DE6938224U - Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung - Google Patents
Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dralldüse zur Flüssigkeitszerstäubung ait Drallkörper in Fora eines Zylinders oder Kegelstumpfe
mit Drallkanälen, die in Ebenen schräg zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordnet sind.
CM CM
OO CO
Bei derartigen Düsen mußten bisher für Hohl- oder Vollkegelzerstäubung
unterschiedliche Drallkörper, zumeist auch in unterschiedlichen Düsengehäusen, verwendet verden. Im Gegensatz
zur Hohlkegelzerstäubung ist die Erzeugung einer befriedigenden Vollkegelzerstäubung verhältnismäßig schwierig,
vor allem in bezug auf eine gleichmäßige Flächenbeaufschlagung des Zerstäubungskegels.
bekanntgeworden. Man hat z.B. Drallkörper, wie sie für die
Hauptverwaltung:
Stuttgart N
Verkauf:
Betrieb:
Stuttgart N Stv'tgaii-Feuerbach
^ronenstroße 50 Friednchstroße 9 Siemensstrafie
Postanschrift nur: 7000 Stuttgart 1, Postfoch
Telegrammadresse: Lechlerius Stuttgart
*6oO Gelsenkirchen-Buer
HölseherstraOe Tel (02322) 30097
Hamburg 50
louise-Soiroeder-Str. 31
Tel. (0411) 395720
louise-Soiroeder-Str. 31
Tel. (0411) 395720
Tel. (0711! 799281 Telex 0772 ."94
Tel ,0711] 299281 Tel (0711)855051
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Hohlkegelzerstäubuag verwendet werden, mit einer Mittelbohrung
versehen, um damit den Hohlkegel mehr oder weniger auszufüllen. Eine gleichmäßige Verteilung läßt sich dabei aber nur über einen
begrenzten Druckbereich erreichen.
Bei einer anderen Ausführung wird ein sogenannter X-Drallkörper
eingesetzt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei schrägen Leitflächen, die durch Aussparungen unterbrochen sind. Dieser
Drallkörper hat den Nachteil, daS sich die Zweiteilung in der Beaufschlagung abzeichnet. Um diese Ungleichmäßigkeit in erträglichen
Grenzen zu halten, ist deshalb zwischen Düsenmündung und Drallkörper ein verhältnismäßig großer Drallraum erforderlich·
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drallkörpers ergibt auf einfache Weise nicht nur eine gleichmäßige Beaufschlagung des
Zerstäubungskegels über einen großen Druckbereich, sondern es
lassen sich damit auch alle gewünschten Streuwinkel von 15 bis fiber 12O erreichen. Dies wird dadurch bewirkt, daß die schräg
zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordneten Drallkanäle den Drallkörper an der einen Stirnfläche im wesentlichen auf
einem Radius an der anderen Stirnfläche auf einer Sekante durchdringen, und daß die 'liefe der Drallkanäle auf der ganzen Länge
durch im wesentlichen in der Rotationsachse des Drallkörpers liegende Ebenen begrenzt ist.
Der erfindungsgemäße Dralleinsatz hat den weiteren Vorteil, daß er in unveränderter Form lediglich durch entsprechenden Einbau
in die Düse je nach Durchflußrichtung sowohl für die Erzeugung einer Vollkegel- als auch Hohlkegelzerstäubung verwendet werden
kann.
D* der erfindungsgemäae Drallkörper ait zwei bis vier Drallkanälen
versehen werden kann, läßt sich erforderlichenfalls eine sehr gleichmäßige Beaufschlagungsverteilung des Zerstäubungskegels
erreichen.
Die Abbildungen 1 bis 4 zeigen das Prinzip der Erfindung am
Beispiel einer Dralldüse mit vier Drallkanälen ia Drallkörper.
Abbildung 1 zeigt eine Düse mit DUsenkörper 3 und eingesetztem
Drallkörper 1 im Schnitt, wobei der Drallkörper so eingebaut ist, daß sich eine Vollkegelzerstäubung ergibt.
Abbildung 2 zeigt einen Drallkörper 1 mit einem der vier Kanäle 2 in Seitenansicht.
Abbildung 3 zeigt die Stirnfläche 1 eines Drallkörpers, die auf vier Radien von den Drallkanälen 2 durchdrungen
wird.
Abbildung 4 zeigt die gegenüberliegende Stirnfläche 3 eines Drallkörpers, die auf vier Sekanten von den Drallkanälen 2
durchdrungen wird.
Die Wirkungsweise der in Abbildung 1 dargestellten Dralldüse ist folgende:
Die aus Richtung A der Düse unter Druck zuströmende Flüssigkeit strömt unter Erhöhung ihrer Fließgeschwindigteeit in die
am Umfang des Drallkörpers 1 liegenden Kanäle 2 ein. Durch
die Schräglage der Drallkanäle 2 zur Rotationsachse des
Drallkörpers werden die Flüssigkeitsteilchen aus ihrer axialen Zuflußrichtung abgelenkt und gelangen Bit schräger Strömungsrichtung
als konzentrisch gerichtete Teilströme von vorzugsveise
rechteckigem Querschnitt in den Drallraum. Der dort durch die Ablenkung bewirkte Drall ist umso größer, je weiter
die strömenden Teilchen von der Mittelachse des Drallkörpers entfernt sind. Die Drallkomponenten der im Drallraum sich ausbildenden
Strömung nehmen deshalb in Richtung zur Mitte kontinuierlich bis Null ab, so daß aus dieser sich einstellenden Geschwindigkeitsverteilung ein-e gleichmäßige Vollkegelbeaufschlagung beim Austritt
des Zerstäubungsstrahls aus der DUsenmündung 4 entsteht.
Die Beaufschlagung kann im Rahmen der Erfindung durch verschiedene
konstruktive Maßnahmen am Drallkörper beeinflußt werden, so daß wahlweise die inneren oder äußeren Zonen des
Düsenstrahles stärker oder schwächer beaufschlagt werden. Dies kann z.B. dann von Bedeutung sein, wenn mehrere Düsen
im Verband spritzen, wie beim Pflanzenschutz, und die einzelnen Düsenstrahlen sich überlappen.
Die Param&er für die Beeinflussung der Beaufschlagungsverteilung
durch den Drallkörper sind:
Die Tiefe der Drallkanäle durch paralleles Verschieben der Begrenzungsebene vor oder hinter die Rotationsachse des
Drallkörpers,
seitliche Versetzung der Durchdringung der Drallkanäle an der Stirnfläche des Drallkörpers gegenüber dem Radius,
die Breite der Drallkanäle,
die Höhe des Drallkörpers.
Durch die unterschiedliche Durchdringung der Drallkanäle
an den beiden Stirnflächen der Drallkörper ergeben sich unterschiedliche Bin- bzw. Austrittsquerschnitte für die
Flüssigkeit. Diese Unterschiede können dadurch ausgeglichen werden, daß die Bei' der Dral!kanüle τοη der radialen zur
gegenüberliegenden chdringungsseite kontinuierlich vergrößert wird. Der Querschnittsausgleich kann auch durch
konische Ausbildung des Drallkörpers erfolgen. Dies schränkt jedoch die unveränderte Verwendbarkeit des Drallkörpers für
Vollkegel- und Hohlkegelzerstäubung ein. Die Beaufschlagungsverteilung kann auch durch entsprechende Ausbildung des Düsendrall räume β beeinflußt werden.
Die unterschiedliche Durchdringung der Drallkanäle an den Stirnflächen des Drallkörpers gibt die Möglichkeit zur Erzeugung
einer Hohlkegelzerstäubung dadurch, daß die Stirnfläche des Drallkörpers Bit radialer Durchdringung der Drallkanäle
de» Flüssigkeitszulauf zugekehrt in den Düsenkörper eingebaut wird. Diese Mehrzweckverwendungsaöglichkeit bedeutet
vor alle· in Hinblick auf die bei Düsen erforderlichen
Leistungsbaureihen eine wesentliche Verbesserung der Kostensituation.
Claims (4)
1. Dralldüse zur Flüssigkeitszerstäubung Bit Drallkörper in Form eines Zylinders oder Kegelstumpf* mit Drallkanal
en, die in Ebenen schräg zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drallkanäle den Drallkörper an der einen Stirnfläche in wesentlichen auf einem Radius an der anderen
Stirnfläche auf einer Sekante durchdringen, und daß die Tiefe der Drallkanäle auf der ganzen Länge durch im
wesentlichen in der Rotationsachse des Drallkörpers liegende Ebenen begrenzt ist.
2. Dralldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallkörper mit zwei bis vier Drallkanälen versehen
ist.
3. Dralldüse nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Drallkörpers mit
radialer Durchdringung der Drallkanäle der Düsenmündung zugekehrt ist, wodurch eine Vollkegelbeaufschlagung
erzielt wird.
4. Dralldüse nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Drallkörpers mit radialer
Durchdringung der DrallLcanäle dem Flüssigkeitszulauf zugekehrt ist, wodurch eine Hohlkegelbeaufschlagung
erzielt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938224 DE6938224U (de) | 1969-09-25 | 1969-09-25 | Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938224 DE6938224U (de) | 1969-09-25 | 1969-09-25 | Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6938224U true DE6938224U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=6605335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696938224 Expired DE6938224U (de) | 1969-09-25 | 1969-09-25 | Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6938224U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820335A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-30 | Crosweller & Co Ltd W | Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung |
DE102010051064A1 (de) | 2010-11-12 | 2012-05-16 | Robert Stege | Vorrichtung zur Mikroverwirbelung und Feinstzerstäubung von Flüssigkeiten |
-
1969
- 1969-09-25 DE DE19696938224 patent/DE6938224U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820335A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-30 | Crosweller & Co Ltd W | Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung |
DE102010051064A1 (de) | 2010-11-12 | 2012-05-16 | Robert Stege | Vorrichtung zur Mikroverwirbelung und Feinstzerstäubung von Flüssigkeiten |
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