DE1067386B - - Google Patents

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DE1067386B
DE1067386B DE1957M0035679 DEM0035679A DE1067386B DE 1067386 B DE1067386 B DE 1067386B DE 1957M0035679 DE1957M0035679 DE 1957M0035679 DE M0035679 A DEM0035679 A DE M0035679A DE 1067386 B DE1067386 B DE 1067386B
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pressure
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control
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DE1957M0035679
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die ausreichende Versorgung von Gasgeräten und der Schutz derselben gegen thermische Überlastung wird durch einen weitgehend konstanten Arbeitsdruck erreicht. Sinkt der Arbeitsdruck, so steht dem Verbraucher nicht die notwendige Wärmeenergie zur Verfügung. Bei plötzlichem Vordruckanstieg, verursacht durch die vom Lieferwerk gegebene Druckwelle für Zündvorgänge, würde sich der Arbeitsdruck stark erhöhen, was eine thermische Überlastung der Geräte zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt, einen Druckregler für Gasgeräte, bei dem das Steuer- und Regelwerk in einem Hahnküken untergebracht ist, durch das ein Kanal vom Hinterdruckraum unter die Steuermembran führt, so auszubilden, daß über einen großen Vordruckbereich der Hinterdruck weitgehend konstant bleibt.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Mündung des Kanals, an dem die Druckentnahme vom Hinterdruckraum erfolgt, in einem eingeschnürten Querschnitt des Strömungsweges im Hinterdruckraum liegt. Man erhält damit die Möglichkeit, dem bei steigendem Durchfluß eintretenden Druckabfall in gewünschtem Maße zu verändern.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Kanalmündung durch eine rückspringende Fläche so gestaltet, daß mit steigendem Durchfluß an der Mündung ein erhöhter Sog entsteht, der den Druck unter der Steuermembran vermindert. An der Hinterdruckentnahme wird infolgedessen ein unter dem wirklichen Hinterdruck liegender Druckwert auf die iVfeß- und Steuermembran gegeben, wodurch das Regelventil stärker öffnet. Der normalerweise bei Druckreglern auftretende Druckabfall als Folge des steigenden Durchflusses wird somit kompensiert bzw. ier Hinterdruck leicht erhöht.
Kommt es dagegen darauf an, den Durchfluß zu pegrenzen, so wird nach einer anderen Ausführungslorm der Erfindung an der Kanalmündung im Hinteriruckraum ein Staurand vorgesehen. Dieser bewirkt, iaß mit steigendem Durchfluß der Druck unter der VTeß- und Steuermembran über dem wirklichen Wert ies Hinterdruckes liegt, wodurch das Regelventil . stärker drosselt. Als Folge hiervon ergibt sich bei steigendem Durchfluß ein stärkerer Druckabfall als )ei Reglern normaler Bauart. Auf diese Weise wird Ier Gasdurchfluß begrenzt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ies Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt;
Fig. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstab die beiden :rwähnten Ausführungsformen der Kanalmündung m Hinterdruckraum.
. In dem Gehäusekörper 1 mit Eintrittsstutzen 2 und Druckregler für Gasgeräte
Anmelder:
Rudolf Majert G.m.b.H., Kassel-Bettenhausen, Ochshäuser Str. 45 a
Georg Borowski, Kassel, ist als Erfinder genannt worden
Austrittsstutzen 3 ist das auswechselbare Hahnküken eingesetzt. Das Hahnküken 4 wird durch einen axial am Unterteil des Kükens befindlichen, aus dem Gehäusekörper herausragenden Gewindezapfen 5 durch die Mutter 6 gehalten. Das hohle Kükenoberteil umschließt den Membranraum 7 der Meß- und Steuermembran 8, die zwischen dem Kükenoberteil und einem als Flügelgriff dienenden Deckel 9 eingespannt ist. Der Ventilkörper 10 ist über die Spindel 17 mit der gewichtsbelasteten Membran 8 verbunden. In dem Hahnküken befindet sich der Ventilsitz 11. Vom Eintrittsstutzen 2 gelangt das Gas über die Öffnung 12 zum Regelventil und strömt nach der Entspannung durch die Öffnung 13 zum Austrittsstutzen 3 des Gehäuses. Die Austrittsöffnung 13 stellt einen eingeschnürten Querschnitt des Strömungsweges der Hinterdruckseite dar. An dieser Stelle befindet sich die Mündung des Kanals 14, der durch das Küken 4 in den Membranraum 7 führt.
Bei der Ausführungsform der Mündung nach Fig. 2 ist hinter dem Kanaleingang an der Mündung eine rückspringende Fläche 15 ausgebildet. Das vorbeiströmende Gas bewirkt einen erhöhten Sog im Kanal 14, der sich auf den Membranraum 7 überträgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an der Kanalmündung ein Staurand 16 vorgesehen, durch den mit steigendem Durchfluß eine Erhöhung des Druckes im Kanal 14 und damit im Membranraum 7 hervorgerufen wird.
An der Spindel 17 des Regelventils befindet sich eine Membran 18, die vom Vordruck des durchströmenden Gases beaufschlagt wird. Die an der Vordruckmembran 18 gebildete Kraft führt zu einer weitgehenden Entlastung des unter Vordruck- und Durchflußbelastung stehenden Regelventils, wodurch dieses bei schwankendem Vordruck praktisch seine Stellung hält. Dadurch folgt der Hinterdruck nur in geringem Maße den Vordruckänderungen.
909 63Ϊ/46

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckregler für Gasgeräte, bei dem das Steuer- und Regelwerk in einem Hahnküken untergebracht ist und durch das Hahnküken ein Kanal vom Hinterdruckraum in den Raum vor der Meß- und Steuermembran führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Kanals (14), an dem die Druckentnahme im Hinterdruckraum erfolgt, in einem eingeschnürten· Querschnitt des Strömungsweges im Hinterdruckraum liegt.
2. Druckregler nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündung durch eine hinter, der Eintrittsöffnung des Druckentnahrnekanals gelegene rückspringende Fläche (15) so ausgebildet ist, daß mit steigendem Durchfluß ein erhöhter Sog im Kanal (14) entsteht, der den Druck vor der Steuermembran vermindert und dadurch eine Kompensation des Druckabfalls oder eine leichte Erhöhung des Hinterdruckes mit zunehmendem Durchfluß herbeiführt.
3. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kanalmündung ein Staurand (16) vorgesehen ist, wodurch mit steigendem Durchfluß ein Ansteigen des Druckes vor der Steuermembran und dadurch ein erhöhter Druckabfall eintritt.
4. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil durch eine unter Vordruckeinnuß stehende, in an sich bekannter Weise au der Ventilspindel (17) angreifende Ausglcichmembran (18) kräftemäßig entlastet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 276 785, 71 583.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1957M0035679 1957-10-22 1957-10-22 Pending DE1067386B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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