DE19731173C2 - Ultraschall-Durchflußmengenmesser - Google Patents
Ultraschall-DurchflußmengenmesserInfo
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- DE19731173C2 DE19731173C2 DE1997131173 DE19731173A DE19731173C2 DE 19731173 C2 DE19731173 C2 DE 19731173C2 DE 1997131173 DE1997131173 DE 1997131173 DE 19731173 A DE19731173 A DE 19731173A DE 19731173 C2 DE19731173 C2 DE 19731173C2
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- G01F1/66—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
- G01F1/662—Constructional details
Description
Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ultraschall-Durchflußmengenmesser der zuvor beschriebenen Art sind bekannt. So ist in der
DE 29 24 561 C2 ein Ultraschall-Durchflußmengenmesser beschrieben, bei welchem dem
Zulauf- sowie dem Ablaufstutzen des Gerätegehäuses jeweils Durchflußkammern zugeord
net sind, welche, obwohl an und für sich untereinander getrennt, über das Meßrohr mitein
ander verbunden sind. Hierbei sind den Stirnseiten des Meßrohres jeweils einander gegen
überliegend die Ultraschall-Meßwandler im Gerätegehäuse angeordnet. Diese bekannte
Anordnung hat die Aufgabe und den Zweck, die bei mit den Zulauf- und Ablaufstutzen un
mittelbar verbundenem Meßrohr zu verzeichnenden Verwirbelungen und Verblasungen des
zu erfassenden Fluids zu verringern bzw. zu unterbinden. Bei dieser bekannten Anordnung
ist dies zu einem gewissen Grade möglich. Innerhalb des Meßrohres selbst sind jedoch im
mer noch Verwirbelungen und unterschiedliche laminare Schichtungen innerhalb der durch
strömenden Fluidsäule feststellbar.
Die DE 32 11 021 C2 zeigt einen ähnlichen Ultraschall-Durchflußmesser, bei dem den Stirn
seiten des Meßrohres jeweils einander gegenüberliegend die Ultraschall-Meßwandler im
Gerätegehäuse angeordnet sind.
Ein ähnlicher Ultraschall-Durchflußmengenmesser ist in der DE 31 00 777 C2 gezeigt. Damit
die durch das Meßrohr strömende Flüssigkeit ein definiertes Turbulenzprofil aufweist, besitzt
die Meßrohrwandung an den Enden des Meßrohres Öffnungen, welche als Schlitze oder als
ringförmige Lochreihen ausgebildet sein können.
Die DE 30 39 710 C2 geht in die gleiche Richtung. Auch hier sind am Ende des Meßrohres
an den Stirnseiten Meßwandler angeordnet, so daß innerhalb des Meßrohres Verwirbelun
gen und unterschiedliche laminare Schichtungen in der durchströmenden Fluidsäule fest
stellbar sind.
Die DE 44 15 889 A1 schließlich zeigt einen Ultraschall-Durchflußmesser, bei dem die Aus
richtung des Meßrohres schräg zur durch die Anschlußköpfe definierten Achse verläuft. Aber
auch hier befinden sich die Ultraschall-Wandler im Bereich der Stirnseiten des Meßrohres
senkrecht zu dessen Stirnflächen, so daß es auch hier zu Verwirbelungen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ultraschall-Durchflußmengenmesser
der eingangs angegebenen Art derart weiterzubilden, daß Inhomogenitäten in der Fluidsäule
des Meßrohres zusätzlich unterbunden und die Meßgenauigkeit noch weiter gesteigert wer
den kann.
Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Ultraschall-Durchflußmengenmessers besteht darin,
daß ohne großen zusätzlichen technischen Aufwand die Meßgenauigkeit gesteigert wird. Die
konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Durchflußmengenmessers erlaubt eine
einfache Montage des Gerätes. Darüber hinaus ist ein leichter Zugang zu den Durchfluß
kammern, zum Meßrohr und zu den Meßwandlern gewährleistet. Eine einfache Zerlegung
des Gerätes in seine Einzelteile, insbesondere zu deren Reinigung ist möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 22.
Die Erfindung ist in den beigegebenen Zeichnungen in Form
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles abgebildet und wird
in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung des Durchflußmengenmessers
nach der Erfindung entlang der Schnittlinie I-I
der Fig. 2.
Fig. 2 Eine Ansicht von unten auf den Durchflußmengen
messer nach der Erfindung bei abgenommener
Abdeckplatte und mit einer partiellen Schnitt
darstellung nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 Eine Einzelheit des Durchflußmengenmessers nach
Fig. 1 und 2 entlang der Schnittlinie III-III
der Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Durchflußmengenmesser als Schnittzeich
nung nach der Linie I-I von Fig. 2 dargestellt.
Das vorzugsweise als Metallspritzgußteil ausgebildete
Gehäuse 1 weist oben, einander achsgleich gegenüberliegend,
einen Zulaufstutzen 3 und einen Ablaufstutzen 4 auf, an
welche nicht dargestellte Anschlußleitungen für Zulauf und
Ablauf des mengenmäßig zu erfassenden Fluides 5 an
entsprechenden Gewinden 6 angeschlossen sind.
Die Zulauf- (3) und Ablaufstutzen 4 münden nun in zu den
letzteren jeweils um 90° versetzt angeordnete hohlzylindri
sche Durchflußkammern 7, 8, welche voneinander durch
Seitenwände 9, 11 getrennt sind, die von einer weiteren
hohlzylindrischen Kammer 10 im Gehäuse 1 gebildet sind.
Die beiden Durchflußkammern 7, 8 sind hydrotechnisch
miteinander durch den Durchlaß 14 des Meßrohres 15 verbunden,
welches durch die beiden nach beiden Seiten sich erstrecken
den Teilstücke 16, 17 gebildet ist, die sich von der
gemeinsamen Mittelsenkrechten 18 her fortsetzen.
Das Meßrohr 15 ist, wie Fig. 1 zeigt, mit seiner Achs
vertikalen 19 zur Mittelsenkrechten 18 um einen bestimmten
Winkelbetrag α verstellt, wobei das linke Teilstück 16
angehoben, das rechte Teilstück 17 nach unten geneigt ist.
Wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 und Fig. 3 zeigt,
sind das Meßrohr 15 und sein Durchlaß 14 in ihrem Quer
schnitt 20 oval ausgebildet. Hierbei beträgt die Länge 21
des Querschnittes 20 des Durchlasses 14 das Mehrfache der
Breite 22 desselben.
Oben am Meßrohr 15 ist eine bolzenartige Anformung 24
vorgesehen, welche vorteilhaft als eine Hülse 25 ausgebildet
ist. Diese Anformung 24 ragt gleitend in die Kammer 10 und
das Meßrohr 15 gelangt hierbei mit seinen Teilstücken 16,
17 in seitliche Ausnehmungen 26, 27 in der Seitenwandung 9,
11 der Durchflußkammern 7, 8 bzw. der Kammer 10 zur Anlage
bzw. zum Anschlag, wodurch sowohl die vertikale Position
des Meßrohres 15 als auch dessen Verdrehungssicherung
bestimmt wird.
In den Außenwänden 28, 29 der Durchflußkammern 7, 8 ist
jeweils ein abgestufter Durchbruch 31, 32 vorgesehen, an
welchen jeweils ein angeformter ringförmiger Ansatz 34, 35
ausgebildet ist, der ein Innengewinde 36, 37 aufweist.
In einem jeden der Durchbrüche 31, 32 in den Außenwänden 28,
29 ist nun eine entsprechend geformte Haltebuchse 39, 41
eingesetzt, welche das Meßwandlerelement 43, 44 trägt und
zusammen mit diesem den Meßwandler 46, 47 bildet. Letztere
sind zusammen mit einem O-Ring 48, 49 in den Durchbrüchen
31, 32 durch eine Schraubbuchse 51, 52 mit Außengewinde 53,
54, die in die Ansätze 34, 35 einschraubbar sind, fixiert.
Die Anordnung der Meßwandler 46, 47 ist derart gewählt, daß
die die einander gegenüberliegenden Meßwandlerelemente 43,
44 verbindende Achse 50 das Meßrohr 15 im Mittelpunkt 30
schneidet, welcher seinerseits durch den Schnittpunkt der
Mittelsenkrechten 18 mit der Mittenlinie 45 des Durchlasses
14 gebildet wird.
Das Gehäuse 1 des Durchflußmengenmessers nach der Erfindung
ist nach unten mit seinen Durchflußkammern 7, 8 und der
zwischen diesen angeordneten Kammer 10, vor den Meßwandlern
46, 47, offen ausgebildet.
Zum Verschluß des Gehäuses 1 bzw. der Durchflußkammern 7,
8 ist eine Abdeckplatte 55 vorgesehen, welche am unteren
Rand 57 des Gehäuses 1 durch in Gewinde 59 eingesetzte
Schrauben 61 an ersterem zusammen mit einer Dichtungsfolie
62 befestigt ist.
Innen in der Abdeckplatte 55 ist eine Ausnehmung 64 vorge
sehen und unten am Meßrohr 15 ist ein ringförmiger Ansatz
66 angeformt, der durch eine Öffnung in der Dichtungsfolie
62 hindurch in die Ausnehmung 64 hineinragt und dadurch das
Meßrohr 15 im Gehäuse 1 ausrichtet und fixiert.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind
die Stirnseiten 68, 69 der Teilstücke 16, 17 des Meßrohres
15 parallel zu den Frontflächen 71, 72 der Meßwandler
elemente 43, 44 ausgebildet. Hierbei ist zwischen den Stirn
seiten 68, 69 der Teilstücke 16, 17 des Meßrohres 15 und
den Frontflächen 71, 72 der Meßwandlerelemente 43, 44
jeweils ein gewisser Abstand 70 gewahrt, um einen Durchfluß
des mengenmäßig zu erfassenden Fluids von der einen
Durchflußkammer 7 über das Meßrohr 15 nach der anderen
Durchflußkammer 8 zu ermöglichen.
Durch die Kanten 73, 74 an den Stirnseiten 68, 69 der Teil
stücke 16, 17 des Meßrohres 15 und die Seitenwände 23 des
Durchlasses 14 im Meßrohr 15 wird ein Durchtrittsfenster
gebildet, durch welches ein in der Höhe querschnittsbe
schränkter Leitweg 75 für das Meßsignal zwischen den beiden
Meßwandlerelementen 43, 44 gebildet wird.
Dieser Leitweg 75, der in Fig. 1 innerhalb des Durchlasses
14 im Meßrohr 15 gestrichelt dargestellt ist, durchmißt auf
der Länge zwischen den Stirnseiten 68, 69 des Meßrohres 15
den gesamten Querschnitt 20 des Durchlasses 14, so daß
Unterschiede in der Struktur der Fluidsäule im Durchlaß 14
meßtechnisch ausgeglichen und die Meßgenauigkeit so noch
weiter erhöht werden können.
Der Durchmesser der Frontflächen 71, 72 der Meßwandler
elemente 43, 44 wird hierbei zweckmäßig etwa gleich oder
größer als der Wert des Produktes aus dem Tangens des
Verstellwinkels α und dem Abstand der parallelen Stirn
seiten 68, 69 des um den Winkel α verstellten Meß
rohrens 15 gewählt.
Durch die Anordnung nach der Erfindung können so Einwir
kungen von das Meßergebnis nachteilig beeinflussenden
laminaren Strömungssphären der Fluidsäule im Durchlaß 14
des Meßrohres 15 reduziert bzw. unterbunden werden.
Denn dadurch, daß der wirksame Leitweg 75 für das Ultra
schall-Signal im Durchlaß 14 des Meßrohres 15 auf Grund der
Höhenbeschränkung seines Querschnittes verglichen mit dem
vollen Querschnitt 20 des Durchlasses 14 stark reduziert
ist und gleichzeitig der Durchfluß des zu erfassenden Fluides 5
durch die Neigung des Meßrohres 15 um den Winkel α
relativ zur Achse 50 der Meßwandler 46, 47 und damit zum
Leitweg 75 des Ultraschall-Signales schräg erfolgt, können
auch am Rande der Fluidsäule näherliegende Zonen erfaßt und
gewertet werden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die konstruktive Anord
nung des Ultraschall-Durchflußmengenmessers vorteilhaft so
gewählt, daß die Zulauf- (3) und Ablaufstutzen 4 am
Gehäuse 1 koaxial zueinander angebracht sind, wobei deren
gemeinsame Achse parallel zur Achse 50 der Meßwandler 46, 47
verläuft.
Es ist ferner ein derartiger Aufbau beim Gegenstand der
Erfindung gewählt, daß die Mittelachsen der Durchfluß
kammern 7, 8 und diejenige der zwischen diesen (7, 8)
angeordneten weiteren Kammer 10, ferner die Achsen der
Zulauf- (3) und Ablaufstutzen 4 sowie die Achse 50 der
Meßwandler 46, 47 in einer gemeinsamen Ebene 80 des Gehäuses
1 verlaufen. Durch diese Gestaltungsweise ergeben sich
Vorteile, da eine kompakte Anordnung beim Gegenstand der
Erfindung erzielt wird.
Claims (22)
1. Ultraschall-Durchflußmengenmesser
mit zwei an den Enden (68, 69) eines Meßrohres (15) einander axial gegenüberliegend angeordneten Ultraschall-Meßwandlern (46, 47),
wobei das Meßrohr (15) mit jeweils einem seiner Enden (68, 69) in jeweils eine von zwei Durchflußkammern (7, 8) ragt und diese dadurch miteinander verbindet und
wobei die eine Durchflußkammer (7) mit dem Zulaufstutzen (3) und die andere Durch flußkammer (8) mit dem Ablaufstutzen (4) des Ultraschall-Durchflußmengenmessers verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (45) des Meßrohres (15) um seinen Mittelpunkt (30) um einen bestimm ten Winkel α gegenüber der Achse (50) der Meßwandler (46, 47) verstellt im Gehäuse (1) angeordnet ist.
mit zwei an den Enden (68, 69) eines Meßrohres (15) einander axial gegenüberliegend angeordneten Ultraschall-Meßwandlern (46, 47),
wobei das Meßrohr (15) mit jeweils einem seiner Enden (68, 69) in jeweils eine von zwei Durchflußkammern (7, 8) ragt und diese dadurch miteinander verbindet und
wobei die eine Durchflußkammer (7) mit dem Zulaufstutzen (3) und die andere Durch flußkammer (8) mit dem Ablaufstutzen (4) des Ultraschall-Durchflußmengenmessers verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (45) des Meßrohres (15) um seinen Mittelpunkt (30) um einen bestimm ten Winkel α gegenüber der Achse (50) der Meßwandler (46, 47) verstellt im Gehäuse (1) angeordnet ist.
2. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten (68, 69) des um einen bestimmten Winkel α geneigten Meßrohres
(15) als parallel zur Frontfläche (71, 72) der einander gegenüberstehenden Meßwandle
relemente (43, 44) verlaufend ausgebildet sind.
3. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Achse (50) der Meßwandlerelemente (43, 44) durch den Mittel
punkt (30) des Meßrohres (15) verläuft.
4. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wirksame Durchmesser der Meßwandlerelemente (43, 44) etwa gleich oder
größer ist als der Wert des Produktes aus dem Tangens des Verstellwinkels α und dem
Abstand der parallelen Stirnseiten (68, 69) des um den Mittelpunkt (30) um den Winkel
α verstellten Meßrohres (15).
5. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt (20) des Durchlasses (14) im Meßrohr (15) oval ausgebildet und in
seiner Länge (21) deutlich größer ausgebildet ist als in seiner Breite (22).
6. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Kanten (73, 74) des Durchlasses (14) und dessen Querschnitt (20) des geneigt angeordneten Meßrohres (15) zwischen den Meßwandlerelementen (43, 44) ein Durchtrittsfenster gebildet ist, durch welches ein in seiner Höhe querschnittsbeschränk ter Leitweg (75) für das Meßsignal zwischen den beiden Meßwandlerelementen (43, 44) gebildet ist und
daß der durch das Durchtrittsfenster (73, 74; 20) gebildete, in seiner Höhe querschnitts beschränkte Leitweg (75) entlang des geneigten Meßrohres (15) zwischen dessen Stirnseiten (68, 69) den Durchlaß (14) des ersteren (15) in seiner ganzen Höhe durch mißt.
daß durch die Kanten (73, 74) des Durchlasses (14) und dessen Querschnitt (20) des geneigt angeordneten Meßrohres (15) zwischen den Meßwandlerelementen (43, 44) ein Durchtrittsfenster gebildet ist, durch welches ein in seiner Höhe querschnittsbeschränk ter Leitweg (75) für das Meßsignal zwischen den beiden Meßwandlerelementen (43, 44) gebildet ist und
daß der durch das Durchtrittsfenster (73, 74; 20) gebildete, in seiner Höhe querschnitts beschränkte Leitweg (75) entlang des geneigten Meßrohres (15) zwischen dessen Stirnseiten (68, 69) den Durchlaß (14) des ersteren (15) in seiner ganzen Höhe durch mißt.
7. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (1) vorgesehen ist, das einander gegenüberliegende Anschlüsse (6)
für Zulauf (3) und Ablauf (4) aufweist, die jeweils in senkrecht zu letzteren verlaufende,
zueinander parallel angeordnete, längliche Durchflußkammern (7, 8) münden, welche
miteinander durch das geneigt angeordnete Meßrohr (15) verbunden sind, an dessen
Öffnungen (14) die beiden Meßwandler (46, 47) einander etwa gegenüberliegend von
außen an den beiden Verteilerkammern (7, 8) angeordnet sind.
8. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Durchflußkammern (7, 8) eine weitere Kammer (10) vorgese
hen ist, in welche das Meßrohr (15) mittels eines an dieses angeformten Ansatzes (24)
einsetzbar ist.
9. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Durchflußkammern (7, 8) an ihren von den Anschlüssen (3, 4, 6) abge
wandten Enden und unter den an deren (7, 8) Außenwänden (28, 29) angeordneten
Meßwandlern (46, 47) offen ausgebildet und durch eine zugeordnete Abdeckplatte (55)
verschlossen sind.
10. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß innen an der Abdeckplatte (55) des Gehäuses (1) eine Ausnehmung (64) vorgese hen ist,
daß an der von der Anformung (24) des Meßrohres (15) abgewandten Seite des letzte ren ein ringförmiger Ansatz (66) angeformt ist, der von der Ausnehmung (64) der aufge setzten Abdeckplatte (55) des Gehäuses (1) umschlossen ist, und das Meßrohr (15) da durch innerhalb des ersteren (1) gehaltert ist.
daß innen an der Abdeckplatte (55) des Gehäuses (1) eine Ausnehmung (64) vorgese hen ist,
daß an der von der Anformung (24) des Meßrohres (15) abgewandten Seite des letzte ren ein ringförmiger Ansatz (66) angeformt ist, der von der Ausnehmung (64) der aufge setzten Abdeckplatte (55) des Gehäuses (1) umschlossen ist, und das Meßrohr (15) da durch innerhalb des ersteren (1) gehaltert ist.
11. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stirnseiten (68, 69) des Meßrohres (15) und den jeweils diesen (68,
69) gegenüberstehenden Frontflächen (71, 72) der Meßwandlerelemente (43, 44) ein
lichter Abstand (70) vorgesehen ist.
12. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den inneren Seitenwänden (9, 11) der beiden Durchflußkammern (7, 8) schlitz
artige Ausnehmungen (26, 27) vorgesehen sind, in welchen das Meßrohr (15) aufge
nommen und verdrehungsgesichert ist.
13. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) als ein Metallspritzgußteil ausgebildet ist.
14. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (55) durch in Gewinde (59) des Gehäuses (1) eingesetzte
Schrauben (61) an letzterem (1) fixiert und durch eine zugeordnete Dichtungsfolie (62)
abgedichtet ist.
15. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwandlerelemente (43, 44) in Haltebuchsen (39, 41) der Meßwandler (46,
47) angeordnet sind.
16. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß an gegenüberliegenden Außenwänden (28, 29) der Durchflußkammern (7, 8) des
Gehäuses (1) - axial korrespondierend - Ausnehmungen (31, 32) mit angeformten ring
förmigen Ansätzen (34, 35) ausgebildet sind, in welche die Meßwandler (46, 47) zu
sammen mit jeweils einem O-Ring (48, 49) eingesetzt und durch in einem Gewinde (36,
37) der Ansätze (34, 35) eingedrehte Schraubbuchsen (51, 52) fixiert sind.
17. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Durchflußkammern (7, 8) als längliche zylindrische Behälter ausgebildet
sind.
18. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den beiden als längliche zylindrische Behälter ausgebildeten Durch
flußkammern (7, 8) angeordnete weitere Kammer (10) als oben geschlossene zylindri
sche Ausnehmung ausgebildet ist, in welche die als zylindrischer Bolzen (25) ausgebil
dete Anformung (24) des Meßrohres (15) einsetzbar ist.
19. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 8 und 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Anformung (24) des Meßrohres (15) als ein hülsenförmiges Teil (25) aus
gebildet ist.
20. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 8 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oben und unten mit Anformungen (24, 66) versehene Meßrohr (15) als ein nach
einem Kunststoff-Formverfahren hergestelltes Kunststoffteil ausgebildet ist.
21. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zulauf- (3) und Ablaufstutzen (4) koaxial zueinander am Gehäuse (1) angeord
net sind, wobei deren Achse parallel zur Achse (50) der Meßwandler (46, 47) verläuft.
22. Ultraschall-Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachsen der Durchflußkammern (7, 8) und der zwischen diesen angeord
neten Kammer (10), die Achse des Zulauf- (3) und des Ablaufstutzens (4) sowie die
Achse (50) der Meßwandler (46, 47) in einer gemeinsamen Ebene (80) verlaufen.
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DE1997131173 DE19731173C2 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Ultraschall-Durchflußmengenmesser |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997131173 DE19731173C2 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Ultraschall-Durchflußmengenmesser |
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1997
- 1997-07-10 DE DE1997131173 patent/DE19731173C2/de not_active Expired - Fee Related
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