DE19823603A1 - Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines FahrzeugesInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors (10) eines Fahrzeuges, der mit einem Kühlmittelkühler (11) in einem Kreislauf angeordnet ist, der eine von dem Verbrennungsmotor angetriebene Kühlmittelpumpe (12) enthält, die mit Mitteln zum Einstellen der Fördermenge versehen ist, wird vorgesehen, daß als Stellglied für diese Mittel ein thermostatisches Arbeitselement (24) mit einer elektrischen Heizeinrichtung dient, und daß ein die Bestromung der Heizeinrichtung steuerndes Steuergerät (14) vorhanden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Kühl
mitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges,
der mit einem Kühlmittelkühler in einem Kühlmittelkreislauf
angeordnet ist, der eine von dem Verbrennungsmotor angetrie
bene Kühlmittelpumpe enthält, die mit Mitteln zum Einstellen
der Fördermenge versehen ist, die als Stellglied ein mit dem
Kühlmittel beaufschlagtes thermostatisches Arbeitselement
enthalten.
Kühlmittelpumpen werden üblicherweise mittels eines Riemenan
triebes oder eines sonstigen Getriebes von der Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors angetrieben, so daß sie synchron mit
der Motordrehzahl laufen. Die Fördermenge der Kühlmittelpumpe
ist von der Motordrehzahl abhängig und üblicherweise so aus
gelegt, daß sie dem maximalen Kühlbedarf angepaßt ist. Durch
das von der Kühlmittelpumpe geförderte, durch den Verbren
nungsmotor hindurch strömende Kühlmittel wird nach einem
Kaltstart in einer Warmlaufphase, in der eigentlich kein
Kühlbedarf besteht, das Erreichen der Betriebstemperatur des
Kühlmittels und damit des Verbrennungsmotors verzögert. Bei
hohen Motordrehzahlen und entsprechend hohen Fahrgeschwindig
keiten des Fahrzeuges wird aufgrund der entsprechend großen
Fördermenge an Kühlmittel unter Umständen zu stark gekühlt,
so daß die Betriebstemperatur des Kühlmittels und damit des
Verbrennungsmotors unter den gewünschten Wert sinken kann.
Für dieses bekannte Problem sind eine Vielzahl von Lösungen
bekannt geworden, mit denen angestrebt wird, die Fördermenge
der Kühlmittelpumpe an den Kühlbedarf anzupassen.
Ein Lösungsweg für dieses Problem sieht vor, daß die Kühlmit
telpumpe mit von dem Verbrennungsmotor unabhängigen Drehzah
len betrieben wird. Beispielsweise ist es durch das DE 92 01 065.2 U1
bekannt, die Kühlmittelpumpe mittels eines eigenen
Elektromotors anzutreiben, dessen Drehzahl von einem Steuer
gerät bestimmt wird. Es ist auch durch die DE 43 35 340 A1
bekannt, der von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Kühlmit
telpumpe eine Flüssigkeitsreibungskupplung vorzuschalten. Der
Füllungsgrad dieser Flüssigkeitsreibungskupplung wird mittels
eines Ventils gesteuert, das mittels eines thermostatischen
Arbeitselementes verstellt wird, das der Kühlmitteltemperatur
ausgesetzt ist.
Bei einem anderen Lösungsweg wird vorgesehen, daß die syn
chrone Antriebsverbindung zwischen Verbrennungsmotor und
Kühlmittelpumpe erhalten bleibt, jedoch die Kühlmittelpumpe
mit Mitteln ausgerüstet ist, aufgrund deren Verstellung die
Fördermenge der Kühlmittelpumpe zwischen einem maximalen Wert
und einem minimalen Wert veränderbar ist. Aus der DE 10 34 482
ist es bekannt, als Kühlmittelpumpe eine Flügelzellenpum
pe mit einem verstellbaren Außenring vorzusehen. Der Außen
ring ist zwischen einer zentrischen Position und einer exzen
trischen Position mittels eines thermostatischen Arbeitsele
mentes verstellbar. Das thermostatische Arbeitselement ist
der Kühlmitteltemperatur ausgesetzt, so daß auf diese Weise
die Warmlaufphase verkürzt werden kann, da das thermostati
sche Arbeitselement erst bei Erreichen einer Mindesttempera
tur den Außenring aus den zentrischen Position in die exzen
trische Position verlagert. Aus der FR 2 681 906 A1 ist es
bekannt, eine mit dem Pumprad einer als Radialpumpe ausgebil
deten Kühlmittelpumpe zusammenarbeitende Wand axial verstell
bar zu dem Pumpenrad anzuordnen. Das Verstellen dieser Wand
erfolgt ebenfalls mittels eines thermostatischen Arbeitsele
mentes, das der Kühlmitteltemperatur ausgesetzt ist. Aus der
DE 41 42 120 A1 ist ebenfalls eine als Radialpumpe ausgebil
dete Kühlmittelpumpe bekannt, deren Pumpenrad eine axial ver
stellbare Wand zugeordnet ist. Das Verstellen dieser Wand er
folgt bei einer vereinfachten Ausführungsform mittels eines
der Kühlmitteltemperatur ausgesetzten Thermostaten. Bei einer
aufwendigeren Ausführung erfolgt das Verstellen mittels einer
Druckdose oder eines Stellantriebes dem ein Steuergerät zuge
ordnet ist. Im Steuergerät werden Betriebsparameter des Ver
brennungsmotors zugeführt, d. h. Signale entsprechend der
Kühlmitteltemperatur und des Drosselklappenwinkels. Diese
Signale werden so verarbeitet, daß nach einem Kaltstart die
Warmlaufphase verkürzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut
ist und die zu beliebigen Betriebszuständen eine Reduzierung
der geförderten Kühlmittelmenge und damit der Kühlleistung
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das thermostatische
Arbeitselement mit einer elektrischen Heizeinrichtung verse
hen ist, und daß ein die Bestromung der Heizeinrichtung steu
erndes Steuergerät vorgesehen ist.
Mittels dieser Vorrichtung läßt sich jederzeit eine Verringe
rung der von der Kühlmittelpumpe geförderte Fördermenge durch
Bestromen des elektrischen Heizelementes verwirklichen. In
das Steuergerät werden charakteristische Betriebsparameter
eingegeben und verarbeitet, aus denen das Steuergerät eine
Situation ermittelt, in der die Fördermenge der Kühlmittel
pumpe reduziert und die Heizeinrichtung des thermostatischen
Arbeitselementes bestromt oder nicht bestromt werden soll.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß das thermostatische Arbeitselement einen bei Bestromung
der Heizeinrichtung aus einem Gehäuse sich herausbewegenden
Arbeitskolben enthält, der die Mittel zum Einstellen der För
dermenge der Kühlmittelpumpe verstellt, wobei ein in dem Ge
häuse des thermostatischen Arbeitselementes enthaltener Dehn
stoff derart ausgelegt ist, daß seine Arbeitstemperatur ober
halb der Betriebstemperatur des Kühlmittels liegt. Durch die
se Ausbildung wird sichergestellt, daß die Vorrichtung
schnell reagiert, insbesondere bei Abschalten der Bestromung,
da das das Arbeitselement umströmende Kühlmittel kälter als
das beheizte thermostatische Arbeitselement ist.
Bei einer ersten Ausführungsform wird vorgesehen, daß die
Mittel zum Reduzieren der Fördermenge mittels Federkraft in
der der normalen Fördermenge zugeordneten Position gehalten
sind und aus dieser Position mittels des thermostatischen Ar
beitselementes bei bestromter Heizeinrichtung herausbewegbar
sind. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Reduzieren der
Fördermenge dann, wenn die Heizeinrichtung des thermostati
schen Arbeitselementes bestromt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgese
hen, daß das Arbeitselement bei bestromter Heizeinrichtung
die Mittel zum Reduzieren der Fördermenge gegen Federkraft in
der der normalen Fördermenge zugeordneten Position hält. Bei
dieser Ausführungsform erfolgt ein Einstellen der reduzierten
Fördermenge dann, wenn die Bestromung der Heizeinrichtung ab
geschaltet wird. Bei dieser Ausführungsform kann eine soge
nannte fail-safe-Funktion dadurch erhalten werden, daß die
Arbeitstemperatur des Dehnstoffes des thermostatischen Ar
beitselementes auf den Bereich einer gegenüber dem Bereich
der Betriebstemperatur erhöhten Sicherheitstemperatur ausge
legt wird. Das thermostatische Arbeitselement spricht unab
hängig von der von einem Steuergerät veranlaßten oder nicht
veranlaßten Bestromung dann aufgrund der erhöhten Kühlmittel
temperatur, d. h. der Sicherheitstemperatur, an und sorgt da
für, daß die Mittel in die Position gebracht werden, die der
maximalen Fördermenge zugeordnet ist. Es wird somit sicherge
stellt, daß auch bei einer Fehlfunktion des Steuergerätes
keine thermische Überlastung des Verbrennungsmotors auftreten
kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Steuergerät an einen die Drehzahl des Verbrennungsmotors
erfassenden Drehzahlgeber und einen die Kühlmitteltemperatur
erfassenden Temperaturgeber angeschlossen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Steuerung derart ausgelegt ist, daß bis zum Erreichen ei
ner festgelegten Mindesttemperatur des Kühlmittels bei allen
Motordrehzahlen eine Einstellung auf eine reduzierte Förder
menge erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerung
derart ausgelegt, daß bei Unterscheiden einer vorgegebenen,
unterhalb der Betriebstemperatur liegenden Kühlmitteltempera
tur und bei Überschreiten einer vorgegebenen Motordrehzahl
die Mittel zum Einstellen der Fördermenge der Kühlmittelpumpe
auf eine reduzierte Fördermenge eingestellt werden. Damit
wird dem Fall Rechnung getragen, daß bei hohen Motordrehzah
len und/oder hohen Fahrgeschwindigkeiten eventuell eine zu
starke Kühlung erfolgt, so daß die Kühlmitteltemperatur zu
stark absinken könnte. Die hier vorgegebene Kühlmitteltempe
ratur liegt unterhalb der Betriebstemperatur, jedoch oberhalb
der Mindesttemperatur.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
zwischen Saugseite und Druckseite der Kühlmittelpumpe ein
Bypass vorgesehen, in welchem ein schaltbares Ventil angeord
net ist. Mittels dieser einfachen Maßnahme läßt sich eine
Veränderung der Fördermenge realisieren, ohne daß die grund
sätzliche Konstruktion der Kühlmittelpumpe geändert werden
muß. Es können somit Kühlmittelpumpen jeglicher Bauart einge
setzt werden, sowie auch beliebige mit Hilfsenergie schaltba
re Ventile.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Kühlmittelpumpe als eine Radialpumpe ausgebildet
ist, deren Pumpenrad eine im wesentlichen radiale Wand gegen
überliegt, die in axialer Richtung relativ zu dem Pumpenrad
mittels des thermostatischen Arbeitselementes verstellbar
ist. Auf diese Weise läßt sich die Fördermenge der Kühlmit
telpumpe dadurch verändern, daß eine Art Drosselspalt ge
schaffen wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgese
hen, daß der Kühlmittelpumpe ein Leitapparat vor- oder nach
geschaltet ist, der mittels des thermostatischen Arbeitsele
mentes verstellbar ist. Ein derartiger Leitapparat kann bei
spielsweise so ausgebildet sein, wie dies aus der WO 97/32131
bekannt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Kühlmit
telkreislauf eines Verbrennungsmotors eines Kraft
fahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kühlmittelpumpe mit einer
ersten Ausführungsform von Mitteln zum Reduzieren
der Fördermenge bei der Einstellung auf maximale
Fördermenge,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 mit einer Ein
stellung der Mittel auf eine reduzierte Fördermenge
und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Kühlmittelpumpe mit Mitteln zum Einstellen
der Fördermenge.
In Fig. 1 ist ein flüssigkeitsgekühlter Verbrennungsmotor 10
für ein Fahrzeug dargestellt, dessen interne Kühlmittelkanäle
in einem Kreislauf mit einem Kühlmittelkühler 11 angeordnet
sind. Das Kühlmittel strömt von einem Motoraustritt in er
wärmtem Zustand zu dem Kühlmittelkühler 11 und von dort zu
rück in einen Motoreintritt des Verbrennungsmotors 10. Im Be
reich des Kühlmitteleintrittes ist eine Kühlmittelpumpe 12
angeordnet, die das Kühlmittel in dem Kühlkreislauf fördert.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist eine Kühlmittel
pumpe im Bereich des Motoraustrittes angeordnet.
Wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, steht die
Kühlmittelpumpe 12 in einer direkten Antriebsverbindung mit
einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 10, so daß ihre
Drehzahl synchron zu der Motordrehzahl ist. Um dennoch die
Kühlmittelströmung und damit die Kühlleistung an den Kühlbe
darf des Verbrennungsmotors 10 anpassen zu können, ist die
Kühlmittelpumpe 12 mit Mitteln ausgerüstet, durch welche die
Fördermenge von einem von der jeweiligen Drehzahl abhängigen
Maximum auf ein Minimum einstellbar ist. Das Einstellen der
Kühlmittelpumpe 12 erfolgt mittels eines mit einer elektri
schen Heizeinrichtung versehenen thermostatischen Arbeitsele
mentes, dessen Heizeinrichtung an eine Einrichtung 13 zur Be
stromung angeschlossen ist. Die Bestromung wird mittels eines
Steuergerätes 14 eingeschaltet und ausgeschaltet, das an die
Einrichtung 13 angeschlossen ist. An das Steuergerät 14 ist
ein Temperaturgeber 15 angeschlossen. Der Temperaturgeber 15
erfaßt die Kühlmitteltemperatur vorzugsweise am Motoraus
tritt. An das Steuergerät 14 ist ferner ein Drehzahlgeber 16
angeschlossen, der die Motordrehzahl des Verbrennungsmotors
10 erfaßt und in das Steuergerät 14 eingibt.
Das Steuergerät 14 ermittelt aus den Signalen des Temperatur
gebers 15 und des Drehzahlgebers 16 Situationen, in denen die
geförderte Kühlmittelmenge reduziert werden soll und gibt ein
zugehöriges Signal an die Einrichtung 13, die daraufhin die
Heizeinrichtung des thermostatischen Arbeitselementes der
Kühlmittelpumpe 12 bestromt oder nicht bestromt.
Üblicherweise ist zwischen dem Motoraustritt und dem Mo
toreintritt noch eine den Kühlmittelkühler 11 umgehende Kurz
schlußleitung angeordnet, deren Kurzschlußströmung mittels
eines Thermostatventils gesteuert wird. Dies kann ein konven
tionelles Thermostatventil sein, oder aber auch ein sogenann
tes Kennfeld-Thermostatventil, das abhängig von bestimmten
Betriebsparametern das von dem Thermostatventil geregelte
Kühlniveau beeinflußt.
Die minimal einstellbare Fördermenge der Kühlmittelpumpe 12,
die von der Motordrehzahl und damit auch von der Pumpendreh
zahl abhängig ist, liegt beispielsweise bei etwa 20% der ma
ximalen Fördermenge. Selbstverständlich sind andere Auslegun
gen möglich, insbesondere eine wesentlich niedrigere Ausle
gung der minimal einstellbaren Fördermenge, die bis auf 2%
der Gesamtfördermenge abgesenkt werden kann, ohne daß die Ge
fahr einer örtlichen Überhitzung in dem Verbrennungsmotor 10
gegeben ist.
In Fig. 2 und 3 ist eine Kühlmittelpumpe 12 dargestellt, die
ein Radialpumpenrad 17 aufweist, das mit einer Riemenscheibe
18 drehfest verbunden ist, die in nicht näher dargestellter
Weise mittels eines Riementriebs von der Kurbelwelle des
nicht dargestellten Verbrennungsmotors angetrieben ist. Das
Radialpumpenrad 17 ist in einem Pumpengehäuse 19 angeordnet,
das einen an das Pumpenrad 17 anschließenden Druckkanal 20
aufweist. An die Saugseite des Radialpumpenrades 17 schließt
ein Kühlmittelkanal 21 an. Der Druckkanal 20 und der Kanal 21
sind mittels eines Bypass 22 verbunden. In dem Bypass 22 ist
ein Ventil 23 angeordnet, bei dem Ausführungsbeispiel ein
Schieberventil. Das Ventil 23, das in Fig. 2 in seinem ge
schlossenen Zustand und in Fig. 3 in einem geöffneten Zustand
dargestellt ist, bestimmt den Strömungsquerschnitt, über wel
chen der Bypass 22 den Druckkanal 20 mit dem Kanal 21 verbin
det und damit die Fördermenge der Kühlmittelpumpe 12. Bei ge
öffnetem Ventil 23 ist die Kühlmittelpumpe 12 auf eine mini
male Fördermenge eingestellt und bei geschlossenem Ventil 23
auf ihre normale Fördermenge. Da die Kühlmittelpumpe 12 syn
chron mit dem Antriebsmotor läuft, sind sowohl die minimale
Fördermenge als auch die normale Fördermenge nach wie vor ab
hängig von der Motordrehzahl.
Das Verstellen des Ventils 23 und damit die Einstellung der
Fördermenge der Kühlmittelpumpe 12 erfolgt mittels eines
thermostatischen Arbeitselementes 24, das in dem Kanal 21 an
geordnet und somit von Kühlmittel umströmt ist. Das thermo
statische Arbeitselement 24 weist ein Gehäuse 25 auf, in wel
chem ein Dehnstoff untergebracht ist, insbesondere eine
Wachsmischung. Bei einer Volumensausdehnung des Dehnstoffes
infolge einer Erwärmung wird ein Arbeitskolben 26 ausgefah
ren, der koaxial zu dem Schieber des Ventils 23 ausgerichtet
ist. Innerhalb des Schiebers des Ventils 23 ist eine Rück
stellfeder 27 angeordnet, die den Arbeitskolben 26 bei Abküh
lung und damit verbundener Volumensverringerung des Dehnstof
fes wieder in das Gehäuse 25 zurückdrückt.
Das thermostatische Arbeitselement 24 ist mit einer elektri
schen Heizeinrichtung versehen, die beispielsweise so ausge
bildet und angeordnet ist, wie es aus der DE 44 44 685 A1
oder der DE 195 01 140 A1 bekannt ist. Das dem Arbeitskolben
25 abgewandte Ende des Gehäuses 25 ist mit einer Kappe 28
versehen und gegen eine Wandung des Kanals 21 abgestützt. Die
Kanalwandung ist mit einer Aussparung versehen, in die ein
Ansatz 29 der Kappe unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes
30 dichtend eingesetzt ist. Aus dem Ansatz 29 sind elektri
sche Versorgungsleitungen 31 herausgeführt, mit denen die
elektrische Heizeinrichtung an eine Einrichtung 13 entspre
chend Fig. 1 angeschlossen ist.
Der Dehnstoff des thermostatischen Arbeitselementes 24 ist
auf eine Arbeitstemperatur ausgelegt, die oberhalb der norma
len und auch maximal zugelassenen Betriebstemperatur des
Kühlmittels liegt. Diese Auslegung der Arbeitstemperatur er
folgt insbesondere durch eine Auswahl der Wachsmischung, die
so ausgewählt wird, daß sie bei der Arbeitstemperatur ihren
Aggregatzustand ändert und dabei den Arbeitskolben 26 mit ei
ner weitgehend linearen Bewegung aus dem Gehäuse 25 aus
treibt. Da die Betriebstemperatur des Kühlmittels unterhalb
der Arbeitstemperatur des Dehnstoffes des thermostatischen
Arbeitselementes 24 liegt, erfolgt jeweils eine relativ
schnelle Abkühlung des thermostatischen Arbeitselementes,
wenn die Bestromung unterbrochen oder reduziert wird, so daß
entsprechend schnelle Arbeitsspiele möglich sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 erfolgt ein Um
schalten auf eine reduzierte Fördermenge dann, wenn die
Heizeinrichtung des thermostatischen Arbeitselementes 24 be
stromt wird. Der Arbeitskolben 26 wird dann ausgefahren, so
daß der Bypass 22 freigegeben wird (Fig. 3). Bei dieser Aus
führungsform wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ar
beitstemperatur des Dehnstoffes des thermostatischen Arbeit
selementes 24 in deutlichem Abstand oberhalb einer maximal
zulässigen Kühlmitteltemperatur oder Sicherheitstemperatur
liegt, so daß die Kühlmitteltemperatur auf keinen Fall ein
Ausfahren des Arbeitskolbens 26 und eine damit verbundene Re
duzierung der geförderten Kühlmittelmenge bewirken kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird das Schieberven
til 23 so gestaltet, daß es bei eingefahrenem Arbeitskolben
26 (Fig. 2) den Bypass 22 freigibt und bei ausgefahrenem Ar
beitskolben 26 den Bypass 22 verschließt. In diesem Fall er
folgt ein Umschalten auf die reduzierte Fördermenge der Kühl
mittelpumpe durch Abschalten der Bestromung der Heizeinrich
tung, während die Mittel zum Reduzieren der Fördermenge mit
tels der Rückstellfeder 27 dann in der Position gehalten wer
den, in der die normale Fördermenge gegeben ist. Bei dieser
abgewandelten Ausführungsform wird dann zweckmäßigerweise der
Dehnstoff des Arbeitselementes 24 auf eine Arbeitstemperatur
ausgelegt, der einer sogenannten Sicherheitstemperatur ent
spricht, d. h. einer maximal zulässigen Kühlmitteltemperatur.
Selbst wenn das Steuergerät eine Fehlfunktion aufweisen soll
te und auch bei hohem Kühlbedarf bei einer hohen Kühlmittel
temperatur die Bestromung des Heizelementes nicht einschalten
oder abschalten sollte, so bewirkt die dann erreichte hohe
Kühlmitteltemperatur, daß dann der Arbeitskolben 26 dennoch
ausfährt und die maximale oder normale Fördermenge der Kühl
mittelpumpe einstellt.
Die in Fig. 4 dargestellte Kühlmittelpumpe 12 enthält eben
falls ein Radialpumpenrad 17, das in nicht näher dargestell
ter Weise in Antriebsverbindung mit einem Verbrennungsmotor
steht und von diesem synchron zur Motordrehzahl angetrieben
wird. In dem Pumpengehäuse 19 ist ein Ring 32 verschiebbar
angeordnet, der eine den Schaufeln des Radialpumpenrades 17
gegenüberliegende Wand 33 bildet. Da der Ring 32 axial zu dem
Radialpumpenrad 17 verstellbar ist, läßt sich der Abstand der
Wand 33 zu den Schaufeln des Radialpumpenrades 17 zwischen
einem links in Fig. 4 dargestellten Maximalwert und einem
rechts in Fig. 4 dargestellten Minimalwert verstellen. Mit
tels der axialen Verstellung der Wand 33 zu den Schaufeln des
Radialpumpenrades 17 läßt sich die Fördermenge der Kühlmit
telpumpe 12 einstellen. Bei großem Abstand ist die Fördermen
ge gering und bei dem kleinstmöglichen Abstand (Fig. 4
rechts) auf ihr Maximum eingestellt. Der Ring 32 ist mit ei
nem Ringbund 34 versehen, dem ein Anschlag 35 des Pumpenge
häuses 19 zugeordnet ist, der die Annäherung der Wand 33 an
die Schaufeln des Radialpumpenrades 17 begrenzt, d. h. den
kleinsten Abstand bestimmt. Der Ringbund 34 kann sich auf der
gegenüberliegenden Seite gegen eine Begrenzungswand eines Ka
nals 36 abstützen, wodurch die maximale Entfernung der Wand 33
von den Schaufeln des Radialgebläserads 17 bestimmt ist,
wie in Fig. 4 links dargestellt ist. Der Ring 32 ist mit ei
ner Feder 37 umgeben, die zwischen dem Ringbund 34 und einem
Ansatz des Pumpengehäuses 19 vorgespannt ist.
Das Verstellen des Ringes 32 und damit der Wand 33 erfolgt
mittels eines thermostatischen Arbeitselementes 24, das ent
sprechend dem thermostatischen Arbeitselement 24 nach Fig. 2
und 3 ausgebildet ist. Die Kappe 28 des thermostatischen Ar
beitselementes 24 ist unter Zwischenfügen eines Dichtungsrin
ges 30 mit einem Ansatz 29 in einen Ansatz 38 des Kanals 36
dichtend eingesetzt. Die elektrischen Versorgungsleitungen 31
sind zu einem in den Kanal dichtend eingesetzten Anschluß
stecker geführt. Dieser Anschlußstecker ist mit der Einrich
tung 13 nach Fig. 1 verbunden.
Der koaxial zu dem Ring 32 ausgerichtete Arbeitskolben 26 des
thermostatischen Arbeitselementes 24 ist in einem Führungs
ring 39 geführt, der mittels Stegen 40 mit dem Ring 32 ver
bunden ist. Auf dem Ende des Arbeitskolbens 26 ist eine Kappe
41 angeordnet, die mittels einer Druckfeder 42 an einer
Scheibe 43 abgestützt ist, die mittels Stegen 44 mit dem Ring
32 verbunden ist. Die Feder 42 ist wesentlich härter vorge
spannt als die Feder 37 und spricht erst an, wenn der Ring 32
mit seinem Ringbund 34 an dem Ansatz 35 des Pumpengehäuses 19
anliegt und der Arbeitskolben 26 noch einen Überhub ausführt.
Das thermostatische Arbeitselement 24 bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 ist so ausgelegt, daß es erst anspricht, wenn die
Bestromung seiner Heizeinrichtung abgeschaltet wird. Die
Kühlmittelpumpe 12 ist auf die normale Fördermenge einge
stellt, solange die Heizeinrichtung des thermostatischen Ar
beitselementes 24 bestromt ist. Bei Abschalten der Bestromung
wird dann die Fördermenge durch Verstellen des Abstandes der
Wand 33 zu den Schaufeln des Radialpumpenrades 17 mittels der
Feder 37 auf die minimale Fördermenge verstellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird zweckmäßig die Ar
beitstemperatur des Dehnstoffes des thermostatischen Arbeits
elementes 24 auf eine maximal zulässige Kühlmitteltemperatur
oder Sicherheitstemperatur ausgelegt. Sobald diese Temperatur
erreicht wird, wird dann der Ring 32 unabhängig von der Be
stromung der Heizeinrichtung der thermostatischen Arbeitsele
mentes aufgrund des dann ansprechenden Dehnstoffes mittels
des Arbeitskolbens so verstellt, daß die maximale Fördermenge
von der Kühlmittelpumpe 12 gefördert wird.
Zum Verstellen der Fördermenge einer Kühlmittelpumpe können
auch andere von einem thermostatischen Arbeitselement 24 ver
stellbare Mittel vorgesehen werden. Bei einer nicht darge
stellten Ausführungsform wird dem Pumpenrad 17 ein Leitappa
rat vor- oder nachgeschaltet, dessen Leitelemente mittels ei
nes thermostatischen Arbeitselementes 24 verstellt werden.
Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform ist zwischen
einem Antriebsrad der Kühlmittelpumpe und einem Pumpenrad ei
ne Permanentmagnetkupplung angeordnet. Diese Permanentmagnet
kupplung besitzt Kupplungselemente, die zur Reduzierung der
Mitnahmekraft auseinanderbewegbar sind, so daß sich die über
tragbaren Magnetkräfte reduzieren. Dadurch kann die Förder
menge verringert werden, indem ein Schlupf in der an sich
synchronen Antriebsverbindung mit dem Verbrennungsmotor er
zeugt wird. In diesem Fall wird vorgesehen, daß ein thermo
statisches Arbeitselement 24 bei elektrischer Beheizung die
Ausfahrbewegung des Arbeitskolbens so auf die permanentmagne
tischen Kupplungselemente übertragt, daß sie abhängig von ei
ner Bestromung der Heizeinrichtung des thermostatischen Ar
beitselementes ausgehend von einer Position mit größtem Ab
stand aufeinander zubewegt werden, so daß mit Ansprechen des
thermostatischen Arbeitselementes 24 die Fördermenge der
Kühlmittelpumpe auf den Normalwert eingestellt wird. Eine An
ordnung mit umgekehrter Kinematik ist ebenfalls zulässig, bei
welcher das Arbeitselement bei Bestromung den Abstand der
einander zugeordneten Permanentmagnete vergrößert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 sind der Bypass
und das zugehörige Ventil 23 sowie das beheizbare thermosta
tische Arbeitselement 24 in das Pumpengehäuse der Kühlmittel
pumpe 12 integriert. Bei einer abgewandelten Ausführungsform
wird eine äußere Bypassleitung zwischen der Saugseite und der
Druckseite der Kühlmittelpumpe 12 angeordnet, die mittels ei
nes Ventils geöffnet oder geschlossen werden kann, das ein
mit einer Heizeinrichtung versehenes thermostatisches Ar
beitselement enthält und das entsprechend die Bypassleitung
freigibt oder absperrt, um die von der Kühlmittelpumpe 12 ge
förderte Kühlmittelmenge in der erläuterten Weise bei geeig
neten Situationen zu reduzieren. Bei einer weiteren Abwand
lung dieser Ausführungsform wird in der Bypass-Leitung, die
die Saugseite der Kühlmittelpumpe mit der Druckseite kurz
schließt, ein Ventil angeordnet, das kein thermostatisches
Arbeitselement enthält, sondern auf andere Weise schaltbar
ist, d. h. elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch. In diesem
Fall kann in der Bypass-Leitung auch ein Magnetventil ange
ordnet sein.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines
Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges, der mit einem Kühlmit
telkühler in einem Kühlmittelkreislauf angeordnet ist, der
eine von dem Verbrennungsmotor angetriebene Kühlmittelpumpe
enthält, die mit Mitteln zum Reduzieren der Fördermenge ver
sehen ist, die als Stellglied ein mit dem Kühlmittel beauf
schlagtes thermostatisches Arbeitselement enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das thermostatische Arbeitselement (24) mit einer elektri
schen Heizeinrichtung versehen ist, und daß ein die Bestro
mung der Heizeinrichtung steuerndes Steuergerät (14) vorgese
hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das thermostatische Arbeitselement (24) einen bei Be
stromung der Heizeinrichtung aus einem Gehäuse (25) sich her
ausbewegenden Arbeitskolben (26) enthält, und daß ein in dem
Gehäuse (25) des thermostatischen Arbeitselementes (24) ent
haltener Dehnstoff derart ausgelegt ist, daß seine Arbeit
stemperatur oberhalb der normalen Betriebstemperatur des
Kühlmittels liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Reduzieren der Fördermenge mit
tels Federkraft (27) in der der normalen Fördermenge zugeord
neten Position gehalten sind und aus dieser Position mittels
des thermostatischen Arbeitselementes (24) bei bestromter
Heizeinrichtung herausbewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das thermostatische Arbeitselement (24) bei be
stromter Heizeinrichtung die Mittel (32) zum Reduzieren der
Fördermenge gegen Federkraft (37) in der der normalen Förder
menge zugeordneten Position hält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitstemperatur des Dehnstoffes des Arbeitselemen
tes (24) auf den Bereich einer gegenüber dem Bereich der Be
triebstemperatur erhöhten Sicherheitstemperatur ausgelegt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät (14) an einen die Dreh
zahl des Verbrennungsmotors (10) erfassenden Drehzahlgeber
(16) und an einen die Kühlmitteltemperatur erfassenden Tempe
raturgeber (15) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung derart ausgelegt ist, daß bis zum Erreichen
einer festgelegten Mindesttemperatur des Kühlmittels bei al
len Motordrehzahlen eine Einstellung auf eine minimale För
dermenge der Kühlmittelpumpe (12) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerung derart ausgelegt ist, daß bei Un
terschreiten einer vorgegebenen, unterhalb der Betriebstempe
ratur liegenden Kühlmitteltemperatur und bei Überschreiten
einer vorgegebenen Motordrehzahl die Mittel (23, 32) zum Ein
stellen der Fördermenge der Kühlmitteltemperatur auf eine re
duzierte Fördermenge eingestellt werden.
9. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saugseite und
Druckseite einer Kühlmittelpumpe (12) ein Bypass (22) vorge
sehen ist, in welchem ein schaltbares Ventil (23) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlmittelpumpe (12) als eine Radial
pumpe ausgebildet ist, deren Pumpenrad (17) eine im wesentli
chen radiale Wand (33) gegenüberliegt, die in axialer Rich
tung relativ zu dem Pumpenrad (17) mittels des thermostati
schen Arbeitselementes (24) verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlmittelpumpe (12) ein Leitapparat
vor- oder nachgeschaltet ist, der mittels des thermostati
schen Arbeitselementes (24) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823603A DE19823603A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823603A DE19823603A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges |
Publications (1)
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DE19823603A1 true DE19823603A1 (de) | 1999-12-02 |
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ID=7869020
Family Applications (1)
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DE19823603A Withdrawn DE19823603A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Vorrichtung zum Steuern der Kühlmitteltemperatur eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeuges |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |