DE19628982C2 - Zahlenkombinationsschloß - Google Patents

Zahlenkombinationsschloß

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zahlenkombinationsschloß mit einem drehbar in einer hohlzylinderartig ausgebildeten Halterung 12 gelagerten Trägerteil 11, das mit seiner zylinderartigen Verlängerung 21 die drehfest mit der Tür 14 verbundene Halterung 12 durchgreift und das axial durch ein Riegelelement 30 und eine Auflageplatte 19 gesichert ist. Das Trägerteil 11 haltert ein gegen die Kraft einer Feder 37 bewegliches Sperrteil 33, das in seiner einen Stellung gegen eine Bewegung gesperrt ist und das in seiner anderen Stellung beweglich ist. Hierbei nimmt das Trägerteil 11 mehrere einzeln drehbare Sperrscheiben 41 auf, die jeweils in einer einstellbaren Lage gemeinsam das Sperrteil 33 in seiner Bewegung freigeben, wobei das Sperrteil 33 die Lagerachse für die Sperrscheiben 41 bildet. Durch eine axiale Bewegung der Sperrstifte 43, die das Sperrteil 33 bilden, wird eine Drehsperrung des Trägerteils 11 aufgehoben (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahlenkombinationsschloß mit einem Trägerteil, das ein gegen die Kraft einer Feder bewegliches Sperrteil haltert, das in seiner einen Stellung gegen eine Bewegung gesperrt ist und das in seiner anderen Stellung beweglich ist. Hierbei nimmt das Trägerteil mehrere einzeln drehbare Scheiben auf, die jeweils in einer einstellbaren Lage gemeinsam das Sperrteil in seiner Bewegung freigeben, wobei das Sperrteil in seiner Sperrstellung den zu verschließenden Abschnitt gegen eine Bewegung sichert.
Derartige Zahlenkombinationsschlösser werden gerne verwendet, beispielsweise zum Verschließen von Aktentaschen, Koffern od. dgl. Hierbei können zwei Abschnitte der Tasche gegeneinander bewegt werden, wobei die eine Tasche das Trägerteil und die andere Tasche ein schwenkbares Riegelteil trägt, das in der Schließstellung durch das Sperrteil in seiner Bewegung festgelegt ist. Erst wenn die richtige Zahlenkombination eingestellt ist, ist das Sperrteil in seiner Freigabestellung. Von Vorteil bei derartigen Schlössern ist, daß kein besonderer Schlüssel vorhanden sein muß, um das Zahlenschloß zu öffnen, vielmehr genügt die Zahlenkombination um ein Öffnen durchzuführen.
Die Zahlenkombination ist beliebig einstellbar, so daß der jeweilige Benutzer genau die von ihm gewünschte Zahl einstellen kann, ohne befürchten zu müssen, daß das Schloß mit einem anderen Schlüssel aufschließbar ist.
Aus dem Dokument DE 92 03 597 U1 ist ein Zahlenkombinationsschloß bekannt, das in einem Drehknauf integriert ist und das zum Sperren einer Tür geeignet ist. Senkrecht zur Drehachse des Knaufs ist die die Sperrscheiben lagernde Lagerachse angeordnet. Ein federbelastetes Sperrteil verhindert bei falsch eingestellter Zahlenkombination der Sperrscheiben die Drehung des Knaufs und ermöglicht bei richtiger Kombination die Drehbewegung und damit das Öffnen der Tür. Zur Befestigung des Schlosses an der Tür ist eine entsprechend große Ausnehmung in der Tür vorzusehen, um das Schloß mit seiner Grundplatte formpassend einzusetzen. Zwei Ohren überstehen den Umfang dieser Grundplatte und dienen einer Schraubbefestigung des Schlosses an der Innenfläche der Tür. Hierzu sind zwei weitere Bohrungen in der Tür vorzusehen, was unerwünscht ist. Desweiteren hält eine solche Schraubbefestigung des Schlosses an der Innenfläche der Tür Einbruchsversuchen, beispielsweise durch massive Druckeinwirkung von außen, nicht stand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, vorbekannte Zahlenkombinations­ schlösser zu verbessern und damit ihr Anwendungsgebiet erheblich zu erweitern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das Zahlenkombinationsschloß ist mit seinem Trägerteil in einer Halterung drehbar gelagert. Die Halterung ist hohlzylinderartig ausgebildet und durchsetzt die Tür, mit der sie drehfest verbunden ist. Das Trägerteil weist eine zylinderartige Verlängerung auf, die die hohlzylinderartige Halterung durchgreift. An der zylinderartigen Verlängerung ist ein Riegelelement befestigt. Dieses Riegelelement gewährleistet zusammen mit einer Auflageplatte des Trägerteils die axial sichere Festlegung des Trägerteils an der Tür. Das Trägerteil lagert in sich mehrere einzelne drehbare Sperrscheiben und weist ein gegen die Kraft einer Feder bewegliches Sperrteil auf. Die Sperrscheiben geben in mindestens einer einstellbaren Lage gemeinsam die Bewegung des Sperrteils frei und sperren es in allen anderen Lagen. Das Sperrteil bildet eine axial bewegliche Lagerachse mit Sperrstiften für die Sperrscheiben, wodurch die Drehsperrung des Trägerteils aufhebbar ist. Die Drehachse des Trägerteils steht senkrecht zur Lagerachse der Sperrscheibe. Diese Anordnung gestattet eine einfache Montage und kostengünstige Befestigungsmöglichkeit bei gleicher sicherer Halterung. Darüber hinaus läßt sich bei einer solchen Anordnung das Trägerteil leicht montieren und auch austauschen. Das Zahlenschloß kann mit Halterung in eine Türöffnung eingesteckt werden, wobei die Halterung verdrehsicher an der Tür angeordnet wird und durch eine Mutter an der Tür befestigt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird zur Befestigung des Schlosses an einer Tür statt einer Mutter ein gabelartiger Klemmflügel verwendet, der auf die Halterung aufgesteckt und sich an der Rückwand der Tür abstützt. Wiederum ist eine sichere Befestigung gegeben.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn der am freien Ende der Verlängerung angeordnete Riegel nach seiner Befestigung ein Herausziehen der Verlängerung aus der Halterung verhindert, durch diese Maßnahme wird weiterhin die Montage vereinfacht, darüber hinaus selber auch eine sichere Festlegung des Zahlenkombinationsschlosses gewährleistet.
Um eine gute Bedienbarkeit des Zahlenkombinationsschlosses zu erhalten, ist der drehbare Trägerteil knaufartig ausgebildet, so daß die Drehbewegung leicht durchführbar ist, hierbei empfiehlt es sich, daß die Scheiben zur Einstellung der Zahlen bereichsweise aus der Oberfläche des Knaufs herausragen, um so einfach und sicher die Zahlenkombination einstellen zu können. Diese Zahlenkombinationsscheiben können auf diese Weise leichter bedient werden, so daß eine sichere Öffnung und Schließung des Zahlenkombinationsschlosses möglich ist.
Von Vorteil ist es, wenn das Bedienungsende des Sperrteiles in eine Griffmulde des Trägerteiles ragt. Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigtes Einstellen des Sperrteiles verhinderbar, außerdem steht es nicht störend hervor. Durch die Griffmulde wird gewährleistet, daß eine leichte Bedienung des Sperrteiles möglich ist. Um diese Bedienung weiter zu erleichtern, ist günstigerweise das in der Griffmulde liegende Bedienungsende des Sperrteiles als Kugelabschnitt ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht das eingebaute Zahlenkombinations­ schloß,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Kombinationsschloß nach der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt einer Halterung,
Fig. 6 die Draufsicht auf das eingebaute Zahlenkombinationsschloß.
Das Zahlenkombinationsschloß besteht aus einem Trägerteil 11 und einer Halterung 12. Mit Hilfe der Halterung 12 wird das Kombinationsschloß an eine bewegbare als Tür 14 ausgebildete Spindwand befestigt. Zu diesem Zweck, vgl. Fig. 5, weist die Halterung 12 einen umlaufenden Flansch 13 auf, der sich auf der Tür 14 abstützt. Der umlaufende Flansch 13 der Halterung 12 setzt sich in einem Hohlzylinder 15 fort, der eine Öffnung 16 der Tür 14 durchgreift. Der Hohlzylinder 15 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten unrund gestaltet, ebenso die Öffnung 16, so daß die Halterung 12 drehfest in der Tür 14 liegt. Zur Befestigung dient eine Schraubmutter 17, die auf das Außengewinde 18 des Hohlzylinders 15 aufgeschraubt wird, wobei dann die Tür 14 zwischen dem umlaufenden Flansch 13 und der Schraubmutter 17 eingeklemmt wird, vgl. Fig. 5.
Das Trägerteil 11 ist mit einer Auflageplatte 19 versehen. Diese deckt den umlaufenden Flansch 13 der Halterung 12 ab. Zu diesem Zweck ist eine Ausnehmung 20 auf der Unterseite der Auflageplatte 19 vorgesehen. An diese Auflageplatte 19 ist eine zylinderartige Verlängerung 21 angeformt. Diese weist einen Außendurchmesser auf, der nur geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser des Hohlzylinders 15, so daß die zylinderartige Verlängerung 21 eine Drehbewegung in der Halterung 12 ausüben kann. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die zylinderartige Verlängerung 21 mit einem Anschlag 22 versehen. Dieser Anschlag 22 greift in eine Viertelaufnahme 25 des umlaufenden Flansches 13 derart ein, daß die zylinderartige Verlängerung 21 um 90 Grad zwischen zwei Anschlägen 23, 24 drehbar ist (siehe Fig. 4).
Aus Fig. 4 ist weiter noch entnehmbar, daß die Halterung 12 eine Nutausnehmung aufweist, in die ein Winkelteil 26 mit einen Schenkel 27 eingreift.
Am freien Ende der zylinderartigen Verlängerung 21 weist diese eine Verjüngung 28 auf, die ein Schraubgewinde 29 trägt, darüber hinaus trägt die Verjüngung 28 das Riegelelement 30, das verdrehfest mit der zylinderartigen Verlängerung 21 ausgebildet ist und über eine Mutter 31 an dem Ende der zylinderartigen Verlängerung 21 gehaltert wird, vergl. Fig. 1, 2 und 3.
Das Trägerteil 11 ist mit einer Ausnehmung 32 versehen. In dieser Ausnehmung 32 ist ein Sperrteil 33 vorgesehen, das bolzenartig ausgebildet ist. An dem einen Ende des Sperrteiles 33 ist ein kugelartiges Bedienungsende 34 vorgesehen, das in einer Griffmulde 35 handberührbar ist. An dem anderen Ende des Sperrteiles 33 weist dieses eine Verjüngung 36 auf, die zur Halterung einer Feder 37 vorgesehen ist. Das Sperrteil 33 ist gegen die Kraft des Feder 37 bewegbar.
Es sei hier erwähnt, daß das Sperrteil 33 gegen ein Herausfallen durch einen Stift 38 gesichert ist, der fest am Trägerteil 11 gelagert ist.
An dem Übergang der Verjüngung 36 zum Sperrteil 33 ist ein Absatz 39 vorgesehen. Dieser Absatz 39 liegt an dem zweiten Schenkel 40 des Winkelteiles 26 an. Hierbei ist das Winkelteil 26 mit dem Sperrteil 33 längsverschiebbar gelagert und zwar dergestalt, daß es in einer Stellung aus einer Nutausnehmung an der Halterung 12 herausbewegt wird.
Die Feder 37 drückt dabei das Winkelteil 26 immer gegen den Absatz 39 des Sperrteiles 33. Dadurch, daß der Schenkel 27 des Winkelteiles 26 in die Nutausnehmung der Halterung 12 eingreift, kann das Trägerteil 11 nicht in der Halterung 12 gedreht werden. Erst wenn über das kugelartige Bedienungsende 34 das Sperrteil 33 gegen die Kraft der Feder 37 verschoben wird, kommt der Schenkel 27 aus der Nutausnehmung der Halterung 12, so daß dann das Trägerteil 11 verdrehbar ist. Hiermit wird auch das Riegelelement 30 mitverdreht.
Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, haltert das Sperrteil 33 verschiedene Sperrscheiben 41, die an ihrem Außenumfang, wie Fig. 1 zeigt, mit Zahlen bzw. Markierungen und einem Handgriffabschnitt versehen sind.
Diese Sperrscheiben 41 weisen jeweils einen Durchbruch 42 auf.
Die Durchbrüche 42 der Sperrscheiben 41 sind so angeordnet, daß sie genau einer Markierungs- oder Zahlenstellung der Sperrscheibe 41 entsprechen.
Ausgehend von Fig. 2 kann nun über das Sperrteil 33 der erste Sperrstift 43 in den ersten Durchbruch 42 der ersten Sperrscheibe 41 eingeschoben werden. Bei einer weiteren Bewegung werden dann nacheinander die den Sperrscheiben 41 zugeordneten Sperrstifte 43 in die jeweiligen Durchbrüche 42 eingeschoben, so daß das Sperrteil 33 in die andere Einstellung kommt, in der das Winkelteil 26 außer Eingriff mit der Nutausnehmung der Halterung 12 ist. Ist aber eine der Sperrscheiben 41 verdreht, so können die Sperrstifte 43 nicht mehr verschoben werden, da dann das Sperrteil 33 in seiner Längsbewegung blockiert ist, demgemäß kann das Winkelteil 26 nicht aus der Nutausnehmung der Halterung 12 herauskommen.
Um die einzelnen Sperrscheiben 41 genau einstellen zu können, ist eine Blattfeder 44 vorgesehen, die am Außenumfang einer Sperrscheibe 41 rastend eingreift und Teil einer rechteckigen Halterung 45 ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt die Blattfeder 44 mit ihrem einen Ende in einer muldenförmigen Vertiefung einer Sperrscheibe 41. Bei einer Drehbewegung dreht die Sperrscheibe 41 die Blattfeder 44 bereichsweise zurück, bis diese dann in eine weitere Mulde eingreifen kann.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Sperrstifte 43 und Durchbrüche 42 bezüglich einer Zahlenmarkierung auch veränderbar sind (nicht dargestellt), so daß von einem Benutzer die gewünschte Zahlenkombination einstellbar ist, in der die Durchbrüche 42 in Achsrichtung des stiftförmigen Sperrteiles 33 fluchten, um dann eine Bewegung des Sperrteiles 33 durchführen zu können.
In Fig. 6 ist nun das Zahlenkombinationsschloß gezeigt, das in einer Tür 14 gehaltert ist und mit dem Riegelelement 30 den festen Rahmen beispielsweise eines Spindes hintergreift. Die Tür 14 ist gegen ein Öffnen gesichert.
Wird nun ausgehend von Fig. 2 das Sperrteil 33 gegen die Kraft der Feder 37 bewegt und gelangt der Schenkel 27 außer Eingriff mit der Nutausnehmung der Halterung 12, ist eine Drehbewegung des Trägerteiles 11 möglich. Hierdurch wird das Riegelelement 30 verschwenkt und zwar kann die Drehbewegung so weit fortgeführt werden, bis die in Fig. 6 dargestellte strichpunktierte Lage des Riegelelementes 30 erreicht wird. Die Tür 14 kann geöffnet werden.
Bei dieser Drehbewegung des Trägerteiles 11 und einem Loslassen des Sperrteiles 33 gelangt der Schenkel 27 des Winkelteiles 26 in eine sichelförmige Ausnehmung 46. Sobald der Schenkel 27 in diese Ausnehmung 46 eingreift, kann das Trägerteil 11 auch ohne Belastung des Sperrteiles 33 bewegt werden.
Zum Schließen der Tür 14 wird nun das Trägerteil 11 zurückgedreht, hierbei wird der federbelastete Schenkel 27 immer weiter durch die sichelartige Ausnehmung 46 zurückbewegt bis er dann schließlich in die Nutausnehmung der Halterung 12 einrasten kann, so daß dann eine Drehung des Trägerteiles 11 nicht mehr möglich ist.
Durch die Anformung der zylinderartige Verlängerung 21 an das Trägerteil 11 in Verbindung mit der Halterung 12 kann nunmehr in einfacher Weise das Zahlenkombinationsschloß in vorteilhafter Weise zum Verschließen von Türen 14 verwendet werden. Der jeweilige Benutzer kann selber die Tür öffnen oder schließen, wobei er die Zahlenkombination selber bestimmen kann, mit der ein Öffnen des Zahlenkombinationsschlosses möglich ist.
Um die Bedienbarkeit des Trägerteiles 11 zu erhöhen, ist, wie die Figuren zeigen, das Trägerteil 11 knaufartig ausgebildet, so daß auch in Verbindung mit der Griffmulde 35 das Zahlenschloß mit einer Hand verdrehbar ist.
Zahlenkombinationsschloß auch zum Verschließen von Türen verwendet werden, so daß der jeweilige Benutzer selber die Tür öffnen oder schließen kann, wobei er die Zahlenkombination selber bestimmen kann, mit der ein Öffnen des Zahlenkombinationsschlosses möglich ist.
Um die Bedienbarkeit des Trägerteiles zu erhöhen, ist, wie die Figuren zeigen, das Trägerteil knaufartig ausgebildet, so daß auch in Verbindung mit der Griffmulde das Zahlenschloß mit einer Hand verdrehbar ist.
Wie bereits erwähnt, ist das dargestellte Ausführungsbeispiel nur eine der möglichen Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich, beispielsweise könnte das Riegelelement als Doppelteil ausgebildet sein zwischen dem dann in der Schließstellung der Tür ein Rahmenteil eingeklemmt würde. Weiter könnte der drehbare Riegel unabhängig von dem Trägerteil ausgebildet sein. Das Sperrteil würde dann in einer Lage in den Riegel eingreifen und dessen Bewegung sperren. Statt der in der Zeichnung dargestellten drei Scheiben für das Kombinationsschloß könnten auch vier oder fünf Zahlenkombinationsscheiben vorgesehen sein. Um das Zahlenkombinationsschluß in einer großen Spindanlage benutzen zu können, könnte beispielsweise das Kombinationsschloß mit einer ersten Freigabestellung versehen sein, die dann nur der Einrichter kennen würde, während von dem jeweiligen Besitzer des Schrankes dann die von ihm gewünschte Zahlenkombination für das Schloß einstellbar wäre. Durch ein solche Maßnahme wäre auch bei einem Verlust der Kombination ein Öffnen der Tür durch einen Bevollmächtigen oder Aufsichtsperson möglich.

Claims (7)

1. Zahlenkombinationsschloss, insbesondere für Möbeltüren, mit einem drehbar in einer Halterung (12) gelagerten Trägerteil (11), wobei die Halterung (12) an einer Tür (14) befestigt ist,
wobei das Trägerteil (11) mehrere einzeln drehbare Sperrscheiben (41) auf einer Lagerachse lagert und ein gegen die Kraft einer Feder (37) bewegliches Sperrteil (33) aufweist,
wobei die Sperrscheiben (41) in mindestens einer einstellbaren Lage gemeinsam die Bewegung des Sperrteils (33) von einer Sperr- in eine Freigabestellung freigeben und in allen anderen Lagen dieses sperren,
wobei das Sperrteil (33) das Drehen des Trägerteils (11) sperrt oder freigibt und
die Drehachse für das Trägerteil (11) senkrecht zur Lagerachse für die Sperrscheiben (41) steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (12) hohlzylinderartig ausgebildet ist, wobei die Halterung (12) die Tür (14) durchsetzt und mit dieser drehfest verbunden ist,
daß das Trägerteil (11) eine zylinderartige Verlängerung (21) aufweist, die die hohlzylinderartige Halterung (12) durchgreift,
daß ein Riegelelement (30) an der zylinderartigen Verlängerung (21) befestigt ist, wobei eine axiale Sicherung des Trägerteils (11) einerseits durch eine Auflageplatte (19) des Trägerteils (11) und andererseits durch das Riegelelement (30) erzielt wird,
daß das Sperrteil (33) eine axial bewegliche Lagerachse mit Sperrstiften (43) ist und die Lagerachse für die Sperrscheiben (41) bildet, wobei durch diese axiale Bewegung die Drehsperrung des Trägerteils (11) aufhebbar ist und
daß das Bedienungsende (34) des Sperrteils (33) in eine Griffmulde (35) des Trägerteils (11) ragt.
2. Zahlenkombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (30) als schwenkbar angeordneter Vorreiber ausgeführt ist, der einen stationären Abschnitt, insbesondere einen Türrahmen hintergreifen kann.
3. Zahlenkombinationsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (33) mit den Sperrstiften (43) die mit korrespondierenden Durchbrüchen (42) versehenen Sperrscheiben (41) durchsetzt.
4. Zahlenkombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine axiale Verschiebung des Sperrteils (33) ein in Sperrstellung die Drehbewegung des Trägerteils (11) durch Eingriff in eine Nutausnehmung an der Halterung (12) blockierendes Winkelteil (26/27) in eine den Eingriff lösende und die Drehung des Trägerteils (11) freigebende Stellung verschoben wird.
5. Zahlenkombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das Trägerteil (11) knaufartig ausgebildet ist.
6. Zahlenkombinationsschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (41) aus der Oberfläche des Knaufs herausragen.
7. Zahlenkombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsende (34) des Sperrteils (33) kugelabschnittförmig ausgebildet ist.
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