CH478440A - Messinstrument mit Flüssigkeitslagerung und Flüssigkeitsdämpfung - Google Patents

Messinstrument mit Flüssigkeitslagerung und Flüssigkeitsdämpfung

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CH478440A
CH478440A CH1318168A CH1318168A CH478440A CH 478440 A CH478440 A CH 478440A CH 1318168 A CH1318168 A CH 1318168A CH 1318168 A CH1318168 A CH 1318168A CH 478440 A CH478440 A CH 478440A
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CH
Switzerland
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liquid
damping
measuring instrument
chamber
measuring
Prior art date
Application number
CH1318168A
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English (en)
Inventor
Weingaertner Fritz
Aigner Georg
Original Assignee
Gossen & Co Gmbh P
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B3/00Details of movements not otherwise provided for
    • G12B3/08Damping of movements, e.g. to promote rapid non-oscillatory movement to a final reading

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Messinstrument   mit Flüssigkeitslagerung    und   Flüssigkeitsdämpfung Die Erfindung bezieht sich auf    ein      Messinstrument   mit    Flüssigkeitslagerung   und Flüssigkeitsdämpfung, bei dem z. B. die    Ausschlagbewegungen   des drehbeweglichen    Messorganes   mittels einer geeigneten Flüssigkeit gedämpft werden. 



  Flüssigkeitsdämpfungen    ian   sich sind bei    Messinstru-      menten   bereits bekannt. Den    vorbekannten   Anordnungen haftet aber ein Nachteil an: es fehlt an einer genauen    Einstellmöglichkeit   der    gewünschten   Stärke der Dämpfung, die je nach der Ausführungsform des betreffenden    drehbeweglichen      Messorganes   vom Gewicht und dem    Trägheitsmoment   des Organs und auch vom Gewicht und der Länge des an ihm befestigten Zeigers abhängt. 



  Es lag    also   die Aufgabe vor, bei einem    Mess-      instrument   mit    Flüssigkeitslagerung   und Flüssigkeitsdämpfung den    geschilderten   Nachteil zu vermeiden und eine technisch einfache, aber sichere Einstellmöglichkeit für die Stärke der Dämpfung vorzusehen. 



  Dies wird nun    erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass ein Lagergehäuse mit zwei getrennten    Kammern   verwendet wird, die untereinander durch Kanäle verbunden sind, dass die eine der beiden    Kammern,   deren Volumen zweckmässig    mittels   einer    Einstellschraube   ge- ändert werden    kann,   mit der    Dämpfungsflüssigkeit   gefüllt    ist   und dass z. B. durch    eine   Verkleinerung des Volumens die    Dämpfungsflüssigkeit   selbst durch die Kanäle in die andere Kammer, in der sich beispielsweise der eigentliche Lagerstein für die Achse des drehbeweglichen    Messorganes      befindet,   gedrückt wird.

   Durch ein Zurückdrehen der Einstellschraube kann die    Dämp-      fungsflüssigkeit   aus der betreffenden Kammer wieder abgesaugt werden, so dass eine genaue Einstellung der gewünschten    Stänke   der    Dämpfung   möglich ist. 



     Ein   Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den    Fig.   1 und 2 dargestellt, die das    Messorganlager   im Schnitt und in Draufsicht zeigen. Dieses Lager besteht aus dem Gehäuse 1, das vorzugsweise aus einem Thermoplast hergestellt ist und das mit einem Befestigungsflansch 2 versehen ist. Das Gehäuse umschliesst die beiden    Kammern   3 und 4, die mittels der Kanäle 5 und 5'    miteinander   verbunden sind. Die Kammer 3 ist mit einem Feingewinde 6 versehen, in welches die    Einstellschraube   7 eingedreht ist. Diese Schraube dient zum Verschliessen und zur Volumen- änderung der mit der    Dämpfungsflüssigkeit   8 gefüllten Kammer 3. Die zweite Kammer 4 enthält den Lagerstein 9 zur Aufnahme der zu dämpfenden Achse 10. 



  In der Ausführung gemäss    Fig.   3 ist auf der    Mess-      organachse   10 ein Ring 11 angeordnet, der den Durchmesser der Achse künstlich vergrössert. Dadurch wird eine stärkere Dämpfung erreicht. 



     Fig.   4 zeigt eine abgewandelte    Ausführungsform.   Dieses    Messorganlager   weist wiederum    ein   Gehäuse 1 mit dem Flansch 2 auf. Eine federnde Metallscheibe 12 ist zwischen den beiden Kammern 3 und 4. Die Scheibe 12 ist dabei mit den Öffnungen 13 und 13' versehen, durch die hindurch die    Dämpfungsflüssigkeit   8 fliessen kann. Ausserdem besitzt diese Scheibe einen Ansatz 14 zur Befestigung des Spannbandes 15 der    Messorgan-      achse   16.

   Die untere Kammer 3 ist mit dem    Gewinde   6 versehen, in das die Einstellschraube 7 eingedreht    ist.   Auch in diesem Falle dient die Schraube zum Verschliessen und zur Volumenänderung der mit der    Dämp-      fungsflüssigkeit   8 gefüllten Kammer 3. 



  Die Einstellung der Stärke der Dämpfung des    Mess-      organes   geschieht wie folgt: Nach der Montage des    Messinstrumentes   wird die untere Kammer 3 bei herausgenommener Schraube 7 mit dem Öl gefüllt. Beim    Wiederhereindrehen   der Einstellschraube 7 wird von der Flüssigkeit die für eine    gewünschte   Stärke der Dämpfung des jeweiligen drehbeweglichen Organes notwendige Flüssigkeitsmenge durch die Kanäle 5 und 5' bzw. durch die Löcher 13 und 13' in die    jeweilige   obere Kammer gedrückt. Die Flüssigkeit selbst gelangt nun in den Lagerstein 9 und umfasst die    Messorganachse   10 bzw. 16 in einstellbarer Höhe und dämpft damit deren Bewegung in wählbarem Mass.

   Je höher die Flüssigkeit in der jeweiligen oberen Kammer steigt, desto grösser wird die Dämpfung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 



Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Messinstrument mit Flüssigkeitslagerung und Flüssigkeitsdämpfung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagergehäuse (1) zwei getrennte Kammern (3, 4) aufweist, die durch einen oder mehrere Kanäle (5, 5') bzw. Durchlassöffnungen (13, 13') miteinander verbunden sind, und dass die eine Kammer (4) die Achse des drehbeweglichen Messorganes (10 bzw. 16) aufnimmt, während die andere Kammer (3), deren Volumen ver- änderbar ist, die Flüssigkeit (8) enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer (3) mit Hilfe einer mit einem Feingewinde (6) versehenen Verschlussschraube (7) ver- änderbar ist. 2. Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messorganachse einen Ring (11) besitzt. 3. Messinstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (3, 4) durch eine mit Durchlassöffnungen (13, 13') versehene federnde Metallscheibe (12), an der auch ein Spannband (15) befestigt ist, voneinander getrennt sind.
CH1318168A 1968-09-03 1968-09-03 Messinstrument mit Flüssigkeitslagerung und Flüssigkeitsdämpfung CH478440A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117634A1 (de) * 1981-05-05 1982-11-25 Rivoir, Karl Heinz, 7530 Pforzheim "lager fuer das bewegliche organ eines messinstrumentes"
EP0284195A2 (de) * 1987-03-16 1988-09-28 General Motors Corporation Elektrischer Messmechanismus mit verlängerter Welle

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