DE945958C - Wasserzaehler - Google Patents

Wasserzaehler

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Publication number
DE945958C
DE945958C DEC10088A DEC0010088A DE945958C DE 945958 C DE945958 C DE 945958C DE C10088 A DEC10088 A DE C10088A DE C0010088 A DEC0010088 A DE C0010088A DE 945958 C DE945958 C DE 945958C
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DE
Germany
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water meter
water
turbine wheel
screw
turbine
Prior art date
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Expired
Application number
DEC10088A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Squarcioni
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Compteurs Schlumberger SA filed Critical Compteurs Schlumberger SA
Application granted granted Critical
Publication of DE945958C publication Critical patent/DE945958C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Wasserzähler Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserzähler, der jedoch auch für andere strömende Medien, z. B. Gase, Luft oder Dampf Verwendung finden kann. Gegenstand der Erfindung ist das schraubenförmige Turbinen rad, welches in einem umschließenden Gehäuse umläuft.
  • Wasserzähler mit Schraubenrädern sind bereits bekannt. Diese Schraubenriider bestehen aus in Abstand befindlichen, auf der gleichen Achse angeordneten Schrauben mit entgegengesetftem Gang, um die Turbine ins Gleichgewicht zu bringen. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun durch die Anwendung eines Schraubenrades bei Wasserzählern od. dgl. mit zwei entgegengesetzt verlaufenden, von den Wasserstrom beaufschlagten Schraubengängen, wobei die beiden Schraubengänge koaxial auf der Innen- bzw. der Außenseite eines Rohres angeordnet sind und eine Umlenkvorrichtung angebracht ist, die das den inneren Schraubengang verlassende Wasser in die entgegengesetzte Stromrichtung umlenkt und dem äußeren Schraubengang zuleitet.
  • Diesem Schraubenrad sind oberhalb und unterhalb desselben Ein- bzw. Austrittskammern zugeordnet. Diese Umlenkvorrichtung hat feste Schaufeln. Schließlich ist der Wasserzähler od. dgl. mit einem Gehäuse mit koaxialen Ein- und Austrittsstutzen versehen, die sich beide auf der gleichen Seite der Turbine befinden. Diese Stutzen münden in zwei untereinander konzentrische,und mit der Turbine koaxiale Ringkanäle ein, die einen Teil des Gehäuses bilden.
  • Der-Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß man dadurch die Empfindlichkeit des Zählers erheblich vergrößert und daß die auf die einzelnen Teile übertragenen Kräfte, welche für gewöhnlich einen großen Teil des Drehmomenfes aufzehren und dadurch der Empfindlichkeit abträglich sind, eine beträchtliche Verminderung erfahren.
  • Darüber hinaus zeichnet sich der Wasserzähler der Erfindung durch einen viel geringeren Platzbedarf aus, so daß man brei gleicher Leistung Wasserzähler od. dgl. mit geringeren Abmessungen herstellen kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind Fig. I ein Schnitt durch das Turbinenrad eines Wasserzählers gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den Wasserzähler mit dem Turbinenrad-nach Fig. I, Fig. 3 ein waagerechter Schnitt in der Achse der Ein- und Austrittsstutzen und Fig. 4'ein senkrechter Schnitt durch die Umlenkvorrichtung.
  • In Fig. I bezeichnet I das Gehäuse des Zählers und 2 das mit dem Gehäuse verbundene untere Pfannenstück zur Lagerung des Zapfens 3 des Turbinenrades, während 4 der obere mit dem Zählergehäuse verbundene Pfannenteil ist, der zur Lagerung des Zapfens 5 dient.
  • In dem Zählergehäuse ist mit Hilfe der Zapfen 3 und 5 die Schraubenturbine gelagert, deren Nabe mit 6 bezeichnet ist. 7 sind Schaufeln, welche die Nab'e 6 mit einem konzentrischen Rohr 8 verbinden.
  • Dieses Rohr ist außen mit Schaufelng versehen.
  • Die Schraubengänge der Schaufeln 7 und. 9 sind entgegengesetzt gerichtet.
  • Das Turbinenrad gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Der Eintritt des Mediums erfolgt durch die in dem Teil 2 vorgesehenen Öffnungen IO, welche bezüglich der Gesamfanordnung des. Rades zentrisch sind. Das Medium strömt in das Innere des Rohres 8, dessen schraubenförmige Schaufeln 7 beispielsweise rechtsgängig sind. Wenn das strömende Medium am anderen Ende des Schraubenrades angekommen ist, so kehrt es in der Kammer 11 um und es gelangt dabei auf -die Außenseite des Rohres 8, wo es auf die' Schraube 9 einwirkt, die linksgängig ist. Schließlich tritt das Medium durch die Offnungen 12 aus.
  • Das Turbinenrad unterliegt somit zwei koaxialen, aber entgegengesetzt gerichteten. Strömen.
  • Durch-jeden dieser Ströme wird das Radien der gleichen Richtung gedreht. Infolgedessen addieren sich die beiden Drehmomente, so wie dies der Fall wäre, wenn die beiden Schrauben sich in der Achsrichtung aneinander anschließen würden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist das Turbinenrad tollständig ausbalanciert und es werden auf die Lagerungen keine wesentlichen 'Kräfte übertragen. Man kann daher Lagerzapfen von großer Empfindlichkeit und geringer Reibung verwenden.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen den Einbau eines solchen Turbinenrades in einen Wasserzähler. I bedeutet wiederum das Gehäuse des Zählers, welches mit einem Eintrittsstutzen 13 und einem Austrittsstutzen I4 versehen ist. Der Boden des Gehäuses'besitzt einen mittleren Lagerpfannenteil 2 für den unteren Lagerzapfen 3 und einen halbzylindrischen Teil I5, welcher am Boden des Zählers den mit dem Stutzen I3 verbundenen Eintrittsraum 10 von dem mit dem Stutzen 14 verbundenen Austrittsraum 12 trennt.
  • Ein in eine innere Abstufung des Gehäuseraumes eingesetzter Teil I6 weist Umlenkkammern II auf.
  • Das Turbinenrad ist oben durch einen Zapfen 5 in einer Platine 4 gelagert, die. in dem'Gehäuse beispielsweise mittels einer Dichtung 17, mittels des S'chauglases I8 und eines Schraubdeckels I9 festgelegt ist.
  • Ein derartiger Wasserzähler arbeitet folgendermaßen: Das Wasser tritt durch den Stutzen I3 ein und verteilt sich in der Kamin er 10. Von dort tritt es in den mittleren Teil des Turbinenrades über, wo es auf die Schraube 7 einwirkt. Nachdem das Wasser in der Umlenkvorrichtung I I eine Richtungsänderung um I80°' erfahren hat, fließt es außen an dem Zylinder 8 nach unten, wobei es die Schrauber beaufschlagt. ' Durch den Raum' 12 gelangt es schließlich in den Austrittsstutzen 14.
  • Das Turbinenrad ist in der bei derartigen Geräten üblichen Weise mit einem Zahnrad versehen, welches über einen Satz anderer Zahnräder ein Zählwerk antreibt, dessen Zeiger oder Walzen durch das Schauglas I8 hindurch .abgelesen werden können.
  • Aus der voraufgegängenen Beschreibung ergibt sich,' daß zu den in bezug auf Fig. I beschriebenen Eigenschaften des Turbinenrades noch wesentliche Vorteile bei der Herstellung eines Wasserzählers od. dgl. hinzukommen. Der Zähler hat einen sehr geringen Platzbedarf, und er ist sehr billig herzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gehäuse als Preßgußstück gefertigt werden kann.
  • Infolge seiner Form kann die Fertigung sowohl aus Metall als auch aus Preßstoff erfolgen.
  • Fig. 4 zeigt eine Umlenkkammer II, die mit einer Bremsvorrichtung versehen ist; Diese Bremsvorrichtung hat einen mit einem Ring 20 verbundenen Arm 2I. Wenn der Ring 20 eine genügende Höhe hat, so kann der Strom besser geführt werden. Die gewünschte Stärke der Bremsung erhält man durch Änderung der. Anzahl und der Höhe der Arme 21.
  • Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, einen Wasserzähler herzustellen, der einerseits ein Turbinenrad der beschriebenen Art, d. h. aus einer Kombination von zwei konzentrischen innen bzw. außen angeordneten Schrauben von entgegengesetztem Gang und andererseits die Kombination eines solchenTurbinenrades und eines Gehäuses aufweist, das mit einem-unteren ringförmigen Wassereintrittsraum vom Durchmesser der inneren Schraube und einem 7reil mit einem Umlenkraum versehen ist, wobei dieses Gehäuse einen äußeren ringförmigen Wasserabführungsraum hat, welcher den Eintrittsraum umgibt und in seinem Durchmesser der äußeren Schraube angepaßt ist.
  • Die Erfindung ist, wie schon gesagt, für jedes strömende Medium, also z. B. für Wasesr, Gas, Luft oder Dampf verwendbar. Die benutzten Materialien sind dem'strömenden Medium entsprechend zu wählen. Das Turbinenrad könnte auch für Strömungsmesser benutzt werden, wenn das Rad mit einer Gegenfeder oder irgendeinem Wirbelstromsystem und einem Zeiger versehen ist, der sich vor einer. Skala bewegt. Wenn das Rad sich frei drehen kann, so könnte man es auch ohne Zählwerk benutzen, wobei man die Bewegung des Turbinenrades von außen durch das Schauglas hindurch beobachten kann.
  • Der Zähler gemäß der Erfindung kann von trockener oder feuchter Bauart sein und man kann das Turbinenrad auf einer waagerechten oder senkrechten Achse anordnen. Der Gang der Schrauben ist beliebig, und das Rad kann eine beliebige Schaufelanzahl haben. Jede Schaufel kann in ihrer Höhe einem Gang, dem Mehrfachen eines Ganges oder einem Bruchteil eines Ganges entsprechen. Die Gänge können links- oder rechtsgängig sein, vorausgesetzt, daß die innere und die äußere Schraube entgegengesetzten Gang haben. Vorbehaltlich dieser Bedingung kann man der äußeren und der inneren Schraube verschiedene Ganghöhen und verschiedene Höhe geben und mit einer verschiedenen Anzahl von Schaufeln ausrüsten.
  • Die Stromrichtung kann, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen, umgedreht werden.
  • Die Schaufeln könnten schließlich eine unendlich große Steigung haben, indem die Schaufeln zur Drehachse parallel verlaufen, vorausgesetzt, daß in den Eintritts-, den Zwischen- und den Austrittsräumen Leitschaufeln vorgesehen sind, die gegenüber der Achse eine Neigung aufweisen. Jede Schraube könnte keglig sein, was gegebenenfalls auch ein kegliges und nicht mehr zylindrisches Rohr 8 mit sich bringt.
  • Was die äußeren Teile des Turbinenrades anbelangt, so können Eintri.ttsöffnungen beliebiger Form vorgesehen sein. Der Stromumkehrraum 11 könnte die Form eines Ringwulstes haben, aber beispielsweise auch flach oder sonstwie gestaltet sein.
  • Ferner kann der Raum eine Zwischenwand nach Art des Rohres 20 aufweisen, die eine genauere Führung des Stromes bewirkt. In gleicher Weise kann man dem Austrittsraum 12 eine beliebige Form geben. Wenn dies zur Korrektur der Genauigkeitskurve des Zählers erforderlich ist, könnten Prallwände sowohl unterhalb des Turbinenrades in den Eintritts- und Austrittsräumen als auch oberhalb des Turbinenrades in dem Zwischenraum vorgesehen werden. Schließlich könnte man solche Prallwände seitlich auf dem-von dem Gehäuse I gebildeten Zylinder anordnen.
  • Die Eintritts- und Austrittsräume und auch der Zwischenraum können Leitschaufeln enthalten.
  • PATENTANSPROCHE: I. Turbinenwasserzähler mit zwei entgegengesetzt verlaufenden, von dem Wasserstrom beaufschlagten Schraubengängen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schraubengänge (7, 9) koaxial auf der Innen- bzw. der Außenseite eines Rohres (8) angeordnet sind und eine Umlenkvorrichtung (II) angebracht ist, die das den inneren Schraubengang (7) verlassende Wasser in die entgegengesetzte Stromrichtung umlenkt und dem äußeren Schraubengang (g) zuleitet.

Claims (1)

  1. 2. Turbinenwasserzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (11) feste Schaufeln besitzt.
    3. Turbinenwasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu-und der Ablauf des Wassers zum bzw. vom Schraubenrad koaxial angeordnet sind.
    4. Turbinenwasserzähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu- und der Ablauf des Wassers sich auf der gleichen Seite des Schraubenrades befinden.
    5. Turbinenwasserzähler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu- und der Ablauf des Wassers von koaxialen Ringkanälen gebildet wird.
    6. Turbinenwasserzähler nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Zu- und den Ablauf des Wassers koaxiale Ein-bzw. Auslaßstutzen anschließen.
DEC10088A 1953-12-11 1954-10-14 Wasserzaehler Expired DE945958C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR945958X 1953-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE945958C true DE945958C (de) 1956-07-19

Family

ID=9472635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC10088A Expired DE945958C (de) 1953-12-11 1954-10-14 Wasserzaehler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE945958C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077292B (de) * 1956-04-30 1960-03-10 Jung Albrecht Fa Wechselstromkippschalter mit drei Schaltstellungen
DE3215384A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-03 Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim Woltmannzaehler senkrechter bauart

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077292B (de) * 1956-04-30 1960-03-10 Jung Albrecht Fa Wechselstromkippschalter mit drei Schaltstellungen
DE3215384A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-03 Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim Woltmannzaehler senkrechter bauart

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