DE3215384A1 - Woltmannzaehler senkrechter bauart - Google Patents

Woltmannzaehler senkrechter bauart

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Description

  • Woltmannzähler senkrechter Bauart
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Woltmannzähler senkrechter Bauart, mit einem in eine Haltebohrung des Gehäusekopfflansches eingesetzten Gehäusedeckel, an dem das Zählwerk und darunter der in das Zählergehäuse hineinragende, unten in der Bohrung der waagerechten Gehäusetrennwand geführte Meßeinsatz sitzt, dessen Meßflügel im Mantelrohr rotiert und unten in der über Rippen mit dem Mantelrohr verbundenen Eingangslagernabe und oben im Zählwerk gelagert ist, wobei der senkrecht nach oben durch den Meßeinsatz fließende Wasserstrom durch einen Umlenktrichter zum Zählerausgang geleitet wird.
  • Bei derartigen bekannten Woltmannzählern senkrechter Bauart ist das den Meßflügel umgebende Mantelrohr des Meßeinsatzes über eine Anzahl gleichmäßig aul dem Umgang verteilter Radialrippen mit dem am Gehäusedeckel befestigten Umlenktrichter verbunden, so daß der senkrecht nach oben geführte Wasserstrom nach seinem Austritt aus dem Mantelrohr zunächst in den durch die Radialrippen gebildeten Sektorenkammern weiter senkrecht nach oben strömt, bevor die einzelnen Sektorenteilströme an der Wasserleitfläche des Umlenktrichters strahlenförmig nach außen in die freie Gehäuseringkammer fließen. In der Gehäuseringkammer vereinigen sich die Sektorenkammerteilströme wieder zu einem Gesamtstrom, der dann seitlich zum Zählerausgang gedrängt wird.
  • Durch die mehrfache Wasserumlenkung in den Sektorenkammern undin der die Sektorenkammern umgebende Gehäuseringkammer ließ es sich nicht vermeiden, daß der Durchlaßwert infolge des beim Durchströmen dieses Zweikammersystems auftretenden relativ hohen Druckverlustes bisher wesentlich niedriger lag als bei einem Woltmannzähler waagerechter Bauart mit geradliniger Wasserführung. Außerdem war bisher für die außerhalb des Mantelrohres und der Sektorenkammem liegende Gehäuseringkammer ein Mindestquerschnitt erforderlich, der entweder zu einer bauchigen oder einer im Durchmesser großen und damit schweren Zählergehäuseform gef'ührt hat. Auch ergab sich durch die vorgesehene Schraubverbindung zwischen dem abgestuften Flansch des Umlenktrichters und dem Gehäusedeckel eine große Zählerbauhöhe und durch die Flanschabstufung sowie das Zweikammersystem eine relativ kleine konkav gekrümmte Wasserleitfläche für den Umlenktrichter.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Woltmannzähler senkrechter Bauart so auszubilden, daß der Durchlaßwert der Zähler, bezogen auI den durch die Norm vorgeschriebenen Druckverlust, erheblich vergrößert und der Zählerauf'bau gleichzeitig einfacher und gedrungener wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen. Bei der Erfindung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß die bisher unterhalb des Umlenktrichters zur Halterung des Mantelrohres sternförmig angeordneten Radialrippen, die den Wasserumlenkraum in eine Anzahl von auf dem Umfang verteilter Sektorenkammern aufteilen, und die außerhalb derselben angeordnete Gehäuseringkammer die wesentlichsten Ursachen für den hohen Druckverlust sind. Der aus dem Meßflügelraum kommende Wasserstrom ist bestrebt, möglichst auf direktem Wege seitlich zum Zählerausgang zu fließen. Er wird jedoch durch die schräg und insbesondere die quer zu dieser Abströmrichtung stehenden Radialrippen darin stark behindert und gezwungen, zunächst diese Stauflächen unter Inkaufnahme von Drosselverlusten zu strömen und muß danach in die Gehäuseringkammer fließen, bevor er den Zählerausgang erreicht.
  • Dadurch,daß die beiderseits der Längsmittelebene des Zählergehäuses liegenden beiden Abströmhälften des Umlenkraumes als rippenfreie Abströmkanäle ausgebildet sind, kann das durch den Meßeinsatz nach oben strömende Wasser nun auf kürzestem Wege zum Zählerausgang strömen. Im Bereich der rippenfreien Abströmhälften der Umlenkkammer sucht sich nämlich das aus dem Mantelrohr des Meßeinsatzes ausströmende Wasser jetzt ungehindert den Weg des geringsten Widerstandes, wobei das Wasser mit beginnender Umlenkung am Umlenktrichter sofort in eine durch den runden Gehäusemantel aufgezwungene Umfangsbewegung in Abflußrichtung gebracht wird. Durch dieses Ineinanderfließen der Umlenkung mit der zweiseitigen Umfangsabströmung kann das Wasser wirbelfrei und dadurch reibungsarm als weitgehend homogener Strom durch die beiden Abströmhälften zum Zählerausgang strömen, wobei durch die Erweiterung der Wasserleitfläche des Umlenktrichters nach außen bis auf den Durchmesser der Haltebohrung des Gehausekopfflansches der nicht vermeidbare Wasseraufprall am Umlenktrichter weitgehend gedämpft wird und die Umlenkung sanfter und dadurch widerstandsfreier erfolgt.
  • Außerdem wird durch die Erweiterung der Wasserleitfläche des Umlenktrichters ein kontinuierlicher sturenrreier Übergang zum Ringraum zwischen der Gehäuseinnenwand und der Meßkammeraußenwand ermöglicht, so daß sich auch der den Meßeinsatz umströmende Wasserteilstrom mit geringstem Widerstand zum Zählerausgang bewegen kann. Durch die strömungsgünstige Wasserführung in den beiden rippenfreien Abströmhälften des Umlenkraumes und an der nach außen erweiterten Wasserleitfläche des Umlenktrichters läßt sich somit infolge des geringeren Strömungswiderstandes und der verringerten Neigung zur Wirbelbildung ein wesentlich höherer Durchlaßwert des Zählers als in den Normen vorgeschrieben erzielen.
  • Die strömungsgiimstige Wasserführung und ein glatter Leitflächenübergang vom Umlenktrichter zum Zählergehäuse wird weiterhin dadurch gewährleistet, daß der Umlenktrichter losgelöst vom Meßeinsatz einteilig mit dem Gehäusedeckel in Metall gegossen oder in Kunststoff gespritzt ist. Hier- durch werden nämlich alle für eine lösbare Meßeinsatz-Deckelverbindung erforderlichen vorspringenden Abstufungen und vorstehenden Verbindungselemente, wie Schraubenköpfe und dergleichen vermieden und der sonst für die lösbare Verbindung notwendige Raum wird für die Umlenktrichtererweiterung ausgenutzt.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 2 ergibt sich infolge der tief heruntergezogenen Nabenstirnfläche des Umlenktrichters eine besonders frühzeitige Einleitung der Wasserumlenkbewegung, und durch die verlängerte Flügelabdeckung mit Hilfe des etwas hochgezogenen Mantelrohres wird der Wasserstrom zwangsweise soweit senkrecht nach oben geführt, daß auf den unterhalb der Umlenktrichternabe freiliegenden Teil des Meßflügels kein Querstrom auf treffen und damit auch kein Seitenschub entstehen kann.
  • Die gemäß Anspruch 5 in der Längsmittelebene des Zählergehäuses vorgesehene Längsleitrippe stört nicht den strömungsgünstigen Wasserabfluß über die beiden Abströmhälften des Umlenkraumes, fängt jedoch eine mögliche Drallbewegung des Wasserstromes im Meßeinsatz ab, so daß eine zwangsweise Aufteilung des Wasserstromes in die beiden Abströmhälften erfolgt.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 4 ist die zur Unterdrückung der Drallbewegung vorgesehene Längsleitrippe auf der dem Zählerauslaß gegenüberliegenden Seite maximal nach außen gelegt und erhöht hier die Drallbremswirkung, während die kürzere Rippenseite am Zählerauslaß die Zusammenführung der aus den beiden Abströmhälften kommenden, zwangsgeteilten Wasserströme erleichtert.
  • Die die Drallbewegung unterdrückende Wirkung der langen Rippenseite wird noch durch das Merkmal des Anspruchs 5 erhöht, da der noch freie Raum zwischen Gehäuseinnenwand und Außenkante der langen Rippenseite durch die Zusatzrippe ebenfalls in der Längsmittelebene des Zählergehäuses geteilt wird.
  • Eine genaue zentrische Mittellage des Meßeinsatzes mit Meßflügel zum Umlenktrichter und gleichzeitig eine genaue Fixierung der Höhe und damit der Größe des Umlenkraumes wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 erzielt. Dadurch werden bei allen Zahlern stets die gleichen Durchströmverhältnisse und somit gleichbleibende Meßwerte eingehalten. Außerdem ist durch die Zentrierung und Abstandsfixierung über die sowieso vorhandende Längsleitrippe kein zusätzlicher Abstandshalter erforderlich und der Strömungswiderstand bleibt dadurch unverändert gering.
  • Durch die Verbindung der Langsleitrippe mit dem Mantelrohr des Meßeinsatzes über die Halteelemente nach Anspruch 7 ergibt sich eine einfache, für die Montage und Demontage zusammenhängende Baueinheit aus Gehäusedeckel, Umlenktrichterd Längsleitrippe und Meßeinsatz.
  • Durch die besondere Anordnung und Ausbildung des Außenmantelrohres entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 wird ein Partialmeßeinsatz gebildet, bei dem ein Teil der Wassermenge in den Partialringraum zwischen dem Innenmantelrohr und dem Außenmantelrohr abströmt, während der andere Teil über den Meß'flügel durch den Innenraum des Mantelrohres fließt. Der Partialstrom wird dadurch, daß er unterhalb vom oberen Rand des Innenmantelrohres aus dem Außenmantelrohr ausströmt, von dem vom Umlenktrichter umgelenkten Hauptstrom zwangsweise zum Zählerausgang hin gelenkt, so daß nicht mehr die gesamte Durchflußmenge auf' die Wasserleitfläche des Umlenktrichters auftrifft, sondern nur der durch den Meßflügel fließende Hauptstrom. Durch die hierbei erzielbare Verringerung des Druckverlustes wird der Durchlaßwert des Zählers noch weiter erhöht. In dem senkrechten Außenmantelrohr bildet sich ein konzentrisch zum Hauptstrom aufsteigender Partialringstrom aus, der durch seine Zwangs führung über die geeignete Länge und den entsprechenden Ringquerschnitt die gewünschte prozentuale Wasseraufteilung auf Haupt- und Partialstrom über den ganzen Zählermeßbereich gewährleistet. Durch die Zurück- setzung des unteren Randes des Innenmantelrohres bildet sich vor der prozentualen Aufteilung des Gesamtwasserstromes zunächst eine gerichtete Gesamtströmung aus.
  • Die exzentrisch verschobene Anordnung von Meßeinsatz bzw.
  • Partialmeßeinsatz, Zählwerk, Trichternabeund Gehäuse-Halteöffnungen gemäß dem Merkmal des Anspruchs 9 bewirkt eine noch straffer zum Zählerausgang hin gerichtete Abströmung im Zählergehäuse, so daß der Durchlaßwert dadurch noch weiter gesteigert werden kann. Für den Wasserabfluß steht nämlich nach dem Durchströmen des Meßeinsatzes ein kontinuierlich größer werdender Abströmraum zum Zählerauslaß hin zur Verfügung, der besonders bei großen Durchf'lüssen eine widerstandsarme Durchströmung des Zählergehäuses erbringt.
  • Dadurch, daß die Wasserleitrläche des Umlenktrichters zum Zählerausgang hin entsprechend dem Merkmal des Anspruchs lo kontinuierlich größer wird, wird die Hauptumlenkung des Wasserstromes zur Auslaßseite des Zählergehäuses hin verlagert und der Abströmweg dadurch verkürzt.
  • Eine zum Zählerausgang hin verlagerte, direktere Strömungsführung wird auch noch durch die gemäß Anspruch 11 zur Auslaßseite hin schräge Austrittsstirnfläche des Manelrohres und/oder des Außenmantelrohres erreicht, wobei durch die zum Zählerausgang hin kontinuierlich zunehmende Höhe des Umlenkraumes an der am Auslaß gelegenen Seite ein größerer Abströmquerschnitt als auf der gegenüberliegenden Seite zur Verfügung steht. Auch hierdurch wird der Abströmweg zum Zählerausgang kürzer.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Woltmannzähler senkrechter Bauart im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Woltmannzähler nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 5 eine lösbare Verbindung zwischen der Längsleitrippe und dem Mantelrohr des Meßeinsatzes im Schnitt, Fig. 4 den oberen Teil eines anderen Woltmannzählers mit exzentrisch versetzter Anordnung der Haltebohrung im Gehäusedeckel, der Umlenktrichternabe und des Meßeinsatzmantelrohres im Längsschnitt, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Woltmannzähler nach Linie V - V der Fig. 4, Fig. 6 einen anderen Woltmannzähler mit schrägem Mantelrohrausgang im Längsschnitt und Fig. 7 einen weiteren Woltmannzähler mit Partialmeßeinsatz im Längsschnitt.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Woltmannzähler senkrechter Bauart besitzt das Zahlergehäuse 1 mit Eintritts flansch 2 und Austrittsflansch 3. Am Kopf des Zählergehäuses 1 ist der Gehäusekopfflansch 4 mit Haltebohrung 5 für die Aufnahme des Gehäusedeckels 6 vorgesehen. Der Gehäusedeckel 6 ist einteilig mitdem Umlenktrichter 7 gegossen oder gespritzt, der die konkav gekrümmte rotationssymmetrische Wasserleitfläche 8 trägt, die innen in der Trichternabe 9 ausläuft und nach außen bis zum Durchmesser der Haltebohrung 5 des Gehäusekopfflansches 4 erweitert ist. Mit dem Umlenktrichter 7 und dem Gehäusedeckel 6 einteilig gegossen oder gespritzt ist auch die in der Langsmittelebene 1o des Zählergehäuses 1 liegende zweiteilige Längsleitrippe 11, 12.
  • Zwischen der Längsleitrippe 11, 12 und der Gehäusetrermwand 15 ist der Meßeinsatz 14 vorgesehen, der aus dem Mantelrohr 15 mit Eingangslagernabe 16 und den das Mantelrohr mit der Nabe verbindenden Innenrippen 17, sowie aus dem Meßflügel 18 mit Flügelwelle 19 besteht. Der Meßeinsatz 14 ist unten mit seinem Mantelrohr 15 in der Bohrung 2o der Gehäusetrennwand 15 geführt und stützt sich über die Dichtung 21 an der Gehäusetrennwand 15 ab. Der obere Rand 22 des Mantelrohres 15 liegt an der Längsleitrippe 11, 12 an, wobei die senkrechten Seiten 23 der Winkelausschnitte der Längsleitrippe 11, 12 die Zentrierung des Meßeinsatzes 14 übernehmen, während die waagerechten Seiten 24 der Winkelausschnitte als Anschläge für die Abstandsfixierung des Meßeinsatzes 14 ausgebildet sind. Die Flügelwelle 19 des Meßflügels 18 ist unten in der Eingangslagernabe 16 und oben im Übersetzungswerk 23 drehbar gelagert und überträgt die Meßflügelumdrehungen über das Übersetzungswerk 25 aul das Zählwerk 26. Das waagerecht in das Zählergehäuse 1 eintretende Wasser strömt vom Eingangsflansch 2 senkrecht nach oben durch das Mantelrohr 15 des Meßeinsatzes 14 und wird in dem aus den beiden Abströmhälften 27 und 28 bestehenden Umlenkraum zum Austrittsflansch 3 geleitet, aus dem es wieder waagerecht ausfließt.
  • Der obere Rand 22 des Mantelrohres 15 ragt über die Oberkante des Meßflügels 18 hinausund die Stirnfläche 2t-) der Trichternabe 9 reicht in den Zwischenraum zwischen Mantelrohrrand 22 und Meßflügel 18. Der sich auf der dem Zählerausgang gegenüberliegenden Seite bef'indliche Teil 11 der Längsleitrippe erstreckt sich bis an den Durchmesser der Haltebohrung 5 des Gehäusekopflansches 4, während der gegenüberliegende Teil 12 der Längsleitrippe zum Zählerauslaß hin verkürzt ist. Die Gehäuseinnenwand 5o ist gegenüber der llaltebohrung 5 des Gehäusekopl'flansches 4 nach außen erweitert und im Bereich dieser Gehäuseerweiterung trägt das Zählergehäuse 1 eine Zusatzrippe 51, die bis nahe an den Teil 11 der Längsleitrippe heranreicht.
  • In der Fig. 5 ist eine lösbare Verbindung zwischen der Längsleitrippe 11, 12 und dem Mantelrohr 13 dargestellt.
  • Die beiden Teile 11 und 12 der Längsleitrippe besitzen hierlür an den senkrechten Seiten 29 ihrer Winkelausschnitte Haltelappen 52 mit Bohrungen 93, in die Verbindungsschrauben 3i; einFresetzt sind. Die Verbindung wird durch Sin- drehen der Schrauben 4 in die Gewindebohrunen )) des Mantelrohres 15 hergestellt.
  • In den Fig. 4 und 3 ist die außermittige Anordnung des Meßeinsatzes 14 im oberen Bereich des Woltmannzählers im Längs- und Querschnitt dargestellt. Der Gehäusedeckel 6 besitzt hierfür eine außermittige Bohrung 36 zum Einsetzen des Zählwerts 2f, 26 und die Trichternabe 9 des Umlenktrichters 7 ist dementsprechend exzentrisch angeordnet. Entsprechend versetzt liegt auch der Meßeinsatz 14 mit dem Mantelrohr 13 und dem Meß'flügel 18. Die Radialbogen 57 der konkav gekrümmten Wasserleitfläche 8 des Umlenktrichters 7 sind entsprechend der Exzentrizität auf de iiQhlerauslaBseite gegenüberliegenden Seite kürzer und werden zum Zählerauslaß hin kontinuierlich länger und in ihren Krümmungsradien entsprechend größer. Wie die Fig. 5 zeigt, sind die beiden Abströmhälften 27 und 28 des Umlenkraumes durch die Außermittigkeit gegenüber einer zentrischen Ausbildung zur Auslaßseite hin sichelförmig erweitert, so daß die direkte Abströmung zur Auslaßseite hin verbessert wird.
  • Bei dem Woltmannzähler nach der Fig. 6 bildet der obere Rand 22 des Mantelrohres 15 des Meßeinsatzes 14 eine zum Zählerausgang 3 hin geneigte Schrägf'läche 38, wodurch eine weitere Abströmverbesserung erzielt wird.
  • Der in der Fig. 7 dargestellte Woltmannzähler mit senkrechter Zuströmung besitzt einen Partialmeßeinsatz 59, bei dem das Mantelrohr 15 von einem Außenmantelrohr Wo umgeben ist. Zwischen dem Außenmantelrohr 40 und dem Innenmantelrohr 13 befindet sich der senkrechte Partialringraum 41, durch den der Partialstrom fließt, während der Hauptstrom innen durch das Innenmantelrohr 13 über den Meßflügel 18 strömt. Das Außenmantelrohr 40 ist über Außenrippen 42 mit dem Innenmantelrohr 19 und gleichzeitig über die Innenrippen 17 mit der Eingangslagernabe 16 verbunden, so daß der Partialmeßeinsatz 59 eine ein- teilige Baueinheit bildet, die sich über den unteren Rand 1t) des Außenmantelrohres 4o an der Gehäusetrennwand 15 abstützt. Der obere Rand 44 des Außenmantelrohres 40 liegt tiefer' als der obere Rand 22 des Mantelrohres 13. Außerdem ist der untere Rand 45 des Innenmantelrohres 13 gegenüber dem unteren Halterand 45 des Außenmantelrohres 40 nach oben zurückgesetzt, damit vor der prozentualen Aufteilung des Gesamtwasserstromes in Haupt- und Partialstrom zunächst eine gerichtete Gesamtströmung entsteht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1Woltmannzähler senkrechter Bauart, mit einem in eine Haltebohrung des Gehäusekopf'flansches eingesetzten Gehäusedeckel, an dem das Zählwerk und darunter der in das Zählergehäuse hineinragende, unten in der Bohrung der waagerechten Gehäusetrennwand geführte Meßeinsatz sitzt, dessen Meßflügel im Mantelrohr rotiert und unten in der über Rippen mit dem Mantelrohr verbundenen Eingangslagernabe und oben im Zählwerk gelagert ist, wobei der senkrecht nach oben durch den Meßeinsatz fließende Wasserstrom durch einen Umlenktrichter zum Zählerausgang geleitet wird, d ad u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die beiderseits der Längsmittelebene (lo) des Zählergehäuses (1) liegenden beiden Abströmhälften (27, 28) des zwischen der Oberkante (22) des Mantelrohres (15) und dem Umlenktrichter (7) liegenden Umlerkraumes jeweils als rippenfreie Abströmkanäle ausgebildet sind, und die konkav gekrürrimte rotationssymmetrische Wasserleitflä'che (8) des Umlenktrichters (7) nach außen bis auf den Durchmesser der Haltebohrung (j) des Gehäusekopfflansches (4) für den Gehäusedeckel (6) erweitert ist, wobei der Umlenktrichter (7) losgelöst vom Meßeinsatz (14) einteilig mit dem Gehäusedeckel (6) in Metall gegossen oder in Kunststoff gespritzt ist.
  2. 2. Woltmannzähler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Mantelrohr (15) des Meßeinsatzes (14) nach oben über den Meßflügel (18) hinausragt und die Nabenstirnfläche (29) des Umlenktrichters (7) bis in den Raum unterhalb des oberen Randes (22) des Mantelrohres (15) hineinreicht.
    5. Woltmannzähler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß der Umlenktrichter (7) lediglich eine in der Längsmittelebene (lo) des Zählergehäuses (1) liegende dünnwandige Längsleitrippe (11, 12) trägt.
    4. Woltmannzähler nach Anspruch 5, d a d urc h g e -k e n n z e i c h ne t, daß sich die Längsleitrippe (11, 12) auf der dem Zählerauslaß gegenüberliegenden Seite (11) bis an den Durchmesser der Haltebohrung (5) des Gehäusekopfflansches (4) für den Gehäusedeckel (6) erstreckt und auf der Zählerauslaßseite (12) demgegenüber verkürzt ist.
    5. Woltmannzähler nach Anspruch 4, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n et, daß bei einer gegenüber der Haltebohrung (5) des Gehäusekopfflansches (4) nach außen erweiterten Gehäuseinnenwand (30) im Bereich dieser Gehäuseerweiterung auf der dem Zählerauslaß gegenüberliegenden Seite eine in der Ebene der Längsleitrippe (11) liegende und u s nahezu an die Längsleitrippe (11) heranreichende Zusatzrippe (31) angeordnet ist.
    6. Woltmannzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dünnwandige Längsleitrippe (11, 12) bis unter den oberen Rand (22) des Mantelrohres (l5) reicht und Winkelaussohnitte (%, 24) trägt, deren senkrechten Seiten (25) als Zentrierung für den Meßeinsatz (14) und deren waagerechten Seiten (24) als Anschläge für die Abstandsfixierung des Meßeinsatzes (14) ausgebildet sind, der sich unten an der Gehäusetrennwand (13) abstützt.
    7. Woltniannzähler nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Gehäusedeckel (6) mit Umlenktrichter (7) über am unteren Ende der Längsleitrippe (11, 12) und am oberen Ende des Mantelrohres (15) angebrachte Halteelemente ()2 - 35) mit dem Meßeinsatz (14) zu einer kompletten Auszieheinheit lösbar verbunden ist.
    8. Woltmannzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mantelrohr (15) zur Bildung eines Partialmeßeinsatzes (39) von einem einen senkrechten Partialringraum (41) freilassenden Außenmantelrohr (4o) umgeben ist, das mit seinem unteren den Meßeinsatz abstützenden Rand (43) in der Bohrung (20) der waagerechten Gehäusetrennwand (13) gehalten ist und dessen oberer Rand (44) unterhalb des oberen Randes (22) des inneren Mantelrohres (15) endet, wobei das Außenmantelrohr (40) durch Außenrippen (42) mit dem Mantelrohr (15) und den Innenrippen (17) zwischen Mantelrohr (15) und Eingangslagernabe (16) einteilig ist, und der untere Rand (45) des inneren Mantelrohres (15) gegenüber dem unteren Halterand (43) des Außenmantelrohres (40) höher liegt.
    9. Woltmannzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h: g e k e n n z e i c h n e t, daß der komplette Meßeinsatz (14) bzw. Partialmeßeinsatz (39) mit Meßflügel (18) und das Zählwerk (26) sowie die Haltebohrungen (36, 20) im Gehäusedeckel (6) und in der Gehäusetrennwand (1)) und auch die Mitte der Trichternabe (9) zu der dem Zählerauslaß gegenüberliegenden Seite hin exzentrisch verschoben ist.
    lo. Woltmannzähler nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Radialbogen (37) der konkav gekrümmten Wasserleitfläche (8) des Umlenktrichters (7) entsprechend der Exzentrizität zur Zählerauslaßseite (3) hin im Umfang gesehen kontinuierlich länger und in ihren Krümmungsradien entsprechend größer werden.
    11. Woltmannzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß der obere Rand (22) des Mantelrohres (15) und/oder der obere Rand (44) des Außenmantelrohres (4o) des Partialmeßeinsatzes (39) als zur Zählerauslaßseite (5) hin geneigte Schrägfläche ()8) ausgebildet ist.
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