DE1918956A1 - Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente

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DE1918956A1
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Gerhard Fischer
Hans Saemann
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JC Eckardt AG
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JC Eckardt AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Kontaktvorrichtung für Meßinstrumente Die Erfindung Betrifft eine Kontaktvorrichtung für Meßinstrumente mit einem Anzeigeglied, das bei einem bestimmten Anzeigewert über eine Steuerfahne o. dgl. einen Steuerkontakt auslöst, insbesondere für Meßinstrumente mit kreisförmigen Anzeigebereich und induktiver oder pneumatischer oder über Fotozellen o.dgl. bewirkter Kontaktgabe, bei der ein zusätzliches Schaltglied vorgesehen ist, dae nach Überschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes von dem Anzeigeglied in eine den Kontakt aufrecht erhaltende Stellung und vor dem Unterschreiten des vorbestimmten'Anzeigewertes wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, insbesondere nach Patent .......... .
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer Kontakteinrichtung werden von dem Anzeigeglied zwei Schlepphebel mit einer Aluminiumfahne für die Kontaktgabe in einen Schlitzinitiator eingeführt.
  • Außer ihrem komplizierten Aufbau weist diese Ausführungsform noch den Nachteil auf, daß durch die Schlepphobel über den gesamten Anzeigebereich Anzeigefehler hervorgerufen werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform erfolgt die Kontaktgabe beim Austauchen der Steuerfahne aus dem Kontaktgeber.
  • Diese Ausführungsform besitzt vor allen Dingen den nachteil, daß durch die mechanisceh Rückwirkung der Kontaktvorrichtung der Meßfehler noch vor dem Schaltpunkt auftritt und daß sie deshalb nicht die Sicherheitsbedingungen erfüllt.
  • Disse Nachteile werden durch die Kontaktvorrichtung g gemäß dem Hauptpatent weitgehend vermieden. Jedoch hat sich als nachteilig erwiesen, da3 insbesondere beim Unterschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes eine mit erheblichem Kraftaufwand verbundene mechanische Schaltung vorgenommen werden muß, so daß hier unter Umständen ein gewisser Anzeigefehler auftreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ausgehend von den Hauptpatent eine Kontaktvorrichtung zu schaffen, die mechanisch rückwirkungsfrei ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Schaltglied von den Anzeigeglied bzw. dessen Steuerfahne erst nach Überschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes vorzugsweise gegen die Wirkung einer schwachen Feder mitnehmbar und dann als Verlängerung des Anzeigegliedes bzw. dessen Steuerfahne in den Kontaktgeber einführbar ist. Hiermit wird erreicht, daß im Schaltpunkt selbst keine Gegenkraft überwunden werden muß, wodurch die Sicherheitsbedingung einwandfrei erfüllt ist. Die danach aufzubringende Gegenkraft kann so klein gehalten werden, daß sie auf die Genauigkeit des Meßinstrumentes und dessen Anzeige praktisch keine Einwirkung hat.
  • Eine besonders vorteilhafte Kontaktvorrichtungfür Meßinstrumente mit kreisförmigen Anzeigebereich und Schlitzinitiator als Kontaktgeber erhalt ma, wenn das Schaltglied scheibenförmig ausgebilder ist und eine Ausnehmung aufweist, die in seiner Ausgangsstellung im Bereich des Schlitzinitiators liegt.
  • Das Schaltglied kann bei dieser Ausführungsform sehr dann, bsispielsweise aus einem Aluminiumstanzteil hergestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise kann das Schaltglied mit einem Anschlag,' der als mitnehmer für das Anzeigeglied bzw. dessen Steuerfahne ausgebildet ist, unter der Kraft einer schwachen Spiralfeder in seiner Ausgangsstellung an dem Kontaktgeber anliegen. Die Spiralfeder kann in einfacher Weise so schwach bemessen werden, daß ihre Kraft noch gerade ausreicht, um das Schaltglied in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn das Schaltglied und das Anzeigeglied konzentrisch angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich sowohl für die Fertigung als auch für die Montage erhebliche Vorteile. Da die Drehpunkte gleich sind, kann der Einfluß von Fertigungstoleranzen vermieden werden. Die Montage ist sehr viel einfacher, was einmal durch die zentrische Anordnung und das Erfordernis von nur wenigen Einzelteilen bedingt wird. Außerdem ist eine derartige Kontaktvorrichtung erschütterungsunempfindlich, da das Schaltglied weitgehend elastisch ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Meßinstrumentes, nie. 2 eine Seitenansicht des Meßinstrumentes nach Fig. 1 und Fig 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Meßinstrument besitzt ein Anzeigeglied 1, das sich entsprechend dem EeSwert entlang einer kreisförmigen Skala 2 von der dargestellten Lage aus in Richtung des Pfeiles 3 bewegen kann. Um bei einem bestimmten Anzeigewert 1' eine Kontaktgabe auszulösen, ist das Anzeigeglied 1 mit einer Steuerfahne 4 verbunden, die bei Erreichen des vorbestimmten Anzeigewertes in einen Schlitzinitiator 5 eingreift und damit einen Kontakt auslöst. Der mit einem nicht dargestellten Verstärker verbundene Schlitzinitiator 5 kann induktiv oder pneumatisch oder über Fotozellen o.dgl. eine Kontaktgabe bewirken.
  • Um die Kontaktgabe auch nach Überschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes 1' sicherzustellen, ist ein zusXtzliches Schaltglied 6 vorgesehen. Dieses Schaltglied 6 besteht aus einer konzentrisch zu dem Anzeigeglied angeordneten Scheibe, die im Bereich des Schlitzinitiators eine Ausnehmung 7 besitzt.
  • Das Schaltglied 6 liegt in seiner dargestellten Ausgangsstellung mit einer Nase 8 am Schlitz initiator oder an einer anderen Stelle an und wird dort durch die Wirkung einer schwachen Spials ender 9 gehalten.
  • In der gestrichelt in Fig. 1 dargestellten Stellung 1' erreicht das Anzeigeglied 1 den vorbestimmten Anzeigewert, bei dem eine Schaltung erfolgen soll. In dieser Stellung ist die Steuerfahne 4 des Anzeigegliedes in den Schlitzinitiator 5 eingetaucht und löst den Kontal-t aus. Die Auslösung des Schaltkontaktes wird durch keinerlei mechanische Rückwirkung beeinflußt. Nach Überschreiten des Schaltpunktes nimmt die Steuerfahne 4 des Anzeigegliedes 1 über die Anschlagnase 8 (siehe auch Fig. 3) das Schaltglied 6 mit, das dann als Verlangerunn der Steuerfahne wirkt und in den Schlitzinitiator 5 eintaucht, so daß die weitere Kontaktgabe bei Überschreitung des vorbestinmten Anzeigewertes sichergestellt ist. Die Spiralfeder 9, die das Schaltglied 6 in seiner Ausgangsstellung halt, ist in einfacher Weise so schwach bemessen, daß die Anzeige nach Uberschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes derart gering beeinflußt wird, daß sie für.die Anzeigegenauigkeit praktisch ohne Bedeutung ist. Bewegt sich das Anzeigeglied 1 wieder zurück, so legt sich die Nase 8 des Schaltgliedes 6 wieder an den 3chlitzinitiator 5 an. Die Unterbrechung des Kontaktes erfolgt jedoch erst dann, wenn die Steuerfahne 4 des Anzeigegliedes 1 die in Fig. 1 gestrichelt dargest'ellte Stellung 1' erreicht hat, die beispielsweise ca. 5 % nach Unterschreitung des Anlagezeitpunktes des zusvtzlichen Schaltgliedes liegt.
  • Auch diese Unterbrechung der Kontaktgabe ist absolut von mechanischen Rückwirkungen frei.
  • Die neue Kontaktvorrichtung besitzt aber neben dem Vorteil, mechanisch rückwirkungsfrei zu sein, insbesondere für die Montage und die Fertigung noch weitere Vorteile. Die Fertigung wird vereinfacht, weil nur wenige Einzelteile vorhanden sind und weil infolge der zentrischen Anordnung des Schaltgliedes 6 und des Anzeigegliedes 1 und einer gemeinsamen Drehachse 10 keine besonderen Fertigungstoleranzen zwischen dem Anzeigeglied und dem zusätzlichen Schaltglied eingehalten werden müssen, was beim Gegenstand des Hauptpatentes erforderlich ist. Außerdem wird infolge der geringen Anzahl der Einzelteile und auch der zentrischen Anordnung die montage wesentlich erleichtert.
  • Selbstverständlich ist es mögliche auf dem gleichen Prinzip beruhende Kontalctvorrichtungen mit mehreren Kontaktgabestellen auszuxtaten oder auch für Meßinstrumente mit anderen als kreisförmigen Anzeigebereichen zu verwenden.

Claims (4)

Patent- und Schutzansprüche
1. Kontaktvorrichtung für Meßinstrumente mit einem Anzeigeglied, das bei einem bestimmten Anzeigewert über eine Steuerfahne o.dgl. einen Steuerkontakt auslöst, insbesondere für Meßinstrumente mit kreisförmigem Anzeigebereich und induktiver oder pneumatischer oder über Fotozellen o.dgl.
bewirkte Kontaktgabe, bei der ein zuaatzliches Schaltglied vorgesehen ist, das nach Überschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes von dem Anzeigeglied in eine den Kontakt aufrechterhaltende Stellung und vor dem Unterschreiten des vorbestimmten Anzeigewertes wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, insbesondere nach Patent .............
dadurch gekennz eichnet, daß das Schaltglied (6) von dem Anzeigeglied (1) bzw.
dessen Steuerfahne (4) erst nach Überschreiten des vorbestimmen Anzeigewertes vorzugsweise gegen die Wirkung einer schwachen Feder (9) mitnehmbar und dann als Verlangerung des Anzeigegliedes bzw. dessen Steuerfahne in den Kontaktgeber (5) einführbar ist.
2. Kontaktvorrichtung für Meßinstrumente mit kreisförmigem Anzeigebereich und Schlitzinitiator als Kontaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) scheibenförmig ausgebildet ist und eine Ausnehmung (7) aufweist, die in der Ausgangsstellung im Bereich des Schlitzinitiators (5) liegt.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) mit einem Anschlag (8), der als mitnehmer für das Anzeigeglied (1) bzw. dessen Steuerfahne (4) ausgebildet ist, unter der Kraft einer schwachen Spiralfeder (9) in seiner Ausgangsstellung an den Kontaktgeber (5) anliegt.
4. Kontaktvorrichtung nach anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) und das Anzeigeglied (1) konzentrisch angeordnet sind und eine gemeinsame Drehachse besitzen.
L e e r s e i t e
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DE2116664C3 (de) * 1971-04-06 1981-06-04 Wiebrock & Hatting, 4900 Herford Kontaktvorrichtung für Meßeinrichtungen
DE3041352A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-03 Heinrich Dickersbach GmbH & Co, 5064 Rösrath Als druckwaechter ausgebildetes druckmessgeraet
DE8802978U1 (de) * 1988-03-05 1988-04-21 Labom Meß- und Regeltechnik GmbH, 2872 Hude Kontakteinrichtung für Meßgeräte zur Überwachung und Signalisierung von Grenzwerten

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