DE895802C - Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichen Fuehlteiles in genau verhaeltnis-gleiche, durch einen Elektromotor verstaerkte und gegebenenfalls vergroesserte Bewegungen eines Kraftteiles - Google Patents

Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichen Fuehlteiles in genau verhaeltnis-gleiche, durch einen Elektromotor verstaerkte und gegebenenfalls vergroesserte Bewegungen eines Kraftteiles

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DE895802C
DE895802C DEP2623D DEP0002623D DE895802C DE 895802 C DE895802 C DE 895802C DE P2623 D DEP2623 D DE P2623D DE P0002623 D DEP0002623 D DE P0002623D DE 895802 C DE895802 C DE 895802C
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DE
Germany
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electric motor
thread
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Expired
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DEP2623D
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English (en)
Inventor
Albrecht Dipl-Ing Maurer
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Patentverwertung Reimers W GmbH
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Patentverwertung Reimers W GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback

Landscapes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichen Fühltelles in genau verhältnisgleiche, durch einen Elektromotor verstärkte und gegebenenfalls vergrößerte Bewegungen eines Kraftteiles Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichen Fühlteiles in genau verhältnIsgleiche, durch einen Elektromotor verstärkte und gegebenenfalls vergrößerte Bewegungen eines Kraftteiles, die beide auf je ein Glied einer d ifferentfalarti:gen Vorrichtung wirken, deren drittes Glied den Elektromotor durch die Bewegungen des Fühlteiles einschaltet und .durch die Folgebewegungen des Kraftteiles ausschaltet. Es ist eine besonders wichtige Forderung, daß bei derartigen Antriebsvorrichtungen der Fühlteil möglichst große Bewegungen abweichend von der Stellung des Kraftteiles ausführen; kann, ohne daß irgendwelche Hemmungen oder Störungen zu befürchten .sind. Es ist bereits bekannt, die Verbindung zwischen dem dritten Glied der differentialartigen Vorrichtung und der Schalteinrichtung für den Elektromotor so auszubilden, daß die Schalteinrichtung nur in der Nähe einer Vergleichsstellung Bewegungen zum Ein- oder Ausschalten des Elektromotors ausführt, aber bei größeren Bewegungendes dritten Gliedes in beidenRichtungen in Ruhe bleibt. Auf diese Weise bringen bereits sehr kleine Awsschläge des Fühlteiles die zum Einschalten des Elektromotors notwendigen Bewegungen der Schalteinrichtung hervor, während andererseits der Fühlteil nach beiden Richtungen hin die Vergleichsstellung überlaufen und recht große Überlaufwege ausführen kann, ohne die Wirkungsweise zu hemmen oder zu -stören. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art läuft ein mit der Schalteinrichtung für den Elektromotor verbundener Schaltstift in zwei auf einer drehbaren Scheibe angeordneten konzentrischen Kreisnuten, die durch eine sehr schräg; nahezu radial liegendeÜbergangsnut verbunden sind. DerSchaltstift führt nur beim Durchlaufen der Übergangsnut eine Schaltbewegung aus. Die Möglichkeit zu größeren Ausschlägen der mit einem Fühlteil verbundenen Scheibe ist auf eine ganze Umdrehung nach jeder Richtung begrenzt. Es kommen aber Fälle vor, in denen noch größere Ausschläge des Fühlteiles möglich sein sollen. Das wird durch die Erfindung erreicht, die darin besteht, daß die Führungsnuten durch ein Führungsgewinde gebildet sind, in das an einer Stelle zwischen zwei benachbarten Gewindegängen die Übergangsnut eingefügt ist und daß der das Führungsgewinde tragende Zylinder auf einem feststehenden Gewinde mit gleicher Gangrichtung und Steigung wie das Führungsgewinde gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ,dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 die Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Ansichten, teilweise geschnitten.
  • In einem Gehäuse i ist in, Kugellagern 3 eine Welle 2 gelagert, ,deren Wellenstumpf 4 zur Verbindung mit einem nichtgezeichneten Elektromotor dient. Innerhalb des Gehäuses sitzt auf der Welle 2 eine Schnecke 5, die mit einem Schneckenrad 6 im Eingriff steht. Das Schneckenrad 6 trägt eine Innenverzahnung 7, in der ein Planetenrad 8 abrollt, das auf einem Zapfen 9 einer Nabe io befestigt ist. Die Nabe io ist drehbeweglich auf einer im Gehäuse feststehenden Achse 12 gelagert. Auf der Nabe io läuft frei drehbar das Schneckenrad 6, während ein Zahnrad i i uridrehbar mit der Nabe verbunden ist. Die Achse i2 trägt auf ihrer rechten Seite ein Gewindeu3, auf .dem ein trommelartiger Körper 14 mit einem Gewinde leicht drehbar aufgeschraubt ist. Er trägt auf seiner Nabe eine Verzahnung 15, die mit -dem Planetenrad 8 im Eingriff steht. Die zylindrischeAußenfl'äche des Körpers 14 ist mit einem Flachgewinde 16 versehen, ,das dieselbe Gangrichtung und dieselbe Steigung wie das Gewinde 13 hat. In Höhe der Achse ist das Außengewinde 16 durch eine radiale zylinfdrische Bohrung in der Breite von etwa zwei Gewindegängen unterbrochen. In der zylindrischen Bohrung sitzt ein Zapfen mit einer geraden oder S-förmigen Nut 17, die so geführt ist, daß durch sie ein Gewindegang 18 mit der Fortsetzung des benachbarten Gewindegangs i9 verbunden ist. Das Zahnrad i i steht im Eingriff mit einem Zahnrad 2o, das auf einer sogenannten Fühlwelle 21 sitzt, die im Gehäuse leichtdrehbar auf Kugellagern 22 und 23 gelagert ist. In die Gewindegänge 16 greift ein Stift 24 ein, der an einem Hebel 25 befestigt wird, der mit einer Welle 26 verbunden ist. Diese ist ebenfalls im Gehäuse leicht ,drehbar befestigt und trägt an einem Arm 27 als Schaltgerät für den Elektromotor zwei Quecksilberschaltröhren 28 und 29.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn sich der Zapfen 24 in der Mitte der Nut 17 befindet, so ist der Elektromotor stromlos. Durch eine kleine Bewegung der Fühlwelle 2 1 dreht sich das Zahnrad,iii. und dementsprechend die Achse 9 des Planetenrades B. Da zunächst .das Zahnrad 7 in Ruhe bleibt, macht dass Zahnrad 15 und demgemäß die Gewindetrommel 16 einen vergrößerten Ausschlag. Hierdurch gleitet das Gewinde an dem Zapfen 24 entlang und verstellt ihn um die halbe Ganghöhe nach der Seite. Hierdurch werden die Kippschalter 28 und 29 in Einschaltstellung gebracht. Der durch sie fließende Strom setzt den Elektromotor in Bewegung und dreht über den Wellenstummel 4, die Welle 2, die Schnecke 5 und das Zahnrad 6 die Trommel 14 .so lange, bis der Zapfen 24 mitten in der S-förmigen Führung 17 steht, wodurch die Quecksilberkippschalter wieder in ihre Ausschaltstellung kommen.

Claims (1)

  1. PATI:NTTAN SPRU CII: ElektromechanischeAntriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichenFühlteiles in genau verhältnisgleiche, durch einen Elektromotor verstärkte und gegebenenfalls vergrößerte Bewegungen eines Kraftteils, die beide auf je ein Glied einer differentialartigen Vorrichtung wirken, deren drittes Glied den Elektromotor durch die Bewegungen des Fühlteiles einschaltet und durch .die Folgebewegungen des Kraftteils ausschaltet, wobei ein, mit dem dritten Glied der differentialartigen Vorrichtung verbundener Körper parallele Führungsnuten und eine sie verbindende Übergangsnut von starker Neigung gegen die Führungsnuten enthält und in den Nuten ein mit der Schalteinrichtung für den Elektromotor verbundener Schaltstift läuft, der so. angeordnet ist, daß er nur beim Durchlaufen der Übergangsnut Schaltbewegungen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten .durch ein Führungsgewinde (i6) gebildet sind, in das an einer Stelle zwischen benachbarten Gewindegängen (i8 und i9) die Übergangsnut (i7) eingefügt ist und daß -der das Führungsgewinde tragende Zylinder (i4) auf einem feststehenden Gewinde (i3) mit gleicher Gangrichtung und Steigung wie das Führungsgewinde gelagert ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 501 030, 89 514; deutsche Patentschrift Nr. 563 o74.
DEP2623D 1942-12-24 1942-12-24 Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Umsetzen kleiner Bewegungen eines leicht beweglichen Fuehlteiles in genau verhaeltnis-gleiche, durch einen Elektromotor verstaerkte und gegebenenfalls vergroesserte Bewegungen eines Kraftteiles Expired DE895802C (de)

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DE895802C true DE895802C (de) 1953-11-05

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563074C (de) * 1930-05-23 1932-11-03 Fritz Driescher Fa Schaltvorrichtung fuer Hochspannungstrennschalter mit elektromotorischem Antrieb undselbsttaetiger Motorausschaltung
GB501030A (en) * 1937-08-20 1939-02-20 Vickers Armstrongs Ltd Improvements in or relating to means for controlling the output power of electric motors

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563074C (de) * 1930-05-23 1932-11-03 Fritz Driescher Fa Schaltvorrichtung fuer Hochspannungstrennschalter mit elektromotorischem Antrieb undselbsttaetiger Motorausschaltung
GB501030A (en) * 1937-08-20 1939-02-20 Vickers Armstrongs Ltd Improvements in or relating to means for controlling the output power of electric motors

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