DE3145689C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D17/00—Regulating or controlling by varying flow
- F01D17/10—Final actuators
- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/14—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
- F01D17/16—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
- F01D17/165—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes for radial flow, i.e. the vanes turning around axes which are essentially parallel to the rotor centre line
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
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- F04D29/462—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable especially adapted for elastic fluid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leitschaufelanordnung für
Turbomaschinen.
Es ist bereits eine Leitschaufelanordnung bekannt (US-PS 32
43 159), bei der die Leitschaufeln an ihren Achsen einstückig
mit bogenförmigen Schuhen versehen sind, die in bogenförmigen
Schlitzen gleiten können. Zum Verstellen werden die Achsen
längs der Schlitze verschoben, wobei die Schuhe dann die
Änderung ihrer Winkelstellung bewirken. Bei derartigen
Verstelleinrichtungen ist eine sehr hohe Präzision bei der
Herstellung der Schuhe und der Schlitze erforderlich.
Entsprechende Anordnungen sind bekannt, bei denen jeder
Halterungszapfen innerhalb der Steuerkammer mit einem Ritzel
versehen ist, das mit einem gezahnten Rad eines Steuerrades
kämmt, das drehbar innerhalb der Steuerkammer angeordnet ist
und durch Einstelleinrichtungen außerhalb der Kammer gedreht
werden kann. Ein derartiges Gerät erfordert eine sehr exakte
Montage jedes betroffenen Teiles, da es von außerordentlicher
Wichtigkeit ist, daß nach jeder Einstellung alle Schaufeln
die gleiche relative Winkelstellung einnehmen. Darüber
hinaus müssen die äußeren Einrichtungen zur Einstellung
außerhalb der Rückwand angeordnet sein. Infolgedessen
erfordert eine derartige Anordnung einen großen Platzbedarf.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung dieser Art (CH-PS 4 37
615) verlaufen die Arme an den Halterungszapfen etwa radial
und ihre Zapfen greifen in Schlitzen in einer Ringscheibe
ein, die drehbar innerhalb der Steuerkammer ange
ordnet und mit einer Einstelleinrichtung außerhalb der
Kammer verbunden ist, mit deren Hilfe sie in eine begrenzte
Drehung versetzt werden kann, die zu einem gleichförmigen
Verschwenken aller Arme und daher aller Leitschaufeln führt.
Bei einer derartigen Anordnung hängt eine exakte gleich
mäßige Einstellung der Winkelstellung jeder Leitschaufel
hauptsächlich von der Präzision bei der Herstellung ab und
ist leichter zu gewährleisten als mit Hilfe von Zahnrädern.
Jedoch erfordert auch eine derartige Anordnung, daß die
äußeren Einstelleinrichtungen an der Außenseite der Rück
wand angeordnet sind, und sie erfordert ebenfalls spezielle
Halterungseinrichtungen für das Steuerelement, so daß auch
eine derartige Anordnung relativ viel Platz benötigt und es
erschwert, genug derartigen Raum zu erhalten, wenn die An
ordnung in einer kompakteren Maschine verwendet werden
soll, beispielsweise bei mehrstufigen Kompressoren und mit
einem Antriebsgerät kombinierten Kompressoren, bei denen
das Gebläserad fliegend angeordnet
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitschaufel
anordnung zu schaffen, die außerordentlich einfach und den
noch in der Lage ist, eine sehr gleichmäßige Einstellung der
Leitschaufeln zu gewährleisten, die nur sehr geringen Platz
bedarf aufweist und von der Außenseite der äußeren Ringwand
der Steuerkammer betätigt werden kann, so daß es keinen Be
darf für einen speziellen Raum zwischen der Außenseite der
Rückwand der Steuerkammer und einem benachbarten Maschinen
teil gibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anord
nung nach dem Anspruch 1 vor.
Bei einer derartigen Anordnung sind keine platzbeanspruchen
den Halterungseinrichtungen für das Steuerelement innerhalb
der Steuerkammer erforderlich, und wenn der Steuerring mit
Hilfe des Einstellelementes verlagert wird, vorzugsweise in
einer etwa senkrecht zu den Armen verlaufenden Richtung, so
wird diesem eine rein translatorische Bewegung gegeben, bei
der jeder Punkt des Ringes einem Kreisbogen folgt, dessen
Radius parallel zu den Armen verläuft und die gleiche Länge
wie diese besitzt. Weiterhin werden durch eine derartige
translatorische Bewegung des Steuerrings alle Arme und daher
alle Leitschaufeln gezwungen, sich um genau den gleichen
Winkel zu verschwenken.
Wenn der relativ kleine Winkelbereich berücksichtigt wird,
durch den die Schaufeln eingestellt werden müssen, so ist
weiterhin diese translatorische Bewegung einer geradlinigen
Bewegung sehr ähnlich, so daß sich die Einstellung des
Steuerringes durch Einstelleinrichtungen erreichen läßt,
die durch die äußere Ringwand der Steuerkammer hindurch in
die Steuerkammer verlaufen, so daß nicht einmal die Ein
stelleinrichtungen außerhalb der Rückwand der Steuerkammer
Platz benötigen.
Hierdurch läßt sich ein weiterer Vorteil erreichen, wenn
nämlich die Einstelleinrichtung einen stangenartigen Ab
schnitt aufweist, der mit Hilfe einer Stopfbüchse gleitend
in der äußeren Ringwand angeordnet ist, so daß er von außer
halb der Ringwand betätigbar und innerhalb dieser mit dem
Steuerring mit Hilfe einer Verbindung verbunden ist. Voraus
gesetzt, daß die Wände der Steuerkammer luftdicht miteinan
der verbunden sind, ist es ohne Nachteil möglich, daß die
Steuerkammer den relativ hohen Druck der Leit
schaufelkammer aufnimmt, so daß infolgedessen für die Schau
felhalterungszapfen innerhalb der Rückwand des Schaufel
durchganges, durch die die Zapfen in die Steuerkammer
verlaufen, keine Abdichteinrichtungen nötig sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt längs der Ebene der
Linien I-I in Fig. 2, durch eine Leitschaufelan
ordnung eines Kompres
sors und
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Anordnung nach
Fig. 1 etwa längs der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 und 2 ist ein Kompressor mit einem Gebläserad 10
dargestellt, das überhängend an einer Antriebswelle 12 be
festigt ist. Das Gebläserad 10 bläst in einen Diffusor 14,
der einen ringförmigen mit Schaufeln versehenen Diffusorab
schnitt 16 aufweist, der in einen Spiraldiffusor 18 führt.
Der Diffusorabschnitt 16 enthält einen Durchgang 20, in dem
die Leitschaufeln 22 angeordnet
sind. Der Durchgang 20 wird von einer äußeren Seitenwand 24
und einer inneren Seitenwand 26 begrenzt. Diese innere Sei
tenwand 26 begrenzt ebenfalls eine ringförmige Steuerkammer
28 an der äußeren Seite der Innenwand 26, wobei diese
Steuerkammer 28 des weiteren durch eine der Innenwand 26
entgegengesetzte Rückwand 30, eine ringförmige Außenwand 32
und eine ringförmige Innenwand 34 begrenzt ist. Die Wände
26, 30, 32 und 34 sind in einer nicht dargestellten Art der
art miteinander verbunden, daß die Verbindungen zwischen je
zweien dieser Wände luftdicht sind.
Jede Leitschaufel 22 ist mit einem Halterungszapfen 36 ver
sehen, der drehbar in der inneren Seitenwand 26 angeordnet
ist und sich durch diese hindurcherstreckt. Die innere Sei
tenwand 26 ist an ihrer Rückseite für jeden Halterungs
zapfen 36 mit einer Büchse 37 ausgebildet, die in die
Steuerkammer 28 hineinverläuft und gewährleistet, daß je
der Halterungszapfen 36 starr von der Seitenwand 26 gehal
tert wird. Die Achsen 38 der Zapfen 36 sind parallel und
verlaufen längs einer gedachten Kreiszylinderfläche 46,
siehe Fig. 1, die koaxial zu der Welle 12 verläuft.
Innerhalb der Steuerkammer 28 ist jeder Zapfen 36 an den
freien Enden der Büchsen 37 mit einem Arm 40 versehen, der
an seinem freien Ende mit einem Zapfen 42 versehen ist, des
sen Achse 44 parallel zu den Achsen 38 der Zapfen 36 ver
läuft. Alle Arme 40 sind parallel, d. h., die Ebenen durch
die Achsen 38 und 44 der Arme sind parallel. Darüber hinaus
ist die Länge aller Arme 40 identisch, gemessen als Abstand
zwischen den zugehörigen Achsen 38 und 44.
Alle Zapfen 42 sind drehbar in einem gemeinsamen Ringelement
oder Steuerring 45 befestigt, der dadurch von den Zapfen 42
getragen wird und der eine theoretische Kreiszylinderfläche 39
durch die Achsen 44 der Zapfen 42 zeigt. Die Zylinder
fläche besitzt den gleichen Durchmesser wie die oben genann
te Kreiszylinderfläche 46, jedoch ist ihre Mittelachse 48
von der Achse der Welle 12 um einen Abstand, der der Länge
der Arme 40 wie oben beschrieben gemessen entspricht, und in
Richtung dieser Arme entfernt angeordnet.
Wenn eine der Leitschaufeln 22 und dadurch der entsprechende
Arm 40 um einen bestimmten Winkel um ihre Drehachse 38 ver
schwenkt wird, wird dem Steuerring 45 insgesamt eine derarti
ge translatorische Bewegung gegeben, daß jeder Punkt des
Ringes 45 sich längs eines Kreisbogens bewegt, dessen Radius
der Länge der Arme 40 gleich ist und der einen festen Mit
telpunkt besitzt, der in jeder Stellung in dem Abstand des
Radius in einer Richtung parallel zu den Armen und weg von
diesem Punkt angeordnet ist. Wenn der Steuerring also eine
derartige translatorische Bewegung ausführt, drehen sich
infolgedessen alle Schaufeln 22 gleichzeitig und über den
gleichen Winkel.
Um eine derartige translatorische Bewegung des Steuerrings
45 zu ermöglichen, ist dieser an einer Stelle, wo sein Ra
dius etwa senkrecht zu einem Arm 40 verläuft, wenn die
Schaufeln 22 eine mittlere Position zwischen zwei möglichen
Endstellungen einnehmen, mit einem Schenkel 50 versehen,
der an seinem freien Ende mit einem Zapfen 52 versehen ist.
Dieser Zapfen 52 ist drehbar an dem inneren Ende eines Ge
stänges 54 befestigt, dessen äußeres Ende mit Hilfe eines
Zapfens 56 drehbar in einem Joch 58 befestigt ist. Dieses
Joch 58 ist an dem unteren Ende einer Einstellstange 60
befestigt, die sich in axialer Richtung bewegbar durch eine
Stopfbüchse 62 in der äußeren Ringwand 32 erstreckt. Diese
Einstellstange 60 kann außerhalb der Wand 62 mit einer an
sich bekannten Einrichtung verbunden sein, mit deren Hilfe
sie in ihrer axialen Richtung zur Einstellung der Position
des Steuerringes 45 und dadurch gleichzeitig der Winkel
stellung aller Schaufeln 22 bewegt werden kann.
Daher kann, wie gezeigt, die Einstellungsstange 60 an ihrem
oberen Ende mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders 64 ver
bunden werden, der von einem Pfosten 66 an der Oberseite der
Ringwand 32 gehaltert ist und in einer nicht dargestellten
Art einen Teil eines hydraulischen Servosystems bildet, das
die Einstellung der Leitschaufeln 22 beispielsweise in Ab
hängigkeit von dem Sauerstoffgehalt in einer mit Hilfe des
Kompressors belüfteten Abwasseranlage übernimmt.
Claims (3)
1. Leitschaufelanordnung für Turbomaschinen mit einem
von einer Außenwand (24) und einer Innenwand (26)
begrenzten ringförmigen Durchgang (20), einem in
dem Durchgang (20) angeordneten Ring von in ihrer
Winkelstellung einstellbaren Leitschaufeln (22),
wobei die Innenwand (26) an ihrer dem Durchgang
(20) entgegengesetzten Seite eine Steuerkammer
(28) begrenzt, die des weiteren von einer ringför
migen Innenwand (34), einer ringförmigen Außenwand
(32) sowie von einer Rückwand (30) begrenzt ist,
und wobei jede Leitschaufel (22) mit einem
Halterungszapfen (36) versehen ist, der drehbar in
der Innenwand (26) angeordnet ist und sich durch
diese in die Steuerkammer (28) erstreckt, wobei die
Halterungszapfen (36) parallel zueinander und längs
einer theoretischen Kreiszylinderfläche (39)
verlaufende Achsen (38) aufweisen und jeder
Halterungszapfen (36) in der Steuerkammer (28) mit
einem Arm (40) versehen ist, dessen freies Ende
schwenkbar mit einem allen Armen (40) gemeinsamen
Steuerelement mit Hilfe eines Zapfens (42)
verbunden ist, dessen Achse parallel zu den Achsen
(38) der Halterungszapfen (36) verläuft, wobei die
durch die Achsen (38, 44) der Halterungszapfen (36)
und Zapfen (42) verlaufenden senkrechten Verbin
dungslinie an allen Armen (40) parallel zueinander
stehen und die gleiche Länge, gemessen als Abstand
zwischen der Achse (38) des jeweiligen Halterungs
zapfens (36) und der Achse (44) des jeweiligen
Zapfens (42), aufweisen und das Steuerelement von
einem Steuerring (45) gebildet ist, der mit Hilfe
der Zapfen (42) von den Armen (40) getragen wird
und der mit einem Einstellelement verbunden
ist, das derart ausgebildet ist, daß es eine
translatorische Bewegung des Steuerrings (45)
bewirkt.
2. Leitschaufelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einstellelement axial bewegbar ausge
bildet und mit dem Steuerring (45) mit Hilfe einer Ver
bindung (54) verbunden ist, während das Einstellelement
durch die ringförmige Außenwand (32) gehaltert ist.
3. Leitschaufelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einstellelement ein stangenarti
ges Element (60) aufweist, das sich aus der Steuerkammer
(28) durch eine in der ringförmigen Außenwand (32) ange
ordnete Stopfbüchse (62) nach außen erstreckt.
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