DE940735C - Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere fuer Messgeraete - Google Patents

Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere fuer Messgeraete

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Publication number
DE940735C
DE940735C DEW11445A DEW0011445A DE940735C DE 940735 C DE940735 C DE 940735C DE W11445 A DEW11445 A DE W11445A DE W0011445 A DEW0011445 A DE W0011445A DE 940735 C DE940735 C DE 940735C
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DE
Germany
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bellows
pendulum rod
pendulum
diameter
flange
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Expired
Application number
DEW11445A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wagner
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • F16J15/52Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere für Meßgeräte Es sind Balgdichtungen von Pendelstangen bekannt, bei welchen das eine Ende des Balges mit dem Gehäuse und das andere Ende mit der durch den Balg hindurchgehenden Stange verbunden ist. Hierbei ist, insbesondere bei Meßgeräten, der Balg im Druckraum der DTehachsenlagerung für die Pendelstange, etwa in der Ebene der Einspannstelle, im Gehäuse angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere für Meßgeräte, die den Balg umgreifende Bügellagerung durch eine einfachere Pendelstangenlagerung zu ersetzen und weiterhin die Lagerung der Pendelstange so zu gestalten, daß sie möglichst unempfindlich ist gegen in der Meßleitung etwa auftretende Stöße. Erfindungsgemäß besteht die Drehachsenlagerung aus einem von der Pendelstange durchsetzten Flanschkörper mit einem in den Balg hineinragenden, vorzugsweise als Drehkörper ausgebildeten Lagerbock, wobei der Flanschkörper eine Bohrung enthält mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Pendelstange, und einer Bohrungstiefe etwa gleich der Stärke des Flansches, und wobei der Lagerbock einen dem Durchmesser der Pendelstange angepaßten, in der P'endelstangenschwenkrichtung verlaufenden Schlitz aufweist. Dabei ist das obere Ende des Balges an dem am Flanschkörper anliegenden Ring befestigt.
  • Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, die Bauhöhe des Gerätes, für welches die Pendelstange bestimmt ist, zu verringern. Das bisher erforderliche Halsstück, welches für die Lagerung der Schwenkspitzen oder Schwenkzapfen des Bügels der Pendelstange notwendig war, kommt in Fort fall. Durch die Schlitzanordnung in dem Lagerkörper wird erreicht, daß bei der Hin- und Herbewegung der Pendelstange diese in Linienberührung mit den Schlitzflächen des Lagerkörpers zur Anlage kommt. Dadurch ist eine besonders gute Führung der Pendelstange gesichert, auch in -den Fällen, in denen Schwingungsbewegungen etwa rechtwinklig zur Pendelrichtung auftreten. Durch diese gute Führung der Pendelstange ist es: weiterhin möglich, die Pendelstange selbst auf einen einfachen Drehzapfen zu lagern, und man erhält auch dann eine sehr brauchbare Führung der Pendelstange, wenn der Durchmesser dieser Pendelstange besonders# klein und dementsprechend der durch diese Pendelstange hindurchgehende Drehzapfen noch kleiner im Durchmesser gehalten wird.
  • Dadurch, daß sich die Drehachse der Pendelstange im Lagerkörper etwa in der Ebene der Einspannstelle des oberen Randes. des Dichtungsbalges befindet, wird bei der Ausgestaltung der Balgdichtüng nach der Erfindung der angestrebte Vorteil erreicht, daß sich bei schwankendem Betriebsdruck, z. B. bei Meßgeräten, kehle Rückstellkraft durch die elastische Formänderung des Balges ergibt.
  • Bei dem Zusammenbau der Einrichtung ist man außerdem gleichzeitig in der Lage, den Lagerkörper mit der daran gelagerten Pendelstange in das Balginnere einzuführen.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Balgdichtung für Pendelstangen im Längsschnitt, wie sie bereits bekannt ist, Fig. 2 eine Balgdichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-fI der Fig. 2.
  • Nach Fig. i ist die Pendelstange i mit einer Balgdichtung 2 versehen, deren unteres Ende mit einem Bund 4 und deren oberes Ende mit einem Halsstück 5 verlötet ist. An der Pendelstange ist weiter ein Bügel 6 mit einem Stift 7 befestigt. Der Bügel 6 greift mit seinem Ende 8 über das Halsstück 5 und ist in diesem Halsistück 5 mit Stiften g gelagert.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung (Fig.2), die Pendelstange i mit ihrer Schwenkachse io in einem besonderen Lagerkörper i i gelagert, der zusammen mit einem Flanschkörper 12 die Drehachsenlagerung bildet. Der Flanschkörper i2 enthält eine Bohrung i.8 mit einem Durchmesser; der größer ist als der Durchmesser der Pendelstange i.
  • Die Schnittzeichnung nach Fig.3 zeigt, daß der Lagerkörper i i aus einem Drehkörper besteht, der eüien Schlitz i3.aufweist, dessen Breite dem Durchmesser der Pendelstange i angepaßt ist.
  • ,Man sieht,- .daß oberhalb des Flanschkörpers i2 sich kein Bauteil zur Lagerung der Pendelstange m e 'hr bef indet, so daß unmittelbar oberhalb dieses Flanschkörpers bereits an der Pendelstange i die Anlenkung für das Anzeigegerät, für die Kontakteinrichtung od. dgl. vorgenommen werden kann. Die Pendelstange i selbst hat an den Schlitzflächen 14 und 15 des Lagerkörpers i i bei seinen Pendelbewegungen eine sehr gute Führung, durch welche quer zur Richtung dieser Pendelbewegung auftretende Bewegungen aufgefangen werden.
  • Die Balgdichtung 2 ist an ihrem Oberrand 16 mit einem Flanschring 17 verlötet. Bei dem Zusammenbau des Gerätes kann man zwischen dem Flanschkörper i 2 und dem Flanschring 17 ein Abstandsstück legen und die beiden Enden der Balgdichtung mit dem Flanschring 17 bzw. mit dem Bund 4 verlöten, alsdann das Abstandsstück entfernen und den Flanschkörper 12 mit dem Flanschring 17 dicht und fest verbinden. Schließlich wird die Balgdichtung 2 in der mit einem Pfeil angedeuteten Richtung einen Druck auf die Schwenkachse i o der Pendelstange i ausüben, so daß die Pendelstange in ihrer Achsrichtung sich nicht mit freiem Spiel bewegen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCM. Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere für Meßgeräte, bei der das eine Ende des Balges mit dem Gehäuse und das andere Ende mit der durch den Balg hindurchgehenden Pendelstange verbunden ist, wobei der Balg im Druckraum und die DTehachsenlagerung für die Pendelstange etwa in der Ebene der Einspannstelle des Balges im Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Drehachsenlagerung aus einem von der Pendelstange (i) durchsetzten Flanschkörper (i2) mit einem in den Balg (z) hineinragenden, vorzugsweise als Drehkörper ausgebildeten; Lagerbock (i i) besteht, wobei der Flanschkörper (i2) eine Bohrung (18) enthält mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Pendelstange, und einer Bohrungstiefe etwa gleich der Stärke des Flansches .(12), und wobei der Lagerbock (i i) einen dem Durchmesser der Pendelstange (i) angepaßten, in der Pendelstangenschwenkrichtung verlaufenden Schlitz (i3) aufweist, und daß das obere Ende des Balges an dem am Flanschkörper (i2) anliegenden Ring (i7) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 670218, 844831, 851 i34.
DEW11445A 1953-06-17 1953-06-17 Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere fuer Messgeraete Expired DE940735C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194163B (de) * 1960-04-05 1965-06-03 Instr Ab Metron Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung von einem in einem gasdicht verschliessbaren Gefaess angeordneten Abtastglied zum Messen von Laengenveraenderungen an einem Probegegenstand
DE2554951A1 (de) * 1975-12-06 1977-06-08 Gec Sunvic Regler Gmbh Druckfeste durchfuehrung fuer niveauschalter o.dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670218C (de) * 1936-11-27 1939-01-14 Otto Wagner Balgdichtung von Pendelstangen
DE844831C (de) * 1941-10-12 1952-07-24 Hans Dipl-Ing Gehre UEbertragungsvorrichtung
DE851134C (de) * 1951-07-28 1952-10-02 Otto Wagner Schwimmermengenmesser

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