DE2706477A1 - Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage mit ruecklaufbeimischung zum verbraucherseitigen vorlauf - Google Patents

Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage mit ruecklaufbeimischung zum verbraucherseitigen vorlauf

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DE2706477A1
DE2706477A1 DE19772706477 DE2706477A DE2706477A1 DE 2706477 A1 DE2706477 A1 DE 2706477A1 DE 19772706477 DE19772706477 DE 19772706477 DE 2706477 A DE2706477 A DE 2706477A DE 2706477 A1 DE2706477 A1 DE 2706477A1
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pressure
regulator
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diaphragm
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DE19772706477
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Juergen Dipl Ing Baelz
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Helmut Baelz GmbH
Original Assignee
Helmut Baelz GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D10/00District heating systems
    • F24D10/006Direct domestic delivery stations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/17District heating

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Description

  • Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage mit
  • Rücklaufbeiiiischung zum verbraucherseitigen Vorlauf Die Erfindung betrifft eine Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage mit Rücklaufbeimischung zum verbraucherseitigen Vorlauf, bei der in der sekundärseitigen Vorlaufleitung zu wenigstens einem Verbraucher eine saugseitig an eine von der sekundärseitigen Rücklauf leitung vom Verbraucher abzweigende Bypassleitung angeschlossene, regelbare Strahlpumpe liegt, die beispielsweise aus einem Fernheiznetz gespeist ist und der primärseitig ein auf einen bestimmten Sollwert eingestellter Druckregler vorgeschaltet ist, welcher den Druck in der primärseitigen Rücklaufleitung auf dem Sollwert hält.
  • Bei Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlagen, die aus einem Fernheiznetz gespeist sind, muß Vorsorge getroffen werden, daß im Stdrungsfalle auftretende Druckerhöhungen im Vorlauf des Fernheiznetzes nicht auf den Verbraucher übertragen werden. Bei Heizungsanlagen mit elektrischer Untwälzpumpe in der verbraucherseitigen Vorlaufleitung sind zu diesem Zwecke eigene Sicherheitseinrichtungen in Gestalt eines Druckreduzierventiles und einer sogenannten Abblaseinrichtung vorgesehen.
  • Da es bei einer Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage mit in der verbraucherseitigen Vorlaufleitung liegender Strahlpumpe nötig ist, der Strahlpumpe den vollen Vorlaufdruck des Fernheiznetzes zur Aufrechterhaltung der Zirkulation in der Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage zuzuführen, wurde in der älteren Patentanmeldung P 26 59 770.6 schon vorgeschlagen, der Strahlpumpe primärseitig ein als Druckregler wirkendes Druckreduzierventil vorzuschalten, dessen Verschlußstück mit einem Stellmotor gekuppelt ist, der mit dem Druck in der Rücklaufleitung im Sinne des Schließens bei steigendem Druck in der Rücklaufleitung beaufschlagt ist. Durch diesen Druckregler wird zwar der Verbraucher gegen unzulässige, von dem sich ändernden Vorlaufdruck des Fernheiznetzes ausgehende Druckerhöhungen geschützt, doch ist es in der Praxis bei solchen Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlagen häufig erforderlich, Vorsorge zu treffen, daß einerseits der Druck in der Anlage auf einem bestimmten Wert gehalten und andererseits vermieden wird, daß dem Fernheiznetz eine einen bestimmten Maximalwert überschreitende Menge des Wärmeträgers in der Zeiteinheit und damit eine entsprechende, höher als ein Maximalwert liegende Wärmemenge entnommen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage zu schaffen, bei der neben der eintrittsseitig angeordneten Druckregelung zusätzlich eine austrittsseitige Druckhaltung und eine Durchflußmengenbegrenzung bei einfachem Aufbau der Anlage vorhanden sind, wobei eine hohe Einstellsicherheit der Anlage gewährleistet werden kann, während andererseits der zur Einstellung erforderliche Arbeitsaufwand auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der primärseitigen Rücklauf leitung eine Blende liegt und der Druckabgriff des Druckreglers in Strömungsrichtung vor der Blende angeordnet ist und daß der Blende in Strömungsrichtung ein mit dem Druck hinter der Blende beaufschlagter und einen einstellbaren Sollwert aufweisender Durchflußmengenregler nachgeschaltet ist, durch den ausgehend von dem von dem Druckregler vor der Blende gehaltenen Druck an der Blende ein bestimmter, unterhalb eines vorgegebenen Maximalwertes liegender Differenzdruck einregelbar ist.
  • Durch den der Strahlpumpe vorgeschalteten Druckregler wird der in Strömungsrichtung vor der in der RUcklaufleitung angeordneten Blende liegende Druck auf einen bestimmten konstanten Sollwert eingeregelt. Um eine Durchflußmengenbegrenzung zu erzielen, braucht der Durchflußmengenregler lediglich den in Strömungsrichtung hinter der Blende herrschenden Druck auf einem (kleineren) konstanten Wert zu halten, um damit eine konstante Druckdifferenz an der Blende zu erzielen, die bekanntlich bei inkompressiblem Medium ein Maß für eine dann ebenfalls konstante Durchflußmenge darstellt. Die Blende kann eine veränderliche Durchflußöffnung aufweisen, womit die Möglichkeit besteht, die Durchflußmenge entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu verändern.
  • Besonders einfache Verhältnisse bei einem Minimum an Einstellaufwand und höchster Einstellsicherheit ergeben sich, wenn der Druckregler und der Durchflußmengenregler eine gemeinsame Sollwerteinstellung aufweisen, so daß lediglich an einer Stelle eine Sollwerteinstellung vorgenommen werden kann. Zu diesem Zwecke können in einer bevorzugten Aus führungs form der Druckregler und der Durchflußmengenregler eigene, unterschiedlich bemessene zusätzliche Sollwertglieder aufweisen und der resultierende Sollwert des Druckreglers und des Durchflußmengenreglers jeweils durch die Summe des durch diese zusätzlichen Sollwertglieder und eines dem Druckregler und dem Durchflußmengenregler gemeinsam vorgegebenen Sollwertes gebildet sein. Die unterschiedliche Bemessung der eigenen zusätzlichen Sollwertglieder des Druckreglers und des Durchflußmengenreglers ergibt die an der Blende liegende notwendige Druckdifferenz, die beispielsweise 0,15 atü betragen kann. Die der Einstellung der Blende entsprechende maximale Durchflußmenge kann dabei in keinem Falle überschritten werden. Durch Verstellung des gemeinsamen Sollwertanteiles des Druckreglers und des Durchflußmengenreglers können die anderen Parameter der Anlage in einfacher Weise einreguliert werden.
  • Sehr einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn der Druckregler und der Durchflußmengenregler jeweils einen Membran- oder Kolbenstellmotor aufweisen und die Membran oder der Kolben der beiden Stellmotoren jeweils einseitig gemeinsam mit einem konstanten Sollwertdruck beaufschlagt sind. Dazu kann an die beiden Stellmotoren ein gemeinsames, mit dem Sollwertdruck beaufschlagtes,geschlossenes Druckgefäß angeschlossen sein. Der Sollwertdruck kann dann durch einfache Veränderung des in dem Druckgefäß herrschenden Mediumdruckes verändert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Druckgefäß ein über einer Flüssigkeitsvorlage angeordnetes, unter dem Sollwertdruck stehendes Gaspolster enthält. Die Flüssigkeitsvorlage verhindert dabei eine direkte Berührung des Gaspolsters mit den Membranen der Stellmotoren, so daß auch ein Hindurchdiffundieren des Gases durch die Membranen der Stellmotoren ausgeschlossen ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt eine Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • In der primärseitigen Vorlaufleitung eines Fernheizwerkes liegt eine Strahlpumpe 1, deren Treibdüse mit dem Vorlauf des Fernheizwerkes gespeist ist und deren Diffusor 2 an einen Verbraucher 3 angeschlossen ist, der seinerseits mit einer primärseitigen Rücklaufleitung 02 verbunden ist. Parallel zu dem Verbraucher liegt eine von der Rücklaufleitung 02 abzweigende Bypassleitung 03Mi, die an die Saugseite der Strahlpumpe 1 angeschlossen ist.
  • Die Strahlpumpe 1 ist über einen Stellmotor 4 regelbar, derart, daß ihr wirksamer Treibdüsenquerschnitt den jeweiligen Betriebserfordernissen entsprechend eingestellt werden kann.
  • Der Strahlpumpe 1 ist primärseitig ein auf einen bestimmten Sollwert eingestellter Druckregler 5 vorgeschaltet, der in der Vorlaufleitung 01 zwischen dem Fernheiznetz und der Strahlpumpe 1 liegt. Der Druckregler 5 ist in Gestalt eines Stellventiles ausgebildet, dessen Ventilgehäuse 6 durch eine Zwischenwand 7 in zwei Kammern unterteilt ist, welche über die DurchfluBöffnung eines in der Zwischenwand 7 angeordneten Ventilsitzes 8 miteinander in Verbindung stehen. Mit dem Ventilsitz 8 wirkt ein koaxialer Ventilkegel 9 zusammen, der über eine Ventilspindel 10 mit der Membran 11 eines Membranstellmotors 12 gekuppelt ist, welcher unmittelbar auf das Ventilgehäuse 6 aufgesetzt ist. Der Membranstellmotor 12 enthält ein eigenes Sollwertglied in Gestalt einer Druckfeder 13, die einerseits über ein entsprechendes Membranteller gegen die Membran 11 und andererseits gegen eine mit dem Ventilgehäuse 6 starr verbundene Führungsscheibe 14 abgestützt ist. Die Führungsscheibe 14 weist eine durchgehende Bohrung 15 für die Ventilspindel 10 auf, die mittels einer Dichtung 16 gegen die Ventilspindel 10 abgedichtet ist, so daß auch eine der Druckfeder 13 zugeordnete Druckkammer 17 des Membranstellmotors 12 gegen den Innenraum des Ventilgehäuses 6 abgedichtet ist.
  • Der Ventilkegel 9 ist entlastet ausgebildet; zu diesem Zwecke ist mit der Ventilspindel 10 ein Entlastungskolben 18 verbunden, der topfartig ausgebildet, randseitig durch eine Dichtung 19 gegen das Führungsstück 14 abgedichtet ist, und in den eine an dem Ventilkegel 9 mündende Entlastungsbohrung 20 führt.
  • In der primärseitigen Rücklaufleitung 02 liegt ein Durchflußmengenregler 21, der ein Stellventil mit einem Ventilgehäuse 22 aufweist, das durch eine Trennwand 23 in zwei Kammern unterteilt ist. In die Trennwand 23 ist ein Ventilsitz 24 eingefügt, dem eine Drosselscheibe 25 zugeordnet ist, die mittels einer Stellspindel 26 und einer Gewindespindel 27 in dem Ventilgehäuse 22 axial verstellbar angeordnet ist. Die Drosselscheibe 25 ist koaxial zu dem Ventilsitz 24 derart gehaltert, daß sie mit diesem zusammen eine Blende bildet, deren Durchflußöffnung durch entsprechende Verstellung des axialen Abstandes der Drosselscheibe 25 von dem Ventilsitz 24 verändert werden kann.
  • Auf der der Drosselscheibe 25 gegenüberliegenden Seite des Ventilsitzes 24 ist ein Regelkörper 28 koaxial angeordnet, der auf einer Stellspindel 29 sitzt, die über geeignete Membranteller mit einer Membran 30 eines Membranstellmotors 31 gekuppelt ist. Der Membranstellmotor 31 ist dem Ventilgehäuse 22 starr verbunden; er weist zwei Kammern 32, 33 auf, von denen die eine Kammer 33 eine ein Sollwertglied bildende Druckfeder 34 enthält, die sich über die Membranteller gegen die Membran 30 und gegen ein scheibenförmiges Führungsstück 35 abstützt, das eine zentrische Führungsbohrung für die Stellspindel 29 aufweist. Das Führungsstück 35 ist mit einer Durchgangsöffnung 36 versehen; es ist randseitig über eine Dichtung 37 gegen den topfartig ausgebildeten Regelkörper 28 abgedichtet. Der Regelkörper 28 ist mit Durchtrittsöffnungen 38 ausgebildet, so daß er entlastet ist.
  • Die zweite Kammer 32 des Durchflußmengenreglers 21 ist gemeinsam mit einer zweiten Druckkammer 38 des Membranstellmotors 12 des Druckreglers 5 über Impulsleitungen 39, 40 mit einem Druckgefäß 41 verbunden, in dem eine Wasservorlage 42 enthalten ist, oberhalb der in dem Druckgefäß 41 ein Luftpolster 43 vorgesehen ist. Das Druckgefäß 41 ist mit einem Füll- bzw. Entleerungsventil 44 versehen; es trägt ein Manometer 45, das es gestattet, den im Inneren des Druckgef§ßes 41 herrschenden Druck abzulesen.
  • Die andere Druckkammer 17 des Membranstellmotors 12 ist schließlich über eine Impulsleitung 46 mit der RUcklaufleitung 02 an einer,in Strömungsrichtung gesehen, vor der durch den Drosselkdrper 25 und den Ventilsitz 24 gebildeten Blende liegenden Stelle verbunden.
  • Die beschriebene Warmwasserheizungs- oder -bereitungsanlage arbeitet wie folgt: Die Anlage ist über die Vorlaufleitung 01 aus dem Fernheiznetz mit einem bestimmten Vorlaufdruck beaufschlagt, auf den die Strahlpumpe 1 mit ihrem wirksamen Treibdüsenquerschnitt eingestellt ist. Der Membranstellmotor 12 des Druckreglers 5 ist über die Impulsleitung 46 mit dem in der Rücklaufleitung 02 vor der durch die Drosselscheibe 25 und den ventilsitz 24 gebildeten Blende herrschenden Druck über die Druckkammer 17 auf einer Seite der Membran 11 beaufschlagt, während auf der anderen Seite der Membran 11 über die Druckkammer 38 der in dem Druckgefäß 41 herrschende Druck auf die Membran 11 zur Einwirkung kommt. In dem Membranstellmotor wird deshalb der in der RUcklaufleitung 02 abgegriffene Druck mit der Summe des durch die Druckfeder 13 und den in dem Druckgefäß 41 herrschenden Druckes vorgegebenen,resultierenden Sollwertes verglichen, was bedeutet, daß der Druckregler 5 durch entsprechende Verstellung des Ventilkegels 9 den Druck in der Rücklaufleitung 02 vor der Blende auf einem diesem Sollwert entsprechenden,konstanten Wert hält.
  • Der Membranstellmotor 31 des Durchflußmengenreglers 21 vergleicht die über die Durchtrittsöffnungen 38 und die Öffnung 36, sowie die Kammer 33 erfolgende Druckbeaufschlagung der Membran 30 mit dem sich aus der Summe der Wirkung der Druckfeder 34 und der von der in den Druckgefäß 41 herrschenden und über die Impulsleitung 40 sowie die Kammer 32 auf die Membran 30 übertragenen Druckbeaufschlagung gebildeten resultierenden Sollwert. Er regelt entsprechend diesem resulierenden Sollwert den hinter der von der Drosselscheibe 25 und dem Ventilsitz 24 gebildeten Blende herrschenden Druck ein.
  • Die beiden jeweils Sollwertglied bildenden Druckfedern 13, 34 des Druckreglers 5 und des Durchflußmengenreglers 21 sind derart unterschiedlich gewählt, daß die Federkraft der Druckfeder 34 des Durchflußmengenreglers 21 etwas geringer ist, als die Federkraft der Druckfeder 13 des Druckreglers 5. Da die Stellmotoren 12, 31 des Druckreglers 5 und des Durchflußmengenreglers 21 von dem Druckgefäß 41 aus über die Impulsleitung 39, 40 mit einem gleichen Sollwertdruck beaufschlagt sind, wird durch den Durchflußmengenregler 21 an dem Ventilsitz 24 und damit an der Blende eine Druckdifferenz aufrechterhalten, die beispielsweise 0,15 atü betragen kann.
  • Unabhängig von Schwankungen des Vorlaufdruckes des Fernheiznetzes wird deshalb der Druckregler 5 vor der durch die Drosselscheibe 25 und den Ventilsitz 24 gebildeten Blende in Rücklaufleitung 02 stets einen konstanten Druck aufrechterhalten, während der Durchflußmengenregler 21 an dieser Blende eine konstante Druckdifferenz einregelt, die einer konstanten, in der Zeiteinheit durchfließenden Menge des Wärmeträgers entspricht.
  • Wird über das Einlaßventil 44 der in dem Druckgefäß 41 herrschende Druck des Luftpolsters 43 verändert, so erfolgt damit eine gleichzeitige Sollwertverstellung des Druckreglers 5 und des Durchflußmengenreglers 21.
  • An dem Manometer 45 kann der jeweils eingestellte Sollwertdruck abgelesen werden, so daß mit einem einzigen Blick die Sollwerteinstellung sowohl des Druckreglers 5 als auch des Durchflußmengenreglers 21 überwacht werden kann. Die Wasservorlage 42 dient dazu, die das Luftpolster 43 bildende Luft von den Membranen 11, 30 fernzuhalten Und damit eine Diffusion der Luft durch die Membranen zu verhüten.
  • Die maximal über die Rücklaufleitung 02 abströmende Menge des warmetragers ist durch die Einstellung der Drosselscheibe 25 und damit der in der Rücklaufleitung 02 liegenden Blende gegeben. Der Durchflußmengenregler 21 kann nur in dem Bereich unterhalb dieses Maximalwertes eine Durchflußmengenregelung vornehmen. Durch entsprechende Verstellung der Drosselscheibe 25 kann die Durchflußöffnung der Blende entsprechend den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden.
  • Sowohl bei dem Druckregler 5 als auch bei dem Durchflußmengenregler 21 handelt es sich um reine P-Regler bei denen in der beschriebenen Weise der Soll- Istwertvergleich an den Membranen 11, 30 vorgenommen wird.
  • Grundsätzlich wäre es auch denkbar an diesen Stellen I-Regler oder I-P-Regler zu verwenden.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche b Warmwasserhelzungs- oder -bereitungsanlage mit Rücklaufbeimischung zum verbraucherseitigen Vorlauf bei der in der sekundärseitigen Vorlauf leitung zu wenigstens einem Verbraucher eine saugseitig an eine von der sekundärseitigen RUcklaufleitung vom Verbraucher abzweigende Bypass leitung angeschlossene, regelbare Strahlpumpe liegt, die beispielsweise aus einem Fernheiznetz gespeist ist und der primärseitig ein auf einen bestimmten Sollwert eingestellter Druckregler vorgeschaltet ist, welcher den Druck in der primärseitigen Rücklaufleitung auf dem Sollwert hält, dadurch gekennzeichnet, daß in der primärseitigen RUcklaufleitung (02) eine Blende (24, 25) liegt und der Druckabgriff des Druckreglers (5) in Strömungsrichtung vor der Blende (24, 25) angeordnet ist und daß der Blende (24, 25) in Strömungsrichtung ein mit dem Druck hinter der Blende (24, 25) beaufschlagter und einen einstellbaren Sollwert aufweisender Durchflußmengenregler (21) nachgeschaltet ist, durch denfausgehend von dem von dem Druckregler <5) vor der Blende (24, 25) gehaltenen Druck,an der Blende (24, 25) ein bestimmter, unterhalb eines vorgegebenen Maximalwertes liegender Differenzdruck einregelbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (5) und der Durchflußmengenregler (21) eine gemeinsame Sollwerteinstellung aufweisen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (5) und der Durchflußmengenregler (21) eigene1 unterschiedlich bemessenelzusätzliche Sollwertglieder (13, 34) aufweisen und der resultierende Sollwert des Druckreglers (5) und des Durchflußmengenreglers (21) jeweils durch die Summe des durch diese zusätzlichen Sollwertglieder (13, 34) und einen dem Druckregler (5) und dem Durchflußmengenregler (21) gemeinsam vorgegebenen Sollwertes gebildet ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (5) und der Durchflußmengenregler (21) jeweils einen Membran-oder Kolbenstellmotor (12, 31) aufweisen und die Membran (11, 30) oder der Kolben der beiden Stellmotoren jeweils einseitig gemeinsam mit einem konstanten Sollwertdruck beaufschlagt sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Stellmotoren (12, 31) ein gemeinsames mit dem Sollwertdruck beaufschlagtes, geschlossenes Druckgefäß (41) angeschlossen ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefäß (41) ein über einer Flüssigkeitsvorlage (42) angeordnetes,unter dem Sollwertdruck stehendes Gaspolster (43) enthält.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem Druckgefäß (41) veränderlich ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (24, 25) eine veränderliche Durchflußöffnung aufweist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (5)und/oder der Durchflußmengenregler (21) mit einem entlasteten Regelkegel (9, 28) ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810739C1 (en) * 1988-03-30 1989-04-06 Iwk Regler Und Kompensatoren Gmbh, 7513 Stutensee, De Safety device for a distant-heating transfer station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3810739C1 (en) * 1988-03-30 1989-04-06 Iwk Regler Und Kompensatoren Gmbh, 7513 Stutensee, De Safety device for a distant-heating transfer station

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