DE2258646C3 - Durchflußmesser - Google Patents
DurchflußmesserInfo
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- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/10—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser mit
einem Läufer, auf dessen Läuferwelle an beiden Enden Turbinen angeordnet sind, die in einem Paar von koaxial
angeordneten Gehäusepassagen drehbar sind, welche in entgegengesetzter Richtung mit einer gemeinsamen
Einlaß- und Auslaßleitung kommunizieren, die den ganzen zu messenden Durchsatz führen.
Es sind Durchflußmesser bekannt, bei denen die Läufer in entsprechenden Lagern gelagert sind. So ist
bei einem bekannten Gegenstand in Mitte der Läuferwelle eine Stauscheibe vorgesehen, die fur eine
Zentrierung des Läufers sorgt, wobei jedoch die Strömung von außen nach innen fließt. In diesem Fall ist
es unbedingt notwendig, daß der Läufer durch Lager gehalten wird. Es hat sich herausgestellt, daß diese
bekannten Durchflußmesser nur in Bereichen enger D'irchflußmengen überhaupt arbeiten und das sogar oft
sehr unstabil.
Bei einem weiteren bekannten Gegenstand sind eine Turbine und ein Rückschlagventil vorgesehen, um eine
Entlastung der Spurlagerung, also der axialen Lagerkräfte und nicht der radialen, zu erreichen. Auf die
Spurlagerung wird verzichtet, jedoch bleibt immer noch die radiale Lagerfixierung erforderlich.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen frei schwimmend gelagerten Läufer zu
schaffen, der sich sowohl radial als auch axial frei zentriert. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
mit den Turbinen K&pfstücke verbunden sind, die mit Sitzen in dem Gehäuse des Durchflußmessers derart
gegeneinander wirkende Rückschlagventile bilden, daß bei meßbarer Strömungsgeschwindigkeit in der einen
Richtung beide Kopfstücke von ihren Sitzen abgehoben sind und der Läufer dabei keinen mechanischen Kontakt
mit einem Gehäuseteil hat und bei Umkehrung der Strömungsrichtung ein Kopfstück auf seinem Su/
aufliegt und das andere von seinem Sitz abgehoben ist.
Hierdurch wird erreicht, daß der Läufer in dem Durchflußzähler bei Überschreiten einer bestimmen
Mindestdurchflußmenge völlig frei in einer Bohrung schwimmt und sich dreht. Durch diese lagerfreie
Anordnung des sich drehenden Läufers wird ein
störungsfreier Betrieb über einen weiten Meßbereich erreicht.
Mu einem Durchflußmesser nach der Erfindung wird
eine stabile Rotation des Läufers erhalten, der nur bei
Durchströmung in einer Richtung in einem Sinne gedreht wird. Bei einer Umkehrung der Strömung kann
das Stromungsmittel frei durchströmen, da ein Kopf
stuck immer von seinem Sit/ abgehoben wird. Bei dieser
reversierenden Strömung erfolgt keine Messung, da das
andere Kopfstück fest auf seinem Sit/ und der Rotor
sich infolge der t-estkorperreibung nicht drehen kann.
Wenn jede Turbine einen praktisch kegelstumpfför
migcn Abschnitt aufweist, der von dem F'nde der
Tiirbinenbeschaufelung bis /u deren Spit/c reicht, die
mit der Welle abschneidet und stromaufwärts von der Turbine liegt, wird der läufer nahe/u reibungslos in den
Gehäusepassiigcn durch die Durthsat/stromung dann
gehalten, wenn eine minimale Dtirchsüt/siromung
diesen minimalen Meßdurchsat/ übersteigt Bei /unah
me dieser Strömung bewegt sich der Läufer in eine
Stellung, in der die Turbinen einen gleichen Abstand von dem Bereich haben, in dem die Einlaßleitung in die
Gehausepassagen führt. Der Läufer wird in dieser koaxialen Stellung zu den Gehäusepassagen durch die
Wirkung der Durchsatzströmung gehalten, die durch die beiden Ringräume stfömt, die durch einen kegelstumpfföfmigen
Abschnitte der Turbinen und die Wände der Gehäusepassagen gebildet Werden.
Die zusammenarbeitenden Flächen der Kopfstücke pnd der SiUe können einfach kegelstumpfförmige
Flächen sein oder die Kopfstücke können Scheiben sein, die mit kegelstumpfförmigen Sitzfläichen zusammenarbeiten.
In Ruhestellung, oder bei sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten sitzt ein Kopfstück auf
seinem Sitz und der Spielraum zwinchen dem anderen Kopfstück und dessen Sitz ist so groß, daß keine
Querschnittsverengung verursacht wird.
Wenn jedoch eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit
erreicht wird, wird das bisher auf seinem Sitz aufsitzende Kopfstück von diesem abgehoben und der
gesamte Läufer ist frei von mechanischer Reibung und wird durch die Durchsatzströmung, die die Turbinen
durchsetzen, angetrieben. Die dyns.mischen und statisehen
Drucke, die auf die Kopfs'iücke wirken, sind praktisch gleich bei jeder Strömungsgeschwindigkeit
überhalb der minimalen Betriebsgeschwindigkeit und die Anzahl der Umdrehungen des Läufers ist ein Maß
für die Menge der den Durchflußmesser durchsetzenden Durchsar/menge. Bei sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten,
bei denen keine Messung s'ittfinäet, muß ein Druckabfall an dem von seinem Sitz
abgehobenen Kopfstück vorhanden sein und durch die entsprechende Turbine und diesen Druckabfali wird auf
die stromabwärtige Seite des anderen auf seinem Sitz aufsitzenden Kopfstückes ein Druck ausgeübt. Wenn
deshalb eine bestimmte Strömungsmenge überschritten wird, wird das bisher auf seinem Sitz aufsitzende
Kopfstück angehoben und dies ist der Punkt, an dem der Läufer sich reibungsfrei drehen kann.
Vorzugsweise ist eine magnetische Abtasteinrichtung vorgesehen die ein elektrisches Signal erzeugt, wenn
sich der Läufer dreht.
Ein Durchflußmesser nach der Erfindung weist
vorzugsweise ein Gehäuse auf mil Einlaß- und Auslaßleitungen und den Stromungspassagen, in denen
sich die Turbinen befinden, wobei die Einlaß- und Auslaßlcitungen koaxial zueinander und um 90
gegenüber d r Achse der Passagen, in den die Turbinen laufen, versetzt angeordnet sind und einen Strömungsteiler, der die Strömung aus der Emlaßleitung teilt und durch die Passagen in die Auslaßleitung leitet, in der die geteilte Strömung wieder vereinigt wird.
gegenüber d r Achse der Passagen, in den die Turbinen laufen, versetzt angeordnet sind und einen Strömungsteiler, der die Strömung aus der Emlaßleitung teilt und durch die Passagen in die Auslaßleitung leitet, in der die geteilte Strömung wieder vereinigt wird.
Die Welle des Läufers kann mit Spiel in einer
Bohrung eines Stiömungsteilers verlaufen, der die
Strömung teilt und zu den beiden Gehäusepassagen leitet
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die
Kopfstücke, die Kopfsijcksitze. die Turbinen und
andere Bestandteile des Läufers so /u dimensionieren,
daß bei Änderung derselben die Charakteristik des Meßgerätes dem entsprechenden Anwendungszweck
angepaßt werden kann.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielswcise
erläutert
E ι g I zeigt einen Durchflußmesser im Schnitt:
E ι g. 2 zeigt eine Ansicht von der Einlaßseite des
Durchflußmessers längs des Pfeiles »4« in F ι g. 1;
F ig 5 zeigt eine Draufsicht auf den Durchflußmesser:
Fig.4 zeigt eine Ansicht auf die Auslaßseite des Durchflußmessers in Richtung des Pfeils »ß« in Fig. Ij
F i g. 5 Zeigt eine erste Ausführungsform und
Fig.6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines
Läufers.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Durchflußmesser weist ein Gehäuse 1 mit -vvei Bohrungen 2 und 3 auf, die
gegeneinander um 90° versetzt sind. Die Abschnitte 3/t
und 35 der Bohrung 3 nehmen die Einlaßleitung 4 bzw.
die Auslaßleitung 5 auf. Die Enden 2A und 2ß der Bohrung 2 sind mit Kappen 6 bzw. 8 geschlossen. Diese
Kappen haben ein Innengewinde, die auf die Gewindestutzen IA bzw. Iß des Gehäuses 1 aufgeschraubt sind.
Die Kappe 6 hat eine öffnung 64, die mit einem Glasfenster 7 dicht geschlossen ist In gleicher Weise hat
die Kappe 8 eine öffnung 8Λ die mit einem Fenster 9
verschlossen ist
Leiteinrichtungen 10, die einen zylindrischen Querschnitt und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß
sie im Paßsitz in der Bohrung 2 sitzen, sind wie durch die Linien 105 und lOCangedeutet wird, so ausgeschnitten,
daß sie eine Strömungspassage bilden, die von den Bohrungsabschnitten 2A und 2ßzu der Auslaßleitung 5
führen.
Eine exzentrische Bohrung 10Λ erstreckt sich durch
die Leiteinrichtungen 10 und nimmt ein Rohr 11 auf, welches an jedem Ende ein Innengewinde hat. Die
Rohrenden HA und llß halten Abstände von den Fenstern 7 und 8 ein. so daß das Duivhsatzmedium frei
von dem Rohr aus in die Bohrungsabschuitte IA und 2ß
strömen kann.
Die Leiteinrichten 10 und das Rohr 11 sind im zusammengesetzten Zustand beide mit Öffnungen IOD
bzw. 1OtI'versehen, welche miteinander fluchten und mit
der Einlaßleitung 4 kommunizieren. Ein Strömungsteiler 12 befindet sich in dem Rohr 11 im Bereich der öffnung
HC und ist so geformt, daß er die Einlaßströmung in zwei Teilströme unterteilt, von denen einer zu dem
Rohrende 114 und der andere zu dem Rohrende llß geleitet wird. Die zwei Teilströme strömen nach außen
zu den Kappen 6 bzw. 8. Ein sich durch den Strömungsteiler 12 erstreckendes Loch 124 verläuft
koaxial zu dem Rohr 11 und nimmt eine Läuferwelle 15 auf. die sich von einem Rohrende /u dem anderen
erstreckt.
In jedem Rohrende 114 bzw. 11B ist ein Leitunsstutzen
13 eingeschraubt, der einen kegelstumpfförmigen Sit/ 134 aufweist. In jedem Stutzen 13 dreht sich eine
Turbine 16 und ein Kopfstück 17. die jeweils an einem Ende der gemeinsamen Welle 15 befestigt sind. Die
Steigungen der Turbinenbeschaufelung verlaufen in beiden Turbinen in entgegengesetzten Rich.ungen. so
daß beide Turbinen die Welle 15 ir der gleichen Richtung drehen. Die Kopfstücke 17 haben einen
solchen Abstand voneinander, daß. wenn ein Kopfstück 17 auf seinem Sitz sitzt, das andere von seinem Sitz
abgehoben ist. so daß jederzeit eine Ruckströmung durch den FJurchflußmesser möglich ist. da beide
Kopfstücke 17 nicht gleichzeitig in ihrem Sitz sitzen
können.
Wenn im Betrieb eine bestimmte minimale Einlaß
S1TOmUn(J überschritten wird, wobei das Kopfstück <7.
das bis zu diesem Zeitpunkt auf seinem Sitz sitzt, durch
das Durchsatzmedium angehoben wird, nimmt der Läufer, der aus der Welle 15. den Turbinen 16 und den
Kopfstücken 17 besteht, eine Stellung an. die sich in die
Richtung verschiebt, in der beide Kopfstücke 17 einen
gleichen Abstand von den entsprechenden Sitzen 134 haben. Es kann ein Läufer mit einem neutralen Auftrieb
oder einem leicht negativen Auftrieb oder sogar mit einem bis zu einem bestimmten Maß positiven Auftrieb,
wenn dies gewünscht wird, vorgesehen sein, was den minimal meßbaren Jurchsstzstrom verringert, d. h.. den
Strom, der gerade den Rotor 'ragt, ohne daß dieser einen mechanischen Kontakt mit den festen Teilen des
Gehäuses hat.
Wenn der Läufer vom Durchsatz getragen wird, existiert keine Reibung durch mechanischen Kontakt
und er kann sich frei drehen infolge des Antriebs über das Durchsatzmedium, das durch die Turbinen 16
strömt.
Das Durchsatzmedium, das jede der Passagen 13 über den Ringraum zwischen dem Kopfstück 17 und dem Sitz
13,4 verläßt, strömt in den entsprechenden Bohrungsabschtliitt
2/4 und 2ß und von hier aus nach innen zur
Auslaßleitung 5, wobei dieses Durchsalzmedium durch die Leiteinrichtungen 10 turbulenzfrei geleitet ird. Die
Fenster 7 und 8 ermöglichen ein Beobachten der Kopfstücke 17, auf denen sich eine Marke befinden
kann, welche es ermöglicht, die Drehung des Läufers zu beobachten. Wenn gewünscht, können die Kappen 6
und 8 und die Fenster 7 und 9 kuppeiförmig oder sonstwie geformt sein, um die Turbulenz in diesen
Bereichen zu verringern.
Indem man die Kopfstücke 17 und die Turbinen 16 !eicht von der Welle 15 abnehmbar ausbildet, ist es
möglich, das Durchflußzählgerät schnell auseinanderzunehmen und dessen Betriebsweise zu ändern, beispielsweise
indem, wie in F i g. 5 dargestellt, ein Kopfstück 17 durch eine Scheibe 23 ersetzt wird (die an der Welle 21
mit einer Mutter 24 befestigt wird). Der Einsatz 20 und der damit einteilig ausgebildete kegelstumpfförmige
Sitz 20,4 kann die Teile 12 und 13,4 ersetzen und dabei
solche Abmessungen aufweisen, daß die neuen Teile der geänderten Turbine 22 und dem neuen Kopfstück 23
angepaßt sind. Solche Veränderung können vorgenommen werden, um den Bereich des Durchflußmeßgeräts
zu vergrößern oder um brauchbare Meßergebnisse für Flüssigkeiten mit verschiedenen Viskositäten zu erhalten.
Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 6 dargestellt.
Hierbei hat der Gehäuseeinsatz 30, der die Strömungspassage bildet, eine glatte, parallele Bohrung
304 koaxial zu dem Einsatz und die Turbine 33 hat einen kegelstumpfförmigen Teil 32. der an der stromaufwärtigen
Seite dieser Turbine angeordnet ist
Sowohl die Turbine 33. als auch der Teil 32 sind mit der Welle 32 mit einer Mutter 34 verbunden. Bei dieser
Ausführungsform ist weder ein Kopfstück noch ein Sitz für dieses vorgesehen. Die geteilten Durchsatzströme
wirken auf jede Turbine 33 und den Teil 32 so, daß der Läufer, der diese Elemente enthält, in der Weise
eingestellt wird, daß eine koaxiale Stellung in dem Röhr
11 einnimmt. Die Turbinen 33 haben etwa gleiche
■ Abwände von der Achse der Einlaßleitung 4. Um den
selbiitzentrierenden Effekt zu vergrößern, kann die
Boiliifung 304 der Einsatzpassagen A etwas konisch sein.
Die Drehung des Läufers des Durchflußmessers wird
von einem niagnetischen Fühler 18, in diesem Fall z. B.
i«) eini; Induktanz, abgegriffen, der sich durch die Seite des
Gehäuses 1. durch die Leiteinrichtungen 10, das Rohr 11
und den Strömungsteiler 12 erstreckt. Alle diese Teile sind entsprechend durchbohrt, so daß die Induktanz in
die Nähe, jedoch etwas im Abstand von der Welle 15 (oder 21 oder 31) zu liegen kommt, in die ein Ferritstück
(nicht dargestellt) oder ein Stück aus irgendeinem anderen geeigneten magnetischen Material exzentrisch
eingebettet ist Wenn sich rite WeUe 15 dreht,
modifiziert das Ferritstück die Induktanz des Fühlers jedesmal, »'ern es an dieser Induktanz vorbeigeführt
wird. Die zyklische Änderung der Induktanz kann mit einein Oszillator wahrgenommen werden, dessen
Frequenz veränderlich gemacht werden kann, wenn sich die Induktanz verändert. Die Frequenzänderungen
werden durch eine geeignete Schaltung in eine Serie von Impulsen umgewandelt, deren Frequenz der
Drehgeschwindigkeit des Läufers entspricht. Die impulse können verwendet werden, um einen Zähler zu
beteiligen, der die Gesamtdurchströmung in Abhängig-
JO keil von der Zeit anzeigt. Alternativ können die Impulse integriert werden, um die momentanen Strömungsgeschwindigkeiten
anzuzeigen.
Die Turbinenläufer können Axialblätter (anstelle von schraubenförmigen Blättern) haben. Die Turbinenläufer
selbst können außerdem kegelstumpfförmig oder kugelkalottenförmiges Profil anstelle von zylindrischen
Profilen haben, wobei die entsprechenden Gehäusepassagen natürlich entsprechend geformt sein müssen. Im
Falle ein Durchflußmesser auf eine hohe Strömungsge-
Ί0 sch'ivindigkeit ausgelegt werden soll, kann ein Leitschaufelkranz
oder eine andere Schaufelanordnung am Staior vorgesehen sein, um einen Druckverlust oder
unnötige Turbulenzen zu vermeiden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Durchflußmesser mit einem Läufer, auf dessen Läuferwelle an beiden Enden Turbinen angeordnet
sind, die in einem Paar von koaxial angeordneten Gehäusepassagen drehbar sind, welche in entgegengesetzter
Richtung mit einer gemeinsamen Einlaß- und Auslaßleitung kommunizieren, die den ganzen
zu messenden Durchsatz führen, dadurch»gekennzeichnet, daß mit den Turbinen (16, 22,
33) Kopfstücke (17, 23, 32) verbunden sind, die mit Sitzen in dem Gehäuse des Durchflußmessers derart
gegeneinander wirkende Rückschlagventile bilden, daß bei meßbarer Strömungsgeschwindigkeit in der '?
einen Richtung beide Kopfstücke von ihren Sitzen abgehoben sind und der Läufer dabei keinen
mechanischen Kontakt mit einem Gehäuseteil hat und bei Umkehrung der Strömungsrichtung ein
Kopfstück ajf seinem Sitz aufliegt und das andere von seinem Sitz abgehoben ist.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (17) kegelstumpfförmig
ausgebildet sind.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1. dadurch ^
gekennzeichnet, daß die Spitze (\3A) kegelstumpfförmig
ausgebildet sind.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopfstück eine Scheibe
(23) ist. «»
5. Durchflussmesser nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Läufers mit Spiel in einer Bohrung eines
Strömungsteilers (12) ver!auf{,der die Strömung teilt und zu den beiden Gehäusepassagjn (13) leitet. ir>
6. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
magnetische Abtasteinrichtung (18) vorgesehen ist. die ein elektrisches Signal erzeugt, wenn sich der
Läufer dreht. ■<«
7. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein
Gehäuse (1) aufweist, mit Einlaß- und Auslaßleitungen
(4, 5) und den .Strömungspassagen, in denen sich
die Turbinen (16) befinden, wobei die Einlaß und ''■>
Auslaßleitungen koaxial zueinander und um 90 gegenüber der Achse der Passage, in der die
Turbinen laufen, versetzt angeordnet sind und daß in
dem Gehäuse ein Strömungsteiler (12) vorgesehen
ist. der die Sirömung von der I-mlaßleitung (4) teilt r>°
und durth die Passagen in die Auslaßleitung (5) leitet.
in der die geteilte Strömung wieder vereinigt wird.
8. Durchflußmesser nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Turbinen (16) schraubenförmig angeordnete Schau r*
fein aufweisen.
ι Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1
bis K. dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinen (16)
eine Ax.albeschaufelung haben, die mit schrauben
förrnig angeordneten Leitschaufel am Stator Ml
zusammenarbeiten, die stromabwärts von den Tufbineti angeordnet sind.
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Legal Events
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