DE2601350C2 - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE2601350C2 DE2601350A DE2601350A DE2601350C2 DE 2601350 C2 DE2601350 C2 DE 2601350C2 DE 2601350 A DE2601350 A DE 2601350A DE 2601350 A DE2601350 A DE 2601350A DE 2601350 C2 DE2601350 C2 DE 2601350C2
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Description

zwischen denen die Flüssigkeit vom Vor- zum Nach- Fig.5 einen teilweisen Längsschnitt durch eine teil-
druckraum strömt. Der an die Steuermembran angren- weise Variante des Ventils nach F i g. 1 und 2, mit einem
zende Raum ist durch eine Platte vom Vordruckraum Eckventilgehäuse,
abgeschlossen. Die durch die Platte hindurchgeführte Fig.6 einen teilweisen Längsschnitt einer Variante Ventilstange trägt zur Abdichtung eine Dichtungsman- 65 des Ventils nach Fig. 1 und 2, mit mehreren Ventilaus-
schette, welche in einem an der Platte gebildeten Kra- gangen,
gen verschiebbar ist. Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VII durch das
Weil die die Ventilstange führenden Rippen im Ventilgehäuse des Ventils nach Fig. 6,
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F i g. 8 eine Variante zu F i g. 6, mit zentral angeord- des auf das Verschlußstück 11 wirkenden Eingangsdruknetem Einga ngsstutzen, kes eine zweite Membran 29 gegenüber dem Verschluß-F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 8, stück 11 angeordnet und mit der Ventilstange 12 sowie F i g. 10 eine Variante zu F i g. 8, mit einem beim Her- am äußeren Rande mit der Hülse 21 verbunden. Diese ausnehmen der auswechselbaren Einheit selbsttätig s zweite Membran 29 liegt in der dargestellten Schließlaschlicßenden. zusätzlichen Eingangsventil, ge des Ventils an der Unterseite der Hülse 21 an. Der F i g. 11 das Ventil nach F i g. 1 und 2 mit einer Hülse Außendurchmesser der (vom Druck am Ventileingang) und Rosette für Unterputzmontage. beaufschlagten Fläche dieser zweiten Membran 29 ist Das Druckminderventil nach F i g. 1 und 2 besteht aus gleich dem lichten Durchmesser des Sitzes 10. Dadurch einem Ventilgehäuse 1 mit einer Ventileinheit 2, die teil- io wird erreicht, daß der Eingangsdruck des Ventils auf die weise in den Hohlraum des Gehäuses 1 hineinragt und zweite Membran 29 und das Verschlußstück 11, die lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist durch die Ventilstange 12 miteinander verbunden sind, Das Gehäuse 1 hat einen Eingangsanschluß 3 mit In- zwei einander entgegengesetzt gleiche Kräfte ausübt nengewinde und einen Ausgangsanschluß 4 mit Innen- und damit keinen Einfluß auf den Steuervorgang hat, gewinde. Im Hohlraum des Gehäuses ist eine Trenn- 15 ohne daß es zu diesem Zwecke nötig wäre, die beaufwand 5 mit einer öffnung 6 gebildet Der Raum ober- schlagbare Fläche der ersten Membran 13 viel größer halb der Trennwand 5 steht mit dem Eingang 3, der als die vom Eingangsdruck beaufschlagte Fläche des Raum unterhalb der Trennwand mit dem Ausgang 4 in Verschlußstückes 11 zu bemessen. Verbindung. Die Außenwand des Gehäuses 1 hat eine Da im Betrieb des Ventils der unmittelbar an die Öffnung 7. 20 zweite Membran 29 angrenzende Teil des Fluidums et-Die Einheit 2 weist einen ringförmigen Teil 8 auf, was abseits des Strömungsweges liegt, der vom Eingang welcher in die öffnung 7 der Außenwand des Gehäuses 3 durch das Filtersieb 22, zwischen den Stegen 17 und !geschraubt und mittels einer Ringdichtung 9 abgedich- durch den Ringspalt zwischen dem Sitz 10 und dem tet ist Die Einheit 2 umfaßt einen Ventilsitz 10, ein Verschlußstück 11 hindurchführt würde der auf die Verschlußstück 11 mit Ventilstange 12, eine Membran 25 zweite Membran 29 wirkende Druck den Änderungen 13 und eine diese belastende Schraubenfeder 14. Der des auf das Verschlußstück 11 wirkenden Druckes des Ventilsitz 10 ist an einem ringförmigen Teil 15 gebildet strömenden Fluidums nur verzögert folgen. Um dies zu der mit seiner Außenfläche in der öffnung 6 der inneren verhindern, ist ein trichterförmiger Strömungskörper 30 Trennwand 5 des Gehäuseraumes sitzt und dort mittels vorgesehen, dessen weitere Öffnung an die zweite eines Dichtungsringes 16 abgedichtet ist. Der ringförmi- 30 Membran 29 angrenzt und dessen engere öffnung die ge Teil 15 ist durch im Abstand voneinander angeordne- Ventilstange 12 in einem Abstand umgibt. Dabei tritt an te Stege 17 mit dem Teil 8 verbunden. Durchgangsboh- der engeren öffnung eine Saugwirkung auf, die bei entrungen 18 führen durch den ringförmigen Teil 15, je sprechender Bemessung des Strömungskörpers 30 beeincn der Stege 17 und durch den Teil 8 in einen oben wirkt, daß der Druck auf die zweite Membran 29 den durch die Membran 13 abgeschlossenen Raum 19 (im 35 Änderungen des Strömungsdruckes auf das Verschlußdargestellten Beispiel ist ein äußeres Stück des ringför- stück 11 praktisch unverzögert folgt, migen Teils 15 zusammen mit den Stegen 17 und dem Die in Fig. 3 dargestellte Ventileinheit 31 ist anstelle Teil 8 einstückig ausgeführt). Die Ventilstange 12 ist mit der Einheit 2 nach F i g. 1 zusammen mit dem Gehäuse 1 einem Kolben 20 fest verbunden, der in einer Führungs- oder einem der im Zusammenhang mit F i g. 5—9 behülsc 21 verschiebbar und gegen Drehung gesichert ge- 40 schriebenen Gehäuse verwendbar. Bei dieser Einheit 31 führt ist. Die Führungshülse 21 ist in den Teil 8 ge- äst ein Deckel 32 mit äußeren, im Querschnitt sägezahnschra übt. Ein als Filter dienendes, hohlzylindrisches Sieb förmigen Umfangsrillen in einem Abstand vom äußeren 22 liegt mit seiner Innenseite an den Stegen 17 und stößt Ende des Kappenteiles 23 angeordnet, um das äußere einerseits an den Teil 8 und andererseits an den ringför- Ende der Feder 14 abzustützen. Die Ventilstange 12 ist migcn Teil 15. Der äußere Umfangsrand der Membran 45 verschiebbar durch eine zentrale Öffnung 33 des Dek-13 ist zwischen dem Teil 8 und einem hohlzylindrischen kels 32 hindurchgeführt und am freien Ende mit einem Teil 23 einer Gehäusekappe der Einheit 2 eingeklemmt. Anschlag 34 versehen, der in einem Hohlraum 35 eines Der Teil 23 ist mit einem Linksgewinde auf den Teil 8 Stopfens 36 begrenzt axial beweglich ist. Der Stopfen 36 geschraubt und mit diesem zusätzlich verstiftet so daß ist in den Kappenteil 23 geschraubt und hat einen äußeer sich vom Teil 8, der mit einem Rechtsgewinde in die 50 ren und einen inneren Sechskant 37 bzw. 38 zum Ansetöffnung 7 geschraubt ist, insbesondere beim Heraus- zen eines Schlüssels. Durch teilweises Herausschrauben schrauben der Einheit 2 aus der Öffnung 4, aber auch des Stopfens 36 aus dem Kappenteil 23 kann das Ventil beim Hineinschrauben nicht vom Teil 8 löst Der Kap- in Schließlage gebracht und in dieser fixiert werden, penteil 23 hat außen einen Sechskant 24 und am äußeren indem die Bodenfläche des Hohlraumes 35 soweit geho-Ende innere Umfangsrillen 25 mit sägezahnförmigem 55 ben wird, daß sie am Anschlag 34 angreift, um das Ver-Querschnitl. Ein das äußere Ende der Feder 14 abstüt- schlußstück 11 an den Ventilsitz 10 zu pressen. Auf diese zesider Deckel 26 hat einen Ansatz 27 mit äußeren säge- Weise kann das Ventil mit der Einheit 31 (unabhängig zahnförmigen Umfangsrillen, die mit den Rillen 25 wie von den Druckveirhältnissen) gewünschtenfalls geWiderhaken ineinandergreifen. Dadurch kann der Dek- schlossen werden, beispielsweise, um Reparaturen an kel 26 auf den Kappenteil 23 gesteckt, danach aber nicht 60 einer an die Ausgangsseite des Ventils angeschlossenen ιιιχ,ι.ι B».iu3i werfen. <_>rn vcrscn;c»acnc »orspannungen installation auszuführen, wozu bisher ein züääi^üch» mit Federn gleicher Federkonstante erzielen zu können. Absperrventil nötig war.
sind Distanzringe 28 zwischen einen vorstehenden Rand Nach F i g. 4 ist in die öffnung 7 des Ventilgehäuses 1
des Deckels 26 und die äußere Stirnseite des Kappentei- (F i g. 1 und 2) anstelle einer Einheit 2 oder 31 (F i g. 3)
les 23 gelegt. 65 ein Schraubstopfen 39 geschraubt. Dieser Schraubstop-
Damit, abgesehen von der Kraft der Feder 14, nur der fen 39 wird verwendet, wenn eine Anlage, in die das
durch das Ventil verminderte und auf die Membran 13 beschriebene Ventil eingebaut ist. mit einem Überdruck
wirkende Druck das Ventil steuert, ist zum Ausgleich geprüft werden soll (sog. »Abpressen«), der wesent-
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lichen über dem Nennwert des Eingangsdruckes liegt, für den das Ventil bemessen ist. Bisher mußten in solchen Fällen die Druckminderventile ausgebaut und durch kurze Rohrstücke ersetzt werden. Dies war nicht nur umständlich, sondern die Prüfung erstreckte sich dann nicht auf die Leitungsanschlüsse an den Druckminderventilen.
Das Ventilgehäuse 1 (F i g. I, 2 und 4) hat die äußere und innere Gestalt üblicher, gerader Durchgangsventile. Jedoch kann das Ventilgehäuse auch nach Fig.5 ein Eckventil-Gehäuse 40 sein, das die äußere und innere Gestalt üblicher Eckventilgehäuse hat und dessen Ausgangsanschluß mit 41 bezeichnet ist.
Die F i g. 6 bis 9 zeigen Ventile der oben beschriebenen Art, deren Gehäuse 42 bzw. 47 jedoch mit mehreren Ausgangsanschlüssen 43 bis 46 in F i g. 6 und 7 bzw. 48 bis Sl (Eingangsanschluß 52) in F i g. 8 und 9.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen des Ventils muß zum Auswechseln einer Ventileinheit gegen eine andere zuerst ein Schließventil in der Eingangsleitung geschlossen werden. In F i g. 10 ist eine Ausführungsform des vorliegenden Druckminderventils dargestellt bei dem am Eingang des Hohlraumes des Ventilgehäuses 4 ein zweiter Ventilsitz 53 mit einer diesem Hohlraum abgewandten Sitzfläche 54 vorgesehen ist Ein zweites Verschlußstück 55 steht unter der Wirkung einer zweiten Feder 56, welche bestrebt ist dieses Verschlußstück 55 in Offenstellung zu halten. Jedoch drückt ein fest mit der (im übrigen der Einheit 2 bzw. 31 entsprechenden) Ventileinheit verbundener Teil 57 an einen Stößel 58 des Verschlußstückes 55 und hält dasselbe entgegen der Kraft der Feder 56 in Offenstellung. Das Gewinde der öffnung 7 des Ventilgehäuses 47, und das darin sitzende Außengewinde des Teiles 8 der Einheit hat eine solche axiale Länge, daß beim Heraus- schrauben der Einheit aus der Öffnung 7 zuerst das zweite Verschlußstück 55 dicht am zweiten Sitz 54 anliegt und erst danach die Einheit sich von der öffnung 7 löst Dabei ist es zum Herausnehmen der Einheit nicht notwendig, zuerst ein Schließventil in der Eingangsleitung des Druckminderventils zu schließen. Im übrigen hat das Gehäuse 47 des Ventils nach F i g. 10 ebenso wie das nach F i g. 8 und 9 einen Eingangsanschluß 52 und mehrere Ausgangsanschlüsse 48—51.
Nach Fig. Ii ist das beispielsweise nach Fi g. 1 und 2 ausgeführte Ventil mit einer über den aus dem Ventilgehäuse herausragenden Teil der Ventileinheit greifenden Hülse 59 für Unterputzmontage versehen. Im äußeren Ende der Hülse 59 steckt eine Rosette 60, die innen zur Aufnahme des im Zusammenhang mit F i g. 4 erläuterten Verschlußstopfens 39 geformt ist damit derselbe zuverlässig zur Verfügung steht um die öffnung 7 vorübergehend zu verschließen, wenn die Ventileinheit defekt eine Ersatzeinheit nicht sofort verfügbar ist und die Anlage inzwischen ohne Druckminderung betrieben werden soll.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

26 Ol 350 1 2 Durchflußbereich des Ventils liegen, können Sandkör- Patentansprüche: ner oder andere Verunreinigungen zwischen die Füh rungsflächen gelangen, so daß diese nicht mehr ein-
1. Druckminderventil, mit einem Ventilgehäuse (1) wandfrei gleiten und damit ein zuverlässiges Anspre- und einer teilweise in dieses (1) hineinragenden, aus- s chen des Ventils unmöglich wird. Das Ansprechen des wechselbaren Einheit (2), welche einen Ventilsitz Ventils wird außerdem noch durch die Reibung der (10), ein Verschlußstück (11) mit Ventilstange (12), Dichtungsmanschette beeinträchtigt Zudem können die Führungsteile (20, 21) für die Führung der Ventil- Durchströmkanäle zwischen den Rippen leicht verstopstange (12), eine durch eine Feder (14) belastete fen.
Steuermembran (13) und einen ringförmigen Teil (8) io Aus der DE-AS 10 67 386 ist ferner ein Regelventil aufweist, mit dem (8) die Einheit (2) lösbar und dicht anderer Art bekannt, das zusätzlich zur Steuermembran in einer öffnung (7) des Ventilgehäuses (1) befestigt eine Vordruckmembran hat, um das unter Vordruckist, wobei nur unbewegliche Teile (8,15) der Einheit und Durchflußbelastung stehende Ventil zu entlasten. (2) dicht an inneren Teilen (5,7) des Ventilgehäuses Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stö-(1)anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß is rungsfreie und möglichst reibungslose Führung der die Führungsteile (20,21) zwischen der Steuermem- Ventilstange und damit ein zuverlässiges, rasches Anbran (13) und einer zweiten, ringförmigen Membran sprechen des Ventils zu gewährleisten.
(29) angeordnet sind, welche die aneinander gleiten- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Geden Flächen der Führungsteile (20, 21) dicht vom genstand des Patentanspruchs 1.
Vordruckraum abschließt, an ihrem Innenrand fest 20 Dadurch, daß die Führungsteile für die Führung der mit der Ventilstange (12) und an ihrem Außenrand Ventilstange durch eine zweite Membran dicht vom fest mit dem ringförmigen Teil (8) der Einheit (2) Vordruckraum abgeschlossen sind, und die Ventilstange verbunden und so bemessen ist, daß die vom Vor- im Durchflußbereich des Ventils nicht geführt ist, köndruckauf sie und auf das Verschlußstück (11) ausge- nen keine Sandkörner oder andere Verunreinigungen übten Kräfte einander wenigstens annähernd korn- 25 zwischen die Führungsflächen gelangen und die Ströpensieren. mung im Durchflußbereich wird in keiner Weise behin-
2. Ventil nach Anspruch 1, bei dem der den Ventil- dert Die zweite Membran gewährleistet dabei, daß die sitz (10) aufweisende Teil (15) der Einheit (2) durch Abdichtung ohne die Bewegung der Ventilstange hemim Abstand voneinander angeordnete Stege (17) mit mende Reibung erfolgt und sorgt dafür, daß die vom dem ringförmigen Teil (8) der Einheit (2) verbunden 30 Vordruck auf das Verschlußstück ausgeübte Kraft komist, und der Nachdruckraum durch wenigstens einen pensiert wird.
Durchgang (18) der Einheit (2) mit dem an die Steu- Der den Ventilsitz aufweisende Teil der Einheit kann, ermembran (13) angrenzenden Raum (19) kommuni- wie aus dem DE-GM 71 24 933 bekannt, durch im Abziert, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang stand voneinander angeordnete Stege mit dem ringför- bzw. die Durchgänge (18) geradlinig vom Nach- 35 migen Teil der Einheit verbunden sein und der Nachdruckraum durch einen bzw. je einen der Stege (17) druckraum durch wenigstens einen Durchgang der Einhindurch in den an die Steuermembran (13) angren- heit mit dem an die Steuermembran angrenzenden zenden Raum (19) führt bzw. führen. Raum kommunizieren. Vorzugsweise führt der Durch-
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- gang bzw. führen die Durchgänge gemäß Anspruch 2 zeichnet, daß der den Ventilsitz (10) aufweisende 40 geradlinig vom Nachdruckraum durch einen bzw. je ei-Teil (15) der Einheit (2) dicht am Rand einer öffnung nen Steg hindurch in den an die Steuermembran an-(6) einer den Vordruckraum vom Nachdruckraum grenzenden Raum. Dadurch wird ein rascher Druckausdes Gehäuses trennenden, inneren Trennwand (5) gleich zwischen dem Nachdruckraum und dem an die des Ventilgehäuses (1) sitzt. Steuermembran angrenzenden Raum, d.h. eine kurze
45 Ansprechzeit des Ventils erreicht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 3.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausfüh-
Die Erfindung betrifft ein Druckminderventil gemäß rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher bedem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 50 schrieben. Es zeigt
Ein Ventil dieser Art ist aus dem DE-GM 71 24 933 Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Druckminder-
bekannt. Das bekannte Ventil hat eine auswechselbar in ventil,
ein Ventilgehäuse eingesetzte Einheit, die den Ventilsitz, Fi g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
das Verschlußstück, die Ventilstange und Führungsteile F i g. 3 einen Längsschnitt einer teilweisen Variante
für deren Führung, sowie eine federbelastete Steuer- 55 der auswechselbaren Einheit des Ventils nach F i g. 1 membran aufweist. Die Einheit ist mit einem ringförmi- und 2,
gen Teil im Ventilgehäuse befestigt, der durch Stege mit Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Ventilgehäuse
einem Rohrstutzen verbunden ist, an dessen freiem En- des Ventils nach F i g. 1 und 2, mit einem anstelle der de der Ventilsitz gebildet ist. Der Stutzen hat an seiner auswechselbaren Einheit eingesetzten Verschlußstop-
DE2601350A 1975-01-22 1976-01-15 Druckminderventil Expired - Lifetime DE2601350C2 (de)

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