DE851134C - Schwimmermengenmesser - Google Patents

Schwimmermengenmesser

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DE851134C
DE851134C DEW6369A DEW0006369A DE851134C DE 851134 C DE851134 C DE 851134C DE W6369 A DEW6369 A DE W6369A DE W0006369 A DEW0006369 A DE W0006369A DE 851134 C DE851134 C DE 851134C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEW6369A
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Inventor
Otto Wagner
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/28Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Sdlwimmermengenmesser Bei Strömungsmessern, die als Schwimmermengenmesser ausgebildet sind und die zum Messen der durchfließenden Menge von flüssigen oder gas förmigen Stoffen dienen, hat sich der Nachteil herausgestellt, daß ein Versagen des Gerätes durch Klemmung dann eintreten kann, wenn sich in dem Meßspalt Verunreinigungen absetzen. Das wirkt sich besonders ungünstig aus bei Geräten, die mit Kontakteinrichtung versehen sind und zur Überwachung ein Signal zu betätigen haben. Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, den zu verwendenden Meßkegel bzw. die zu verwendende Meßscheibe in der Weise innerhalb der Düse bzw. der zylindrischen Öffnung unterzubringen, daß bei Anfall von Verunreimgungen im Meßspalt ausreichend Raum vorhanden ist, um die Verunreinigungen wegzuschwemmen, wobei jedoch das Meßergebnis nicht ungünstig beeinflußt werden soll.
  • Es ist bereits ein Mengenmeßgerät bekannt, bei welchem der Meßkörper, der durch ein kraftschlüs siges Gestänge mit dem Anzeigegerät verbunden ist, im Strömungskanal des Gehäuses des Meßgerätes so axial verschiebbar geführt ist, daß der Meßkörper beim Auftreten von Fremdkörpern in der Strömungsrichtung des zu messenden Stoffes ausweichen kann, so daß eine kleine Spaltvergrößerung beim Durchgang des Fremdkörpers entsteht. Der Durchtritt des Fremdkörpers hat aber eine veränderte .6 zeige des Anzeigegerätes zur Folge, die macht auf den Durchtritt der zu messenden Stoffmenge zurückzuführen ist. Die Genauigkeit der Anzeige dieses Gerätes wird somit ungünstig beeinflußt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmermengenmesser, dessen Meßscheibe sich in einer Düse bezw. dessen Meßkegel sich in einer zylindri schen Öffnung bewegt, wobei die Bewegung des Meßkörpers durch ein kraftschlüssiges Getriebe auf das Anzeigegerät übertragen wird, und besteht in erster Linie darin, daß der Meßkörper mit einem in der Strömungsrichtung Liegenden Schwenkarm starr verbunden, der Schwenkarm jedoch mit dem nach außen geführten Gestänge gelenkig verbunden ist Durch die Strömung des zu messenden Stoffes wird im allgemeinen die Meßscheibe bzw. der Meß'kegel stets seine zentrale Lage innerhalb der Düse oder aber der zylindrischen Öffnung des Mengenmessefs einhalten, so daß, wie üblich, ein ringförmiger Spalt für den Durchfluß der zu messenden Stoffmenge besteht.
  • Wenn jedoch mit dem zu messenden Stoff Verunreinigungen in diesen Spalt zwischen Meßscheibe bzw. Meßkegel und Düse bzw. zylindrischer Öffnung gelangen, dann kann durch die gelenkige Verbindung des Meßscbeiben bzw. Meßkegelträgers mit dem zu dem Anzeigegerät führenden Gestänge die Meßscheibe bzw. der Meßkegel nach einer Seite radial ausweichen, so daß an der Stelle, an der sich die Verunreinigung befindet, der Meßspalt entsprechend größer wird, gegebenenfalls das doppelte Maß eint nehmen kann. Nachdem die Verunreinigung durch den geschaffenen Raum fortgeschwemmt wurde, nimmt das Meßorgan infolge der Strömung des zu messenden Stoffes wider seine zenìtrale Lage in der Meßdüse bzw. in der zylindrischen Öffnung elin.
  • Durch das seitliche Ausweichen des Meßkörpers beim Durchtritt von Verunreinigungen wird die Genauigkeit des Anzeigeergebnisses praktisch nicht beeinflußt.
  • Besonders vorteilhaft, insbesondere auch zum Einbringen des Meßkegels, ohne das Meßgehäuse teilen zu müssen, ist es, die gelenkige Verbindung zwischen dem Meßscheiben- bzw. Meßkegelträger und dem zu dem Anzeigegerät führenden Gestänge in der Weise durchzuführen daß die in den Rohrquerschnitt hineinragende, auf das Anzeigegerät einwirkende, zweckmäßig als doppelarmiger Hebel ausgebildete Stange an ihrem unteren Ende mittels eines Gewindes drehbar mit einem Gelenkkopf verbunden ist, an welchem der Meßscheiben- oder Meßkegelarm mittels eines Stiftes schwenkbar angelenkt ist. Hierdurch ist eine allseitig pendelnd Gelenkverbindung zwischen Meßscheiben--bzw. Meßkegelarm und dem Gestänge des Anzeigegerätes geschaffen, die einerseits die genaue Einstellung der Höhenlage des Trägers der Meßscheibe bzw. des Meßkegels und dessen zentrale Lage bei Benutzung des Gerätes sichert, andererseits ist durch diese Ausbildung des Gelenkes eine leichte Montage des Schwimmermengenmessers ermöglicht.
  • Es ist bekannt, daß Schwimmermengenmesser mit Meßscheiben bzw. Meßkegel durch die im Meßspalt auftretenden Wirbel leicht eine unruhige Anzeige auf dem Anzeigegerät ergeben. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, das Meßorgan zusätzlich mit einem daran befestigten Dämpfungskolben zu versehen. Dieser Dämpfungskolben erfordert größere Abmessungen des Gesamtgerätes, und eine Lagerung des Dämpfungskolbens würde es darüber hinaus vethindern, daß im Sinne der Erfindung das Meßorgan bei auftretenden Verunreinigungen einseitig ausschwenken kann. Derartige Dämpfungskolben, die in der Regel im Strom des zu messenden Stoffes - liegen, haben außerdem den Nachteil von Betriebsstörungen, indem sich die Kolben durch Fremdkörper festsetzen.
  • Um nun ohne Verwendung von Dämpfungskolben eine möglichst ruhige Anzeige des Gerätes zu sichern, kann erfindungsgemäß die Meßscheibe bzw. der Meßkegel wenigstens mit zwei in Strömungsrichtung des zu messenden Stoffes liegenden Öffnungen versehen werde. Der zu messende Stoff fließt dann nicht allein durch den Meßspalt, sondern auch durch die Öffnungen in dem Meßorgan. Es hat sich durch Versuche gezeigt, daß durch diese Einrichtung eine besonders ruhige Anzeige des Anzeigegerätes gesichert ist, Wirbelbildungen hinter dem Meßkörper können weitgehend ausgeglichen weiden.
  • In der Zeichnung ist ein AuCsführu,ngspiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I eine Meßeinrichtung im Längsschnitt.
  • In dem Meßdüsenabschnitt 1 des Rohres 2 befindet sich die Meßscheibe 3 mit starr angebrachtem Arm A, der mittels des Gelenkes 5 mit der Stange 6 verbunden ist. Diese Stange 6 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und um den Bolzen 7 schwenkbar gelagert. Das Hebel stück 8 der Stange 6, welches mit Feder 6a oder mittels Gewicht belastet iist, führt zu der nicht dargestellten Anzeigevorrichtung oder Kontaktvorrichtung. Die Platte 8a ist schematisch als Dichtungsplatte gedacht und kann auf dem Rohr 2 eine hin und her gehende Bewegung ausführen. In der Meßscheibe 3 befinden sich zwei symmetrisch angeordnete Durchflußöffnungen 9.
  • In Fig. 2 und 3 ist in vergrößertem Maßstab eine Gelenkverbindung für den Arm 4 der Meßscheibe 3 in dem unteren Ende der Stange 6 dargestellt. Das untere Ende der Stange 6 zeigt ein' Innengewinde 10.
  • Der Gelenkkopf 11 ist mit einem Gewindebolzen I2 ausgerüstet, der drehbar in das Innengewinde 10 der Stange 6 eingeschraubt ist. Mittels eines Stiftes I3 ist das gabelförmig ausgebildete Endet 4 des Armes 4 mit dem Gelenkkopf ii schwenkbar verbunden.
  • Hierdurch ergibt sich eine allseitig pendelnde, gelenkige Verbindung des Trägers der Meßscheibe mit dem zu dem Anzeige- oder Kontaktgerät führenden Gestänge.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmermengenmesser, dessen Meßscheibe sich in einer Düse bzw. deren Meßkegei sich in eier zylindrischen Öffnung bewegt, wobei die Bewegung des Meßkörpers durch ein kraftschlüssiges Gestänge auf das Anzeigegerät übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der-Meßkörper (3) mit einem in der Strömungsrichtung liegenden Schwenkarm (4) starr verbaden, der Schwenkarm jedoch mit der nach außen geführten Stange (6) gelenkig verbund den ist.
  2. 2. Schwimmermengenmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Meßkörpers mRt der zu dem Anzeige- oder Kontaktgerät führenden Stange (6, 8) allseitig pendelqrd gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Schwimmermengenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (5) der in das Rohr (2) hineinragenden, auf das Anzeige-oder Kontaktgerät einwirkenden, zweckmäßig als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Stange (6. 8) mittels eines Gewindes (10, 12) drehbar mlit einem Gelenkkopf (II) verbunden ist, in welchen der Meßscheiben- oder Meßkegelschwenkarm (4) mittels eines Stiftes (I3) angelenkt ist.
  4. 4. Schwimmermengenmesser nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (3) bzw. der Meßkegel wenigstens zwei in Strömungsrichtung des zu messenden Stoffes liegende Öffnungen (9) aufweisen.
DEW6369A 1951-07-28 1951-07-28 Schwimmermengenmesser Expired DE851134C (de)

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DE851134C true DE851134C (de) 1952-10-02

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DE (1) DE851134C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940735C (de) * 1953-06-17 1956-03-22 Otto Wagner Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere fuer Messgeraete
DE1221457B (de) * 1961-04-12 1966-07-21 Ir Michiel Johannes Stoel Feue Geraet zur Mengenueberwachung von stroemenden Medien
DE1289509B (de) * 1957-04-20 1969-02-20 Sucker Geb Vorrichtung zur Regelung der von Faserstoffen im fortlaufenden Arbeitsgang aufgenommenen Menge an Appreturflotte, insbesondere Schlichte

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940735C (de) * 1953-06-17 1956-03-22 Otto Wagner Balgdichtung von Pendelstangen, insbesondere fuer Messgeraete
DE1289509B (de) * 1957-04-20 1969-02-20 Sucker Geb Vorrichtung zur Regelung der von Faserstoffen im fortlaufenden Arbeitsgang aufgenommenen Menge an Appreturflotte, insbesondere Schlichte
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