AT367872B - Verstelleinrichtung fuer die leitschaufeln eines axialverdichters - Google Patents

Verstelleinrichtung fuer die leitschaufeln eines axialverdichters

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AT367872B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/56Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/563Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable specially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/16Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
    • F01D17/162Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes for axial flow, i.e. the vanes turning around axes which are essentially perpendicular to the rotor centre line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für die Leitschaufeln eines Axialverdichters mit einer Verstellhülse, die im Innenraum des Verdichters axial verschiebbar und von mindestens einem Stellmotor angetrieben ist, wobei die Verbindung zwischen Stellmotor und Verstellhülsen über Schubstangen mit kugelkopfartigen Enden erfolgt. 



   Axialverdichter mit einer Verstelleinrichtung der vorstehend genannten Art sind aus der CH-PS Nr. 553921 bekannt ; bei dieser Konstruktion wird die Verstellhülse, die über fest an ihr befestigte Stangen auf im Gehäuse angeordneten Auflageböcken gleitfähig gelagert ist, mit Hilfe von zwei bezüglich des Arbeitsmittels parallel zueinander geschalteten Servomotoren axial verschoben. 



  Infolge unvermeidbarer Gleichlauf-Ungenauigkeiten der beiden Servomotoren kann es bei dieser Konstruktion zu einem Verklemmen der Verstellhülse kommen, wenn diese eine relativ kurze axiale Länge und einen grossen Durchmesser hat. 



   Ferner ist eine Verstelleinrichtung bekannt (CH-PS Nr. 557960), bei der für jede Stufe ein drehbarer Verstellring vorgesehen ist. Die einzelnen Verstellringe sind untereinander durch drei über den Umfang verteilte Federbänder verbunden, die ihrerseits am   Schaufelträger   drehbar gelagert sind. Beim Verdrehen eines angetriebenen Verstellringes verdrehen sich alle andern Verstellringe in Richtung zu dem Fixpunkt am Schaufelträger linear abnehmend, wobei die Federbänder verwunden werden. Wegen der Torsionsbeanspruchung der Federbänder sind der Drehung der Verstellringe und damit einer Verstellung der Leitschaufeln enge Grenzen gesetzt ; darüber hinaus ist der Verstellwinkel umso kleiner, je näher die Stufe dem Auflagepunkt der Federbänder auf dem Schaufelträger liegt. 



   Aufgabe der Erfindung ist, eine Verstelleinrichtung für die Leitschaufeln von relativ wenigen Stufen eines Axialverdichters zu schaffen, bei der einerseits der geschilderte Klemmeffekt vermieden und anderseits ein über alle Stufen gleicher, relativ grosser Winkelbereich bei der Verstellung überstrichen wird. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Verstellhülse zunächst durch mindestens drei, über ihren Umfang verteilte Schubstangen mit einem, zu ihr konzentrischen, drehbaren und axial sowie radial geführten Stellring verbunden ist, der über ein Gestänge und Hebel von dem Stellmotor angetrieben ist. 



   Bei der neuen Konstruktion erfolgt die Verstellung durch einen einzigen Stellmotor, der über Gelenkhebel und ein Gestänge auf einen Stellring wirkt ; durch das Drehen des axial festen und auch radial geführten Stellringes wird durch die Schubstangen die ebenfalls axial geführte Verstellhülse axial verschoben, die dann-wie bei der eingangs erwähnten Konstruktion - über die Verstellhebel die Leitschaufelverstellung bewirkt. Durch die Anordnung von drei über Kugelgelenke gelagerten Schubstangen für die Übertragung der Stellkräfte werden Kippmomente an der Verstellhülse vermieden. Weiterhin ist der Verstellbereich dieses Verstellsystems gegenüber der erwähnten Federband-Konstruktion durch die Verwendung der drei Schubstangen genügend gross. 



   Für den Ausgleich von Montage-Ungenauigkeiten ist es vorteilhaft, wenn die Schubstangen in ihrer Länge einstellbar sind. Die Führung des Stellringes in axialer und in radialer Richtung lässt sich konstruktiv einfach verwirklichen, wenn der Stellring schmierfrei in einer Nut des Schaufelträgers gelagert ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil der unteren Hälfte eines, in einer horizontalen Trennebene geteilten Verdichtergehäuses, in dem die Verstellhülse und die Verstelleinrichtung gelagert sind ; im linken Teil der Zeichnungen ist die Verstellhülse zum Teil bis zur horizontalen Trennebene weggebrochen. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den gleichen Gehäuseteil gemäss der Schnittlinie II-II von Fig.   1,   wobei in dieser Zeichnung weite Bereiche der Verstellhülse ebenfalls im Schnitt gezeigt sind. 



   Das nur teilweise dargestellte   Gehäuse-l-des   mit einem saugseitigen Ende dargestellten Verdichters enthält links den   Ansaugraum --2--,   der über einen Einlaufring --3-- in den nicht weiter dargestellten Schaufelkanal --4-- mit den Leitschaufeln --5-- übergeht. Der Rotor --40-der Maschine mit den Laufschaufeln --41-- ist nur in Fig. 2 dargestellt. 



   Die Leitschaufeln --5-- sind um ihre Achsen --7-- drehbar in einen   Leitschaufelträger --6--   eingesetzt ; ausserhalb des   Leitschaufelträgers --6-- sind   die Drehachsen --7-- der Schaufeln --5-mit Stellhebeln --8-- verbunden. die über Gleitsteine --10-- in Ringnuten --11-- von Nutringen - eingreifen. Die Ringe --12-- sind in einer   Verstellhülse --13-- befestigt.   

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   Die   Verstellhülse --13-- besteht   aus zwei Teilstücken unterschiedlichen Durchmessers, die über eine flanschartige Trennwand --14-- miteinander verbunden sind. Die   Verstellhülse --13--   ist weiterhin über mit ihr fest verbundene Stangen --15-- auf im   Gehäuse --1-- angeordneten   Auflageböcken --16-- in axialer Richtung verschiebbar abgestützt. 



   In Achsrichtung der Maschine erstreckt sich die   Verstellhülse --13-- nur   über die mit verstellbaren Leitschaufeln --5-- versehenen ersten Stufen des Verdichters, wobei sie den Leitschaufel-   träger --6-- umschliesst.    



   Die für eine Verstellung der Leitschaufeln --5-- notwendige, axiale Verschiebung der Verstell-   hülse --13-- erfolgt   über drei über den Umfang der   Verstellhülse --13-- verteilte   Schubstangen --17--, die über   Kugelgelenke --18-- (Fig. 2)   gelagert sind. Diese sind jeweils mit Hilfe eines Zapfens --19-- zwischen zwei Laschen --20-- gehalten, die auf die in Strömungsrichtung weisende Fläche der flanschartigen   Trennwand --14-- aufgeschweisst   sind. Das andere Ende der Schubstange - ist über ein weiteres Kugelgelenk --24-- und einen Zapfen --25-- gehalten, der seinerseits radial in einen Stellring --26-- eingesetzt ist. 



   Der Mittelteil der Schubstange --17-- weist an seinen Enden nicht gezeigte Schraubengewinde auf, die in entsprechende Muttergewinde von   Endstücken --21-- mehr   oder weniger tief einschraubbar sind, so dass die axiale Länge der   Schubstangen --17-- verändert   werden kann ; ist die richtige Länge der individuellen   Schubstange --17-- während   der Montage eingestellt, wird sie mit Kontermuttern --23-- gesichert. 



   Der Ring --26-- sitzt, axial und radial geführt und gehalten, in einer Ringnut --27--, die mit selbstschmierendem Lagermaterial ausgekleidet ist. Infolge seiner axialen und radialen Führung und Halterung führt der Stellring --26-- in der Ringnut --27-- nur Drehbewegungen aus, die Winkeländerungen der Schubstangen relativ zur Längsrichtung der Maschine und damit axiale Verschiebungen der   Verstellhülse --13-- hervorrufen.   



   Die Drehungen des Stellringes --26-- werden bewirkt durch einen ausserhalb des Gehäuses - 1-- angeordneten Stellmotor --28--. der über ein Getriebe --29-- eine durch eine   Öffnung --36--   im   Gehäuse --1-- durchgreifende Welle --30-- bewegt,   auf der ein   Hebel-31- (Fig. 2)   sitzt. Der Hebelarm ist über ein weiteres Kugelgelenk --32-- und ein   Gestänge --33--,   das konstruktiv den gleichen Aufbau wie die Schubstangen --17-- besitzt, sowie ein zweites Kugelgelenk --34-- an einem Vorsprung --35-- des Stellringes --26-- angelenkt. Auf diese Weise bewirkt eine Drehung der Welle - bzw. des Hebels --31-- den Antrieb für die Drehbewegung des Stellringes --26--, der seinerseits eine Verschiebung der   Verstellhülse --13-- in   axialer Richtung, wie geschildert, bewirkt. 



   In Fig. 2 sind dabei die beiden Extremstellungen des Hebels --31-- bei der einen und bei der andern Endstellung der   Verstellhülse --13-- angedeutet.   



   Zusammenfassend lässt sich die erfindungsgemässe Einrichtung wie folgt beschreiben :
Ein Stellmotor --28-- bewirkt über Getriebe --29--, einen Hebel --31-- und ein   Gestänge --33--   eine Drehung des   Stellringes-26- ; der Ring-26-- ist   axial und radial geführt und gehalten, so dass er eine reine Drehung ausführt. Diese wird über drei, über den Umfang der Verstellhülse - 13-- verteilte Schubstangen --17--, die über Kugelgelenke --18, 24-- den Stellring --26-- mit der   Stellhülse --13-- gelenkig   verbinden, in eine axiale Verschiebung der   Verstellhülse --13--   umgesetzt, durch die Leitschaufeln --5-- verstellt werden. 



   Mit dieser Konstruktion soll bei axialen Verschiebungen ein Verkanten und Verklemmen relativ kurzer Verstellhülsen mit relativ grossen Durchmessern verhindert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verstelleinrichtung für die Leitschaufeln eines Axialverdichters mit einer Verstellhülse, die im Innenraum des Verdichters axial verschiebbar und von mindestens einem Stellmotor angetrieben ist, wobei die Verbindung zwischen Stellmotor und Verstellhülse über Schubstangen mit kugelkopfartigen Enden erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellhülse (13) zunächst durch mindestens drei, über ihren Umfang verteilte Schubstangen (17) mit einem, zu ihr konzentrischen, drehbaren und axial sowie radial geführten Stellring (26) verbunden sind, der über ein Gestänge (33) und Hebel (31) von dem Stellmotor (28) angetrieben ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen (17) in ihrer Länge einstellbar sind.
    3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (26) schmierfrei in einer Nut (27) des Schaufelträgers (6) gelagert ist.
AT555680A 1980-11-12 1980-11-12 Verstelleinrichtung fuer die leitschaufeln eines axialverdichters AT367872B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109707671A (zh) * 2019-02-02 2019-05-03 沈阳透平机械股份有限公司 一种轴流式压缩机的内置静叶可调机构

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