DE1204036B - Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil - Google Patents

Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil

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DE1204036B
DE1204036B DED39073A DED0039073A DE1204036B DE 1204036 B DE1204036 B DE 1204036B DE D39073 A DED39073 A DE D39073A DE D0039073 A DED0039073 A DE D0039073A DE 1204036 B DE1204036 B DE 1204036B
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DE
Germany
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spring
valve
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additional
shaft
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Pending
Application number
DED39073A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Asger Larsen
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
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Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisch gesteuertes Heizungsventil mit einem federbelasteten, dampf- oder gasdruckbetätigten Arbeitselement.
  • Bei diesen Ventilen ergibt sich auf Grund der gemessenen Temperatur ein bestimmter Dampf- oder Gasdruck im Betätigungssystem, und der Ventilkörper wird hierdurch so weit gegen die Kraft der Feder verschoben, bis sich ein Gleichgewichtszustand .einstellt. Jeder Temperatur entspricht daher eine bestimmte Ventilstellung. Wegen der dadurch festgelegten Durchflußmenge besitzt somit jedes Ventil eine vorbestimmte Temperatur-Durchfluß-Charakteristik. Man kann zwar durch Veränderung der Federvorspannung die Sollwerttemperatur des Ventils ändern; hierbei wird aber die Durchflußcharakteristik unter Beibehaltung ihrer Form lediglich verschoben. 'b Nun hat aber die Durchflußcharakteristik der meisten Ventile, insbesondere der Tellerventile, einen den praktischen Bedürfnissen genau entgegengesetzten Verlauf. Wenn das Ventil sich aus der Schließstellung öffnet, nimmt die Durchflußmenge mit fallender Temperatur zunächst sehr stark, später aber in geringerem Maße zu. Für die Rückführung eines zu beheizenden Raumes auf die Sollwerttemperatur benötigt man aber gerade bei tiefen Raumtemperaturen eine besonders große Wärmemenge. Erstrebt ist nicht nur eine Linearisierung der Durchflußcharakteristik, sondern für eine annehmbare Wärmeproportionalität sogar ein Kurvenverlauf, bei dem mit fallender Temperatur die Durchflußmenge zunächst in geringerem und dann in höherem Maße zunimmt.
  • Es ist bekannt, am beweglichen Abdichtelement des Heizungsventils einen Verdrängerkörper anzubringen und auf diese Weise die Durchflußcharakteristik des Ventils zu verändern. Dies erfordert jedoch besondere Bearbeitungen an den Abdichtelementen selbst. Außerdem ist es nicht möglich, die dem Ventil durch den Verdrängerkörper vorgegebene Durchflußcharakteristik zu ändern, ohne den Verdrängerkörper auszuwechseln.
  • Ziel der Erfindung ist es, einem thermostatisch gesteuerten Heizungsventil der obenerwähnten Art eine beliebige Durchfluß-Temperatur-Charakteristik zu geben, ohne einen besonderen Verdrängerkörper an den Abdichtelementen anzubringen und ohne bei einer Änderung der gewünschten Durchfluß-Temperatur-Charakteristik den Verdrängerkörper auswechseln zu müssen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Charakteristik der Federanordnung mindestens zwei Abschnitte von unterschiedlicher Steilheit hat, die einer vorgegebenen Hubtemperaturkurve des Ventils entsprechen, gemäß der der Hub bei hoher Temperatur langsamer zunimmt als bei niedriger.
  • Zum besseren Verständnis dieser Maßnahme sei auf Fig. 1 verwiesen. In dem veranschaulichten Diagramm ist nach rechts die Temperatur t (fallende Werte vom Sollwert aus), nach unten der im thennostatischen System herrschende Druck P, nach links der Hub des Ventils h und nach oben die Durchflußmenge des Ventils q aufgetragen. Der Koordinatenschnittpunkt entspricht der Schließstellung und dem Temperatursollwert. Demzufolge zeigt der zweite Quadrant die Dampfdruck-Temperatur-Kurve D des thennostatischen Systems. Im dritten Quadranten sind verschiedene Federcharakteristika F, bis F, aufgetragen. Der vierte Quadrant zeigt in der Kurve T die Durchflußmenge des Ventils in Abhängigkeit vom Hub. Im ersten Quadranten schließlich sind verschiedene Durchflußcharakteristika Mi bis M" eingetragen, die sich bei Verwendung der verschiedenen Federkennlinien Fi bis F 5 in Abhängigkeit von der Temperatur ergeben. Die Dampfdruckkurve D und die Durchflußkurve T ist für ein bestimmtes Ventil gegeben. Bisher wurde eine Gegenfeder mit konstanter Steilheit entsprechend der Kennlinie F, verwendet. Betrachtet man für eine bestimmte Temperatur ti den Dampfdruck D, den damit im Gleichgewicht stehenden Punkt der Federkennlinie F, die hieraus resultierende Hubhöhe h und den hiermit verknüpften Punkt der Durchflußkurve T, so gelangt man zu einer der Temperatur t, zugeordneten Durchflußmenge q,. Auf diese Weise lassen sich aus den Federkennlinien F, bis F" die Durchflußcharakteristika M, bis M, konstruieren. In allen dargestellten Fällen sei angenommen, daß für -roße Hubhöhen eine Steilheit der Federcharakteristik vorhanden sei, die derjenigen der üblichen Kennlinie Fi entspricht. Für kleinere Hubhöhen je- doch sind andere Steilheiten der Federcharakteristik vorgesehen. Sämtliche Kennlinien F2 bis F#_ entstehen ganz einfach dadurch, daß man eine an sich bekannte, über den gesamten Hub wirksame Gegendruckfeder und eine über nur einen Teil des Hubs, der hier zwischen der Schließstellung und einer teilweise offenen Stellung des Veltils liegt, wirksame Gegendruckzusatzfeder verwendet. Selbstverständlich kann man auch mehrere dieser Zusatzfedern benutzen, um noch andere Federkennlinien zu erzeugen. Die Kennlinien F2 und F" werden durch die gleiche Federkombination erzeugt; unterschiedlich ist lediglich, daß bei der Kennlinie F, die Zusatzfeder über einen längeren Hubabschnitt wirksam ist und unter einer höheren Vorspannung steht. Bei der Kennlinie F4 ist eine härtere Zusatzfeder verwendet worden. Bei der Kennlinie F" ist die Zusatzfeder als Tellerfeder ausgebildet.
  • Die DurchflußkurvenM, bis M., zeigen nun deutlich einen der üblichen Kurve M, entgegengesetzten Verlauf. Sie beginnen mit einer geringeren und enden mit einer stärkeren Neigung als die Vergleichskurve. Hieraus läßt sich sofort ersehen, daß eine bessere Wärmeproportionalität erzielt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß wegen der geringeren Steigung im Anfangsbereich in wesentlich geringerem Maße Pendlungen in der Nähe der Schließstellung auftreten als bisher. Die Kurven M., und M4 besitzen relativ lange, fast horizontale Ab- schnitte, die eine in manchen Fällen erwünschte Regeltechnik erlauben, nämlich die Einstellung einer konstanten Durchflußmenge innerhalb eines bestimmten Temperaturintervalls mit einer temperaturabhängigen Regelung oberhalb und unterhalb dieses Intervalls.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in den F i g. 2 und 3 im Schnitt veranschaulicht sind, näher erläutert.
  • Das Ventil besitzt ein Gehäuse 1 mit dem Sitz 2. Der Ventilteller 3 ist auf dem Ventilschaft 4 gehalten. In üblicher Weise wirkt auf diesen Schaft von oben die Schraubenfeder 5, der mit Hilfe des Handgriffes 6 und des auf dem Schaft verschraubbaren Tellers 7 eine einstellbare Vorspannung gegeben werden kann. Unten ist der Schaft mit der Balgdose 8 des thennostatischen Systems verbunden, die über die Kapillarrohrleitung 9 mit einem Fühler verbunden ist. Der Hub h, also der Abstand zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Ventilteller 3, ergibt sich aus dem Gleichgewichtszustand zwischen der temperaturabhängigen Kraft der Balgdose 8 und der Kraft der Feder 5.
  • Wesentlich ist die Zusatzfeder 10, die sich einerseits an der Anlageplatte 11 und andererseits an einer Platte 12 abstützt, die durch Muttern 13 auf einer Hülse 14 gehalten ist, welche mit einem Flansch 15 auch die Anlageplatte 11 abstützt. Bei einer Schließbewegung des Schaftes kommt die Anlageplatte 11 mit dem gehäusefesten Anschlag 16 in Berührung und drückt über das letzte Stück x des Hubes die Zusatzfeder 10 zusammen. Diese Hülse 14 ist am unteren Ende in der überwurfmutter 17 gehalten und mittels der Madenschraube 18 arretiert. Die Überwurfmutter greift ihrerseits unter einen Absatz des Schaftes 4.
  • Im Betrieb wirken innerhalb des an die Schließstellung angrenzenden Hubabschnitts x die Federn 5 und 10 gemeinsam gegen die Kraft des Betätigungsorgans 8. Relativ große Temperaturänderungen haben nur eine relativ kleine Änderung der Durchflußmenge zur Folge. Jenseits des Hubabschnittes x löst sich die Anlageplatte 11 vom Anschlag 16, so daß die Feder 10 unwirksam wird. Von diesem Augenblick an ist nur noch die Feder 5 in Tätigkeit.
  • Durch Verschrauben der Überwurfmutter 17 kann man die Hülse 14 mit der gesamten Zusatzvorrichtung längs des Schaftes 4 verschieben und dadurch den Hubabschnitt x verändern. Durch Verstellen der Muttern 13 auf der Hülse 14 kann man außerdem die Vorspannung der Feder 10 einstellen, also diejenige Spannung, die sie besitzt, wenn die Anlageplatte 11 gegen den Anschlag 16 stößt.
  • Daher kann man mit der veranschaulichten Konstruktion die verschiedensten Federkennlinien, z. B. die Kennlinien F, bis F, einstellen. Wenn der Ab- schnitt x sehr groß gemacht wird, ergibt sich die Kennlinie F,. Bei kleinem Abschnitt x und kleiner Vorspannung erhält man die Kurve F2, bei etwas größerem Abschnitt x und größerer Vorspannung die Kurve F..
  • In F i g. 3 ist der Unterteil des gleiten Ventils wie in F i g. 2 mit genau den gleichen Teilen veranschaulicht (auch Muttern 13, Hülse 14 und überwurfmutter 17 vollständig geschnitten), lediglich die Feder 10 mit der Stützplatte 12 ist durch die Tellerfeder 19 und das Abstandsstück 20 ersetzt.
  • Wenn für einen gegebenen Fall die Verstellmöglichkeiten des in F i g. 2 gezeigten Modells nicht mehr ausreichen, braucht man lediglich die Kappe 21 abzuschrauben. Dann kann man die Hülse 14 mit der gesamten Zusatzeinrichtung als Ganzes herausnehmen und durch eine Hülse mit einer stärkeren Zylinderfeder 10 (Kennlinie F4) oder durch eine Hülse mit ein oder mehreren Tellerfedern 19 (Kennlinie F") ersetzen. Da die Teile einander entsprechen, genügt es auch, wenn man für eine Hülsenanordnung lediglich verschiedene Federn vorrätig hat, um beliebige Kennlinien zu erzeugen.
  • Die veranschaulichte Konstruktion hat sich wegen ihres einfachen Aufbaus und der leichten Austauschbarkeit der wesentlichen Teile als besonders geeignet herausgestellt. Abwandlungen sind aber in beliebiger Richtung möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann man beispielsweise mehr als zwei Federn verwenden oder aber nur eine Feder, die eine über den Federweg veränderliche Steilheit der Kennlinie aufweist. Die Zusatzfeder kann auch auf der gleichen Seite wie die Hauptfeder angeordnet sein. Falls ein Ventil mit Verdrängungskörper benutzt wird, kann man die Beeinflussung der Durchflußcharakteristik von Verdrängungskörper und Zusatzieder überlagern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil mit einem federbelasteten, dampf- oder gasdruckbetätigten Arbeitselement, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Charakteristik der Federanordnung mindestens zwei Abschnitte von unterschiedlicher Steilheit hat, die einer vorgegebenen Hubtemperaturkurve des Ventils entsprechen, gemäß der der Hub bei hoher Temperatur langsamer zunimmt als bei niedriger.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper in an sich bekannter Weise ein Teller ist. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte über den gesamten Hub wirksame Gegendruckfeder und durch mindestens eine Gegendruckzusatzfeder, die zwischen der Schließstellung und einer teilweise offenen Stellung des Ventils wirksam ist. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder in an sich bekannter Weise eine Vorspannung besitzt. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder eine Tellerfeder ist. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf den Schaft aufgesetzte Hülse, die die Zusatzfeder und deren Vorspannvorrichtung trägt. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mittels einer Schraubvorrichtung längs des Schaftes verschiebbar ist. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine nur in einer Richtung relativ zum Schaft bewegliche Anlageplatte für die Zusatzfeder und einen gehäusefesten Anschlag für die Anlageplatte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 540; deutsche Auslegeschrift Nr. 1088 305; USA.-Patentschrift Nr. 2 387 793.
DED39073A 1962-06-02 1962-06-02 Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil Pending DE1204036B (de)

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DED39073A DE1204036B (de) 1962-06-02 1962-06-02 Thermostatisch gesteuertes Heizungsventil
DK256863A DK112564B (da) 1962-06-02 1963-05-30 Termostatisk ventil.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601350A1 (de) * 1975-01-22 1976-07-29 Nussbaum & Co Ag R Druckminderventil
DK155105C (da) * 1975-09-02 1990-10-15 Spraying Systems Co Elektromagnetisk betjent ventil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2387793A (en) * 1940-08-16 1945-10-30 Honeywell Regulator Co Valve
DE972540C (de) * 1953-02-15 1959-08-13 Adolf Karel Velan Kondenswasserabscheider mit einem Bimetallelement
DE1088305B (de) * 1958-08-29 1960-09-01 Bopp & Reuther Gmbh Vollhub-Sicherheitsventil mit einer Einstellfeder

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DK112564B (da) 1968-12-23

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