DE1180593B - Thermostatisch betätigtes Ventil - Google Patents

Thermostatisch betätigtes Ventil

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DE1180593B
DE1180593B DENDAT1180593D DE1180593DB DE1180593B DE 1180593 B DE1180593 B DE 1180593B DE NDAT1180593 D DENDAT1180593 D DE NDAT1180593D DE 1180593D B DE1180593D B DE 1180593DB DE 1180593 B DE1180593 B DE 1180593B
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DE
Germany
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housing
counter bearing
working element
support element
valve according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1180593D
Other languages
English (en)
Inventor
Nordborg und Knud Aage Hansen Sonderborg Helmar Trost Nielsen (Danemark)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Publication date
Publication of DE1180593B publication Critical patent/DE1180593B/de
Pending legal-status Critical Current

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Description

  • Thermostätisch betätigtes Ventil Zusatz zur Anmeldung: D40561 XII / 47 g -Auslegeschrift 1172 090 Die deutsche Patentanmeldung D 40561 XII/47 g betrifft ein thermostatisch betätigtes Ventil, bei dem ein unter Dampfdruck stehendes, am festen Gehäuse abgestütztes Arbeitselement, eine diesem entgegenwirkende einstellbare Sollwert-Feder und ein axial verstellbares Gegenlager für die Sollwert-Feder koaxial zueinander an einem Ende' des Ventilstößels angeordnet sind und das Gehäuse im Bereich des Gegenlagers Durchbrüche aufweist. Hierbei besteht das Kennzeichen darin, daß das Gegenlager selbst durch die Durchbrüche nach außen greift und an seinem Umfang ein Außengewinde trägt und daß eine an sich bekannte, in Axialrichtung festgehaltene Hülse-mit, Innengewinde auf das Außengewinde geschraubt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Außengewinde tragenden Kranzteile gegenüber den Radialarmen in Richtung auf das . Arbeitselement versetzt sind und. einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser des Arbeitselements haben. Auf diese Weise kann sich der Gewindekranz mindestens zum Teil axial über das Arbeitselement und gegebenenfalls dessen Fortsatz zur Befestigung am Gehäuse schieben. Daher ergibt sich eine Verkürzung der Bauhöhe des Regelaufsatzes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich die Bauhöhe noch weiter dadurch verkleinern, daß das Arbeitselement am Gehäuse mittels eines Fortsatzes befestigt ist, der den Durchbrüchen im Gehäuse entsprechende Aussparungen besitzt, und daß die Radialarme des Gegenlagers durch diese Aussparungen treten. Insbesondere -kann der Fortsatz einfach durch zwei oder mehr am Umfang des Arbeitselements angeordneten Laschen bestehen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur den Gewindekranz, sondern sogar die Radialarme des Gegenlagers axial über -den Befestigungsfortsatz zu schieben, so daß diese Radialarme bis in die unmittelbare Nähe des eigentlichen Arbeitselements herangeführt werden - können. Der Erfindungsvorschlag macht es möglich, die gesamte Regelvorrichtung im Innern eines relativ kleinen Drehknopfes unterzubringen.
  • Bei thermostatischen Arbeitselementen sind die Balgdosen gefährdet, wenn sie zu stark verformt werden, beispielsweise wenn die Sollwert-Feder bricht. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, konzentrisch zwischen Balgdose und Sollwert-Feder ein ortsfestes Rohr anzubringen, an dessen Stirnflache der bewegliche Boden der Balgdose bei übermäßiger Beanspruchung anschlägt. Eine solche Konstruktion läßt sich bei dem -so stark- verkleinerten Regelsystem gemäß der Erfindung nur mit Schwierigkeiten unterbringen.
  • Aus diesem Grunde ist es sein :weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, .daß das Arbeitselement ein zur Sollwert-Feder .und zum Gegenlager axiales Abstützelement aufweist, das sich einerseits an dem Boden der Balgdose und andererseits an einem zum Gegenlager parallelen Gehäuseboden,anlegt, wobei der Gehäuseboden eine Bohreng und die dem Gehäuseboden zugewandte Stirnseite des :Abstützelements eine Vertiefung mit dem Durchmesser des Ventilschaftes besitzt.
  • Dieses Abstützelement wirkt nicht' nur als Sicherung gegen eine übermäßige Kontraktion der Bälgdose, sondern überträgt auch' im Betriebsfalle die Bewegung des Balgdosanbodens auf den Ventilschaft. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß das Abstützelement am Balgdosenboden überhaupt nicht befestigt zu werden braucht; da es aus dem Raum zwischen Balgdosen und Gehäuseboden nicht herausfallen kann und in jedem . Betriebszustand gegen den Balgdosenboden gedrückt Wird. Bei der hier vorgesehenen kraftschlüssigen Kupplung zwischen Abstützelement und Ventilschaft muß ja auf' derl Ventilschaft eine nach außen wirkende Kraft, z. B. eine Feder, wirken.
  • Damit sich das Abstützelement immer zentrisch an den Balgdosenboden anlegt; kann man es mit radialen Rippen versehen, diel bis zum Balgdosenboden reichen und dort eine' kreisförmige Erhöhung umschließen. Diese Rippen be-#jirken auch eine verbesserte Kühlung, machen das Abstützelement steif und verringern die Wärmeleitung.
  • Man kann die Wärmeleitfähigkeit noch weiter herabsetzen, wenn man das Abstützelement aus Kunststoff herstellt. Dann sollte aber die Vertiefung an der Stirnfläche mit einem metallenen Druckschutz ausgestattet sein. Eine solche Konstruktion ist immer noch wesentlich billiger als ein vollständig aus Metall bestehendes Abstützelement.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Regelaufsatz eines erfindungsgemäßen Ventils in Höhe des Gegenlagers und F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Regelaufsatz gemäß der Linie A-A der F i g. 1, wobei teilweise die Schnittebene in die Linie A-B verschoben ist.
  • Der veranschaulichte thermostatische Regelaufsatz wird mit einem Kranz 1 seines Gehäuses 2 über einen entsprechenden Kranz des Ventils geschoben und daran mit Hilfe von durch die Löcher 3 greifenden Schrauben befestigt. Das Arbeitselement 4, das aus einer Kapsel 5, einer Balgdose 6 mit Boden 7 und einem Verbindungsflansch 8 besteht, ist mit an der Kapsel 5 sitzenden Laschen 9 mittels Stiften 10 am Gehäuse 2 befestigt. Auf den Boden 7 wirkt eine Sollwert-Feder 11, deren anderes Ende auf einem Gegenlager 12 aufliegt. Dieses greift mit Radialarmen 13 durch Durchbrüche 14 im Gehäuse 2 und trägt außen Kranzabschnitte 15 mit Außengewinde 16. Das Außengewinde greift in das Innengewinde 17 eines einteiligen Drehknopfes 18, der durch die Kraft der Sollwert-Feder 11 mit Radialrippen 19 gegen die Stirnwand 20 der Kapsel gedrückt wird. Ein Stift 21 greift unter die Kranzteile 15 mit dem Außengewinde 16 und verhindert, daß der Drehknopf 18 abgedreht werden kann.
  • Die beiden Laschen 9 bilden einen Fortsatz der Kapsel 5 zur Befestigung des Arbeitselements am Gehäuse. Dieser Fortsatz besitzt zwischen den Laschen eine Aussparung, deren Erstreckung um Umfangsrichtung größer ist als diejenige der Gehäusedurchbrüche 14. Die Laschen 9 sind so weit zum Gehäuseboden hingezogen, daß sie durch die Radialarme 13 hindurchgreifen. Anders ausgedrückt, die Radialarme 13 treten nicht nur durch die Durchbrüche 14, sondern auch durch die Aussparungen in dem durch die Laschen 9 gebildeten Befestigungsfortsatz. Außerdem sind die Kranzteile 15 vom Gegenlager 12 in Richtung auf das Arbeitselement 7 versetzt. Infolgedessen kann das Gegenlager 12 mit seinen Radialarmen 13 bis in die unmittelbare Nähe des Arbeitselements 4 verschoben werden.
  • Es genügt, das Arbeitselement 4 mit einfachen Stiften 10 am Gehäuse 2 zu befestigen, da unter dem Einfluß der Sollwert-Feder 11 eine genügende Kraft auf diese Stifte ausgeübt wird, daß diese nicht herausfallen. Neben der Befestigungsstelle des Gehäuses sind Räume 22 im Gehäuse 2 vorgesehen, in die der Füllstutzen 22 des Arbeitselements ragt oder durch die ein von einem Fühler herkommendes Kapillarrohr geführt werden kann.
  • An den Boden 7 der Balgdose 6 legt sich ein Abstützelement 23 an, das mit Rippen 24 versehen ist, die eine kreisförmige Vertiefung 25 des Bodens 7 umfassen. Bei extremer Belastung kann sich die Stirnfläche 26 des Abstützelements 23 an den Gehäuseboden 27 anlegen, so daß eine übermäßige Kontraktion der Balgdose 6 verhindert wird. Das Abstützelement 23 dient gleichzeitig zur Obertragung der Verstellbewegung auf den Ventilschaft 28. Zu diesem Zweck ist im Boden 27 eine Bohrung 29 und in dem aus Kunststoff hergestellten Abstützelement 23 eine durch einen metallenen Schuh 30 gebildete Vertiefung vorgesehen, die ebenso wie die Bohrung 29 dem Durchmesser des Ventilschaftes 28 angepaßt ist. Das Abstützelement 23 ist in dem Gegenlager 12 geführt.
  • Aus alledem ist ersichtlich, daß das Gegenlager 12 beim Verdrehen des Drehknopfes 18 über einen Bereich verstellbar ist, der etwa vom Gehäuseboden 27 bis in die unmittelbare Nähe des Arbeitselementflansches 8 reicht. Hierbei hindert weder das Arbeitselement noch dessen Befestigungsfortsatz diese Bewegung des Gegenlagers 12 mit dem zugehörigen Gewindekranz 15. Falls die Sollwert-Feder 11 bricht oder der Druck im Arbeitselement zu stark wird, legt sich das Abstützelement 23 an den Gehäuseboden 27 an und verhindert eine weitere Kontraktion der Balgdose 6, während im übrigen Betrieb dieses Abstützelement als Übertragungsglied zwischen dem Boden 27 und dem Ventilschaft 28 fungiert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. 'Ihermostatisch betätigtes Ventil, bei dem ein unter Dampfdruck stehendes, am festen Gehäuse abgestütztes Arbeitselement, eine diesem entgegenwirkende einstellbare Sollwert-Feder und ein axial verstellbares Gegenlager für die Sollwert-Feder koaxial zueinander an einem Ende des Ventilstößels angeordnet sind und das Gehäuse im Bereich des Gegenlagers Durchbrüche aufweist, wobei das Gegenlager selbst durch die Durchbrüche nach außen greift und an seinem Umfang ein Außengewinde trägt, wobei eine an sich bekannte, in Axialrichtung festgehaltene Hülse mit Innengewinde auf das Außengewinde geschraubt ist und wobei die das Außengewinde tragenden Kranzteile gegenüber den Radialarmen in Richtung auf das Arbeitselement versetzt sind und einen größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser des Arbeitselements haben, nach deutscher Patentanmeldung D 40561 XI I / 47g, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Arbeitselement am Gehäuse mittels eines Fortsatzes befestigt ist, der den Durchbrüchen im Gehäuse entsprechende Aussparungen besitzt, und daß die Radialarme des Gegenlagers durch diese Aussparungen treten.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz aus zwei oder mehr am Umfang des Arbeitselements angeordneten Laschen besteht.
  3. 3. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz durch Stifte am Gehäuse befestigt ist.
  4. 4. Ventil nach Anspprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement ein zur Sollwert-Feder und zum Gegenlager axiales Abstützelement aufweist, das sich einerseits an dem Boden der Balgdose und andererseits an einem zum Gegenlager parallelen Gehäuseboden anlegt, wobei der Gehäuseboden eine Bohrung und die dem Gehäuseboden zugewandte Stirnseite des Abstützelements eine Vertiefung mit dem Durchmesser des Ventilschaftes besitzt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement mit radialen Rippen versehen ist, die bis zum Balgdosenboden reichen und dort eine kreisförmige Erhöhung umschließen.
  6. 6. Ventil nach Ansprüchen 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement aus Kunststoff besteht und die Vertiefung an der Stirnfläche mit einem metallenen Druckschuh ausgestattet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909096A1 (de) * 1999-03-02 2000-09-21 Danfoss As Thermostatventilaufsatz
EP3816012A1 (de) 2019-10-29 2021-05-05 Voith Patent GmbH Vorrichtung zum horizontalen verstellen einer relativ zu einer stützstruktur verschwenkbaren kupplungsstange

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909096A1 (de) * 1999-03-02 2000-09-21 Danfoss As Thermostatventilaufsatz
DE19909096C2 (de) * 1999-03-02 2002-02-07 Danfoss As Heizeinrichtungs-Thermostatventilaufsatz
EP3816012A1 (de) 2019-10-29 2021-05-05 Voith Patent GmbH Vorrichtung zum horizontalen verstellen einer relativ zu einer stützstruktur verschwenkbaren kupplungsstange

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