DE2911405C2 - Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender und/oder nicht pulsierender Flüssigkeitsstrahlen - Google Patents
Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender und/oder nicht pulsierender FlüssigkeitsstrahlenInfo
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- DE2911405C2 DE2911405C2 DE2911405A DE2911405A DE2911405C2 DE 2911405 C2 DE2911405 C2 DE 2911405C2 DE 2911405 A DE2911405 A DE 2911405A DE 2911405 A DE2911405 A DE 2911405A DE 2911405 C2 DE2911405 C2 DE 2911405C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender
und/oder nicht pulsierender Flüssigkeitsstrahlen, bei welcher in einem Rohrkörper, der zur Erzeugung nicht
pulsierender Strahlen einen auf seiner Umfangsfläche mit in axialer Richtung konischen Strahlnuten versehencn
Scrahlring und zudem zur Erzeugung pulsierender Flüssigkeitsstrahlen einen mit Strahlbohrungen versehenen
Strahlboden aufweist und axial verschiebbar in einem mit einem Handdrehorgan versehenen Gehäuse
gelagert ist. ein mit Turbinenblättern versehener, durch die Flüssigkeitsströmung angetriebener Ventilrotor
drehbar untergebracht ist, welcher Venlilrotor eine sektorartig ausgeschnittene Ventilplatte besitzt, die bei
Rotation die Strahlbohrungen des Strahlbodens abwechselnd abdeckt und freigibt, und wobei der
Rohrkörper mit einem zylindrischen Kragen versehen ist, der ein im Gehäuse feststehendes Verteilerelement
konzentrisch und dichtend aufnehmen kann, welches Verteilerelement je nach der axialen Stellung des
Kragens entweder die Strahlnuten des Strahlnnges oder die Strahlbohrungen des Strahlbodens mit dem
Zulauf verbindet.
Bei einer bekannten Massagebrause dieser Art (US-PS 4117 47«) ist der Ventilrotor auf einen
Lagerzapfen des Strahlbodens drehbar gelagert, so daß der Ventilrotor in bezug auf den Strahlbuden immer
dieselbe axiale 1 .na1 einnimmt. In der Axialebene der
mit schräg-radialen Ansirömflächen versehenen Turbinenbläuer
des Ventilroturs ist ein mit radialen Austrittsöffnungen versehener Verteilertopf angeord-
6'1 net. Dieser Verteilertopf ist fest mit dem Strahlboden
verbunden und wird ebenso wie der Ventilrotor axial mit dem Strahlboden verstellt, so daß eine Änderung
der Pulsationsfrequenz und eine Änderung der Strahlin-
tensität allenfalls durch Veränderung der Flüssigkeitsdurchsatzmenge
erzielbar ist Bei einer anderen bekannten Massagebrause der eingangs genannten Art
(DE-OS 27 22 967) ist der Ventilrotor unmittelbar im Hohlraum des Rohrkörpers angeordnet und mittels
eines Lagerzapfens im Strahlboden drehbar gelagert, so daE er ebenfalls zusammen mit dem Rohrkörper axial
verschoben wird, wenn eine Umstellung von pulsierenden Strahlen auf nicht pulsierende Strahlen oder
umgekehrt erfolgt. Das Verteilerelement besteht aus einem Rohrnippel, der eine auf der Zuflußseite offene
Zentralbohrung aufweist, die auf der gegenüberliegenden Stirnseite durch eine Stirnwand abgeschlossen ist
und durch Radialschlitze wahlweise entweder mit dem Innenraum des Rohrkorpers oder aber mit dem den
Rohrkörper umgebenden Hohlraum des Gehäuses verbindbar ist. Dazu ist am oberen Ende des
Rohrkörpers ein zylindrischer Kragen befestigt, der den Rohrnippel umschließt und relativ zu diesem axial
verschiebbar ist, und der ebenfalls radiale Bohrungen aufweist, die die Verbindung zwischen den Radialbohrungen
des Rohrnippels und dem Innenraum des Rohrkörpers herzustellen vermögen. In den axialen
Endstellungen dieses zylindrischen Kragens bzw. des Rohrkorpers wird jeweils nur eine der beiden möglichen
Strahlarten, nämlich entweder pulsierende oder nicht pulsierende Strahlen erzeugt.
Bei solchen Massagebrausen besteht die Forderung nach der Möglichkeit bei etwa gleichbleibendem
Flüssigkeitsdurchsatz die Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors und damit die Pulsationsfrequenz der
pulsierenden Wasserstrahlen variieren zu können. Ei.te solche Einrichtung besitzt diese bekannte Massagebrause
nicht.
Es sind aber bereits Massagebrausen mit solchen Einrichtungen bekannt, bei denen zudem auch die
Möglichkeit besteht, wahlweise pulsierende und nicht pulsierende Flüssigkeitsstrahlen zu erzeugen. Eine
solche Massagebr^use ist beispielsweise aus der DE-PS
24 09 315 bekannt. Diese Massagebrause weist zv.ei Gruppen von Strahlkanälen auf, von denen die eine
Gruppe aus achsparallelen Längsnuten besteht, die am Umfang eines Strahlrings angeordnet sind und die
andere Gruppe aus Strahlbohrungen, die in einem Strahlboden angeordnet sind, über welchem ein
Ventilrotor rotiert und diese abwechselnd öffnet und schließt. Die Umstellungsvorrichtung, mit der von
pulsierenden auf nicht pulsierende Strahlen umgestellt werden kann und umgekehrt, besteht aus einer
Ventilanordnung, die eine kreisrunde Scheibe mit verschiedenen Durchlaßkanälen aufweist, welche mittels
einer relativ dazu verdrehbaren Abdeckvorrichtung wahlweise verschließbar bzw. zu öffnen sind. Dabei sind
insgesamt drei Strömungskanäle ausgebildet, von denen der eine das durchfließende Medium direkt zu der einen
nicht pulsierende Strahlen erzeugenden Strahlkanalgruppe leitet und der andere das durchfließende
Medium durch tangentiale Richtkanäle auf die Schaufeln des Ventilrotors in eine Turbinenkammer leitet, von
wo aus das Medium in Form von pulsierenden Strahlen durch die zweite Strahlkanalgruppe ausströmt. Zum
Vermindern der Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors und damit der Pulsationsfrequenz der pulsierenden
Strahlen ist ein dritter Kanal vorgesehen, der ebenfalls durch Durchlaßkanäle der kreisrunden Scheibe führt,
die wahlweise abdeckbar sind. Ist dieser dritte Kanal geöffnet, so wird ein Teil des Strömungsmediums vom
vorerwähnten zweiten Kanal abgezweigt und axial in das Turbinengehäuse geleitet, so daJ3 zwar nicht die
gleiche Menge des Mediums in das Turbinengehäuse gelangt, daß aber der Anteil des Mediums, der die
Rotation des Ventilrotors bewirkt, geringer ist Dadurch entsteht eine geringere Drehgeschwindigkeit des
Ventikotors und eine entsprechend geringere Pulsationsfrequenz.
Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung der
angestrebte Effekt der Veränderung der Pulsationsfreauenz
verhältnismäßig gering ist und sehr stark vom jeweils herrschenden Strömungsdruck abhängt, besteht
die Gefahr, daß der Rotor stehenbleibt oder erst gar nicht anläuft, wenn der dritte Kanal ganz geöffnet ist
Außerdem sind für die Realisierung dieser Vorrichtung sehr viele kompliziert geformte Einzelteile und eine
entsprechend teuere Montage unumgänglich.
Bei einer anderen bekannten Massagebrause (DE-OS 28 19 945), die einen ähnlichen Aufbau hat wie die eben
beschriebene bekannte Massagebrause, ist zum Verändem des Pulsationseffekts, d.h. der Intensität der
pulsierenden Wasserstrahlen zwischen dem Ventilrotor und den die pulsierenden Slrahfen erzeugenden
Strahlbohrungen im Strahlboden der Turbinenkammer eine auf einem konzentrischen Zapfen gelagerte mit
segmentförmigen Ausschnitten versehene Scheibe angeordnet, durch deren drehba-e Verstellung es möglich
ist, einen Teil der Strahlbohrungen zu verschließen. Wegen des geringeren Staueffektes sind die Wasserstrahlen
weicher, wenn alle Strahlbohrungen geöffnet sind und entsprechend härter, wenn ein Teil dieser
Strahlbohrungen verschlossen ist.
Für das Verstellen dieser Schließscheibe ist ein besonderer Schwenkhebel vorgesehen, der über Zahnräder
mit einer gezahnten Nabe und mit der Schließscheibe in Verbindung steht. Auch hierbei ist der
Aufwand an zum Teil sehr kompliziert geformten Teilen und an Montagekosten beträchtlich und andererseits
jedoch die erzielte Wirkung verhältnismäßig gering.
Zum Zwecke der Erzielung unterschiedlich harten Strahlen ist es bei einer nur pulsierende Strahlen
erzeugenden Brause auch schon bekannt (US-PS 28 78 066), einen mit Turbinenschaufeln und segmentförmigen
Schließscheiben versehenen Ventilrotor mittels einer axial verstellbaren Lagerschraube auf
unterschiedliche Abstände zu einer Strahlscheibe einstellbar zu machen. Eine Änderung der Pulsationsfrequenz
ist dabei aber nicht erreichbar. Außerdem kann eine Verstellung der Lagerschraube und somit eine
Änderung der Strahlqualität nur in demontiertem Zustand der Brause vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massagebrause der eingangs genannten Art mit
konstruktiv einfachen und wenigen Bauteilen so zu verbessern, daß bei gleichbleibendem Flüssigkeitsdurchsatz
die Pulsationsfrequenz in einem größeren Variationsbereich veränderbar ist und ohne zusätzliches
Mittel auch die Strahlintensität der pulsierenden Strahlen den jeweiligen Bedürfnissen besser angepaßt
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der mit einer schräg-radiale bzw. tangentiale
Turbinenleitkanäle aufweisenden Ringwand versehene, die pulsierenden Strahlen abgebende Strahlboden mit
dem die nicht pulsierenden Strahlen erzeugenden Strahlring relativ zu dem ortsfest positionierten
Ventilrotor in axialer Richtung derart verstellbar ist, daß bei unterbrochener Verbindung zwischen einer Zulaufkammer
und den in axialer Richtung konischen
Strahlnuten die axiale Überschneidung der Turbinenblätter des Ventilrotors mit den Turbinenleitkanälen
zwischen zwei Extremstellungen variierbar ist.
Der Hauptvorteil, der dabei erzielt wird, ist darin zu
sehen, daß lediglich durch die axiale Verschiebung r>
beispielsweise des Strahlbodens relativ zum Ventilrotor die Möglichkeit gegeben ist, das dem Drehantrieb des
Ventilrotors entgegenwirkende Bremsmoment dadurch zu verändern, daß in der einen Axialstellung des Bodens
die Unterseite des Ventilrotors unmittelbar auf dem ι« Strahlboden aufsitzt und dadurch einem größeren
bremsenden Reibungsmoment ausgesetzt ist als in einer anderen Axialposition des Strahlbodens, in welcher der
Ventilrotor vom Strahlboden abgehoben ist und mit wesentlich geringerer Lagerreibung rotiert. Dadurch r>
sind erhebliche Drehzahlunterschiede erzielbar. Hinzu kommt, daß mit der axialen Verstellung des Strahlbodens
relativ zum Ventilrotor auch die Turbinenleitkanä-Ie im Bezug auf die Turbinenschaufeln des Rotors in eine
andere Position gebracht werden, in welcher die durch sie erzeugten schräg radialen Leitstrahlen, die auf die
Turbinenschaufeln gerichtet sind, die Turbinenschaufeln voll oder nur teilweise erfassen, so daß sich hierdurch
ein zusätzlicher Reguliereffekt bezüglich der Drehzahl des Ventilrotors ergibt. Durch den variierbaren Abstand
zwischen dem die pulsierenden Strahlen erzeugenden Strahlboden und dem Ventilrotor bzw. dessen Schließorgan
ergibt sich auch zugleich die Möglichkeit, die Charakteristik der pulsierenden Strahlen bezüglich
ihrer Intensität bzw. Härte oder Weichheit zu verändern.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2, wonach im Prinzip der Ventilrotor im
Gehäuse axial fest positioniert und der Strahlboden axial verstellbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß mit den
gleichen manuell bedienbaren Mitteln auch der die nicht pulsierenden Strahlen erzeugende Strahlring gemeinsam
mit dem Strahlboden axial verstellt werden kann, um auch die nicht pulsierenden Strahlen aufgrund der
konischen Form der am Umfang des Strahlrings angeordneten Strahlnuten bezüglich ihrer Charakteristik
zu verändern, wie das bei anderen Brauseköpfen ähnlicher Bauart bereits bekannt ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 ergibt sich einerseits eine konstruktiv und fertigungstechnisch ■*">
einfache Lagerung für den Ventilrotor und andererseits durch eine sehr geringe Axialverstellung des Strahlbodens
eine sehr hohe Veränderung der Pulsationsfrequenz, weil das bremsende Reibungsmoment des
Ventilrotors sehr viel größer ist, wenn dieser direkt auf dem Strahlboden aufsitzt, als das Reibungsmoment, dem
der Ventilrotor ausgesetzt ist, wenn er nur auf der Lagerscheibe rotiert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 8. Diese Ausgestaltungen "
tragen einerseits zu einer konstruktiv einfachen, fertigungstechnisch leicht herstellbaren und raumsparenden
Formgebung und andererseits zu einer strömungsunempfindlichen Funktionsweise bei.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein w Ausführungsbeispiel aer Erfindung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Massagebrause im Schnitt, Fig.2 dieselbe Massagebrause wie Fig. 1, ebenfalls
im Schnitt, jedoch in einer anderen Funktionseinstel- "">
lung,
F i g. 3 einen Schnitt der F i g. 1 entlang der Schnittebene III-III,
Fig.4 den Rohrkörper als Einzelteil axial geschnitten,
Fig. 5 den hohlzylindrischen Führungskörper als Einzelteil in Draufsicht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Massagebrause handelt es sich um eine Handbrause mit einem nur
teilweise dargestellten Handgriff 1, durch dessen Bohrung 2 das Wasser zugeführt wird und in einen
hohlzylindrischen Führungskörper 3 gelangt, der mittels eines geschraubten rückseitigen Gehäusedeckels 4 im
Gehäuse 5, das einstückig mit dem Handgriff 1 verbunden ist, befestigt ist. Die innere Zulaufkammer 6
des Führungskörpers 3 ist durch eine Radialbohrung 7 mit der Bohrung 2 des Handgriffes 1 verbunden. Am
oberen Ende besitzt der hohlzylindrische Führungskörper 3 mehrere kreisabscniiiitiörmige Führungsflächen 8,
die in einem entsprechenden Gegenprofil des Gehäuses 5 sitzen und bewirken, daß der hohlzylindrische
Führungskörper 3 im Gehäuse 5 nicht verdrehbar ist. Der Schraubdeckel 4 besitzt einen auf der oberen
Stirnfläche 9 des Gehäuses 5 bzw. auf einer Ringdichtung 10 aufsitzenden Flansch 11 und ist mittels eines
Gewindes 12 von oben in den hohlzylindrischen Führungskörper 3 eingeschraubt. Zudem ist der
Schraubdeckel 4 mit einem zentrischen zylindrischen Lagerzapfen 13 versehen, der sich über die ganze axiale
Länge des Brausekopfes erstreckt und an seinem unteren Ende einen verjüngten zylindrischen Lagerzapfen
14 aufweist.
Zwischen der unteren stirnseitigen Begrenzungsfläche 15 der den hohlzylindrischen Führungskörper 3
aufnehmenden Innenwand 16 des Gehäuses 5 und einem radial nach außen vorspringenden Ringsatz 17 ist ein
nach innen vorspringender Ringansatz 18 eines im Durchmesser mehrfach abgestuften zylindrischen Drehkörpers
19 angeordnet, auf dem ein mit Griffrillen 20 versehener Ring 21 drehsicher befestigt ist. Mittels eines
Ö-Ringes 22 und einer Lippen-Ringdichtung 23 ist der hohlzylindrische Führungskörper 3 einerseits gegen die
Innenwand 16 und andererseits gegen den Drehkörper 19 abgedichtet.
Der hohlzylindrische Führungskörper 3 besitzt eine Gewindenabe 24 mit einem Innengewinde 25, die durch
radiale Stege 26. die zwischen sich Durchlaßöffnungen 27 bilden (s. F i g. 5), mit der Wandung des hohlzylindrischen
Führungskörpers 3 verbunden ist.
In die Gewindenabe 24 ist ein mit einem Außengewinde 28 versehener Gewindehohlzapfen 29 eingeschraubt,
der axial verschiebbar auf dem zylindrischen Lagerzapfen 13 des rückseitigen Gehäusedeckels 4 geführt ist.
Der Gewindehohlzapfen 29 ist einstückiger Bestandteil eines Sirörnungsieitküfpers 30, der aus einem hohlzylindrischen
Kragen 31 und einem diesen gegenüber im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Rohrabschnitt
32 besteht. Zwischen der Wandung 32 und dem Kragen 31 ist eine radiale Ringschulter 33 vorhanden, deren
Unterseite mit einer Anzahl von Distanzrippen 34 versehen ist, die teils radial, teils axial an der Innenwand
der Wandung 32 verlaufen. Der Strömungsleitkörper 30 ist in F i g. 4 als Einzelteil im Schnitt dargestellt und dort
sind auch die Distanzrippen 34 am besten erkennbar. Zwischen dem Kragen 31 und dem Hohlzapfen 29
befinden sich von Radialstegen 35 gebildete axiale Durchlaßöffnungen 35', durch welche das aus der
Zulaufkammer 6 durch die Durchlaßöffnungen 27 des Führungskörpers 3 strömende Flüssigkeit in den
Innenraum des Kragens 31 gelangen kann. In einer im unteren Bereich der Wandung 32 auf der äußeren
Mantelfläche angeordneten Ringnut 36 ist ein Strahlring 37 befestigt, auf dessen Mantelfläche konische dreieckförmig
profilierte axial verlaufende Strahlnuten 38 in großer Anzahl gleichmäßig verteilt angeordnet, durch
welche das Wasser in kontinuierlichen Strahlen abgegeben werden kann.
Oberhalb der Ringnut 36 sind an der Wandung 32 radial vorstehende Mitnehmerrippen 39, die zwischen
radial nach innen vorspringende Mitnehmerrippen 40 des Drehkörpers 19 greifen, so daß zwischen dem
Strömungsleitkörper 30 und dem Drehkörper 19 eine Drehverbindung besteht, die jedoch eine axiale
Verschiebung des Strömungsleitkörpers 30 relativ zum Drehkörper 19 zuläßt.
Die Mantelfläche des Strahlringes 37 liegt dicht an einer Ringdichtung 4i des Drehkörpers 19 an, so daß
der Durchlaßquerschnitt der Strahlnuten 38 in jeder Axialstellung des Strömungsleitkörpers 30 bzw. des
Strahlringes 37 genau definiert ist.
Das untere Ende des Strömungsleitkörpers 30 besitzt ein Innengewinde 42, in welches ein mit einer Ringwand
43 versehener Strahlboden 44 eingeschraubt ist. Im Strahlboden befinden sich in bestimmten radialen
Mindestabständen von der Mittelachse M axial verlaufende Strahlbohrungen 45, die, wie aus F i g. 3 ersichtlich
ist, in Gruppen von je 6 Stück auf einer Ringfläche des Strahlbodens 44 angeordnet sind, wobei die Gruppen
jeweils einen mittleren Winkelabstand von 120° aufweisen.
In der Ringwand 43 befinden sich schräg radiale bzw. tangential verlaufende Turbinenleitkanäle 46, die einen
zwischen de' Wandung 32 des Strömungsleitkörpers 30 und der Ringwand 43 vorhandenen Ringkanal 47 mit
dem zylindrischen Innenraum der Ringwand 43 verbinden. Zur axialen Verlängerung des zylindrischen
Innenraumes der Ringwand 43 ist auf diese ein Ringkörper 48 bündig aufgesetzt, der an seinem
stromaufwärts liegenden Ende mit einem radial nach innen vorspringenden Ringbund 49 versehen ist,
welcher an den radial verlaufenden Abschnitten der Distanzrippen 34 anliegt, so daß zwischen den
Distanzrippen 34 radiale Verbindungskanäle zwischen dem Innenraum 31' des Kragens 31 und dem Ringkanal
47 entstehen.
In einem bestimmten axialen Abstand von der Gewindenabe 24 des hohlzylindrischen Führungskörpers
3 ist am Lagerzapfen 13 eine zylindrische, mit einem Dichtungsring 50 versehene Ventil-Schließscheibe
51 feststehend angeordnet, deren Außendurchmesser auf den Innendurchmesser des Kragens 31 des
Strömungsleitkörpers 30 und den gleich großen Innendurchmesser des Ringbundes 43 des auf die
Ringwand 43 aufgesetzten Ringkörpers 48 derart abgestimmt ist, daß der Dichtungsring 50, wenn er an
einer dieser beiden Innenflächen anliegt, den Durchfluß von Wasser verhindert Die Ventil-Schließscheibe 51
liegt einerseits an einem Ansatz 52 des Lagerzapfens 13 an und besitzt andererseits einen Rohransatz 53, der auf
einer Lagerscheibe 54 am unteren Ende des verjüngten zylindrischen Lagerzapfens 14 des Lagerzapfens 13
aufsitzt Die Lagerscheibe 54 ist mittels einer in den zylindrischen Lagerzapfen 14 eingeschraubten Schraube
55 befestigt
In dem von der Ringwand 43 und dem Ringkörper 48 gebildeten zylindrischen Hohlraum, der eine Turbinenkammer
darstellt ist ein Ventilrotor 55 angeordnet Der Ventilrotor 56 besitzt eine Anzahl tangential zu einer
zylindrischen Nabe 57 verlaufender Turbinenblätter 58
Und eine kreisrunde Schließscheibe 59, die über einen Winkelbereich von etwa 60" unterbrochen bzw.
segmentartig ausgeschnitten ist, die eine zentrale Bohrung vom Durchmesser des Rohransatzes 53 besitzt
und auf diesem Rohransatz 53 bzw. der Lagerscheibe 54 leicht drehbar gelagert ist. Um den Ventilrotor 56 auch
in Richtung Ventil-Schließscheibe 51 gegen axiales Verschieben zu sichern, was aber nicht unbedingt
erforderlich ist, ist oberhalb der Schließscheibe 59 am Rohransatz53 eine Sicherungsscheibe 61 so angebracht,
daß der Ventilrotor mit ausreichendem axialen Spiel versehen ist.
In den Fig. 1 und 2 sind die beiden möglichen Exlremstellungen des Strömungsleitkörpers 30 und der
mit ihm verbundenen Teile dargestellt. In F i g. 1 ist der Mohizapfen 29 des Strörnungsleitkörpcrs 30 vollständig
in die Gewindenabe 24 des hohlzylindrischen Führungskörpers 3 eingeschraubt. Der Strömungsleitkörper 30
nimmt somit seine »oberste« Stellung ein (bezogen auf die Darstellung der Fig. 1 und 2). Dabei liegt der
Dichtungsring 50 der Ventil-Schließscheibe 51 dichtend an der Innenwand des Ringbundes 49 an, so daß der
Zulaufkammer 6 des hohlzylindrischen Führungskörpers 3 über die Durchlaßöffnungen 27 und 35', den
Innenraum 3Γ, den Ringkanal 47 und die Turbinenleitkanäle
46 mit der Turbinenkammer 43' in Verbindung steht und das aus der Bohrung 2 des Handgriffes 1
zufließende Wasser den durch die Pfeillinien 62 gekennzeichneten Weg nimmt. Durch die Turbinenleitkanäle
46 wird die Strömung in dieser Stellung nur teilweise auf die Turbinenschaufeln 58 des Ventilrotors
56 geleitet, so daß das Antriebsdrehmoment verhältnismäßig gering ist. Zudem sitzt in dieser obersten Stellung
des Strömungsleitkorpcrs 30 die Schließplatte 59 des
Ventilrotors 56 mit einem größeren Durchmesser auf der Innenfläche des Strahlbodens 44 auf, so daß auch ein
verhältnismäßig großes Reibungs-Bremsmomeni auf den Ventilrotor 56 einwirkt und somit insgesamt nur
eine geringe Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors 56 erzielbar ist
Durch entsprechendes manuelles Verdrehen des Ringes 21 und des mit diesem über den Drehkörper 19
formschlüssig verbundenen Strömungsleitkörpers 30 erfolgt aufgrund des Gewindeeingriffes zwischen dem
Gewindehohlzapfen 29 und der Gewindenabe 24 eine axiale Abwärtsbewegung des Strömungsleitkörpers 30
und des mit diesem fest verbundenen Strahlbodens 44 relativ zum Ventilrotor 56, der ja axial dieser Bewegung
nicht folgt, weil er auf der Lagerscheibe 54 aufsitzt. Mit dieser Abwärtsbewegung des Strahlbodens 44 wird
nicht nur bewirkt, daß sich dieser vom Ventilrotor 56 abhebt und dadurch das bremsende Rcibungsrnornent
verringert wird, sondern es gelangen auch die Turbinenleitkanäle 46 allmählich vollständig in den
axialen Bereich der Turbinenblätter 58, so daß diese vollständig von der rotierenden Leitströmung erfaßt
werden. Somit wird in zweifacher Hinsicht eine Beschleunigungswirkung auf den Ventilrotor 56 ausgeübt,
so daß von einer minimalen Drehzahl nunmehr auf eine Höchstdrehzahl des Ventilrotors 56 übergegangen
wird. Dabei entsteht schon ein Drehzahlsprung nach oben in dem Augenblick, wo die Reibung zwischen dem
Ventilrotor 56 und dem Strahlboden 44 unterbrochen wird und der Ventilrotor 56 nur noch auf der
Lagerscheibe 54 aufsitzt die einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweist als die Ringfläche des
Strahlbodens 44.
Mit dem Strahlboden 44 und dem Strömungsleitkör-
per 30 bewegt sich aber auch der Ringkörper 48 mit seinem Ringbund 49 relativ zur feststehenden Ventil-Schließscheibe
51. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt der Ringbund 49 eine Innenfläche, die eine
bestimmte axiale Ausdehnung aufweist, so daß über eine Anfangsstrecke der Abwärtsbewegung des Strömungsleitkörpers
30 der Flüssigkeitszustrom zum Ringkanal 47 weder verring^ii, noch unterbunden wird. Bei
weiterer Abwärtsbewegung des Slrömungsleitkörpers 30 jedoch gelangt die Ventil-Schließscheibe 51 in die
Höhe der von den Distanzrippen 34 gebildeten radial verlaufenden Verbindungskanäle und schließlich in den
Kragen 31, so daß die Zufuhr der Flüssigkeit zum Ringkanal 47 und somit zum Ventilrotor 56 bzw. zum
Strahlboden 44 ganz unterbunden wird. ιr·
Solange die Zufuhr zum Strahlboden 44 bzw. zur Turbinenkammer 43' anhält und sich der Ventilrotor 56
dreht, werden durch das zyklische Öffnen und Schließen der Strahlbohrungen 45, durch die das Wasser austritt,
pulsierende Strahlen erzeugt, deren Pulsationsfrequenz von der Drehgeschwindigkeit des Ventilrotors 56
abhängt.
Der Kragen 31 ist auf seiner Außenseite mit einem Dichtungsring 63 versehen, der in der obersten Stellung
des Strömungsleitkörpers 30 dichtend an einer zylindrisehen Wandfläche 64 des hohlzylindrischen Führungskörpers 3 anliegt und der mit der Axialbewegung des
Strömungsleitkörpers 30 relativ zum hohlzylindrischen Führungskörpers 3 bewegt wird. Dabei kann die
Anordnung des Dichtungsringes 63 im Kragen 31 des so Stromleitkörpers 30 so getroffen sein, daß er bei der
Abwärtsbewegung des Stromleitkörpers 30 die zylindrische Wandfläche 64 verläßt, bevor der Ringbund 49 den
Dichtungsring 50 der Ventil-Schließscheibe 51 verlassen hat, so daß in einer Zwischenstellung des Stromleitkörpers
30 sowohl pulsierende als auch nicht pulsierende Strahlen erzeugt werden können, oder der Dichtungsring
63 kann so angeordnet sein, daß er die Wandfläche 64 erst dann verläßt, wenn die innere Wandfläche des
Kragens 31 den Dichtungsring 50 der Ventil-Schließ- 4«
scheibe 51 bereits erreicht hat. I^ diesem Fall gibt es nur
die beiden Möglichkeiten, euweder pulsierende oder nicht pulsierende Strahlen zu erzeugen.
Sobald der Dichtungsring 63 bei der Abwärtsbewegung des Stromleitkörpers 30 die Wandfläche 64 -»5
verläßt, einsieht eine Strömungsverbindung zwischen der Zulaufkammer 6 bzw. den Durchlaßöffnungen 27
und den Strahlnulen 38 des Strahlringes 37, so daß auch
oder nur nicht pulsierende Strahlen, die aus den Strahlnuten 38 des Strahlringes 37 austreten, erzeugt
werden. In Fig.2 ist die entgegengesetzte Extremstellung
des Stromleitkörpers 30 im Vergleich zur derjenigen der F i g. 1 dargestellt, in dem die Flüssigkeitszufuhr
zu dem Ringkanal 47 und somit zu der Turbinenkammer vollständig gesperrt ist und die
Flüssigkeit nur durch die Strahlnuten 38 austreten können, wobei die Flüssigkeit den Brausekopf entlang
der Pfeillinien 65 durchströmt.
Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß in der untersten Extremstellung des Stromleitkörpers 30 und des
Strahlringes 37 der die Flüssigkeitszufuhr zurTurbinenkamnier
absperrende Dichtungsring 50 in der Ventil· Schließ-Scheibe 51 um eine gewisse Strecke in axialer
Richtung in den Kragen 31 eingedrungen ist und von dessen inneren Unterkante einen gewissen Abstand hat,
was bedeutet, daß über die diesem Abstand entsprechende Strecke der Strömungsleitkörper 30 mit dem
Strahlring 37 auf- und abbewegt werden kann, ohne daß dadurch Flüssigkeitszufuhr zum Strahlring verändert
wird. Aufgrund der Tatsache, daß die Strahlnuten 38 des Strahlringes 37 in axialer Richtung konisch verlaufen,
besteht somit die Möglichkeit durch Axialverschiebung des Strömungsleitkörpers 30 in dem besagten Bereich
die Strahlcharakteristik der nicht pulsierenden Strahlen bezüglich ihrer »Schärfe« zu variieren.
Es ist noch nachzutragen, daß auch die pulsierenden Strahlen bezüglich ihrer »Schärfe« oder »Härte«
unabhängig von der Pulsationsfrequenz veränderbar sind, indem nämlich der Abstand zwischen der
Schließscheibe 59 des Ventilrotors 56 und dem Strahlboden 44 verändert wird. Bei größerem Abstand
ergeben sich »weichere« Strahlen, ist der Abstand sehr gering oder gleich Null, ergeben sich die »härtesten«
oder »schärfsten« Strahlen.
Es ist also der erfindungsgemäßen Massagebrause möglich, mit nur einem einzigen Bedienungsorgan,
nämlich mit dem Drehkörper 21, sowohl pulsierende als auch nicht pulsierende und sowohl weiche als auch harte
pulsierende Strahlen wie auch weiche und harte nicht pulsierende Strahlen einzustellen.
Hier.?u 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender und/oder nicht
pulsierender Flüssigkeitsstrahler!, bei welcher in einem Rohrkörper, der zur Erzeugung nicht
pulsierender Strahlen einen auf seiner Umfangsfläche mit in axialer Richtung konischen Strahlnutea
versehenen Strahlring und zudem zur Erzeugung pulsierender Flüssigkeitsstrahlen einen mit Strahlbohrungen
versehenen Strahlboden aufweist und axial verschiebbar in einem mit einem Handdrehorgan
versehenen Gehäuse gelagert ist, ein mit Turbinenblättern versehener, durch die Flüssigkeitsströmung
angetriebener Ventilrotor drehbar untergebracht ist, welcher Ventilrotor eine sektorartig
ausgeschnittene Ventilplatte besitzt, die bei Rotation die Strahlbohrungen des Strahlbodens abwechselnd
abdeckt und freigibt, und wobei der Rohrkörper mit einem zylindrischen Kragen versehen ist, der ein im
Gehäuse /eststehendes Verteilerelement konzentrisch und dichtend aufnehmen kann, welches
Verteilerelement je nach der axialen Stellung des Kragens entweder die Strahlnuten des Strahlringes
oder die Strahlbohrungen des Strahlbodens mit dem Zulauf verbindet, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer schräg-radiale bzw. trangentiale Turbinenleitkanäle (46) aufweisenden
Ringwand (43) versehene, die pulsierenden Strahlen abgebende Strahlboden (44) mit dem die nicht
pulsierenden Strahlen erzeugenden Strahlring (37) relativ zu dem ortsfest positionierten Ventilrotor
(56) in axialer Richtung derart verstellbar ist, daß bei unterbrochener Verbindung zwischen einer Zulaufkammer
(6) und den in axialer Richtung konischen Strahlnuten (38) die axiale Überschneidung der
Turbinenblättcr (58) des Ventilrotors (56) mit den Turbinenleitkanäien (46) zwischen zwei Exlremstellungen
variierbar ist.
2. Massagebrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Venlilator (56) auf einem
ortsfesten im Gehäuse (5) angeordneten Lagerzapfen (J3/14) drehbar gelagert und mittels eines
Lagerelements axial derart positioniert ist. daß er nur in der einen Extremlage des Strahlbodens (44)
auf diesem berührend aufliegt.
3. Massagebrause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement aus einer am
Lagerzapfen (14) befestigten Lagerscheibe (54) besteht, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als
der Durchmesser des Strahlbodens (44) und für welche im Strahlboden (44) eine Ausnehmung
vorgesehen ist.
4. Massagebrausc nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (43) des
Strahlbodens (44) mit der Wandung (32) eines sie konzentrisch umschließenden Strömungsleitkörpers
(30) einen Ringkanal (47) bildet und durch einen auf die Ringwand (43) bündig aufgesetzten Ringkörper
(48) strömungsaufwärts axial verlänger' ist.
5. Massagebrause nach \nsprueh 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringkörper (48) an seinem stromaufwärts liegenden Ende mit einem radial nach innen
vorspringenden Ringbund (49) versehen ist, der mit einer radialen Ringschulter (33) des Strömungsleitkörpers
(30) radiale Verbindungskanäle zum Ringkanal (47) bildet.
6. Massagebrause nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (49) denselben
Innendurchmesser aufweist wie ein im Abstand darüber angeordneter Kragen (31) und daß beide
durch gemeinsame axiale Verschiebung in der einen oder anderen Richtung jeweils abwechselnd eine
ortsfeste und koaxial zur Achse (M) des S'römungsleitkörpers
(30) im Gehäuse (5) angeordnete, mit einem Dichtungsring (50) versehene Ventil-Schließscheibe
(51) dichtend aufnehmen.
7. Massagebrause nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitkörper
(30) eine durch Radialstege (35) mit dem Kragen (31) verbundenen Gewindehohlzapfen (29)
besitzt, welcher in eine feststehend im Gehäuse (5) angeordnete durch radiale Stege (26) mit einem
hohlzylindrischen Führungskörper (3) verbundene Gewindenabe (24) eingeschraubt und durch dessen
Drehung der Strömungsleitkörper (30) axial verstellbar ist.
8. Massagebrause nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschließscheibe (51) auf einem konzentrisch zur Achse (M)
des Strömungsleitkörpers (30) angeordneten, an einem rückseitigen Gehäusedeckel (4) befestigten
bzw. einstückig mit diesem verbundenen zylindrischen Lagerzapfen (13/14) befestigt ist, auf dem
auch der Gewindehohlzapfen (29) des Strömungsleitkörpers (30) geführt ist.
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