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Die Erfindung bildet ein Dampf-, Luft-oder Wassermesser, bei welchem ein konischer Körper sich in einer konisch erweiterten Öffnung bewegt. Bei den bekannten Messern dieser Art wurden durch das Aufschlagen des Kegels auf den Sitz der Kegel und Sitz stark abgenutzt. Bei anderen bekannten Ausführungen, bei welchem sich ein Konus innerhalb eines anderen bewegt, wurden leicht Klemmungen zwischen beiden herbeigeführt.
Diese Übelstände sollen durch den Erfindongsgegenstand vermieden werden, der in der Zeichnung in Fig. 1 teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht veranschaulicht ist, während Fig. 2 eine Einzelheit zeigt.
Der konische Kegel K des Messers an der Stelle 0, an welcher sein äusserer Durchmesser gleich dem kleinsten lichten Durchmesser der konisch erweiterten Öffnung ist, ist auf eine Strecke zylindrisch gestaltet. Der Kegel ruht auf einer kräftigen Feder F, welche vorgespannt ist. Die Vorspannung erfolgt in bekannter Weise, indem die Feder unterhalb des Bremskolbens angeordnet und dort mittels eines Bolzens und eines Federtellers zusammengepresst ist. Hat der Kegel beispielsweise ein Gewicht von 10 kg und ist die Feder mit 30 kg gespannt, so wird der Kegel, auf der Feder ruhend, dieselbe nicht zusammenpressen. Sobald aber Stösse auftreten, gibt die Feder nach und fängt dadurch die Stösse auf. Da der Kegel an der engsten Stelle der Öffnung zylindrisch gestaltet ist, kann er bei auftretenden Stössen aus seiner äussersten Endstellung noch herausgehen.
Stösse treten auf, wenn das Gas oder die Flüssigkeit plötzlich durch den Messer strömt, beispielsweise wenn das Zuleitungsventil vorschriftswidrig schnell geöffnet wird. Der Kegel schnellt dann plötzlich aufwärts, um ebenso rasch wieder zu sinken. Beim Fallen schlägt der Kegel gegen die Feder, welche dann den Stoss auffängt. Das kurze zylindrische Stück des Kegels hat fast keinen Einfluss auf die wirkliche Düsenform.
Die Feder F kann auch bei Messern, bei welchen ein konischer Körper sich in einer gewöhnlichen Öffnung bewegt, vorgesehen werden. Die konische Erweiterung am Kegel, oberhalb des Zylinders, fällt dann fort.
Die Auf-und Abwärtsbewegung des Kegels K wird mittels eines Winkelhebels E auf ein mit dem ilbbel federnd verbundenes Reibungsrädchen R übertragen. Die Bewegung des Reibungsrädchens erfolgt mittels einer Reibungsscheibe S, welche von einem Uhrwerk in Umdrehung versetzt wird. In der untersten Lage des Kegels nimmt das Rädchen R die Mittellage in der Reibungsscheibe S ein. Beim Bewegen der Scheibe bleibt der mittlere Punkt derselben stehen, desgleichen auch das Rädchen ; bewegt sich der Kegel 1 (, dann nimmt das Rädchen R eine andere Stellung ein und wird durch Reibung in Umdrehung versetzt. Die Umdrehungen des Reibungsrädchens sind dabei proportional dem Kegelhub.
Durch die Schneckenradübersetzung wird die Bewegung des Reibungsrädchens auf eineu Zeiger übertragen, welcher auf dem Zifferblatt die Gas- oder Flüssigkeitsmengen, welche durch den Messapparat hindurchgeht, anzeigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gas- oder Flüssigkeitsmesser, bei dem ein konischer Körper sich in irgend einer Öffnung oder konisch erweiterten Öffnung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (K) an der Stelle (0), in welcher sein äusserer Durchmesser gleich dem engsten lichten Durchmesser der konisch erweiterten Öffnung ist, eine Strecke zylindrisch ge- staltet ist.
2. Gas-oder Flüssigkeitsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel (K) in Ruhezustand auf einer starken Feder (F) ruht, welche nur bei stossweisem Aufschlagen des Kegels zusammengedrückt wird.
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