DE383496C - Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel - Google Patents
Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit SchwinghebelInfo
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- DE383496C DE383496C DEST36212D DEST036212D DE383496C DE 383496 C DE383496 C DE 383496C DE ST36212 D DEST36212 D DE ST36212D DE ST036212 D DEST036212 D DE ST036212D DE 383496 C DE383496 C DE 383496C
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description
- Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel. Um bei Dampf- oder Gasdurchflußmessern das Gewicht möglichst unabhängig von dem jeweils herrschenden Druck zu erhalten, sind verschiedene Anordnungen bekannt geworden. Sie wenden Kolben, Membran oder Röhrenfeder an, die in geeigneter Weise durch den auf sie wirkenden Druck eine Hebelübersetzung verändern. Zu dem Zweck wird meist die Länge eines Hebels durch Verschiebung eines Zapfens in einem beweglichen .Schlitz durch das Manometer verändert. Auch die vorliegende Erfindung bezweckt Ähnliches. Sie erreicht jedoch die Änderung des Übersetzungsverhältnisses auf andere Weise, nämlich durch Verlegung der Bahn eines Zwischengelenkpunktes. Dieser Gedanke läßt sich baulich so ausbilden, daB nur noch Gelenke in dem Mechanismus vorhanden sind, und soll dergestellt hier beschrieben werden: Der Dampfmesserkopf a eines Schwirrimerdampfmessers enthält im Innern (in der Ab- Nildung punktiert) einen Hebel, der sich um die Mittellinie A dreht und auf einer durch eine Drehbüchse durchgeführten Spindel befestigt ist. Auf dieser Spindel sitzt außen der Hebel b. Lm die gleiche 'MittellinieA drehl,ar ist der besonders gelagerte Schreibhebel c.
- Es bietet die Gleichachsigkeit auch den orteil, claß man auch ohne Änderung wesentlicher Teile den Apparat finit und ohne Druckberichtigung bauen kann. Man braucht ohne Druckberichtigung nur einen Schreibhebel unmittelbar auf die Antriebswelle zu setzen und kann die Schreibtrommel genau an derselben Stelle lassen. Auch die Reibung wird hierdurch - erheblich vermindert, da außer den Drehpunkten der Hebel h und c in der gemeinschaftlichen Achse A fast nur noch der ihr sehr nahe gelegene Punkt p eine wesentliche Drehung erfährt, solange p seine Lage sonst nicht erheblich ändert.
- Beide, b und c, stehen miteinander in Verhindung durch die beiden Stangen d und c, cleien gemeinschaftlicher Gelenkpunkt f durch die Stange g geführt wird. Das andere Ende p dieser Stange g ist an den Hebel 1r angelenkt, der um den festen Punkt i drehbar gelagert ist und durch eine Röhrenfeder k vermittels der Stange 1 gedreht wird. Der Angriffspunkt in an h sowie die Stangenlänge 1 ist einstellbar. Durch ein Rohr fit steht die Manoineterfeder k mit dem Innern des Dampfniesserkopfes a in Verbindung, der Drossell:aliti o dient zur Beruhigung etwaiger .Schwingungen.
- Steht der Hebel b in seiner Nullage (Abb. 2, 3, 7), so decken sich die beiden Arme h und g. Der Punkt f liegt hinter i. Der Schreibliebel c hat infolgedessen durch die Stange e eine bestimmte, von derLage des Hebelsh und damit von der Höhe des Druckes unabhängige Nullage. Anders ist es bei der in Abb. i, q., 5 gezeichneten Stellung des antreibenden Schwinghel;els b. Steigt hier der Manometerdruck in der Röhrenfeder k, so wird 11 rechts leerumgedreht. Die Stange g schwenkt die Stange d rechts herum, der Punkt f und damit auch als anderer Endpunkt der Stange e der Punkt q des Schreibhebels c schwingt ebenfalls nach rechts. Die Anzeige wird vergrößert. Steht der Gelenkpunkt p von lc genau in der Linie A (Ahb. 3 und d.), so dreht sich b, g und c um den gleichen Mittelpunkt, durch die Stangen d und e so gekuppelt, als ob sie ein starres Ganzes wären. Wäre es möglich, den Druck so weit herabzubringen, daß sich die Stangen g und e, wie in Abb. 6 und 7 dargestellt, deckten, so würden die Punkte p und q ül:ereinanderliegen, und der Hebel c würde ebenfalls als feste Lage seine Nullage einnehmen. Es würde dann zwar mit der Bewe--ting von b auch g und c sich ebenfalls bew-el,c @, o,line jedoch den Hebel c zu beeinflussen, dessen Punkt q über p liegenbleiben würde ( vgl. Abb. 6 und 7). 'Man kann theoretisch durch (las hier gezeichnete Getriebe also jede beliebige V bersetzlmgsänderung erreichen.
- Bei den Kegeldampfmessern kommt es darauf an, als L 1 ersetzungsfaktor die Quadratwurzel aus dem spezifischen Gewicht zu erhalten. Da dieses fast dem absoluten Druck pro-1,(;rtional ist, so genügen auch die Quadratwurzeln aus den Drücken. Durch entspreclie.ide Wahl der Angriffswinkel der Zugstange 1 finit dein Hebel h. läßt sich dies finit genügender Annäherung erreichen.
Claims (3)
- PA TENT-ANSPRÜCiirS: i. Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel. dadurch gekennzeichnet, (iaß der erste, die Anzeige unabhängig vom Druck bewirkende Hebel (c) hinter der Druckberichtigung und der letzte, antreibende Schwinghebel (b) vor der Druckberichtigung durch eine Gelenkkette von zwei Stangen (d und e) miteinander verbunden sind, die nur mittels Gelenke miteinander und finit den beiden Hebeln verbunden sind, von denen das Verbindungsgelenk (f) der beiden Stangen in einer durch den Druck verstellbaren Bahn geführt wird.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, ciadurchgekennzeichnet, daß dieFührungsbalin ein durch eine dritte Lenkstange (g) erzeugter Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt (p) durch den Druck auf einer festen Bahn verlegt wird.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gel:eniizeichnet, daß die Verstellbahn des Kreismittelpunktes (p) auf der dritten Stange (g) ein Kreis ist, der durch das bewegliche Ende (p) des Berichtigungshebels (h) erzeugt wird. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der antreibende als auch der angetriebene Hebel gleichachsig gelagert sind. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange des Manometers mit dem Berichtigungshebel unter einem derartigen Winkel angreift, daß die Anzeige sich angenähert mit der Ouadratw urzel aus der Gasdichte ändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36212D DE383496C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36212D DE383496C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383496C true DE383496C (de) | 1923-10-13 |
Family
ID=7462574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST36212D Expired DE383496C (de) | 1922-10-10 | 1922-10-10 | Vorrichtung zur Druckberichtigung an Gasstrommessern mit Schwinghebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383496C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891752C (de) * | 1942-11-22 | 1953-10-01 | Otto Wagner | Schwimmermengenmesser mit linearer Anzeigeteilung |
-
1922
- 1922-10-10 DE DEST36212D patent/DE383496C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE891752C (de) * | 1942-11-22 | 1953-10-01 | Otto Wagner | Schwimmermengenmesser mit linearer Anzeigeteilung |
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