AT393307B - Thermostatisches mischventil - Google Patents

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Description

AT 393 307 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisches Mischventil mit einem Gehäuse, das einen Kaltwasser-, einen Wannwasser- und einen Mischwasseranschluß besitzt, sowie mit einer Ventilanordnung und einem thermostatischen Arbeitselement, die im Gehäuse angeordnet sind und in Abhängigkeit von einer Temperatur-Einstellvomchtung und einer Mengen-Einstellvorrichtung die Mischwassertemperatur und -menge festlegen. 5 Ein bekanntes Mischventil dieser Art (US-PS 32 28 603) besitzt ein Gehäuse, das am Umfang axial nebeneinander den Kaltwasseranschluß und den Mischwasseranschluß sowie an einer Stirnseite den Warmwasseranschluß trägt. An der gegenüberliegenden Stirnseite befinden sich ein Drehgriff für die Mengeneinstellung und ein kleinerer Drehknopf für die Temperatureinstellung. Im Innern des Gehäuses befinden sich ein thermostatisches Arbeitselement sowie Kalt- und Warmwasserventile. 10 Bei einem Schaden an diesem Mischventil, z. B. einer Verkalkung der funktionswesentlichen Teile, muß das gesamte Gerät vom Rohrnetz abgetrennt und durch ein neues Gerät ersetzt werden. Dies ist aufwendig und schließt dauerhafte Anschlußverbindungen, z. B. durch Löten, aus.
Bei der Anordnung nach der GB-PS 1 496 329 liegen Kaltwasser- und Warmwassereinlauf im Anschhißgehäuse, der Mischwasserauslauf im Aufsatzgehäuse. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß IS sie verhältnismäßig viel Platz beansprucht, ziemlich kompliziert aufgebaut, sowie schwierig zu montieren und zu warten ist Bei dieser bekannten Anordnung befindet sich der Wasserauslaß für das gemischte Wasser im Aufsatzgehäuse, d. h. der Ausbau ist erschwert und die drei Anschlüsse für Kaltwassereinlauf, Warmwassereinlauf und Mischwasserauslauf können nicht oder nicht ohne weiteres in einer Ebene in einer Mauer-Ausnehmung eingesetzt werden. 20 Bei dem Mischventil nach der CH-PS 581286 liegen die verschiedenen Wasseranschlüsse in Ebenen, die sich in unterschiedlichen Höhen befinden. Diese bekannte Anordnung ist schlecht zugänglich, ziemlich kompliziert aufgebaut und schwierig zu warten. Außerdem sind bei dieser bekannten Anordnung tiefe Mauerausnehmungen und komplizierte Leitungsverlegungen notwendig.
Bei dem Mischventil nach der US-PS 2 527 836 sind in ein mittleres dosenartiges Gehäuse je zwei 25 Zuleitungen und Ableitungen eingebaut. Der Ventilkörper liegt in da Ebene des Kreuzungsbereiches da Zu- und
Ableitungen. Bei dieser bekannten Anordnung wird die spezielle Anordnung eines Bimetall-Thermostaten erwähnt, ein abnehmbares Aufsatzgehäuse, welches eine unproblematische Wartung aller beweglichen und sensiblen Teile des Mischventiles ermöglicht, ist aber auch bei dieser bekannten Anordnung nicht vorhanden.
Da Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermostatisches Mischventil der eingangs beschriebenen Art 30 anzugeben, das servicefieundhcha ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse geteilt ist in ein Anschlußgehäuse, das die drei Anschlüsse aufweist, und ein Aufsatzgehäuse, das die Ventilanordnung, das thermostatische Arbeitselement und die Temperatur- und Mengen-Einstellvoirichtungen trägt, daß Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse im Bereich der Teilungsfuge je drei paarweise abgedichtet zusammenwirkende 35 Verbindungsöffnungen (Bohrungen) für Kalt-, Warm- und Mischwasser aufweisen und daß die drei Verbindungsöffnungen und zur Befestigung von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse aneinander vorgesehene Vabindungselemente punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Mischwasseranschlusses angeordnet sind.
Bei dieser Konstruktion enthält das Anschlußgehäuse lediglich Leitungsverbindungen, während alle funktionswichtigen Elemente im Aufsatzgehäuse zusammengefaßt sind. Bei einem Schaden braucht daher 40 lediglich das Aufsatzgehäuse abgenommoi und ausgetauscht zu waden. Eine Justierung dieser Teile kann bereits in da Fabrik erfolgen. Da das Anschlußgehäuse am Rohrnetz verbleibt, können für den Anschluß auch dauerhafte Verbindungen, wie Lötverbindungen, vorgesehen werden. Durch Anordnung aller Verbindungsöffnungen an der Teilungsfuge wird erreicht, daß sich durch einfaches Aneinandersetzen die gewünschten drei Vabindungen für das Kaltwassa, das Warmwassa und das Mischwasser ergeben. 45 Die Erfindung hat somit den Vorteil, daß die Bohrungen zur Zu- und Ableitung sowie zum Einbringen des Temperaturfühlers so angeordnet sind, daß das Thermostatventil ohne Unterbrechung der durchgehenden geraden Rohrleitung, also auch bei gelötetem Rohr zu Reparaturarbeiten leicht entfernt werden kann.
Vorzugsweise sind die drei Verbindungsöffnungen von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse je durch Bohrungen mit zueinander parallelen Achsen gebildet Das Zusammenlegen der beiden Gehäuse kann dann in 50 Richtung dieser Achsen erfolgen.
Die gemeinsame Anschlußfläche von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse ist beim erfindungsgemäßen Mischventil also so ausgebildet daß die beiden Gehäuseteile in zwei verschiedenen Positionen zueinander zusammengesetzt werden können. Beim Anschließen eines Mischventils stellt sich nämlich öfters heraus, daß die Zulaufleitungen für Heiß- und Kaltwasser umgekehrt angebracht sind wie der Kalt- und Heißwasseranschluß des 55 Mischventils. Ein Drehen des Mischventils ist jedoch in den meisten Fällen nicht möglich, da die sich daraus ergebende Anordnung von Mischwasserauslaufstutzen und Mengen- und Temperatur-Einstellorgan eine Benutzung unmöglich macht Ein Umtausch der Zulaufleitungen ist in den meisten Fällen auch nicht möglich, da die Leitungen im Mauerwerk oder unter Putz valegt sind. In da bevorzugten Ausführungsfarm liegt in der einen Zusammenbauart der Heißwasserzulaufkanal des Aufsatzgehäuses dem ersten Zulaufkanal des 60 Anschlußgehäuses gegenüber, während der Kaltwasserzulaufkanal des Aufsatzgehäuses dem zweiten Zulaufkanal des Anschlußgehäuses gegenüberliegt In da anderen Position liegt der Heißwassakanal des Aufsatzgehäuses dem zweiten Zulaufkanal des Anschlußgehäuses gegenüber und da Kaltwasserkanal des Aufsatzgehäuses dem ersten -2-
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Zulaufkanal des Anschlußgehäuses. Der Mischwasserkanal ist zentral angebracht und ändert somit seine Position durch Verdrehen des Aufsatzgehäuses gegenüber dem Anschlußgehäuse nicht
Insbesondere können die drei Verbindungsöffnungen in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein.
Bevorzugt ist die Teilungsfuge eben und die Achsen der Verbindungskanalbohrungen stehen senkrecht zur Teilungsfuge. Dies ergibt eine besonders einfache Herstellung.
Die Abdichtung kann beispielsweise durch eine die Teilungsfuge überdeckende Rachdichtung erfolgen. Wesentlich günstiger ist es aber, daß zur Abdichtung der Verbindungsöffnungen Steckhülsen vorgesehen sind, die mit einem Abschnitt abgedichtet in eine Bohrung des Anschlußgehäuses und mit einem zweiten Abschnitt äbgedichtet in eine Bohrung des Aufsatzgehäuses greifen. Während Rachdichtungen - je nach der Spannkraft beim Zusammenfügen von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse - sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt und daher auch deformiert werden können, bleibt bei Steckhülsen die beim Einbau sich ergebende Dichtkraft weitgehend konstant. Dies führt zu einer sicheren Abdichtung. Außerdem übernehmen die Steckhülsen einen Teil der Befestigungskräfte. Es genügen daher recht einfache Befestigungsmittel.
So reicht es insbesondere aus, wenn das Aufsatzgehäuse am Anschlußgehäuse lediglich mit zwei zu den Steckhülsen parallelen Schrauben befestigt ist.
Vorzugsweise ist jeder der beiden Abschnitte der Steckhülse mit einem Dichtring versehen. Die Abmessungen von Steckhülse, Aufhahmebohrung und Dichtring legen die sich beim Einbau ergebende Dichtkraft fest. Günstig ist es auch, daß die Steckhülse aus einem sich unter Druck aufweitenden Material besteht Wenn nämlich ein stärkerer Druck abzudichten ist weilet sich die Steckhülse auf, wodurch sich automatisch die Dichlkräfte vergrößern. Die meisten Kunststoffe erfüllen diese Bedingung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt daß die Steckhülse für die Verbindungsöffnungen im Kalt- und/oder Warmwasserzulauf ein Sieb trägt Durch diese Doppelfunktion der Steckhülse kann das Sieb platzsparend untergebracht werden. Außerdem ist es leicht austauschbar.
Des weiteren kann die Steckhülse für die Verbindungsöffnungen im Mischwasserablauf einstückig mit einem Ventilsitz und/oder einem Begrenzungsanschlag für das Arbeitselement verbunden sein. Auch hier übernimmt die Steckhülse eine Doppelfunktion.
Es ist von Vorteil, daß die Einstellvorrichtungen mit ihren Bedienelementen ohne Änderung ihrer Arbeitsweise in jeder beliebigen Stellung auf dem Anschlußgehäuse angeordnet werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 die Teile der Fig. 1 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 die Anordnung der Fig. 2 mit weiteren Anbauteilen,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch das zusammengebaute Mischventil,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anschlußseite des Anschlußgehäuses,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anschlußseite des Aufsatzgehäuses,
Fig. 7A eine schematische Seitenansicht des Aufsatzgehäuses und
Fig. 7B eine schematische Seitenansicht des im Anschlußgehäuse montierten, um 180° gedrehten Aufsatzgehäuses.
Das dargestellte Mischventil besitzt ein Anschlußgehäuse (1) und ein Aufsatzgehäuse (2). Das Anschlußgehäuse (1) weist einen Anschluß (3), der mit einer Kaltwasserleitung (4) verbunden ist, einen Wannwasseranschluß (5), der mit einer Wannwasserleitung (6) verbunden ist und einen Mischwasseranschluß (7), der mit einem Verbraucher verbunden ist, auf. Vorzugsweise besteht das Anschlußgehäuse (1) aus Metall, wie Messing. Die Leitungen (4) und (6) sind angelötet oder mittels Gewinde (8) verschraubt. Das Anschlußgehäuse befindet sich unter Putz in einer Vertiefung (9) der Wand (10).
Zur ebenen Teilungsfuge (11) hin erstrecken sich drei Verbindungsöffnungen, welche durch eine Kaltwasser-Verbindungsbohrung (12), eine Warmwasser-Verbindungsbohrung (13) und eine dazwischenliegende Mischwasser-Verbindungsbohrung (14) gebildet werden. Diese drei Verbindungsöffnungen (12), (13) und (14) sind punktsymmetrisch um den Mittelpunkt der Mischwasser-Verbindungsbohrung (14) angeordnet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen die drei Bohrungen (12), (13) und (14) in einer Reihe nebeneinander.
Das Aufsatzgehäuse (2), das aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, weist nebeneinander einen Kaltwasserkanal (15), einen Warmwasserkanal (16) und dazwischen einen Mischwasserkanal (17) auf. Diese Kanäle enden an der Teilungsfuge (11) wiederum mit Verbindungsöffnungen, welche durch Verbindungsbohrungen (18), (19) bzw. (20) gebildet sind. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Anschlußseite des Anschlußgehäuses. Der Kaltwasserkanal (15) liegt punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Mischwasserkanals (17) zum Warmwasserkanal (16). Je nach Lage des Warmwasserkanals kann also das Aufsatzgehäuse (2) in der dargestellten oder in einer um 180° um die Mittelachse des Mischwasserkanals gedrehten Position am Anschlußgehäuse montiert werden. Damit verliert die Frage, von welcher Seite das Warmwasser und von welcher Seite das Kaltwasser zugeführt wird, an Bedeutung.
Drei Steckhülsen (21), (22) und (23) greifen jeweils mit einem ersten Abschnitt in die Bohrung (12), (13) bzw. (14) des Anschlußgehäuses (1) und mit einem zweiten Abschnitt in die Bohrung (18), (19) bzw. -3-

Claims (10)

  1. AT 393 307 B (20) des Aufsatzgehäuses (2). Jeder Abschnitt ist mit einem in einer Nut untergebrachten Dichtring (24) und (25) versehen, wie es für die Steckhülse (22) gezeigt ist Diese Dichtringe können mit Silikonfett zusätzlich abgedichtet sein. Die Steckhülsen (21), (22) und (23) bestehen aus Kunststoff, der sich unter Druck des zufließenden Mediums aufzuweiten vermag. Damit ein einfaches Aufstecken möglich ist, haben die Bohrungen (12), (13) und (14) sowie (18), (19) und (20) zueinander parallele Achsen, die senkrecht zur Teilungsebene (11) stehen. Zum Zusammenfügen werden die Steckhülsen (21), (22) und (23) entweder in das Anschlußgehäuse (1) oder in das Aufsatzgehäuse (2) gesteckt. Dann werden die Gehäuse unter Einstecken der Steckhülsen in das andere Gehäuse aneinandergesetzt und mit Hilfe von zwei Schrauben (26) und (27), die durch Bohrungen (50) und (51) in Gewindelöcher (52) und (53) geschraubt werden, unter Zwischenlage von Unterlegscheiben (28) aneinander befestigt (Fig. 1). Da auch die Löcher (50) und (51) (Fig. 6) und die Gewindelöcher (52) und (53) (Fig. 5) jeweils punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Mischwasserkanals angeordnet sind, ist die Befestigung des Aufsatzgehäuses am Anschlußgehäuse in den beiden erwähnten Positionen möglich. Die Steckhülsen (21) und (22) tragen je ein Sieb (29) bzw. (30), das konisch ausgebildet ist und sich mit seiner Spitze am Grund der Bohrung (18) bzw. (19) abstützen kann. Dieses Sieb ist nach Abnahme des Aufsatzgehäuses (2) zur Inspektion, zur Säuberung oder zum Austausch gut zugänglich. Die Steckhülse (23) ist einstückig mit einem Ventilsitz (31) verbunden, der mit einem von einem thermostatischen Arbeitselement (32), wie Wachspatrone, betätigbaren Ventilelement (33) zur Bildung eines Warmwasser-Regelventils (34) zusammenwirkt. Außerdem bildet der Ventilsitz (31) zusammen mit einem Wulst (35) eines zweiten Ventilelements (36) ein Warmwasser-Einstellventil (37), das der Mengeneinstellung dient und dem Warmwasser-Regelventil (34) vorgeschaltet ist Die Steckhülse (23) ist ferner einstückig mit einem hülsenförmigen Anschlag (38) für das Arbeitselement (32) versehen und bildet ein Widerlager für eine dieses Arbeitselement belastende Feder (39). Im Aufsatzgehäuse (2) ist noch ein Kaltwasser-Einstellventil mit nachgeschaltetem Kaltwasser-Regelventil vorhanden. Durch Betätigen eines Schwenkhebels (40) läßt sich die Mischwassermenge einstellen. Durch Drehen eines Drehgriffs (41) läßt sich die gewünschte Temperatur einstellen. Wie erwähnt, befinden sich im Inneren des Aufsatzgehäuses (2) alle Ventilelemente und das thermostatische Arbeitselement. Aus einem aufschraubbaren Deckel (42) ragen ein axial verstellbares Übertragungselement für die Mengeneinstellung und eine drehbare Kupplung (44) für die Temperatureinstellung. Der Drehgriff (41) kann über das Aufsatzgehäuse (2) geschoben und an der Kupplung (44) mittels einer Schraube (45) befestigt werden. Der Hebel (40) wirkt dabei über eine Keilanordnung auf das Übertragungselement (43). Der Drehgriff (41) und der Hebel (40) können dabei in jeder beliebigen Winkelstellung auf der Kupplung (44), die bevorzugterweise eine Vielkeil- oder Zahnwelle ist, aufgesetzt werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß der Hebel (40) in zwei um 180° verdrehten Positionen montiert werden kann, damit er in jeder der beiden Positionen des Aufsatzgehäuses (2) die gleiche Stellung einnimmt. In Fig. 6 sind zwei mögliche Positionen des Hebels (40) gestrichelt gezeigt Es ist auch noch eine Abdeckplatte (46) vorgesehen, die mittels Schrauben (47) an einem Gewinde (48) des Aufsatzgehäuses (2) befestigt worden kann, so daß die Vertiefung (9) in der Wand (10) abgedeckt ist Fig. 7A und 7B zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht des Anschlußgehäuses (2), wobei Kaltwasserkanal (15), Warmwasserkanal (16) und Mischwasserkanal (17) gestrichelt angedeutet sind. In Fig. 7A befindet sich das Aufsatzgehäuse (2) in einer Position, für die es notwendig ist, daß das Warmwasser durch den Anschlußkanal (3) und das Kaltwasser durch den Anschlußkanal (5) des Anschlußgehäuses (1) zugeführt wird. In Fig. 7B ist die Position für den umgekehrten Fall gezeigt, d. h. daß Warmwasser wird durch den Anschlußkanal (5) und das Kaltwasser durch den Anschluß (3) zugeführt. Zur leichteren Montage befindet sich auf der Außenseite des Anschlußgehäuses (2) eine Markierung "+" für die Warmwasserseite und eine Markierung für die Kaltwasserseite. Bei der Montage muß lediglich ermittelt werden, von welch» Seite das Wannwasser und von welcher Seite das Kaltwasser zugeführt wird. Das Aufsatzgehäuse (2) wird dann so in dem Anschlußgehäuse (1) montiert, daß das V-Zeichen zur Warmwasserseite zeigt Nach Lösen der Schraube (45) kann der Drehgriff (41) und der Hebel (40) vom Aufsatzgehäuse (2) abgenommen und in einer gewünschten Position wieder aufgesetzt werden, woraufhin die Schraube (45) festgedreht wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Thermostatisches Mischventil mit einem Gehäuse, das einen Kaltwasser-, einen Warmwasser- und einen Mischwasseranschluß besitzt, sowie mit ein» Ventilanordnung und einem thermostatischen Arbeitselement, die im Gehäuse angeordnet sind und in Abhängigkeit von einer Temperatur-Einstellvorrichtung und ein» Mengen-Einstellvorrichtung die Mischwassertemperatur und -menge fesüegen, dadurch gekennzeichnet, daß das -4- AT 393 307 B Gehäuse geteilt ist in ein Anschlußgehäuse (1), das die drei Anschlüsse (3, 5, 7) aufweist, und ein Aufsatzgehäuse (2), das die Ventilanordnung (34, 37), das thermostatische Arbeitselement (32) und die Temperatur- und Mengen-Einstellvorrichtungen (40,41) trägt, daß Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse im Bereich der Teilungsfuge (11) je drei paarweise abgedichtet zusammenwirkende Verbindungsöffnungen (Bohrungen (12, 13, 14; 18, 19, 20)) für Kalt-, Warm- und Mischwasser aufweisen und daß die drei Verbindungsöffnungen und zur Befestigung von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse aneinander vorgesehene Verbindungselemente (26 bis 28, 50 bis 53) punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Mischwasseranschlusses (14) angeordnet sind.
  2. 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Verbindungsöffnungen von Anschlußgehäuse und Aufsatzgehäuse je durch Bohrungen (12, 13, 14; 18, 19, 20) mit zueinander parallelen Achsen gebildet sind.
  3. 3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Verbindungsöffnungen in ein»' Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge (11) eben ist und die Achsen der Verbindungskanalbohrungen (12,13,14; 18,19, 20) senkrecht zur Teilungsfuge stehen.
  5. 5. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Verbindungsöffnungen Steckhülsen (21,22,23) vorgesehen sind, die mit einem Abschnitt abgedichtet in eine Bohrung (12, 13, 14) des Anschlußgehäuses (1) und mit einem zweiten Abschnitt abgedichtet in eine Bohrung (18,19, 20) des Aufsatzgehäuses (2) greifen.
  6. 6. Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzgehäuse (2) am Anschlußgehäuse (1) lediglich mit zwei zu den Steckhülsen (21,22,23) parallelen Schrauben (26, 27) befestigt ist.
  7. 7. Mischventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Abschnitte der Steckhülse (21, 22, 23) mit einem Dichtring versehen ist.
  8. 8. Mischventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (21, 22, 23) aus einem sich unter Druck auf weitenden Material besteht
  9. 9. Mischventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (21, 22) für die Verbindungsöffnungen im Kalt- und/oder Warmwasserzulauf ein Sieb (29,30) trägt
  10. 10. Mischventil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (23) für die Verbindungsöffnungen im Mischwasserablauf einstückig mit einem Ventilsitz (31) und/oder einem Begrenzungsanschlag (38) für das Arbeitselement (32) verbunden ist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT3031/88A 1988-01-08 1988-12-12 Thermostatisches mischventil AT393307B (de)

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