DE823941C - Stroemungsmesser - Google Patents

Stroemungsmesser

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Publication number
DE823941C
DE823941C DEB10134A DEB0010134A DE823941C DE 823941 C DE823941 C DE 823941C DE B10134 A DEB10134 A DE B10134A DE B0010134 A DEB0010134 A DE B0010134A DE 823941 C DE823941 C DE 823941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
organ
shaft
fluid according
tube
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Expired
Application number
DEB10134A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Alfred Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE823941C publication Critical patent/DE823941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/28Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Strömungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf Strömungsmesser und insbesondere auf Strömungsmesser mit Fernanzeige.
  • Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie eine Vorrichtung für die Messung sowie für die Fernanzeige von Strömungsmengen oder Strömung geschwindigkeiten, die einfach im Ausbau, genau und dauerhaft im Betrieb und wirtschaftlich in der Herstellung ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Gehäuseausbildung für Strömungsmesser, die für elektromagnetische Anzeigeeinrichtungen geeignet ist.
  • Die einzelnen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, doch wird hierzu ausdrücklich bemerkt, daß die Darstellung nur den Zweck hat, die Erfindung zu erläutern, und keineswegs einschränkende Bedeutung hat.
  • In den Abbildungen sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Strömungsmessers nach der Erfindung und Fig. 2 eine Stirnansicht desselben, von der Eintrittsseite der Strömung aus gesehen, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen des Flügelrades für den Strömungsmesser nach der Erfindung, Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Einrichtung für elektrische Fernanzeige unter Verwendung eines Strömungsmessers nach der Erfindung.
  • Der Strömungsmesser nach Fig. I und 2 besteht aus einem Körper IO, der aus zwei Teilen II und 12 aus unmagnetischem Werkstoff zusammengesetzt ist, die gemeinsam ein Rohr bilden, das sich von leiden Enden nach der Mitte zu verjüngt, so daß in der Mitte ein Hals I3 entsteht. in diesem Hals I3 ist quer zur Strömungsrichting ein über den ganzen Querschnitt sich erstreckendes, auf die Strömung ansprechendes Organ 14 angeordnet, beispielsweise in Form einer Scheibe aus Blech oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Aus der Oberfläche der Scheibe ist eine Mehrzahl von Flügeln 15 herausgestanzt, wie beispielsweise in Fig. 3 sdargestellt ist, die unter bestimmten Winkeln ausgerichtet sind. Durch die Einwirkung des Strömungsmittels auf die Flügel wird ein Drehmoment auf das Organ 14 ausgeübt, dessen Größe son dem Richtungswinkel der Flügel 15 abhängt. Auch die Form der Flügel ist von Bedeutung; in Fig. I sind die Flügel unten schmal und oben breit ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 1 weist jedes der Gehäuseteile II und 12 einen flanschartigen Ansatz auf, der zur Achse des Halses 13 exzentrisch liegt. Das Gehäuseteil 11 bildet den Auslaß und besitzt einen verhältnismäßig breiten Flansch I6, und das Gehäuseteil I2 bildet den Einlaß und besitzt einen Flansch 17, der in eine Außenwand 19 übergeht, so daß eine Kammer 20 gebildet wird, die mit dem Hals I3 in Verbindung steht. Unmittelbar über dem Hals I3 ist eine Welle 21 angeordnet, deren Achse parallel zur Längsmittellinie des Körpers 10 verläuft und deren verjüngte Enden in geeigneter Weise gelagert sind, etwa in Lagern 24, die bei der seits an den Wänden der Kammer 20 befestigt sind.
  • Eine Meßfeder 22 ist in einer langen Bohrung I8 im Gehäuseteil 12 untergebracht und mit ihrem einen Ende an einem Fortsatz an einem Ende der Welle 21 und mit ihrem anderen Ende an einem einstellbaren Glied, etwa einer Schraube 23, be festigt. Die Feder 22 dient dazu, dem von dem Strömungsmittel auf das drehbare System ausgeübten Drehmoment das Gleichgewicht zu halten, wie bei der Beschreibung der Wirkungsweise noch erläutert wird.
  • Die Scheibe 14 ist auf der Welle 21 in geeigneter Weise befestigt, derart, daß sie die oeffnung des Halses I3 an der Einlaßseite überdeckt. Auf der Welle 21 ist ferner ein Rotor 26 in Form eines permanenten Magnets befestigt, der also gemeinsam mit der Antriebsscheibe 14 in Drehung versetzt wird. Die Scheibe 14 kann durch Preßsitz oder in anderer Weise lösbar auf der Welle 21 befestigt sein, so daß letztere mit der Scheibe eine Drehung oder Winkelbewegung erfährt und hierbei die Meßfeder 22 durch Verdrehen gespannt wird.
  • An den Gehäuseteilen II und I2 sind Flansche27 und 28 ausgebildet, die von den exzentrischen ringförmigen Ansätzen r6 und 17 ausgehen und der dichten Verbindung der beiden Gehäuseteile dienen.
  • Rings um die Außenseite der Kammer 20, etwa in der Ebene des magnetischen Rotors 26, ist ein Stator angebracht, der eine Spule 29 enthält, Rotor 26 und Stator 29 stellen zusammen einen Geber dar, und dieser ist beispielsweise, wie in Fig. 6 ersichtlich, durch Leitungen 30-3I, 32-33 mit dem Stator eines zugeordneten Empfängers oder Wiederholers verbunden, der eine Spule29n enthält, die konzentrisch einen Rotor 34 in Form eines permanenten Magnets umgibt, der auf eine geeignete Anzeigevorrichtung 35 einwirkt. An die Leitungen 30-3I ist eine geeignete Stromquelle 36 über Leitungen 40 bis 41 angeschlossen. Der magnetische Rotor 34 ist durch eine Welle 39 mit einem Zeiger 37 verbunden, die auf einer Skala 38 die zu messende Strömung anzeigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die durch das Gehäuse 10 geleitete Strömung bewirkt beim Durchgang durch die Scheibe 14 mit ihren Flügeln 15, daß die Scheibe sich entgegen der Nfeßfeder 22 dreht, bis das durch die Strömung erzeugte Drehmoment mit dem in der Feder 22 ausgelösten Drehmoment bei der betreffenden Strömungsgeschwindigkeit oder Strömungsmenge im Gleichgewicht ist. Bei einer Änderung der Strömungsmenge oder -geschwindigkeit wird das Gleichgewicht zunächst gestört, bis die Scheibe in einer neuen Winkelstellung sich wieder im Gleichgewicht befindet.
  • Bei jeder Drehung der Scheibe 14 erfolgt eine entsprechende Drehung des magnetischen Rotors 26, wodurch das Magnetfeld verzerrt wird, das durch die um das Gehäuse Io herum angebrachten Spule 29 ausgebildet wird, und huber die Leitungen 30-31 und 32-33 wird ein ähnliches Feld in der Spule 29a des Empfängers hervorgerufen. Hierdurch wird bewirkt, daß der magnetische Rotor 34 des Empfängers, der konzentrisch in der Spule 29a angeordnet ist, dieselbe relative Lage einnimmt wie der magnetische Rotor 26 des Gebers, wobei durch die Welle 39 der Zeiger 37 mitgedreht wird und auf der Skala die jeweilige Flüssigkeitsströmung anzeigt.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausbildung der Flügelscheibe dargestellt, wie sie beim Strömungsmesser der Erfindung verwendet werden kann. In diesem Fall sind aus der Scheibe lang gestreckte Flügel 15 ausgestanzt, die ohne Unterbrechung von der Mitte bis zum Umfang der Scheibe reichen.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Flügel, die von der mittleren Kreisfläche 42 tangential zum Umfang derselben nach außen verlaufen.
  • Diese abgeänderten Flügel scheiben zeigen im Betrieb ein anderes Verhalten als die anfangs beschriebene Ausführungsform nach Fig. 3. Da die Flügel scheibe lösbar in der Vorrichtung befestigt ist, ist es möglich, die verschieden geformten Scheiben gegeneinander auszuwechseln und so vermöge der verschiedenen Steigungswinkel der Flügel eine mehr oder weniger starke Wirkung auf die geeichte Feder 22 auszuüben.
  • Das Merkmal der Lösbarkeit der Flügelscheibe und der Austauschbarkeit verschieden geformter Flügelscheiben ist von besonderer Bedeutung für die Messung von Flüssigkeiten, die verschiedene Viskositäten und Dichten besitzen.
  • Die Erfindung gibt somit einen Strömungsmesser für Fernmessung an die Hand, dessen zusätzliche Anbringung besonders einfach ist und der für die Strömungsmessung sowohl in beweglichen als auch in nicht beweglichen Einheiten geeignet ist und außerdem der jeweiligen Viskosität und Dichte des Strömungsmittels bequem angepaßt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben ist, ist sie keineswegs hierauf beschränkt. So kann beispielsweise der Magnet 26 jede geeignete Form besitzen und auf andere geeignete Weise eingebaut sein, um mit der Welle 21 und der Scheibe 14 unter der Wirkung der Strömung eine Drehung oder Winkelverstellung zu erfahren. Auch in der Ausbildung und Anordnun,g der übrigen Teile können mannigfache Änderungen vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Strömunlgsmesser, bei dem ein in der Strömung angeordnetes Organ gedreht wird und seine Drehung auf ein außerhalb des Rohres befindliche Vorrichtung überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Strömung angeordnete Organ (14) sich gegen die Wirkung eines elastischen Gliedes (22) verdreht und dabei einen Magnet (26) mitnimmt, der eine das Rohr umgebende Spule (29). induktiv beeinflußt, an die ein Empfänger (29a, 34) angeschlossen ist, der eine Anzeigevorrichtung (35) für Strömungsgeschwindigkeit bzw. Menge betätigt.
  2. 2. Strömungsmittel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Strömung ansprechende Organ (I4) auf einer Welle (21) sitzt, die parallel zur Achse des Rohres an einer verengten Stelle desselben angeordnet ist, derart, daß das Organ sich teilweise imStrömungsweg und teilweise in einer Kammer (20) befindet, die exzentrisch im Rohr ausgebildet ist.
  3. 3. Strömungsmittel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) konzentrisch zur Welle (21) ausgebildet ist und die Spule' (29) um die Kammer herum aufgewickelt ist.
  4. 4. Strömungsmittel nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Strömung ansprechende Organ die Form einer durchbrochenen Scheibe (14) mit einer Mehrzahl von Flügeln (15) besitzt.
  5. 5. Strömungsmittel nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Welle (21) eine WeNdelfeder (22) im wesentlichen gleichachsig mit der Welle befestigt ist und das andere Ende der Feder am Rohr (12) gehalten wird, so daß durch die Drehbewegung des auf die Strömung ansprechenden Organs (I4) die Feder durch Verdrehen gespannt wird.
  6. 6. Strömungsmittel nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe lösbar auf der Welle befestigt ist und gegen Scheiben mit anderer Flügelform und -steigung auswechselbar ist, so daß der Strömungsmesser der Viskosität und Dichte des jeweiligen Strömungsmittels angepaßt werden kann.
  7. 7. Strömungsmittel nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernübertragung der Winkelstellung des mit der Flügelscheibe drehbaren Dauermagnets durch eine an sich bekannte Einrichtung erfolgt, bei der sowohl der Geber als auch der Empfänger in einem Einphasenautotransformator mit Anzapfungen besteht, der durch periodisch veränderlichen Strom erregt und durch einen beweglichen Dauermagnet induktiv beeinflußt wird, wobei die einander entsprechenden Anzapfungen der beiden Autotransformatoren miteinander verbunden werden.
DEB10134A 1943-10-12 1950-09-24 Stroemungsmesser Expired DE823941C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US823941XA 1943-10-12 1943-10-12

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DE823941C true DE823941C (de) 1951-12-06

Family

ID=22170913

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DEB10134A Expired DE823941C (de) 1943-10-12 1950-09-24 Stroemungsmesser

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DE (1) DE823941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022265920A1 (en) * 2021-06-18 2022-12-22 Victaulic Company Calibrated flow rate sensing and flow control device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022265920A1 (en) * 2021-06-18 2022-12-22 Victaulic Company Calibrated flow rate sensing and flow control device

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