DE3041807C2 - Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpers - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines ZweiplattenheizkörpersInfo
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Description
a) die Querbohnmgen (8) des Gewindestutzens (3) sind in der Mitte des aus Gewindestutzen (3)
und Hülse (10) bestehenden Bauelements angeordnet,
b) der Abstand der dem Gewindestück (2) zugewandten Seite (17) des darüber geschobenen
Ventilgehäuses (9) vom Beginn der Gewindezone (7) des Gewindestutzens (3) ist durch eine dicht zwischen Gewindestück (2) und
Seitenfläche (17) einspannbare Distanzhükj (18) überbrückt,
c) die Oberwurfmutter (14) der Hülse (10) ist mit ihrer Rückseite der Schlüsselfläche (12) der
Hülse (10) nahezu spielfrei angenähert,
d) der radiale Abstand zwischen den Gewindespitzen der Überwurfmutter (14) und dem größten
Außendurchmesser des endseitigen Außenkonusses (13) ist gering größer als der Matcn.
stärke des Sprengringes (16), gemessen m radialer Erstreckung, entspricht,
e) der Gewindestutzen (3) ist an seinem mit der Überwurfmutter (14) verschraubbaren Ende
ebenso wie die Überwurfmutter (14) mit Feingewinde versehen,
f) die Schlüsselfläche (12) der Hülse (10) ist in ihrer Dicke dem zu übertragenden Drehmoment
angepaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindestutzen (3) zweigeteilt ist, wobei sich an die Vom Ventilgehäuse (9) überdeckte
Fläche ein kurzes mit Gewinde (19) versehenes Teilstück anschließt, an welches eine separate
Mütter (20) mit andernends vorgesehenen höhlen Cewindestutzen (21) angeschraubt ist« die den
zwischen der entsprechenden Seitenfläche (17) des Ventilgehäuses und dem Gewindestück (2) verbleibenden
Freiraum überbrückt (Fig. 4),
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpers mit einem äußeren Zulauf über ein Ventil, wobei die
zueinander parallel angeordneten Platten des Heizkörpers an einander zugewandten Seiten achsparallele
Öffnungen mit in diese eingesetzten Gewindestücken, insbesondere Schweißmuffen, aufweisen, bestehend aus
einem hohlen Gewindestutzen, der einenends in eines der Gewindestücke einschraubbar ist, der andernends
mit einer Innenkonusfläche und Außengewinde versehen ist, der nahe diesem Außengewinde eine Schlüsselfläche
aufweist und der zwischen dem <nit dem Gewindestück korrespondierenden Gewindeteil und
der Schlüsselfläche mit Querbohrungen versehen ist, wobei zwischen dem Gewindestück und der Schlüsselflache
ein querdurchbohrtes Ventilgehäuse abgedichtet einspannbar ist, und weiter bestehend aus einer in das
weitere Gewindestück mit seinem Ende einschraubbaren hohlen Hülse, die am Ende des in das Gewindestück
einschraubbaren Gewindebereiches e;ne Schlüsselfläche und am anderen Ende einen in die Innenkonusfläche
des Gewindestutzens passende Außenkonusfläche aufweist,
wobei über diese eine Überwurfmutter gesteckt und mittels eines in einer hinter der Außenkonusfläche
angeordneten Nut gehaltenen Sprengringes gesichert gehaltert ist, mittels derer der Gewindestutzen mit der
Hülse dicht verschraubbar ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht im wesentlichen aus Massendrehteilen, die mit dem
Ventilgehäuse, das aus Guß besteht, kombiniert sind. Bei der bekannten Vorrichtung besteht das Ventilgehäuse
im wesentlichen aus einem quaderförmigen Hohlkörper, der einenends geschlossen ist, der nahe diesem
geschlossenen Ende eine Querbohrung für den Druchiritt des Gewindestückes aufweist, wobei dessen
Querbohrungen mit dem Innenraum des Ventilgehäuses in Verbindung stehen. Das andere Ende des Ventilgehäuses
ist zylindrisch erweitert und offen. Die zylindrische Erweiterung ist mit einem Innengewinde
versehen, so daß der entsprechende Ventilkörper dort eingeschraubt werden kann. Durch das Ventil wird die
Strömung des Wärmeübertragungsmediums, beispielsweise Wassers, zu den von Strömungsmittel durchströmten
Heizplatten geregelt. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Ventilgehäuse außermittig angeordnet,
so daß, je nachdem in welcher Lage der Heizkörper später in einem Gebäude eingebaut wird, das Ventilgehäuse
nahe der Vorderseite des Heizkörpers oder nahe der Rückseite des Heizkörpers angeordnet ist. Dieses ist
nachteilig, weil zum Zwecke der Bedienung eine einheitliche Anordnung bevorzugt wird. Diese einheitliche
Anordnung ist aber nur dadurch zu schaffen, daß die werkseitig an zwei Plattenheizkörper montierte Vorrichtung
nachträglich wieder demontiert und in entgegengesetzter Orientierung erneut eingebaut wird.
Dieser zusätzliche Möhtageaüfwand ist lästig und mit
zusätzlichen Kosten Verbunden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der das Ventilgehäuse immer mittig zwischen den beiden Heizplatten angeordnet ist.
Insbesondere besteht die Aufgabe darin, daß die mittige Anordnung des Ventilgehäuses ohne Veränderung
des vorgegebenen Abstandes der Platten des Zweiplattenheizkörpers und ohne Veränderung des
Ventilgehäuses erfolgen soll. Die mittige Anordnung soll also ausschließlich durch konstruktive Veränderung
der die wesentlichen Teile der Vorrichtung bildenden Drehteile realisiert werden. Hierzu ist festzuhalten, daß
der lichte Abstand zwischen den beiden Platten des Zweiplattenheizkö, pers 56 nun beträgt. Dieses Maß ist
vorgegeben, da eine Veränderung dieses Maßes eine Abänderung der Fertigungsstraße des Heizkörpers zur
Folge hätte, was aus Kosiengründen nicht in Frage kommen kann. Die Breite des Ventilkörpers im Bereich
der Vorrichtung ist mit knapp 16 mm ebenfalls vorgegeben, und zwar einerseits aus Fertigungsgründen
und andererseits, um einen entsprechenden Durchflußquerschnitt zu erhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale:
Die Querbohrungen des Gewindestutzens sind in der Mitte des aus Gewindesiuizen und Hülse bestehenden
Bauelements angeordnet;
der Abstand der dem Gewindestück zugewandten Seitenfläche des darüber geschobenen Ventilgehäuses
vom Beginn der Gewindezone des Gewindestutzens ist durch eine dicht zwischen Gewindestück und Seitenfläche
einspannbare Distanzhülse überbrückt;
die Überwurfmutter der Hülse ist mit ihrer Rückseite der Schlüsselfläche der Hülse nahezu spielfrei angenähert;
die Überwurfmutter der Hülse ist mit ihrer Rückseite der Schlüsselfläche der Hülse nahezu spielfrei angenähert;
der radiale Abstand zwischen den Gewindespitzen der Überwurfmutter und dem größten Außendurchmesser
des endseitigen Außenkonusses ist gering größer als der Materialstärke des Sprengringes, gemessen in radialer
Erstreckung, entspricht;
der Gewindestutzen ist an seinem mit der Überwurfmutter verschraubbaren Ende ebenso wie die Überwurfmutter
mit Feingewinde versehen;
die Schlüsselfläche der Hülse ist in ihrer Dicke dem zu übertragenden [/i-ehmoment angepaßt.
die Schlüsselfläche der Hülse ist in ihrer Dicke dem zu übertragenden [/i-ehmoment angepaßt.
Diese Lösung bringt trotz der Vielzahl der zu berücksichtigenden konstanten bzw. variablen Parameter
ein im Ergebnis überraschend einfaches Produkt, welches mit geringem Kostenaufwand zu fertigen und
zu montieren ist.
Im einzelnen wurden die anstehenden Probleme erfindungsgemäß wie folgt gelöst:
Durch die Verschiebung der Querbohrungen aus der exzentrischen Lage (gemäß Stand der Technik) in die
zentrische Lage war der Abstand der Seitenfläche des Ventilgehäuses bis zum Gewindestück zu überbrücken.
Dazu wird eine Distanzhülse über den Gewindestutzen geschoben, die so bemessen ist. daß sie sich in der
Montagelage einerseits am Gewindestück und andererseits an der Seitenfläche des Ventilgehäuses abstützt.
Zur Abdichtung ist jeweils zwischen dem Ende des Gewindestutzens und dem Gewindestück bzw. der
Ventilgehäuseseitenfläche eine Dichtscheibe umgesetzt. Durch die mittige Anordnung des Ventilgehäuses ist es
andererseits notwendig, die Überwurfmutter der Hülse soweit wie möglich dem anderen Gewindestück
anzunähern. Dazu ist die Überwurfmutter der Hülse mit
ihrer Rückseite der Schlüsselfläche der Hülse nahezu spielfrei angenähert. Dies hat wiederum zur Folge, daß
die aus dem Stand der Technik bekannte Art der Befestigung der Überwurfmutter, bei der nämlich die
Überwurfmutter soweit züri/uk Verschoben wurde, daß
die den Sprengring aufnehmende Nut radial freigegeben vorlag, nicht mehr realisierbar ist. Andererseits ist
auch die Schlüsselfläche der Überwurfmutter nicht variabel, weil zur Montage der Vorrichtung lediglich ein
Schlüssel vorgegebener Schlüsselweite benutzbar sein muß.
Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß der radiale Abstand zwischen den Gewindespitzen der
Überwurfmutter und dem größten Außendurchmesser ίο des endseitigen Außenkonusses gering größer gehalten
wird als der Materialstärke des Sprengringes entspricht. So ist es möglich, den Sprengring über den
Außenkonus zu schieben und in die Nut einzupassen, ohne daß die Überwurfmutter um einen ganzen
ι' Millimeter zurückverschoben werden muß. Es ist
lediglich ein geringes Spiel zwischen der Seitenfläche der Schlüsselfläche und der Überwurfmutterrückseite
von ca. 0,4 bis 0,5 mm erforderlich, damit der Federring über den Totpunkt gedruckt und eingerastet werden
kann. Die Abs'.andsvergrößerung zwischen Gewindespitzen und Außenkonus wird durch Ve· -ößerung des
Kernioches der Überwurfmutter erreielit, weil eine
Veränderung des Konusses bzw. der Durchflußbohrung nicht möglich ist
Damit die Einbaulänge der Überwurfmutter verringert werder kann, ist anstelle des im Stand der Technik
vorgesehenen Normalgewindes an Überwurfmutter und entsprechendem Außengewinde des Gewindestutzens
ein Feingewinde vorgesehen. Es stehen so genügend Gewindegänge zur dichten Verschraubung
zur Verfugung, wobei die axiale Erstreckung der Überwurfmutter möglichst gering gehalten werden
kann.
Durch die geringere Steigung des Feingewindes. nämlich 1 mm anstelle von 1,5 mm Steigung, ist der
Kerndurchmesser größer gehalten, so daß sowohl der Federring gut einzupassen ist als auch die Kernlochbohrung
in ihrer Größe beibehalten sein kann. In konsequenter Weiterbildung des ErfindungsgeJanke.'is
ist auch die Schlüsselfläche der Hülse auf die geringstmögliche Breite, nämlich etwa 3 mm, gebracht.
Diese S.ärke reicht aus, um das notwendige Drehmomem
bei der Verschraubung der Vorrichtung aufzubringen.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei der Verschraubung von Überwurfmutter und Gewindestutzen, die Dichtung
zwischen dem Ventilgehäuse, der Hülse und dem zugehörigen Gewindestück nicht weiter vorgespannt
wird.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen
zweigeteilt ist, wobei sich an die vom Ventilgehäuse
überdeckte Fläche ein kurzes mit Gewinde versehenes Teilsl'ick .inschließt, an welches eine separate Mutter
mit andernends vorgesehenen hohlen Gewindestulzen angeschraubt ist, die dci zwischen der entsprechenden
Seitenfläche des Ventilgehäuses und dem Gewindestück verbleibenden Freiraum überbrückt.
Durch die Zweiteilung des Gewindestutzens wird erreicht, daß auf die zusätzliche Hülse verzichtet
werden kann und daß der Gewindestutzen in seiner Gesamtlänge reduziert wird, wodurch die Fertigung
erheblich vereinfacht ist. Dabei wird ällefü'ings der
Nachteil gegenüber der vorher angeführten Ausfüh-
6^ rungsform in Kauf genommen, daß beim Verschrauben
Von Überwurfmutter und Oewindestützen die Dichtung
zwischen der separaten Mutler, dem Ventilgehäuse und
dem zugehörigen Gewindestück Unter Umständen
ungewollt weiter vorgespannt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Vorrichtung, fertig
montiert, in Ansicht;
Fig.2 eine Vorrichtung gemäß Stand der Technik
explosionsartig dargestellt, teilweise geschnitten, in Ansicht:
Fig.3 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in der
Ansicht wie F i g. 2;
F i g. 4 eine Variante wie F i g. 3 gesehen.
Zur Verdeutlichung der Erfindung erscheint es angebracht, den Stand der Technik anhand einer
Zeichnung zu erläutern.
In Fig. 2 ist die vorbekannte Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpers
mit einem äußeren Zulauf über ein Ventil dargestellt. Dabei sind die zueinander parallel angeordneten
Platten des Heizkörpers nicht dargestellt. Dies ist lediglich in Fig. 1 der Fall. Die in die achsparallelen
Öffnungen 1 einzusetzenden Gewindestücke 2 werden mit den Plattten des Heizkörpers verschweißt. In diese
Gewindestücke 2 wird einerseits (in der Zeichnung links) der hohle Gewindestuzten 3 eingeschraubt. Der
Gewindestutzen 3 ist andernends mit einer Innenkonus· fläche 4 und Außengewinde 5 versehen. Nahe dem
Außengewinde 5 ist eine Schlüsselfläche 6 angeordnet. Zwischen der Schlusselfläche 6 und dem Gewindeteil 7
sind Querbohrungen 8 im Gewindestutzen vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Durchgangsbohrung
des Gewindestutzens und dem Innenraum eines querdurchbohrten Ventilgehäuses 9 herstellen, welches
sich mit der einen Seitenfläche unter Zwischenlegen eines Dichtringes an der Schlüsselfläche 6 und mit der
anderen Seite an dem Gewindestück 2 dichtend abstützt. Bei fertigmontierten Gewindestutzen 3 ist
deutlich, daß das Ventilgehäuse in der Zeichnung links außermittig angeordnet sein muß.
Die bekannte Vorrichtung besteht weiter aus einer in das rechte Gewindestück 2 mit seinem Endteil
einschraubbaren hohlen Hülse 10, die am Ende des in das Gewindestück 2 einschraubbaren Gewindebereiches
11 eine Schlüsselfläche 12 und am anderen Ende einen in die Innenkonusfläche 4 des Gewindestutzens 3
dichtpassenden Außenkqnus 13 aufweist. Über den Außenkonus 13 ist eine Überwurfmutter gesteckt und
mittels eines in einer hinter dem Außenkonus 13 angeordneten Nut 15 gehaltenen Sprengringes 16
gesichert Das Außengewinde 5 ist ebenso wie das Gewinde der Überwurfmutter als Feingewinde mit
1,5 mm Steigung ausgebildet, was im Text dieser Anmeldung als Normalgewinde bezeichnet wird. Der
Abstand der Schlüsselfläche 12 vom Außenkonus 13 ist so groß, daß die Überwurfmutter 14 so weit Zur
-, Schlusselfläche 12 hin' Verschiebbar ist, daß der
Sprengring 16 nach radial außen freiliegt.
Bei den Ausführungsformen gemäß der Erfindung (Fig. I, 3 und 4) sind für gleiche Teile die gleichen
Bezugsziffern verwendet. Es ist deutlich, daß die
in Querbohrungen 8 beim Gegenstand gemäß Erfindung in
der Mitte der aus Gewindestutzen 3 und Hülse 10 bestehenden Einheit angeordnet sind. Der Abstand der
Seitenfläche 17 des über den Gewindestutzen geschobenen Ventilgehäuses, die dem Gewindestück 2 (links)
zugewandt ist. vom Beginn der Gewindezone 7 des Gewindestutzens 3 ist durch eine dicht zwischen
Gewindestück 2 und Seitenfläche 17 des Venlilgehäuses einspannbare Distanzhülse 18 überbrückt. Dabei sind
jeweils Dichtscheiben zwischengesetzl. Die Überwurf-
21t mutter 14 der Hülse 10 ist mit ihrer Kuckseite der
Schlüsselfläche 12 der Hülse 10 nahezu spielfrei angenähert, wobei lediglich ein Spiel von ca. 0.5 mm
verbleibt. Um den Sprengring 16 in die entsprechende Nut 15 einsetzen zu können, ist der radiale Abstand
zwischen den Gewindespitzen der Überwurfmutter 14 und dem größten Außendurchmesser des endseitigen
Außenkonusses 13 gering größer als der Materialstärke des Sprengringes 16. gemessen in radialer Erstreckung,
entsprich!. Es ist also möglich, den Sprengring 16 ohne
radiale Freilegung der Nut 15 in diese einzusetzen. Der Gewindestutzen 3 ist an seinem mit der Überwurfmutter
14 korrespondierenden Ende ebenso wie die Überwurfmutter 14 mit Feingewinde versehen, wodurch
einerseits der Kerndurchmesser größer und andererseits die Kernlochbohrung nicht kleiner gehalten
werden kann. Die Schlüsselfläche 12 schließlich ist in ihrer Dicke dem zu übertragenden Drehmoment
angepaßt, was bedeutet, daß sie ca. 3 mm breit ist. Sämtliche Schlüsselflächen sind mit einem Schlüssel
gleicher Maulweite bedienbar.
Fig.4 zeigt schließlich eine Variante, bei der der
Gewindestutzen 3 zweigeteilt ist. Dabei schließt sich an die vom Ventilgehäuse 9 überdeckte Flache ein kurzes
mit Gewinde 19 versehenes Teilstück an. An dieses ist eine separate Mutter 20 angeschraubt, die andernends
einen hohlen Gewindestutzen 21 trägt.
Es bleibt festzuahlten, daß die Vorrichtung mit Ausnahme des Ventilgehäuses 9 und der Dichtscheiben
ausschließlich aus Drehteilen besteht, die in einfacher Weise zu fertigen und zu montieren sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines Zweiplatienheizkörpers mit einem äußeren
Zulauf über ein Ventil, wobei die zueinander parallel angeordneten Platten des Heizkörpers an einander
zugewandten Seiten achsparallele öffnungen mit in diese eingesetzten Gewindestücken, insbesondere
Schweißmuffen, aufweisen, bestehend aus einem hohlen Gewindestutzen, der einenends in eines der
Gewindestücke einschraubbar ist, der andernends mit einer Innenkonusfläche und einem Außengewinde
versehen ist, der nahe diesem Außengewinde eine Schlüsselfläche aufweist und der zwischen dem mit
dem Gewindestück korrespondierenden Gewindeteil und der Schlüsselfläche mit Querbohrungen
versehen ist, wobei zwischen dem Gewindestück und der Schlüsselfläche ein querdruchbohrtes Ventilgehäuse
abgedichtet einspannbar ist, und weiter bestehend aus einer in das weitere Gewindestück
mit seinem uide einschraubbaren hohlen Hülse, die
am Ende des in das Gewindestück einschraubbaren Gewindebereiches eine Schlüsselfläche und am
anderen Ende einen in die Innenkonusfläche des Gewindestutzens passende Außenkonusfläche aufweist,
wobei über diese eine Überwurfmutter gesteckt und mittels eines in einer hinter der
Außenkonusfläche angeordneten Nut gehaltenen Sprengringes gesichert gehaltert ist, mittels derer
der Gewindestutzen mit der Hülse dicht verschraubbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
Priority Applications (7)
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