DE6938224U - Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung - Google Patents

Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung

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DE6938224U
DE6938224U DE19696938224 DE6938224U DE6938224U DE 6938224 U DE6938224 U DE 6938224U DE 19696938224 DE19696938224 DE 19696938224 DE 6938224 U DE6938224 U DE 6938224U DE 6938224 U DE6938224 U DE 6938224U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dralldüse zur Flüssigkeitszerstäubung ait Drallkörper in Fora eines Zylinders oder Kegelstumpfe mit Drallkanälen, die in Ebenen schräg zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordnet sind.
CM CM
OO CO
Bei derartigen Düsen mußten bisher für Hohl- oder Vollkegelzerstäubung unterschiedliche Drallkörper, zumeist auch in unterschiedlichen Düsengehäusen, verwendet verden. Im Gegensatz zur Hohlkegelzerstäubung ist die Erzeugung einer befriedigenden Vollkegelzerstäubung verhältnismäßig schwierig, vor allem in bezug auf eine gleichmäßige Flächenbeaufschlagung des Zerstäubungskegels.
Für die Lösung dieses Problems sind verschiedene Ausführungen
bekanntgeworden. Man hat z.B. Drallkörper, wie sie für die
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Hohlkegelzerstäubuag verwendet werden, mit einer Mittelbohrung versehen, um damit den Hohlkegel mehr oder weniger auszufüllen. Eine gleichmäßige Verteilung läßt sich dabei aber nur über einen begrenzten Druckbereich erreichen.
Bei einer anderen Ausführung wird ein sogenannter X-Drallkörper eingesetzt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei schrägen Leitflächen, die durch Aussparungen unterbrochen sind. Dieser Drallkörper hat den Nachteil, daS sich die Zweiteilung in der Beaufschlagung abzeichnet. Um diese Ungleichmäßigkeit in erträglichen Grenzen zu halten, ist deshalb zwischen Düsenmündung und Drallkörper ein verhältnismäßig großer Drallraum erforderlich·
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drallkörpers ergibt auf einfache Weise nicht nur eine gleichmäßige Beaufschlagung des Zerstäubungskegels über einen großen Druckbereich, sondern es lassen sich damit auch alle gewünschten Streuwinkel von 15 bis fiber 12O erreichen. Dies wird dadurch bewirkt, daß die schräg zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordneten Drallkanäle den Drallkörper an der einen Stirnfläche im wesentlichen auf einem Radius an der anderen Stirnfläche auf einer Sekante durchdringen, und daß die 'liefe der Drallkanäle auf der ganzen Länge durch im wesentlichen in der Rotationsachse des Drallkörpers liegende Ebenen begrenzt ist.
Der erfindungsgemäße Dralleinsatz hat den weiteren Vorteil, daß er in unveränderter Form lediglich durch entsprechenden Einbau in die Düse je nach Durchflußrichtung sowohl für die Erzeugung einer Vollkegel- als auch Hohlkegelzerstäubung verwendet werden kann.
D* der erfindungsgemäae Drallkörper ait zwei bis vier Drallkanälen versehen werden kann, läßt sich erforderlichenfalls eine sehr gleichmäßige Beaufschlagungsverteilung des Zerstäubungskegels erreichen.
Die Abbildungen 1 bis 4 zeigen das Prinzip der Erfindung am Beispiel einer Dralldüse mit vier Drallkanälen ia Drallkörper.
Abbildung 1 zeigt eine Düse mit DUsenkörper 3 und eingesetztem Drallkörper 1 im Schnitt, wobei der Drallkörper so eingebaut ist, daß sich eine Vollkegelzerstäubung ergibt.
Abbildung 2 zeigt einen Drallkörper 1 mit einem der vier Kanäle 2 in Seitenansicht.
Abbildung 3 zeigt die Stirnfläche 1 eines Drallkörpers, die auf vier Radien von den Drallkanälen 2 durchdrungen wird.
Abbildung 4 zeigt die gegenüberliegende Stirnfläche 3 eines Drallkörpers, die auf vier Sekanten von den Drallkanälen 2 durchdrungen wird.
Die Wirkungsweise der in Abbildung 1 dargestellten Dralldüse ist folgende:
Die aus Richtung A der Düse unter Druck zuströmende Flüssigkeit strömt unter Erhöhung ihrer Fließgeschwindigteeit in die am Umfang des Drallkörpers 1 liegenden Kanäle 2 ein. Durch
die Schräglage der Drallkanäle 2 zur Rotationsachse des Drallkörpers werden die Flüssigkeitsteilchen aus ihrer axialen Zuflußrichtung abgelenkt und gelangen Bit schräger Strömungsrichtung als konzentrisch gerichtete Teilströme von vorzugsveise rechteckigem Querschnitt in den Drallraum. Der dort durch die Ablenkung bewirkte Drall ist umso größer, je weiter die strömenden Teilchen von der Mittelachse des Drallkörpers entfernt sind. Die Drallkomponenten der im Drallraum sich ausbildenden Strömung nehmen deshalb in Richtung zur Mitte kontinuierlich bis Null ab, so daß aus dieser sich einstellenden Geschwindigkeitsverteilung ein-e gleichmäßige Vollkegelbeaufschlagung beim Austritt des Zerstäubungsstrahls aus der DUsenmündung 4 entsteht.
Die Beaufschlagung kann im Rahmen der Erfindung durch verschiedene konstruktive Maßnahmen am Drallkörper beeinflußt werden, so daß wahlweise die inneren oder äußeren Zonen des Düsenstrahles stärker oder schwächer beaufschlagt werden. Dies kann z.B. dann von Bedeutung sein, wenn mehrere Düsen im Verband spritzen, wie beim Pflanzenschutz, und die einzelnen Düsenstrahlen sich überlappen.
Die Param&er für die Beeinflussung der Beaufschlagungsverteilung durch den Drallkörper sind:
Die Tiefe der Drallkanäle durch paralleles Verschieben der Begrenzungsebene vor oder hinter die Rotationsachse des Drallkörpers,
seitliche Versetzung der Durchdringung der Drallkanäle an der Stirnfläche des Drallkörpers gegenüber dem Radius,
die Breite der Drallkanäle,
die Höhe des Drallkörpers.
Durch die unterschiedliche Durchdringung der Drallkanäle an den beiden Stirnflächen der Drallkörper ergeben sich unterschiedliche Bin- bzw. Austrittsquerschnitte für die Flüssigkeit. Diese Unterschiede können dadurch ausgeglichen werden, daß die Bei' der Dral!kanüle τοη der radialen zur gegenüberliegenden chdringungsseite kontinuierlich vergrößert wird. Der Querschnittsausgleich kann auch durch konische Ausbildung des Drallkörpers erfolgen. Dies schränkt jedoch die unveränderte Verwendbarkeit des Drallkörpers für Vollkegel- und Hohlkegelzerstäubung ein. Die Beaufschlagungsverteilung kann auch durch entsprechende Ausbildung des Düsendrall räume β beeinflußt werden.
Die unterschiedliche Durchdringung der Drallkanäle an den Stirnflächen des Drallkörpers gibt die Möglichkeit zur Erzeugung einer Hohlkegelzerstäubung dadurch, daß die Stirnfläche des Drallkörpers Bit radialer Durchdringung der Drallkanäle de» Flüssigkeitszulauf zugekehrt in den Düsenkörper eingebaut wird. Diese Mehrzweckverwendungsaöglichkeit bedeutet vor alle· in Hinblick auf die bei Düsen erforderlichen Leistungsbaureihen eine wesentliche Verbesserung der Kostensituation.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Dralldüse zur Flüssigkeitszerstäubung Bit Drallkörper in Form eines Zylinders oder Kegelstumpf* mit Drallkanal en, die in Ebenen schräg zur Rotationsachse des Drallkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallkanäle den Drallkörper an der einen Stirnfläche in wesentlichen auf einem Radius an der anderen Stirnfläche auf einer Sekante durchdringen, und daß die Tiefe der Drallkanäle auf der ganzen Länge durch im wesentlichen in der Rotationsachse des Drallkörpers liegende Ebenen begrenzt ist.
2. Dralldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallkörper mit zwei bis vier Drallkanälen versehen ist.
3. Dralldüse nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Drallkörpers mit radialer Durchdringung der Drallkanäle der Düsenmündung zugekehrt ist, wodurch eine Vollkegelbeaufschlagung erzielt wird.
4. Dralldüse nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Drallkörpers mit radialer Durchdringung der DrallLcanäle dem Flüssigkeitszulauf zugekehrt ist, wodurch eine Hohlkegelbeaufschlagung erzielt wird.
DE19696938224 1969-09-25 1969-09-25 Drallduese mit drallkoerper fuer vollkegel und hohlkegelzerstaeubung Expired DE6938224U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2820335A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-30 Crosweller & Co Ltd W Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung
DE102010051064A1 (de) 2010-11-12 2012-05-16 Robert Stege Vorrichtung zur Mikroverwirbelung und Feinstzerstäubung von Flüssigkeiten

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