diebstahlsicherung selbst für den Fall, daß die Schraublöcher 16 an nicht von der Hülse 12 bzw.
vom Dorn 7 abgedeckten Stellen angeordnet sind, weil sie nur nach vorausgegangener Demontage bzw. Herausnahme der Haltearme
1 und 2 vom Befestigungsteil 15 abgezogen werden kann.
Damit das Herausziehen des Doms 7 aus der Hülse 8 in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Relativstellung der beiden Haltearme 1 und 2 nicht dadurch unmöglich gemacht wird, daß der .
Sperrstift nach dem Abgleiten vom Endabschnitt 14 der Hülse 12 in eines der Schraublöcher 16 einfälltj weist die Lager-
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bohrung 17 in dem an die Hülse 12 grenzenden Abschnitt 19 eine entsprechend der Größe des Sperrstifts 21 bemessene
Längsnut 28 auf. An dem dieser Längsnut 28 zugewandten Ende der Hülse 12 ist in diesem Fall eine Anlaufschräge
für den Sperrstift 21 vorgesehen, durch welche dieser- beim Einführen des Doms 7 automatisch in die Aussparung 20 zurückgedrückt
wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da sich dieses in vielfacher Hinsicht abwandeln
läßt.
Obwohl in Fig. 1 ein zylindrischer Dorn 7 und eine hohlzylindrische
Hülse 12 dargestellt sind, denen entsprechende Abschnitte der Lagerbohrung 17 zugeordnet sind, sind auch
andere Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise könnte der Mittelabschnitt 9 des Doms 7 einen im Vergleich zum Endabschnitt
10 größeren, insbesondere einen dem Abschnitt der Lagerbohrung 17 entsprechenden.Durchmesser aufweisen,
so daß diese durchgehend denselben Querschnitt aufweisen und die Längsnut 28 fehlen könnte. Entsprechend könnte
auch die Hülse 12 unterschiedliche Außen- und/oder Innendurchmesser erhalten.
Die Längsnut 28 kann auch deshalb fehlen, weil sich der Dorn 7 Jeweils in eine solche Stellung drehen läßt, daß
der Sperrstift 21 beim Herausziehen des Doms 7 nicht in eines der Schraublöcher 16 einfallen kann.
Weiterhin könnte vorgesehen sein, die Hülse 12 das ganze Befestigungsteil durchsetzen und sogar bis in das Ende 3
des Haltearms 1 ragen zu lassen, in welchem Fall die Lagerbohrung 17 ausschließlich zur Lagerung der Hülse 12 und
die Hülse 12 ausschließlich zur Lagerung des Doms 7 vorgesehen wäre. Abgesehen davon ist nicht erforderlich, die
Abschnitte 18 und 19 der Lagerbohrung 17 etwa gleich lang
auszubilden (Fig. 1), obwohl dies beim gezeigten Ausführungsbeispiel günstiger ist, weil allen zu lagernden Teilen ausreichend
große Lagerflächen zur Verfügung gestellt werden.
. .... .·. ., .. . 31UÖ21.6
Anstelle der beschriebenen Diebstahlsicherung in Form des
Sperrstifts 21 können andere Diebstahlsicherungen vorgesehen sein. Die beschriebene Diebstahlsicherung bietet jedoch
den besonderen Vorteil, daß die Querbohrung 25 versteckt angebracht
werden kann, eine nicht ohne weiteres erkennbare Funktion besitzt, in Kombination mit dem Sperrstift 21 die
freie Drehbarkeit der beiden Haltearme zueinander in keiner Weise behindert und herstellungstechnisch sehr einfach ist.
Ist eine unabhängige Verschwenkbarkeit der beiden Haltearme
1 und 2 nicht erforderlich, köriBn auch Diebstahlsicherungen
in Form von Querstiften, Schrauben oder dergleichen vorgesehen sein, die sowohl den Dorn 7 als auch das Ende 4.und/oder
die Hülse 12 durchsetzen.
Alternativ könnte vorgesehen sein, in die Querbohrung 25 eine kleine, nur mit einem Spezialwerkzeug betätigbare Schraube
einzusetzen, deren Vorderende bei der Montage oder Demontage zurückgezogen wird, im montierten Zustand dagegen in einen
am unteren Ende des Dorns 7 ausgebildeten Ringspalt vorgeschoben wird, so daß der Dorn 7 zwar beliebig gedreht, jedoch
nicht herausgezogen werden kann.
Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Haltearme der in Fig. dargestellten Form beschränkt, da die beschriebene Befestigungsart nicht von der Form der Haltearme abhängig ist.
Außerdem . können die beschriebenen Teile aus beliebigen Materialien hergestellt sein, obwohl die Haltearme 1,2 und.
das Befestigungsteil 15,26 vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen, der Dorn 7 und die Hülse 12 dagegen vorzugsweise
aus Stahl bestehen, um eine ausreichende Stabilität der Lagerung zu erhalten.
Schließlich ist es zweckmäßig, das Lagerspiel des Dorns 7
in der Hülse 12 größer als das Lagerspiel der Hülse 12 und des Dorns 7 im Befestigungsteil 15,26 zu wählen, damit sich
beim Verschwenken irgendeines Haltearms 1,2 der jeweils andere
Haltearm nicht mitdreht.
Leerseite
Claims (17)
- F'ätenian wait*' Diplom-PhysikerReinfried Frhr. v. SchorlemerD-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 telefon (O561) 15335D 5093HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Ansprüche/ 1) !Handtuchhalter mit zwei übereinander angeordneten HaI-V J - .^^fcearmen, deren wandseitige Enden in einem an einer Wand oder dergleichen zu befestigenden Befestigungsteil und um eine gemeinsame Achse verschwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wandseitigen Enden (3,4) der Haltearme (1,2) mit teleskopartig ineinander steckbaren, koaxialen und um die gemeinsame Achse schwenkbaren Tragelementen (7,12) versehen sind und das Befestigungsteil (15) eine Lagerbohrung (17) für die Tragelemente (7, 12) aufweist.
- 2) Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement des einen Haltearms (1) ein Dorn (7) und das Tragelement des anderen Befestigungsteils (2) eine Hülse (12) mit entsprechendem Innenquerschnitt ist.
- 3) Handtuchhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) undrehbar im einen Haltearm (1) befestigt ist und einen aus diesem herausragenden Schenkel mit einem freien Mittelabschnitt (9) und einem Endabschnitt (10) aufweist, der in der im anderen Haltearm (2) undrehbar befestigten und einen aus diesem herausragenden Endabschnitt (14) aufweisenden Hülse (12) drehbar gelagert ist, und daß die Lagerbohrung (17) mit einem zur drehbaren Lagerung des Endabschnitte (14) der Hülse (12) bestimmten Abschnitt (18) und einem zur drehbaren Lagerung des Mittelabschnitts (9) des Doms (7) bestimmten Abschnitt (19) versehen.ist.• « * «Wo* β · «I *
- 4) Handtuchhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) zylindrisch ausgebildet ist und der zur Lagerung seines Mittelabschnitts (9) bestimmte Abschnitt (19) der Lagerbohrung (17) einen daran angepaßten Durchmesser aufweist. .
- 5) Handtuchhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) hohlzylindrisch ausgebildet ist und der zur Lagerung ihres Endabschnitts (14) bestimmte Abschnitt (18) der Lagerbohrung (17) einen daran angepaßten Durchmesser aufweist.
- 6) Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wandseitigen Enden (3,4) der Haltearme (1,2) einen 90°-Bogen aufweisen und ihre wandseitigen Stirnflächen (5,6) an entsprechenden Stirnflächen des Befestigungsteils (15,26) anliegen.
- 7) Handtuchhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wandseitigen Enden (3,4) der Haltearme (1,2) zur Aufnahme des Doms (7) bzw. der Hülse (12) bestimmte Bohrungen (11) aufweisen, deren Achsen senkrecht zu den wandseitigen Stirnflächen (5,6) angeordnet sind.
- 8) Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) zur Aufnahme der Hülse (12) über die im zugehörigen Haltearm (2) angeordnete Hinterkante der Hülse (12) hinaus verlängert ist.
- 9) Handtuchhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) an seinem äußeren Ende einen über seine Oberfläche vorspringenden, federnd in den Dorn (7) eindrückbaren Sperrstift (21) aufweist, der im montierten Zustand hinter die Hinterkante der Hülse (12) greift.
- 10) Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wandseitige Ende (4) des die Hülse (12) tragenden Haltearms (2) eine quer zur Dorn- und Hülsenachse (8) verlaufende Bohrung (25) mit einem kleinen, nur für einSpezialwerkzeug zugänglichen Querschnitt aufweist.
- 11) Handtuchhalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung (25) in einer vorgewählten Schwenkstellung des Doms (7) auf die Achse des Sperrstifts (21) ausgerichtet ist.
- 12) Handtuchhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (25) eine Schraube eingesetzt ist, die im montierten Zustand der Haltearme (1,2) in einen am Dornende vorgesehenen Ringspalt greift.
- 13) Handtuchalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (18,19) der Lagerbohrung (17) etwa gleich lang sind und die von ihnen gelagerten Hülsenbzw. Dornabschnitte (14,9) eine entsprechende Länge aufweisen.
- 14) Handtuchhalter nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der den Dorn (7) lagernde Abschnitt (19) der Lagerbohrung (17) eine parallel zur Achse der Lagerbohrung (17) verlaufende Nut.(28) aufweist. .
- 15) Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil aus einem Schraublöcher aufweisenden Unterteil (15) und einer das Unterteil (15) vollständig abdeckenden Deckkappe (26) besteht.
- 16) Handtuchhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckkappe (26) durchsetzende und den Dorn (7) lagernde Abschnitt der Lagerbohrung (17) einen im Vergleich zum Dorndurchmesser größeren Querschnitt aufweist und das.wandseitige Ende (3) des zugehörigen Haltearms (1) einen in den vom Dorn (7) nicht ausgefüllten Teil dieses Querschnitts eintretenden Vorsprung (27) besitzt.
- 17) Handtuchhalter nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) eine mit dem Sperrstift (21) zusammenwirkende Anlaufschräge (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105216 DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105216 DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3105216A1 true DE3105216A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3105216C2 DE3105216C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6124772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813105216 Granted DE3105216A1 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3105216A1 (de) |
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