DE2226534C2 - - Google Patents
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- DE2226534C2 DE2226534C2 DE19722226534D DE2226534DA DE2226534C2 DE 2226534 C2 DE2226534 C2 DE 2226534C2 DE 19722226534 D DE19722226534 D DE 19722226534D DE 2226534D A DE2226534D A DE 2226534DA DE 2226534 C2 DE2226534 C2 DE 2226534C2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/50—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring linear speed
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H61/00—Applications of devices for metering predetermined lengths of running material
- B65H61/005—Applications of devices for metering predetermined lengths of running material for measuring speed of running yarns
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fadengeschwindigkeitsmesser
mit zwei koaxial zueinander in einem Gehäuse gelagerten Ventilatorflügeln, von denen der
eine mit einer Antriebswelle und der andere mit einem Meßwerk verbunden ist, wobei das Gehäuse geschlossen
und doppelwandig zu einem Luftkanal ausgebildet und mit in den Luftkanal führende öffnungen für die
innerhalb des Gehäuses und des Luftkanals umlaufende Luft versehen ist.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Geschwindigkeitsmessern
Bezug, wie er in der USA.-Patentschrift 1 205 357 beschrieben ist. Dort steht die Antriebswelie
über den gezahnten Umfang des drehangetriebenen Ventilatorflügels mit einem Zählwerk in
Verbindung, während der die Meßskala tragende Ventilatorflügel in einer oberen Gehäusekammer in
einem erheblichen axialen Abstand von dem in der
ίο unteren Gehäusekammer befindlichen drehangetriebenen
Ventilatorflügel angeordnet ist. Innerhalb des inneren Gehäuseteiles wird der obere Ventilatorflügel
des Meßwerkes durch den nach oben gerichteten Luftstrom mitgenommen. Die Spiralrückstellfeder des
Meßwerkes liegt im Luftstrom, der durch Öffnungen, die sich in planen Stirnwänden des inneren Gehäusemantels
befinden, h;ndurchtritt. Diesen Öffnungen
gegenüber befinden sich die äußeren Stirnwände, welche den äußeren Gehäusemantel abschließen, der gegenüber
dem inneren Gehäusemantei auf Abstand angeordnet ist und einen Luftkanal bildet. Dabei wirken
die beiden oberen planen Innen- und Außenstirnwände als Prallflächen, welche die Entstehung von
Wirbeln und Stauungen verursachen, die um so größer
ϊ5 und beachtlicher werden, je höhe die Luftgeschwindigkeit
ist.
Der bekannte Geschwindigkeitsmesser arbeitet zwar nach dem gleichen Prinzip wie derjenige nach
der Erfindung. Er wäre aber als Fadengeschwindigkeitsmesser ungeeignet, bei dem sehr hohe Fadenabzugsgeschwindigkeiten,
beispielsweise von 3000 m/ min, auftreten und genau gemessen werden müssen. Ausgehend von dem in Betracht gezogenen Stand
der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, hohe Fadenabzugsgeschwindigkeilen genau messen zu
können, ohne daß in dem Umluftstrom Stauungen und Wirbelungen auftreten, die sich auf die Meßgenauigkeit
nachxeilig auswirken können.
Erfindungsgemäß isi diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Ventilatorflügeln zwei als Kegelmantel ausgebildete,
nach innen gerichtete Stirnwände eines zylindrischen Innenmantels zugeordnet sind und daß die
öffnungen dicht oberhalb und unterhalb des Drehberciches
des Flügelpaares unmittelbar am Fuße der beiden kegeligen Seitenwände angeordnei sind.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahmen besteht darin, d.iß die kegeligen Mantelflächen Leitflächen
für den Luftstrom sind und diesen radial ablenken, wobei die öffnungen für den Durchtritt des
Luftstromes in den Luftkanal nunmehr in dem zylindrischen Innenmantel angeordnet sind. Hierdurch
werden Wirbelungen und Stauungen des Luftstromes selbst bei hohen Fadenabzugsgeschwindigkeiten vermieden,
und es wird eine hohe Meßgenauigkeit über den gesamten Meßbereich erreicht.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sie eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe hat. Die
Ventilatorflügel sind in einem geringen axialen Abstand voneinander angeordnet, der etwas größer als
die doppelte halbe Verwindungshöhe der Ventilatorflügel ist, die ein geringes Außenspiel zu dem Innenmantel
des Gehäuses aufweisen, wobei die Lagerung der Ventilatorflügel im wesentlichen innerhalb der
kegeligen Stirnwände angeordnet ist. Durch die koaxiale Anordnung der beiden zylindrischen Gehäuscmäntcl
entsteht ein zylindrischer Luftkanal, der einen auch für hohe Lufigeschwindigkeiten ausreichenden
Durchströmquerschnitt hat und der durch die
konzentrische Anordnung der öffnungen eine gleichmäßige
Beaufschlagung der Ventilatorflügel durch den Luftstrom gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung schließt das Meßrad den Gehäuseaußenmantel
ab und weist einen hohlen Zentneransatz zur Aufnahme und Verbindung mit der Antriebswelle auf,
der mit einer Zentrierspitze versehen ist. Dabei kann
der äußere Gehäusemantel über die kegelige Stirnwand
hinaus verlängert sein, so daß dieser Teil des lc
Außenmantels das Meßwerk mit einer Skala, einem Zeiger und einer Spiralrückstellfedet aufnimmt.
Demgemäß ergibt sich als weiterer Vorteil, daß das Meßrad einen größtn«öglichen Durchmesser aufweisen
kann, der größer ist als derjenige des Außenmanlels,
so daß das Gerät auch auf ganz geringe Fadenzugspannungen anspricht. Schließlich liegt auch die
Rückstellfeder außerhalb des Luftstromes und kann diesen daher nicht beeinträchtigen. Ebenso kann auch
die Federkraft nicht durch die Beeinflussung der Fe- *°
der im Luftstrom variieren.
Durch den Antrieb über die Zentrierspitze kann das Gerät auch als Umdrehungszähler dienen und die
U /min anzeigen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung *5
beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Fadengeschwindigkeitsmesser im Schnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Fadengeschwindigkeitsmesser im Schnitt in einer abgeänderten Ausführungsforni,
Fig. 4 die Fadenführung mit zwei Laufrollen schematisch,
Fig. 5 die Führung der umlaufenden Luft bei gleichgerichteten Ventilatorflügeln schemalisch,
Fig. 6 und 7 die Führung der umlaufenden Luft bei entgegengesetzt gerichteten Venlilatorflügeln
schematisch.
Das Gehäuse 1 des Meßwerkes des Fadengeschwindigkeitsmessers ist doppelwandig ausgebildet *o
und besteht aus einem Innenmantel 2 und einem Außenmantel 3, die beide im Abstand voneinander
koaxial zur Mittenachse angeordnet sind und einen zylindrischen Luftkanal bilden, der durch Öffnungen
4 und 5 im Innenmantel mit dem Innenraum des Meßwerkes in Verbindung stehen. Das Meßwerk enthält
zwei Vcntilatorflügel 6 und 7, von denen der Ventilatorflügel 6 fest mit der Zeigerachse 8 verbunden
ist, während der Flügel 7 auf der Antriebswelle 9 befestigt ist. Die gegeneinander gerichteten Naben der
beiden Flügel 10 und 11 sind rotationssymmetrisch und etwa parabolisch ausgebildet. Die beiden Stirnwände
12 und 13, welche endseitig das doppelwandige Gehäuse abschließen, sind kegelförmig ausgebildet.
Die Kegel sind gegeneinander gerichtet und in ihrer Formgebung etwa der Verwindung der Ventilatorflügel
angepaßt. Ihre Naben 14 und 15 enthalten je zwei weitabständig angeordnete Kugellager 16 und 17 für
die Zeigerwelle 8 und die Antriebswelle 9.
Die Ventilatorflügel haben gleichen Durchmesser und gleiche Verwindungshöhe. Der axiale Abstand
zwischen der Antriebswelle und der Zeigerachse ist etwas größer als die doppelte halbe Verwindungshöhe
der Flügel. Die beiden Ventilatorflügel laufen, getrieben von der Umluft, berührungslos zueinander und
in einem Drehsinn, welcher der Verwindung der Flügel entspricht. Sie weisen gegenüber dem Innenmantel
2 ein möglichst geringes Außenspiel auf, wobei die Öffnungen 4 und S dicht oberhalb und unterhalb des
Drehbereiches des Flügelpaares 6, 7 angeordnet sind. Die Zeigerachse 8 trägt den Zeiger 18, der mit der
Spiralrückstellfcder 19 verbunden ist, die bestrebt ist, den Zeiger gegen den Anschlag 20 zu bewegen. Auf
der Skala 21 befindet sich die Teilung 22, die sich über einen Umfang von fast 360° erstreckt.
Die Antriebswelle 9 sitzt in der Nabe 23 des Meßrades 24. Die Nabe ist als Zentrieransatz ausgebildet
und mit einer Zentrierspitze 24 versehen. Das Meßrad schließt mit dem Gehäuseaußenmantel ab und bildet
damit zugleich den Abschluß des Gehäuses auf der der Skala gegenüberliegenden Seite. Das Meßrad hai
einen Durchmesser seiner Fadenrille 26, der größer als der Gehäusedurchmesser ist. In der Ebene des
Meßrades ist an einem Ansatzwinkel 27 ein Laufrad 28 für den Faden 29 gelagert. Der Ansalzwinkel ist
an dem Gehäuseaußenmantel befestigt.
Die Ventilatorflügel 6 und 7 können entweder gleichgerichtet oder entgegengesetzt gerichtet verwunden
und angeordnet sein. Beispiele für die Umluftführung zeigen die Fig. 5. 6 und 7. Die Fig. 4
zeigt die Anordnung von zwei Laufrollen am Gehäuseaußenmantel für die Fadenführung.
Die F i g. 5 entspricht hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Ventilatorflügel der Fig. 1. Die
Drehung des Meßrades wird gleichgerichtet auf die Zeigerachse übertragen.
Die Fi g. 6 und 7 entsprechen hinsichtlich der Ausbildung
und Anordnung der Ventilatorflügel der Fig. 3. Bei gleichem Drehsinn des Meßrades wie in
F i g. 5 wird in F i g. 6 die Drehung in entgegengesetzter Richtung auf die Zeigerachse übertragen. In F i g.
ist die Drehrichtung des Meßrades entgegengesetzt zu derjenigen nach Fig. 6 und entsprechend auch die
Drehrichtung der Zeigerachse entgegengesetzt.
Die innerhalb des Gehäuses umlaufende Luft ist durch die Pfeile angezeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fadengeschwindigkeitsmesser mit zwei koaxial zueinander in einem Gehäuse gelagerten
Ventilatorflügeln, von denen der eine mit einer Antriebswelle und der andere rait einem Meßwerk
verbunden ist, wobei das Gehäuse geschlossen und doppelwandig zu einem Luftkanal ausgebildet und
mit in den Luftkanal führende öffnungen für die innerhalb des Gehäuses und des Luftkanals umlaufende
Luft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilatorflügeln (6, 7) zwei
als Kegelmantel ausgebildete, nach innen gerichtete Stirnwände (12, 13) eines zylindrischen Innenmantels
(2) zugeordnet sind und daß die Öffnungen (4, 5) dicht oberhalb und unterhalb cies
Drehbereiches des Flügelpaares (6,7) unmittelbar am Fuße der beiden kegeligen Seitenwände (12,
13) angeordnet sind.
2. Fadengeschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorflügel
(6, 7) in einem geringen axialen Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als die doppelte halbe Verwindungshöhe
der Ventilatorflügel ist und daß diese ein geringes Außenspiel zu dem Innenmantel (2) aufweisen.
3. Fadengeschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung
der Ventilatorflügel (6, 7) im wesentlichen innerhalb der kegeligen Stirnwände (12,13) angeordnet
ist.
4. Fadengeschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Außenmantel (3) konzentrisch zu dem zylindrischen Innenmantel (2) angeordnet ist und
beide (2,3) den Luftkanal /wischen sich einschließen.
5. Fadengeschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1 mit einem mit der Antriebswelle verbundenen
Meßrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrad (24x den Gehäuseaußenmantel (3) abschließt
und einen hohlen Zentr:_ransatz (23) zur
Aufnahme und Verbindung mit der Antriebswelle (9) aufweist,der mit einer Zentrierspitze (25) verschen
ist.
6. Fadengeschwindigkeitsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Gehäusemantel (3) über die kegelige Stirnwand (12) hinaus verlängert ist und dieser Teil des
Außenmantels (3) das Meßwerk mit einer Skala (21), einem Zeiger (18) und einer Spiralrückstellfeder
(19) aufnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2226534 | 1972-05-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226534B1 DE2226534B1 (de) | 1973-10-11 |
DE2226534C2 true DE2226534C2 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5846464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722226534D Expired DE2226534C2 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2226534C2 (de) |
-
1972
- 1972-05-27 DE DE19722226534D patent/DE2226534C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2226534B1 (de) | 1973-10-11 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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