DE2755894C2 - Brausekopf - Google Patents

Brausekopf

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DE2755894C2
DE2755894C2 DE19772755894 DE2755894A DE2755894C2 DE 2755894 C2 DE2755894 C2 DE 2755894C2 DE 19772755894 DE19772755894 DE 19772755894 DE 2755894 A DE2755894 A DE 2755894A DE 2755894 C2 DE2755894 C2 DE 2755894C2
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DE19772755894
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Manfred Ing.(Grad.) 4770 Soest Pawelzik
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/3086Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a grooved body, which is movable in the outlet orifice
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads

Description

Die Erfindung betrifft eine» Brausekopf mit den im Oberbegriff des Anspruchs !angegebenen Merkmalen.
Ein Brausekopf dieser Gattung ist in der DE-OS 05 632 beschrieben. Bei dieser Einrichtung erfolgt die Umstellung der Brausestrahlen durch einen quer zur Längsachse des Gehäuses ausgebildeten Ventilteller, gegen den der Brauseboden axial bewegt wird. Als Austrittsöffnungen sind mindestens zwei konzentrisch angeordnete Lochkreise erforderlich, wobei ein Lochkreis abgesperrt werden kann. Die Abgabe von pulsierenden Brausestrahlen und/oder eine Mischung von pulsierenden und stetig austretenden Brausestrahlen ist bei dieser Einrichtung nicht vorgesehen.
Außerdem ist aus der DE-OS 23 29 258 eine Einrichtung zur Erzeugung von intermittierend unterbrochenen oder pulsierenden Sprühregen bekannt, bei der ein mit einer flüssigkeitsgetriebenen Turbine gekoppelter, umlaufender Wandteil vorgesehen ist. Zur Einstellung der Drehzahl des umlaufenden Wandteils wird die Turbine von einem drosselbaren Teilstrom der Flüssigkeit beaufschlagt, wobei alle Teilströme vor dem umlaufenden Wandteil wieder vereinigt werden, Insbesondere eine Umstellung zwischen einer Voll- bzw. Normalbrause und einer Pulsatorbrause kann mit dieser Einrichtung nicht erzielt werden.
Es sind ferner Brausekopfausbildungen (DE-OS 15 1 It, FR 8 19 799, DE-PS 29 798, DE-OS 27 22 967. DD 87 547) bekannt, bei denen voneinander getrennte Austrittsdüsensysteme im Brausekopf wahlweise einge-
schaltet werden können. Diese Einrichtungen sind jedoch relativ aufwendig und kompliziert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig herstellbaren Brausekopf bzw. Sprühdüse mit einer Einrichtung zur Umschaltung und Variation der Austrittsstrahlen zu schaffen, wobei wahlweise ein Generator zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen integrierbar sein solL
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
Mit dieser erfiiidungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß die Umstelleinrichtung äußerst kostengünstig und platzsparend in dem Brausekopf integriert werden kann. Die beiden Hülsen können vorteilhaft im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden, wobei zur guten Abdichtung an der innenliegenden Hülse federnde Zungen angeordnet oder auch die gesamte Hülse längsgeteilt und spreizbar im Gehäuse gehaltert werden kann. Ein Generator zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen, z. B. ein Puisatorrotor, kann koaxial zu den beiden Hülsen, z. B. auf dem Brauseboden, angeordnet werden.
Zur Verstärkung der äußeren Hülse kann diese vorteilhaft an der äußeren Mantelfläche mit Axialstegen, die sich am Betätigungsring abstützen, versehen werden, wodurch außerdem jeder Schlitz zusätzlich mit einem separaten Axialkanal zur Wasserführung verbunden ist, der mit den Austrittsöffnungen am Brauseboden kommuniziert Hierdurch kann z. B. über einen einzigen Ring von Austrittsöffnungen je nach Stellung der Hülsen abwechselnd ein stetiger und ein pulsierender Brausestrahl erzeugt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann durch die Halterung des Betätigungsringes am Mantel des Gehäuses mit Hilfe eines Bewegungsgewindes die Umstellung so ausgelegt werden, daß in der Stellung »Pulsatorbrause« die Austrittsöffnungen ihren kleinsten, in der Stellung »Stetig- oder Normalbrause« ihren größten Querschnitt und Austrittswinkel haben.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung kann mit Hilfe eines Exzenterhebels die Achse im Gehäuse mit dem Brauseboden, innerer Hülse und Puisatorrotor verschoben werden, so daß unabhängig von den Stellungen »Pulsatorbrause« und »Stetig- oder Normalbrause« eine Veränderung des Querschnitts und des Austrittswinkels der Brausestrahlen erreicht wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Brausekopf kann mit einfachsten Mitteln stufenlos eine Vielzahl von unterschiedlichen Brausestrahlen erzeugt werden, die sich von der Stellung »Stetig- oder Normalbrause« zur Stellung »Pulsatorbrause« erstrecken, wobei die eine Strahlart der anderen wahlweise überlagert werden kann, und außerdem können auch der Strahlquerschnitt und der Austrittswinkel der Brausestrahlen gekoppelt oder getrennt eingestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Brausekopf im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Brausekopf gemäß Fi g. 1 in der Ebene II;
Fig.3 einen Längsschnitt durch einen anderen Brausekopf;
Fig.4 eine Abwicklung der Einzelheit -V gemäß Fig.3;
Fig.5 eine Abwicklung der Einzelheit Y gemäß Fig.3;
F i g. 6 einen weiteren Brausekopf im Längsschnitt;
Fig.7 einen Schnitt durch den Brausekopf gemäß F i g. 6 in der Ebene VII.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Brausekopf dargestellt, der sowohl pulsierende als auch stetige Brausestrahlen erzeugt In einem Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2 nnd einer Anschlußvorrichtung 21 für die Wasserversorgungsleitung ist eine zentrale Achse 10 ausgebildet Am
ίο äußeren Ende der Achse 10 ist ein Brauseboden 4 mit einer Schraube 101 befestigt Der Brauseboden besteht dabei aus einer äußeren Scheibe 41, in deren zylindrischer Mantelfläche 16 Austrittsöffnungen 3 ausgebildet sind, und einer inneren Scheibe 42 mit geringerem Durchmesser, an der eine zylindrische Hülse 5 mit zwei axial versetzten Kränzen von Schlitzen 51 ausgebildet ist Konzentrisch in dieser Hülse 5 ist auf der Achse 10 und der Scheibe 42 ein Puisatorrotor 14 mit Durchtrittsdüsen 141 leicht drehbar gelagert.
Zwischen einem glockenförmigen Mantel 11 des Gehäuses 1 und der Scheibe 41 ist eine Doppelhülse, bestehend aus der Hülse 6 mit ebenfalls zwei zueinander axial versetzten Kränzen von Schlitzen 62 und einem Betätigungsring 13, der mit seiner inneren Mantelfläche 17 über die zylindrische Mantelfläche 16 der Scheibe 41 faßt und an dem Mantel 11 mit einem Dichtring gedichtet verdrehbar gelagert ist Die Kränze der Schlitze 62 sind zueinander um etwa eine halbe Teilung versetzt angeordnet, so daß die Schlitze auf Lücke
J" zueinander stehen. Durch Axialstege 61 wird jeder Schlitz 62 separiert und zu einem Axialkanal 63 ausgebildet, der mit den Austrittsöffnungen 3 kommuniziert.
Tritt nun Wasser aus der Versorgungsleitung in den
)"> Einlaß 2 und über die Durchtrittsöffnungen 22 in den eigentlichen Brausekopf ein, so gelangt das anströmende Wasser bei einer Stellung der beiden Hülsen 5 und 6, wie sie auf der linken Seite der Fig. 1 und 2 dargestellt ist, unmittelbar über die stromaufwärts gelegenen Kränze der beiden Schlitze 51 und 62 in die zugehörigen Axialkanäle 63 und direkt zu den Austrittsöffnungen 3, so daß stetige Normalbrausestrahlen erzeugt werden. In der rechten Hälfte der Fig. 1 und 2 ist eine andere Stellung gezeigt, bei der das axial strömtnde Wasser
■»'· zunächst zum Puisatorrotor 14 gelangt und dort in die Durchtrittsdüsen 141 eintritt. Das Wasser wird in den Durchtrittsdüsen umgelenkt und versetzt den Kreisel in Drehung, wobei es radial durch die stromabwärts gelegenen Schlitze 51 und 62 umlaufend in jeden
>" zweiten Axialkanal 63 hineingeschleudert und pulsierend durch die Austrittsöffnungen 3 abgestrahlt wird. Der stromaufwärts gelegene Kranz von Schlitzen 62 ist durch die vorstehenJen Zungen 7 in dieser Stellung abgedeckt, so daß nur ein umlaufender pulsierender
■■'·"> Brausestrahl abgegeben wird. Bei Zwisrhenste.lungen zwischen diesen Extremlagen werden dabei sowohl pulsierende als auch stetige Brausestrahien abgegeben.
In den F i g. 3,4 und 5 ist ein anderer, den F i g. 1 und 2
ähnlicher Brausekopf dargestellt Soweit die Abbildun-
bo gen übereinstimmen, sind gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Der wesentliche Unterschied der beiden Ausführungen besteht darin, daP die Hülse 6 mit ihrem Betätigungsring 13 über ein Bewegungsgewinde 131 an dem Mantel 11 des Gehäuses 1 axial beweglich befestigt ist, wobei sie mit ihrer inneren Mantelfläche 17 über die zylindrische Mantelfläche 16 der Scheibe 41 mehr oder weniger faßt. Hierbei ist das Gewinde so ausgelegt, daß die beiden Hülsen 5 und 6 über die
stromaufwärts liegenden Schlitze 51, 62 dann geöffnet sind, wenn das Gewinde voll ineinander geschraubt ist, d. h. wenn der Betätigungsring 13 mit seiner Mantelfläche 17 stromaufwärts nur einen geringen Teil der zylindrischen Mantelfläche 16 der Scheibe 41 erfaßt, wie es in der linken Hälfte der F i g. 3 dargestellt ist. In der rechten Hälfte der Fig.3 ist der Betätigungsring 13 in der entgegengesetzten Position, d. h. in der niedergeschraubten Stellung, dargestellt. Hierbei bedeckt die Mantelfläche 17 die gesamte zylindrische Mantelfläche 16 der Scheibe 41 und die stromaufwärts gelegenen Schlitze Sl, 62 sind abgesperrt, während die stromabwärts gelegenen, dem Pulsatorrotor 14 nachgeschalteten Schlitze geöffnet sind. Die jeweilige Lage der Schlitze ist in den F i g. 4 und 5 besonders herausgestellt. In der zylindrischen Mantelfläche 16 der Scheibe 41 sind die Austrittsöffnungen 3 als Axialkanäle eingelassen, deren Querschnitt sich stromabwärts verringert und deren Einschnitt gegen die Mittelachse des Brausekopfes geneigt ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Stetig- oder Normalbrausebetrieb die Austrittsöffnungen 3 einen vergrößerten Querschnitt aufweisen und die Strahlen von der Mittelachse des Brausekopfes stärker abgelenkt werden, so daß ein voller angenehmer Brausestrahl erzielt wird. Beim Pulsatorbetrieb wird der gegenteilige Effekt erzielt, nämlich die Eintrittsöffnungen werden im Querschnitt verringert und die Austrittsstrahlen erfahren nur geringe Ablenkung, so daß ein relativ harter pulsierend umlaufender Massagestrahl erzielt wird. Selbstverständlich können auch Mittelstellungen eingestellt werden, wobei sowohl pulsierend als auch stetig austretende Brausestrahlen erzielt werden. Zur axialen Begrenzung kann die Hülse 6 stirnseitig mit einem entsprechenden Spiel zwischen dem Mantel 11 des Gehäuses I und der Scheibe 42 eingepaßt sein.
In den Fig. 6 und 7 ist schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Brausekopfes dargestellt, wobei hier zwei voneinander unabhängige Einstellmöglichkeiten ausgebildet sind. Die eine Einstellmöglichkeit zwischen Pulsator- und Stetigbrause entspricht dabei der Ausführung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Darüber hinaus ist eine zweite Einstellmöglichkeit zur Änderung der Richtung und Querschnitt der Brausestrahlen vorgesehen. Soweit die Ausbildung mit den F i g. 1 bis 5 übereinstimmt, sind gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
Der Brauseboden ist hierbei an einer axial verschiebbaren Achse 10a befestigt, die über einen im Mantel 11 des Gehäuses 1 quer zur Mittelachse drehbar gelagerten Exzenterhebel 15 gehaltert ist. An der zylindrischen Mantelfläche 16 der Scheibe 41 sind die Austrittsöffnungen 3 als Axialkanäle ausgebildet, deren Grund zur Mittelachse des Brausekopfes geneigt ist. Die zylindrische Mantelfläche 16 der Scheibe 41 wird dabei in der
π Mantelfläche 17 des Bciätigungsrings 13 geführt. Soll nun der Winkel und der Querschnitt der austretenden Brausestrahlen geändert werden, so kann separat über eine Drehbewegung des Exzenterhebels 15 die Scheibe 41 in ihrer Lage im Betätigungsring 13 verstellt werden,
:> so daß ohne Veränderung der Pulsations- oder Stetigbrausestellung oder auch Zwischenstellungen das Brausebild verändert werden kann. Die Umstellmöglichkeit und die Erzeugung von Stetigbrausestrahlen und umlaufenden Pulsatorstrahlen entspricht dabei der
jo Ausbildung nach den Fig. 1 und 2.
Selbstverständlich ist es bei dieser Ausführung mit verschiebbarem Brauseboden erforderlich, die Hülsen 5 und 6 und die Schlitze 51, 62 in entsprechend verlängerter Form auszubilden, damit sich beide Hülsen
J5 unabhängig von der Stellung des Brausebodens 4 immer abdecken.
Hicfiü 3 Blau Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Brausekopf für Handbrausen oder fest installierte Brauseeinrichtungen mit einem hohlen Gehäuse, in dem ein Einlaß für unter Druck stehendes Wasser und eine oder mehrere Austrittsöffnungen für die Brausestrahlen im Brauseboden sowie eine Einrichtung zur Veränderung des Strahlbildes der Brausestrahlen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Austrittsöffnungen (3) ein einziges Austrittsdüsensystem bilden und zwischen dem Einlaß (2) und den Austrittsöffnungen (3) in dem Gehäuse (1) zur Wasserführung zwei konzentrisch ineinander gelagerte verdreh- und/ oder axial verschiebbare Hülsen (5, 6) ausgebildet sind, wobei die Strömung mit Hilfe der Hülsen (5,6) und darin geeignet angebrachter Schlitze (51, 62) mehr oder weniger über einen innerhalb der Hülsen (5,6) liegendes Pulsatorglied (14) umgeleitet wird.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hülse (5) am Brauseboden (4) und die zweite Hülse (6) am Gehäuseteil mit dem Einlaß (2) angeordnet ist, wobei die Schlitze (51) der inneren Hülse (5) von axial am Umfang vorstehenden Zungen (7) geformt und an der Stirnseite offen sind.
3. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch in den beiden Hülsen (5, 6) am Brauseboden (4) ein Pulsatorrotor (14) angeordnet ist, dessen Durchtrittsdüse oder Durchtrittsdüsen (141) das anströmende Wasser umlenken und umlaufende Austrittsstrahlen abgeben, wobei die Hüisen (5,6) jeweils mit zwei Kränzen axial hintereinander versetzt angeordneter Schlitze (51, 62) ver.jhen sind, derart. daß, wenn der eine Schlitzkranz voll geschlossen ist, der zweite axial versetzte Schlitzkranz voll geöffnet ist und umgekehrt.
4. Brausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zentral im Gehäuse (1) eine feststehen- -to de Achse (10) ausgebildet ist, an der der Brauseboden unbeweglich befestigt ist, und daß zwischen einem glockenförmigen Mantel (11) des Gehäuses (1) und dem Brauseboden (4) die äußere Hülse (6) drehbar gehaltert ist, wobei die Hülse (6) mit einem -»5 im Durchmesser vergrößerten, einen ringförmigen, mit den Austrittsöffnungen (3) in Verbindung stehenden Hohlraum umschließenden Betätigungsring (13) verbunden ist.
5. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, *""· dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) eine zentrale Achse (10) ausgebildet ist, an der der Brauseboden (4) unbeweglich befestigt ist, und daß zwischen einem glockenförmigen Mantel (11) des Gehäuses (1) und dem Brauseboden die äußere " Hülse (6) drehbar gehaltert ist, wobei Axialstege (61) an der äußeren Mantelfläche der Hülse angeformt sind, an die ein Betätigungsring (13) anschließt, derart, daß jeder Schlitz (62) mit einem separaten Axialkanal (63) verbunden ist, der mit den Austrittsöffnungen (3) kommuniziert.
6. Brausekopf nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Axialstege (61) abwechselnd Axialkanäle (63) für die »Stetigbrause« und für die »Pulsatorbrause« bilden. h >
7. Brausekopf nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (G) und der Betätigungsring (13) einstückig ausgebildet sind.
8. Brausekopf nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (13) mit seiner innenliegenden Mantelfläche (17) über die Mantelfläche (16) der äußeren Scheibe (41) des Brausebodens (4) faßt und einzelne Austrittsöffnungen (3) bildet
9. Brausekopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß in der zylindrischen Mantelfläche (16) der Scheibe (41) Axialkanäle eingelassen sind, deren Querschnitt sich stromabwärts verringert derart, daß der Einschnitt der Kanäle gegen die Mittelachse des Brausekopfes geneigt ist.
10. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungsring (13) mit einem Bewegungsgewinde (13i) am glockenförmigen Mantel (11) des Gehäuses (1) gehaltert ist, derart, daß die Austrittsöffnungen (3) in der Betriebsstellung »Pulsatorbrause« einen verkleinerten, in der Betriebsstellung »Voll- oder Normalbrause« einen vergrößerten Querschnitt und Austrittswinkel haben.
11. Brausekopf nach den Ansprüchen' bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (iOa) mit dem Pulsatorkreisel (14), Brauseboden (4) und innerer Hülse (5) mit einem im glockenförmigen Mantel (11) des Gehäuses (1) gelagerten Exzenterhebel (15) verschiebbar und unabhängig davon die äußere Hülse (6) mit Hilfe des Betätigungsringes (13) von der Stellung »Pulsatorbrause« über Mittelstellungen zur Stellung »Voll- oder Normalbrause« verdrehbar ist.
12. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (5) über die gesamte Mantelfläche längsgeteilt und spreizbar im Gehäuse gehaltert ist.
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